Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  11. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  12. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Ungarische Märtyrin Maria Magdolna Bodi seliggesprochen
  15. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!

Vatikan: Papst ernennt Pietro Parolin zum neuen Staatssekretär

31. August 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die bislang wichtigste Personalentscheidung des Papstes: Der italienische Vatikan-Diplomat folgt Tarcisio Bertone nach


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat am Samstag den italienischen Vatikan-Diplomaten Pietro Parolin (58) zu seinem neuen Pro-Staatssekretär ernannt. Parolin, der bislang Papst-Botschafter in Venezuela und zuvor vatikanischer Vize-Außenminister war, tritt zum 15. Otkober die Nachfolge von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone (78) an, dessen Rücktritt der Papst ebenfalls am Samstag annahm.

Als engster Mitarbeiter des Papstes ist Parolin künftig für die Leitung von dessen zentralem Sekretariat, für die Koordination der Kurie sowie für die vatikanische Diplomatie zuständig. Bei nächster Gelegenheit dürfte er die Kardinalswürde erhalten. Die bislang wichtigste Personalentscheidung des Papstes war mit Spannung erwartet worden.


Parolin, dessen Ernennung aufgrund seines jungen Alters etwas überraschend kam, zählt zu den profiliertesten Diplomaten des Heiligen Stuhls. Als Vizeaußenminister hatte er zwischen 2002 und 2009 maßgeblich die Politik des Heiligen Stuhls mitgeprägt. Er war vatikanischer Verhandlungsführer in den Gesprächen mit Israel sowie mit Vietnam. Zudem suchte er unter Benedikt XVI. Kontakte zu politischen Stellen in Peking. Parolin, der mit seiner Berufung zum Nuntius 2009 zugleich zum Erzbischof ernannt wurde, gilt an der vatikanischen Kurie als sehr gut vernetzt. Neben seiner italienischen Muttersprache beherrscht er Französisch, Englisch und Spanisch.

Der neue Staatssekretär wurde am 17. Januar 1955 in Schiavon in der norditalienischen Provinz Vicenza geboren. Nach der Priesterweihe 1980 wirkte er zunächst in der Gemeindeseelsorge seines Bistums Vicenza. 1984 begann er Ausbildung an der päpstlichen Diplomatenakademie in Rom, promovierte im Kirchenrecht und trat 1986 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls. Auslandstationen waren Nigeria und Mexiko.

2009 war er mit dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Er setze sich «unermüdlich und erfolgreich» für die deutsch-vatikanischen Beziehungen ein, hieß es in der Begründung.


Der zukünftige vatikanische Staatssekretär Pietro Parolin (unkommentierte Aufnahme)


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto Erzbischof Parolin: © Wikipedia/Osservatore
This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Vatikan hofft auf Spenden von US-Katholiken
  2. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  3. Pünktlich zum Giro d'Italia: Neues Papst-Wappen in Vatikan-Gärten
  4. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  5. Kritik an 'Krippe von Bethlehem' im Vatikan – Jesuskind auf einem Palästinensertuch
  6. Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
  7. Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
  8. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  9. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  10. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  10. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  14. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  15. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz