Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  6. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  7. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  8. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  9. Wenn der Schleier sich hebt
  10. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  13. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  14. Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“
  15. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“

Slowakei: Bischöfe rufen zur Teilnahme an Lebensmarsch auf

5. September 2013 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pro-Life-Marsch am 22. September in Kosice richtet sich auch gegen Zulassung eingetragener homosexueller Partnerschaften


Pressburg (kath.net/KAP/red) Die Vorbereitungen für den ersten "Nationalen Marsch für das Leben" in der Slowakischen Republik am 22. September laufen auf Hochtouren. Spektakuläre Aktionen, aber auch unerwartete Schwierigkeiten haben der Großveranstaltung schon im Vorfeld landesweite Publizität verschafft. Die Abhaltung in Kosice (Kaschau) - eine der Kulturhauptstädte Europas 2013 - hat die Intention, Aufmerksamkeit über die Slowakei hinaus zu wecken. Der Lebensmarsch wurde von der Slowakischen Bischofskonferenz gemeinsam mit dem slowakischen "Lebensforum" (Forum zivota) initiiert.

Im Vorfeld gab es Konflikte wegen der Weigerung des privaten Dienstleisters "Wagon Service", Sonderzüge von Bratislava (Pressburg) nach Kosice bereitzustellen. Der Sprecher des Lebensmarsches, Tomas Kovacik, wertete dies als "Leugnung der von der Verfassung garantierten Meinungsfreiheit".


Zwei Monate danach änderte die Gesellschaft ihre Meinung und entschuldigte sich förmlich. Sie stellt als Ausdruck ihres Bedauerns nunmehr einen der Waggons gratis zur Verfügung.

Aufsehen erregte während der alljährlichen Hauptwallfahrt nach Levoca (Leutschau) Anfang Juli auf dem dortigen Marienberg die Anbringung eines 112 Meter langen und drei Meter breiten Transparents mit der Inschrift "Narodni pochod za zivot, Kosice 22.9.13“ [Nationaler Marsch für das Leben, Kosice 22.9.13] als Ankündigung des Lebensmarsches, die von vier Personen mit 33 Litern Farbe gesprayt worden war. Am 24. Juli flog dann der Priester Andrej Legucky mit einem Segelflugzeug und einem sieben Meter langen Transparent die 2,5 Kilometer lange Strecke des Lebensmarsches in Kaschau ab, was ebenfalls großes Aufsehen erregte.

Für Diskussionen sorgte schließlich das terminliche Zusammentreffen des Lebensmarsches in Kosice mit der Regenbogenparade in Pressburg am selben Wochenende.

Widerstand gegen eingetragene Partnerschaft Homosexueller

Die slowakischen Bischöfe hatten im Juni im Blick auf den Lebensmarsch auch eine gegen homosexuelle eingetragene Partnerschaften gerichtete Erklärung veröffentlicht. Die Erklärung hält fest, dass die Ehe als Verbindung von Mann und Frau auch heute noch eine grundlegende Institution in der Zivilgesellschaft sei. Versuche der Mensch hingegen, "das biologisch bedingte Geschlecht durch die Möglichkeit einer freien Wahl zu überwinden und auf diese Art die Gleichheit zwischen den Menschen zu gewährleisten", setze "er sich an die Stelle des Schöpfers". Auch in der Slowakei gibt es Bestrebungen, das Institut der Eingetragenen Partnerschaft für Homosexuelle zu öffnen.

Am vergangenen Sonntag, dem 1. September, wurde in den Kirchen der Slowakei ein Hirtenbrief verlesen, in dem die Bischöfe zur Teilnahme am Lebensmarsch aufrufen. Der "große Kampf um das Leben" sei nur dann zu gewinnen, wenn alle zusammenstehen. Man müsse "der Welt zeigen, dass es mehr Menschen gibt, denen am Leben gelegen ist, als solche, die laut schreien, weil sie die Medien und die Macht in ihren Händen halten".

Trailer zum ´Nationalen Marsch für das Leben´ in der Slowakischen Republik am 22.9.13


Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  6. September 2013 
 

Sehr gut:-))

Weiter so liebe Bischöfe Weltweit:-)

Gottes und Marien Segen


0
 
 siebenstern 5. September 2013 
 

Gut so!!

Solls sein, keine Lahmarschigkeit wie bei uns.Mann muß auch mal den Menschen auf die Füße treten Ärgernis sein, dann klappts auch mit der Mission und Verkündigung.


1
 
 Smaragdos 5. September 2013 
 

Es ist nur folgerichtig, dass sie gleichzeitig gegen die Homoehe demonstrieren, denn Schutz des Lebens und Schutz der Familie gehören untrennbar zusammen!


1
 
 siebenstern 5. September 2013 
 

Zeitgeistliche

Unser Bischöfe versteh ihr Kerngeschäft nicht mehr: Seelen retten. Auch vor der Sünde der Abtreibung. Da kann man sich aber die Finger verbrennen und wird von Grün Rot Faschisten angegriffen. Das ist aber uncool und da machen wir doch lieber ne Ökumene oder nen Kirchentag.


1
 
 SpatzInDerHand 5. September 2013 

Traumhaft - die BISCHÖFE initiieren einen Lebensmarsch! Wann auch bei uns???


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pro-Life

  1. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  2. ALfA: Ohne Recht auf Leben gibt es überhaupt keine Rechte
  3. Studie zweifelt an Sicherheit und Datengrundlage von Abtreibung
  4. Polen bleibt Pro-Life
  5. Pro-Life-Song unter Top 5 bei iTunes
  6. „Für die Grundrechte von Frauen und vorgeburtlichen Kindern ist es ein schwarzer Tag“
  7. ,Du kannst dein Baby behalten!‘
  8. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  9. Großer Erfolg an zwei Standorten
  10. 'Marsch für das Leben' - Linksradikale beschädigen katholische Kirche in Berlin







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Wenn der Schleier sich hebt
  3. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  4. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  5. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  8. Ein Heerführer Christi
  9. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  10. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  11. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  12. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  15. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz