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Großvater von 18 Enkeln wird Priester19. August 2013 in Chronik, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Enrique Martinez Dominguez (71), mexikanischer Familienvater, ist gut 50 Jahre nach seinem gesundheitsbedingten Studienabbruch katholischer Priester im Erzbistum Chihuahua geworden.
Lima (kath.net/KNA) Enrique Martinez Dominguez (71), mexikanischer Familienvater, ist gut 50 Jahre nach seinem gesundheitsbedingten Studienabbruch katholischer Priester im Erzbistum Chihuahua geworden. Martinez empfing die Weihe im Beisein seiner 8 Kinder und 18 Enkel, wie der lateinamerikanische katholische Pressedienst Aciprensa (Montag) meldet. Nach dem Tod seiner Ehefrau Guillermina vor zwei Jahren hatte er sich seinem Erzbistum erneut für das Priesteramt zur Verfügung gestellt.
Dem Bericht zufolge war Martinez bereits im Alter von 17 Jahren ins Priesterseminar von Chihuahua eingetreten, musste die Ausbildung aber nach mehreren Operationen und Krankheitsausfällen abbrechen. Schließlich arbeitete er in einer Erzmine im Dorf Camargo. Dort lernte er Guillermina kennen, die er 1967 heiratete. Der Krebstod seiner Frau sei ein tiefer Einschnitt gewesen, zitiert ihn der Pressedienst. Aber «wenn du in voller Verfügbarkeit für Gott gelebt hast, ist der Tod kein tragisches Ende», so Martinez. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | 20. August 2013 | | | Einfach super:-) Gottes und Marien Segen | 3
| | | 19. August 2013 | | | Aus Ihren Worten, @RegensburgerKindl spricht aber eine etwas seltsame Vorstellung: Als habe jemand der einer Berufung zu einer offenbar langen und guten Ehe folgt, sich irgendwie weniger "für Gott entschieden" als jemand, der einer Berufung in einen zölibatären Stand folgt.
Ich persönlich denke nicht, dass 40 oder 50 Jahre Ehestand und die Sorge für acht Kinder in einem nicht gar so reichen Land so viel leichter sind als dieselbe Zeit im Priester- oder Ordensstand.
Nicht die Hingabe ist verschieden und schon gar nicht die "Leistung", die Berufung ist unterschiedlich von Mensch zu Mensch - und glücklich wer die seine klar erkennt und darin froh wird. | 8
| | | Willigis 19. August 2013 | | | @ Regensburger Kindl Der Mann hat sich spät zur Priesterweihe entschieden. Für Gott hat er sich dagegen schon Jahrzehnte zuvor entschieden. Dazu muss man nicht Priester werden. | 3
| | | Bene16 19. August 2013 | | | Ergänzendes Detail Dieser 71jährige Neupriester hatte der Kirche bereits während 32 Jahren als ständiger Diakon gedient; er empfing die Priesterweihe im Gehorsam gegenüber Gott und aufgrund einer besonderen Bewilligung des Heiligen Stuhls.
Zusammen mit ihm wurden am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel drei weitere Männer zu Priestern geweiht.
Herr, mach allen Priestern ihre Würde bewusst und bewahre sie in der Treue. Schenke ihnen die Gnade, eifrige Empfänger und Spender Deiner Sakramente zu sein.
Wie sagte doch Benedikt XVI.: „Das Priestertum ist nicht einfach ‚Amt’, sondern Sakrament: Gott bedient sich eines armseligen Menschen, um durch ihn für die Menschen da zu sein und zu handeln. Diese Kühnheit Gottes, der sich Menschen anvertraut, Menschen zutraut, für Ihn zu handeln und da zu sein, obwohl Er unsere Schwächen kennt – die ist das wirklich Grosse, das sich im Wort Priestertum verbirgt.“ | 6
| | | Regensburger Kindl 19. August 2013 | | | Wunder aber schön?! Habe sehr verwundert diesen Bericht gelesen aber so wies aussieht hat dieser Mann zwar spät aber dann doch für Gott entschieden. Es ist zwar ungewöhnlich aber nachdem seine Frau ja leider verstorben ist, lebt er ja jetzt doch im Zölibat!!! | 5
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