Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'

Syrien: Vatikan gegen Vorverurteilung Assads

23. August 2013 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der vatikanische Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Tomasi, warnte angesichts der Berichte über den Giftgaseinsatz durch Regierungstruppen vor übereilten Schuldzuweisungen. Die Hinweise müssten erst vorurteilsfrei geprüft wer


Genf (kath.net/KAP) Der vatikanische Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Maria Tomasi, warnte am Donnerstag in einem Interview mit Radio Vatikan angesichts der Berichte über den Giftgaseinsatz durch Regierungstruppen vor übereilten Schuldzuweisungen. Die betreffenden Hinweise müssten erst vorurteilsfrei geprüft werden, forderte er. Man dürfe nicht von vornherein sagen, dass "dieser oder jener" verantwortlich dafür sei.


Tomasi verwies darauf, dass der syrischen Regierung gegenwärtig "vom Standpunkt der unmittelbaren Interessen aus" nicht an einem Giftgaseinsatz gelegen sein dürfte, weil sie wisse, dass sie sofort als Schuldiger dastehen würde. Eine Untersuchung der Berichte müsse ebenjener Frage nachgehen, wem dieses "inhumane Verbrechen" nutze, so Tomasi.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 27. August 2013 
 

ich stimme der vatikanischen meinung absolut zu, wobei ich denke das mit dem ganzem kriegstreiben von dem Abhörskandal abgelenkt werden soll, um dann noch raffinierte abzuhören, zudem stecken einige Lobbys hinter dem krieg, Spekulanten, taliban usw. nur diesmal wird es wirklich ausufern, warum ruft niemand zu einem weltweitem gebet für den frieden auf, sind wir schon so abgestumpft gegenueber allem?bitte bete alle für den frieden mit


0
 
 Agent 25. August 2013 

http://www.huffingtonpost.com/milad-jokar/war-in-syria-geopolitics-_b_2378683.html

Denn woher kommenben die Angaben zu Chemiewaffeneinsätzen? Richtig. von den "Rebellen" (euphemistisch!!!) und ominösen dort tätigen Geheimdienstaktivitäten. Natürlich ist das vollkommen objektiv und eine journalistische Höchstleistung sich auf diese zu berufen... Leider wird in den meisten Medien kein Hehl daraus gemacht, sind ja alles liebe Revoluzzer. Keiner kommt auf die Idee auch mal die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen, wonach Soldaten auf Rebellenlager mit Chemiwaffen gestoßen seien. Lieber "Beweise" sammeln, die gut in die Rohstofferschließungspläne passen und die günstge Presse kocht unterstützend ein hochemotionales Süppchen für die Sympathiegewinnung. Die armen guten Rebellen, schlagt diesen bösen Assad tot... (siehe MSN und Co.) Der Außenminister Ds erfüllt seine Rolle in diesem Spiel gut.
Tomasi dagegen ist ein umsichtig kluger und mutiger Vertreter des Vatikans. Diese Stimme sollte nämlich frei von bestimmten pol.u. wirts. Interessen sein.


0
 
 st.michael 23. August 2013 
 

@marienzweig

Danke.


3
 
 Marienzweig 23. August 2013 

@st.michael

Ihre Meinung über Amerika, Amerikas Regierungsparteien und Amerikas Präsidenten teile ich voll und ganz.
Dass man Obama noch nicht aufgefordert hat, seinen Friedens-Nobelpreis (wofür eigentlich?) zurückzugeben, wundert mich sowieso.
Aber das traut sich das Nobelpreis-Kommitee natürlich nicht, würde es damit doch zugeben, dass diese Preisvergabe eine verfrühte Tat war.
Wenn es dem potentiell nächsten Empfänger dieses Preises wirklich ernst wäre mit seinen persönlichen Friedensanliegen, dürfte er den Preis in Anbetracht seines Vorgängers eigentlich gar nicht annehmen.

Was Assad betrifft, muss man auf die einseitige Berichterstattung verweisen.
Es könnte ja auch sein, dass andere ein Interesse haben, ihm den Giftgas-Angriff in die Schuhe zu schieben.
Was erfahren wir schon?
Wir erfahren nur das, was wir erfahren sollen!


3
 
 Theobald 23. August 2013 
 

Einspruch, Herr Tomasi.
Die Frage, wem ein Verbrechen nützt, ist nur dann zu stellen, wenn der Schuldige ansonsten nicht auszumachen ist.
Wenn eine Untersuchung dagegen ergibt, dass entweder die eine oder die andere Seite Verbrechen begangen hat, ist die Grundfrage bereits geklärt.

Ich persönlich wäre aber mittlerweile sehr vorsichtig damit, irgendwem in diesem Konflikt noch rationale Gründe zu unterstellen. Sowohl Assad als auch die Rebellen handeln (soweit man das sagen kann) in weiten Teilen irrational.


1
 
 st.michael 23. August 2013 
 

Weiser Vatikan !

Hut ab vor Rom, ich denke wir werden auch beim Thema Syrien belogen, das die Balken sich biegen.
Amerika, Israel, Frankreich kochen alle ihr eigenes Süppchen.
Die syrische Opposition zu fragen was Herr Assad gemacht hat, ist ebenso zwecklos.
Amerika hat schon einmal im Irak einen Krieg völkerrechtswidrig vom Zaun gebrochen (die Lage dort ist der blanke Horror.
Einmischungen in andere Länder haben meistens fatale Folgen.
Tatsache ist doch, das die sog. "Arabellion" in Wirklichkeit eine Re-Islamisierung, mit der Vernichtung des Christentums ist.
Assad ist kein Heiliger, aber hat das Recht, in seinem Land solange für Ordnung zu sorgen, bis die Bevölkerung ihn herauswirft.
Amerika jedenfalls hat für mich jeden Kredit als Staat verloren, moralische Maßstäbe zu setzen, oder auch nur zu fordern.
Was, vor allem auch unter Barack Obama zur Zeit geschieht ist Willkür, Herrschsucht und brutalste Machtausübung.
Um nichts besser als andere Staaten über die man die Nase rümpft.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Syrien

  1. Neuer Bischof von Aleppo ernannt - 2014 von Milizen entführt
  2. Syrien: „Eine knappe Minute war schlimmer als 12 Jahre Krieg“
  3. Syrien: Bedrängte Weihnachten in der Islamisten-Hochburg Idlib
  4. Syrien: Erster christlicher Gottesdienst in Idlib seit 10 Jahren
  5. Libanon und Syrien: „Die Menschen versuchen, mit einem US-Dollar pro Tag zu überleben“
  6. Zehn Jahre Syrienkonflikt: „Kirche in Not“ fordert Erleichterungen für humanitäre Hilfen
  7. Syrien: Homs hat einen neuen syrisch-orthodoxen Erzbischof
  8. Syrien: Wiederaufgebaute maronitische Kathedrale von Aleppo eingeweiht
  9. Christen in Syrien verlangen Aufhebung der westlichen Sanktionen
  10. Syrien: Neun Jahre Krieg – und nun auch noch das Virus







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz