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Venedig: Kein 'Vater' und 'Mutter' auf offiziellen Formularen

9. September 2013 in Familie, 20 Lesermeinungen
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Statt ‚Vater’ und ‚Mutter’ wird künftig ‚Elternteil 1’ und ‚Elternteil 2’ anzugeben sein. Die Maßnahme soll ‚Stereotype bekämpfen’.


Venedig (kath.net/LSN/jg)
Die Stadtverwaltung von Venedig hat beschlossen, auf offiziellen Formularen die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ in Zukunft nicht mehr zu verwenden. Stattdessen sollen die Bezeichnungen „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ eingeführt werden.


Die Maßnahme sei eingeführt worden, um durch die Veränderung der Sprache Stereotype zu bekämpfen, sagte verantwortliche Stadträtin Camilla Seibezzi. „Sprachliche Konstrukte bilden Denkkategorien“, sagte sie.

Regenbogenfamilien seien Teil der italienischen Realität, selbst wenn sie vom italienischen Recht nicht anerkannt seien, fuhr Seibezzi fort. Ihr gehe es nicht um Popularität, sie sei aber überzeugt, hier das Richtige zu tun, sagte sie. Die Maßnahme sei „ein kleiner Schritt in Richtung Bürgerrechte für alle“, ergänzte die Politikerin.

Die Entscheidung stösst nicht auf ungeteilte Zustimmung, auch nicht bei Venedigs Bürgermeister Giorgio Orsoni. Die Maßnahme sei nicht mit ihm abgestimmt. In Zukunft müssten ihn die Mitglieder der Stadtregierung über ihre Vorhaben informieren, sagte er.


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Lesermeinungen

 speedy 11. September 2013 
 

das ist erst der Anfang, man schreibt einfach Elternteil, und das uebernehmen dann andere, so schleicht sich das gendertum ein dem menschen wird das mit fadenscheinigen aussagen schmackhaft gemacht, und schwups sind wir nur noch Nummern, nummer 1 gib mir bitte die Butter,


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 Marienzweig 11. September 2013 

Zahlenspiele

Eigentlich möchte ich auf den gesunden Menschenverstand und die Widerstandsfähigkeit der werdenden Eltern setzen.
Sie sind keine Herdentiere, sie müssen nicht protestlos hinnehmen, was ihnen von genderbewegten Politikern so alles vorgesetzt wird.
Würden sich genug Eltern standhaft weigern, müsste diese Anordnung zurückgenommen werden.
Aber werden sie sich weigern oder nicht doch den Weg des geringsten Widerstands gehen?
Die Italiener sind doch bekanntermaßen
so familienfreundlich. Wie denken sie darüber?
Eine Frage noch:
Wenn dem Kind +Elter 1+ durch den Tod genommen wird und nach einiger Zeit *Elter 2* sich wieder verheiratet, ist der neue Ehepartner dann "Elter 3"?

Über den Wahn des Genderismus hinaus ist es vielleicht auch logisch, in einer Welt der Zahlen, in der die Menschen amtlicherseits (Versicherungen, Finanzamt) nur noch durchnumeriert werden, auch den Eltern des Neugeborenen eine Zahl zu verpassen.
So fügt sich eins zum anderen!


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 bernhard_k 11. September 2013 
 

Unglaublich

Es wäre das Beste, solche durchgeknallten Formulare einfach nicht auszufüllen; wenn sich hier viele weigern, hört der Blödsinn vielleicht wieder auf???


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 macie 10. September 2013 
 

elter 1und/oder 2

@Claus, ich Stimme Ihnen zu.Diese Gedanken kann man sich tatsählichen. Und was ist, wenn sich Elter trennen. Wem wird das Kind zugesprochen Elter 1 oder Elter 2. Hier ist doch auch ein Unsinn zu sehen.


2
 
 Tadeusz 10. September 2013 

Vollblutig intelligent. Aber was ist mit "Opa" und "Oma"?

Kein 'Vater' und 'Mutter' in Venedig?

...und ein Ort weniger für meine persönliche Turistik. Ich werde doch diesen linken Schwachsinn mit meinem Urlaubsbeitrag nicht unterstützen.


1
 
 quovadis 10. September 2013 
 

Ach, diese verrückte Welt

Ironisch könnte man sagen: Jetzt werden Babys umlernen müssen. Bisher war es einfach, "Mama" und "Papa" sagen zu lernen. -


1
 
 Claus 10. September 2013 
 

Diskriminierend!

Wer entscheidet, wer 1 und wer 2 ist? Und ist 2 einverstanden, nur die 2 zu sein? Wird das auf die Dauer nicht demütigend und diskriminierend für 2 sein? Wird es Aufstiegschancen nach 1 geben?

Totaler Schwachsinn, diese Regelung.


2
 
 dominique 10. September 2013 
 

@Christa Dr.ILLERA - Boykott

Hmm, ich fürchte, wir werden uns längerfristig damit abfinden müssen, dass moderne Zivilgesellschaften das Modell der christlichen Familie nicht mehr als alleiniges Modell propagieren und privilegieren werden. Für uns Christen ist dies vielleicht eine neue historische Chance, unser aus unserem Glauben geschöpftes Modell wieder mit einer Intensität und Freude leben zu können, wie es vielleicht vielen frühen Christen vergönnt war.


2
 
 Chris2 9. September 2013 
 

Daß Venedig untergeht

hatte man ja schon öfter gehört. Nur ging es da meist noch um marode Gebäude und deren terfallender Fundamente. Offenbar treibt selbst in dieser Stadt voller Kultur und Geschichte die - leider nicht nur sprachliche - Diktatur (laut-) starker Randgruppen über die ganz normale Mehrheit immer absurdere Blüten...


1
 
 mirjamvonabelin 9. September 2013 
 

Ich denke auch

dass das Absurde in verschiedenen Lebensbereichen sich von selbst auflösen wird aber es wird noch viele Scherben und unermäßliches Leid geben. Vor allem wird es die Unschuldigen treffen.
Jesus war unschuldig und ist unschuldig.
Bei der Sr. Faustina habe ich gelesen das die Guten die Waage halten. Auf, laßt uns Gutes tun und unaufhörlich beten. Jesus liebt auch die Verbrecher und wünscht sehnlichts ihre Umkehr, unsere auch.


1
 
 dalet 9. September 2013 

Sehr praktisch...

... bei dieser Regelung ist es, wenn z.b. die Vaterschaft unklar ist. Dann könnte man leicht auch Elternteil 3, 4 und 5 hinzufügen, und so mancher Streit wäre unnötig.


1
 
 borromeo 9. September 2013 

Warum eigentlich nur

Elternteil 1 und Elternteil 2 ??? Warum nicht gleich noch ein paar mehr Felder für weitere "Elternteile" hinzufügen? Wir wollen doch die "Familien" mit noch mehr "Elternteilen" nicht "diskriminieren"! Ich sehe schon die ersten Klagen der nicht berücksichtigten Eltern 3 und 4 usw. anrollen...

Der Wahnsinn wird vermutlich überhaupt kein Ende haben... Nur noch Beten hilft bei soviel Unverstand.


1
 
 Martyria 9. September 2013 

@ erika_b

Artikulieren Sie es in Ihrem Umfeld: Familie, Beruf, soziales Umfeld - nicht unbedingt gleich ungefragt, aber bestimmt, fest und klar, wenn das Thema aufkommt. Sie riskieren damit freilich, in eine Schublade gesteckt zu werden; aber wenn nur jeder Zehnte gelegentlich anfängt zu denken, dann haben Sie als Multiplikatorin schon fast gewonnen, weil viele gerne das nachsagen, was sie von einem als kompetent Geltenden zu hören bekommen. So funktioniert übrigens Politik.

Viel Erfolg und Gottes Segen dazu!


1
 
 bobovac 9. September 2013 
 

Traurig

Traurig wieviel Privitimismus steckt in dieser Entscheidung. Mit einfachen Worten gesagt, das ist Diktatur der Relativismus in ihrer reinster Form.


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 erika_b 9. September 2013 

Wäre ich Kind...

und müsste meine Elternteile angeben,
würde ich unter Elternteil 1 "Mama" und unter Elternteil 2 "Papa" schreiben....

Ich frage mich nur, wie sollen sich junge Menschen zu stabilen Persönlichkeiten entwickeln bei so viel Irrsinn.
Das eigene Geschlecht scheint nur dann annehmbar wenn Beziehungen Gleichgeschlechtlich sind!?

Martyria Ihnen gebe ich Recht,
der Regenbogen sollte an das Versprechen Gottes erinnern.
Ich rage mich nur, wie machen wir das der breiten Masse klar?


1
 
 Ehrmann 9. September 2013 

Die Verwirrung ist ohnedies schon komplett

Künstliche Befruchtung - Leihmutterchaft - Geschlechtsumwandlungen - Gender-Bezeichnungen - Homo-"Ehen" im standesamtlichen Register evrschiedener Staaten -u.s.w. Da ist "Elternteil 1 und 2" mit der diskriminierenden Wertung inbegriffen - nur ein (folgerichtiger?) Teilaspekt. In Jedem Fall ist zumindest das betroffene Kind der Leidtragende, wenn nicht (später) zumindest einer der Elternteile (cave: schon wieder ein Maskulinum - pfiu!). Stammbaum? Was ist das heute? Aber zumindest medizinisch wäre es schon interessant, wegen der genetischen Belastung, inklusive Präventionsmaßnahmen bei Mammakarzinom.
Ich meine, all diese Verrücktheiten werden sich schon selbst so weit ad absurdum führen, daß sie sich von selbst auflösen. Nur bis dahin wird es leider noch viele Scherben und Leidtragende geben.


2
 
 kaiserin 9. September 2013 
 

Hintergedanke:

Leider wird wahrscheinlich da der "Carnevale di Venezia" auf Dauer verlängert und (mit unter-Niveau) mit neuen kitschig bunten Maskeraden tapfer "tam-tammen" !...Che bello,Italia mia!


4
 
 apfelbäumchen 9. September 2013 
 

Ein Denkexperiment

Ich stelle mir eine Situation in ein paar Jahren vor: Ein Dieb, der hinter Gittern sitzt, beschwert sich wegen Diskriminierung! Und sicherlich wird dem stattgegeben... denn schließlich haben wir doch alle die gleichen Rechte und wollen niemanden verurteilen oder gar diskriminieren. Das wäre doch tatsächlich fatal. Denn was hat der Dieb denn getan? Das kann doch nicht schlecht sein, nur weil ein paar "konservative, bibellesende" Kirchgänger meinen, das sei Unrecht! Das ist es nicht und wir sind eine offene Gesellschaft!

Prost Mahlzeit, wir sind 2013 mehr in einer Christenverfolgung denn je! Ich möchte gar nicht daran denken, was alles noch auf uns zukommt. Aber wir sollten immer noch Gott danken, dass er uns in seiner Hand hält und wir deshalb ruhig in die Zukunft blicken dürfen!


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 Martyria 9. September 2013 

Regenbogen?

Meines Wissens gibt es den Begriff der "Regenbogen"familie im Italienischen gar nicht. Es wäre interessant, wie das im Original lautet - immerhin wird eine vergeschlechtete :-) ("gender") Italienerin zitiert.

Und auch wenn der Duden vor ein paar Jahren das Wort aufgeschnappt hat, rechtfertigt das noch lange nicht den Ge- oder besser Missbrauch des Regenbogens für unmoralische Lebensformen.

Für uns Christen - wie auch die Juden - beinhaltet das Farbenspiel das göttliche Versprechen aus Genesis. Also weg mit dem Wort aus dem Wortschatz!


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 Christa Dr.ILLERA 9. September 2013 
 

Boykott

Das erste, das ich täte beim Ausfüllen eines solchen Formulares, wären E1 und E2 durchzustreichen, um Vater oder Mutter darüber zu schreiben. Aber eigentlich, was soll dieser Schwachsinn? Wären E1 und E2 zu Vater oder Mutter beliebig austauschbar? Bei der Geburt eines Kindes darf sich Vater oder Mutter die Zuordnung aussuchen, oder gibt es wieder eine "Wertung", wer 1 oder 2 ist. Wenn das nicht so dumm und ärgerlich wäre, könnte man das Kombinationsspiel weiterführen; Stammbäume würden dann einem Zahlenmuster von langen 1er und 2er Ketten gleichen, wo man nie wüßte, wer von wem, und warum! Ich höre auf mit diesem Unsinn. Der Stadträtin Camilla Seibezzi sollte man eine passende Couch mit professioneller Betreuung suchen .... gemeinschaftliche Therapie mit den ideologischen Gleichgesinnten in der EU!


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