Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Bistum Limburg weist FAZ-Behauptung als Falschmeldung zurück!

7. September 2013 in Deutschland, 59 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vatikanschreiben zur Situation im Bistum: "Der Heilige Stuhl hegt volles Vertrauen in Ihre Amtsführung und sieht darum auch keinen Anlass für eine Apostolische Visitation im Bistum Limburg"


Frankfurt (kath.net/red) Das Bistum Limburg bekommt "brüderliche Hilfe" aus Rom. Dies teilte das Bistum am Samstag mit. Am Montag werde Kardinal Giovanni Lajolo (78) in Deutschland erwartet.

Das Bistum Limburg hat am Samstag mediale Behauptungen, die von der FAZ in dem Zusammenhang gestreut wurden, als falsch zurückgeweisen. Dass es sich beim Besuch von Giovanni Kardinal Lajolo im Bistum Limburg um eine „Apostolische Visitation“ handle, wird bestritten. Dies seien "Gerüchte und falsche Meldungen".


In einer Aussendung des Bistums heißt es wörtlich: "Als unterstützende Antwort auf sein Gespräch mit dem Präfekten der Kongregation für die Bischöfe am 28. August 2013 in Rom, hat Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst ein Schreiben von Marc Kardinal Ouellet erhalten. Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst ist für die mit diesem Schreiben gegebene Unterstützung sehr dankbar und freut sich auf den „brüderlichen Besuch“ des Kardinals im Bistum Limburg." Der Bischof hatte vorgesehen, am kommenden Montag, dem Tag der Priester und Diakone in der Limburger Kreuzwoche, als erstes alle Priester des Bistums im gemeinsamen Gespräch darüber zu informieren. Kardinal Lajolo komme laut dem Bistum zu einem „brüderliche Besuch“ in das Bistum Limburg.


Das Schreiben der Bischofskongregation im WORTLAUT auf kathTube



Foto (c) Bistum Limburg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Konrad Georg 12. September 2013 
 

Medien leben vom Krawall

Wenn es keinen gibt, dann inszeniert man halt einen. Kann das wer widerlegen?

Wann endlich erkennt man, daß mit dem Geist des Konzils, der leider eben nicht mit dem Heiligen Geist identisch (!) ist, ein Ungeist in die Kirche eingedrungen ist.

Dieser Ungeist hat vielen das "sentire cum ecclessia" ausgetrieben und zu Luthern gemacht.

Der Teufel greift ganz eindeutig über seine Helfershelfer vor allem die Katholische Kirche und das Judentum an. Beide sind ihm besonders verhaßt.

Ich bitte alle, vor allem auch für die Feinde des Bischofs zu beten.


1
 
 Benedicta77 12. September 2013 
 

So ist es

genau dasselbe habe ich vorhin gedacht, wollte aber dann etwas Zurückhaltung üben. Vielen Dank @ bene 16


1
 
 Bene16 12. September 2013 
 

@gundiglaubt

Sie schreiben: „…Seelsorge ist doch wohl der Zweck der Institution und die Aufgabe deren Mitglieder.“ Und weiter „… in persönlicher Begegnung mit dem Bischof sind mir verschiedene Probleme direkt aufgefallen.“

1. Einwand: Die Kirche ist keine Institution und hat keinen Zweck; sie ist der mystische Leib Christi, durch den ER selber heute in der Welt fortwirkt. Durch die Sakramente nährt und heiligt ER uns, damit wir dereinst das ewige Leben erlangen. Als Glieder (nicht Mitglieder!) der Kirche sind wir berufen, an diesem Seinem Heilswerk mitzuarbeiten.

2. Einwand: Wenn Ihnen „in persönlicher Begegnung mit dem Bischof verschiedene Probleme direkt aufgefallen“ sind, dann ist das möglicherweise Ihr Problem.

Menschliche Schwächen, Ecken und Kanten hat jeder, darf auch jeder haben – auch ein Bischof! Die Kirche der Makellosen bestünde nur aus dem Herrn und Seiner Mutter – selbst die größten Heiligen mussten im Verlauf ihres Lebens gereinigt und geläutert werden.


5
 
 Benedicta77 12. September 2013 
 

@ gundiglaubt: Richtig, Seelsorge ist die wichtigste

Aufgabe der Kirche und ihrer Glieder. Nur, es kommt darauf an, was man darunter versteht. Was tut der Seele wirklich gut, und was schadet ihr? Nur durch das offene Hören auf den Hl. Geist findet man die richtige Antwort...


1
 
 gundiglaubt 11. September 2013 
 

Wortklauberei

"Brüderlicher Besuch" oder „Apostolische Visitation“ - das ist politische Wortklauberei und löst nicht das Problem, das offensichtlich zwischen Teilen der Gemeinde und dem Bischof. Der Autor mag formal irren, doch trifft er den Inhalt - bei einer Visitation werden nicht nur Bischöfe geprüft und offensichtlich mag Rom sich ein Bild "vor Ort" machen. Und wer hier despektierlich über den Vorgänger Franz Kamphaus spricht, hat offensichtlich dessen seelsorgerische Qualität nicht erkannt und die Seelsorge ist doch wohl der Zweck der Institution und die Aufgabe deren Mitglieder. Ebenso wenig ist es ein Problem der medialen Aufbereitung - in persönlicher Begegnung mit dem Bischof sind mir verschiedene Probleme direkt aufgefallen.


2
 
  10. September 2013 
 

Endlich Unterstützung für Herrn Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst!

Es kann doch nur so sein, dass der Vatikan dem Herrn Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst den Rücken stärken möchte und seine Widersacher mit eisernem Besen auskehren wird.


4
 
 NoJansen 10. September 2013 

Replik auf @bene16

Natürlich gehen uns, die wir aus anderen deutschen Diözesen stammen, die Vorgänge im Bistum Limburg etwas an. Ist es doch nach dem Kesseltreiben gegen den Augsburger Bischof Mixa der 2. Fall, bei dem innerkirchliche Kritiker Arm in Arm mit unseren liberalen Medien einen romtreuen Bischof aus seinen Amt zu vertreiben suchen. Bedauerlicherweise spielt Kardinal Leymann die gleiche unsagbare Rolle auch in diesem Fall wie seinerzeit mit seinem ZDF- Interview, mit dem er dem damaligen Augsburger Bischof in den Rücken fiel.
Man kann nur hoffen und beten, dass der päpstliche Gesandte, Kardinal Lajolo, seinem Mainzer Mitbruder einmal kräftig die Leviten liest!


2
 
 rosenkranzbeter 10. September 2013 
 

"Brüderliche Hilfe" durch Kardinal Lehmann

Nach einem FAZ-Bericht hat Kardinal Lehmann aus Mainz in einem Interview mit der dpa zum anhaltenden Streit um Tebartz-van Elst Stellung genommen. Dass am Montag ein Gesandter des Vatikan in Limburg nach dem Rechten sehen sollte, nannte Lehmann "ein Alarmzeichen".
O Herr Jesus, ich bitte dich für Kardinal Lehmann. Verzeih ihm, was er seinem Mitbruder, der Kirche von Limburg und der kath. Kirche in Deutschland antut!


4
 
 Bene16 9. September 2013 
 

Eure Streitigkeiten

im Bistum Limburg gehen mich auf den ersten Blick überhaupt nichts an… Aber sie betreffen meine, besser gesagt die EINE, heilige, katholische und apostolische Kirche. Einmal mehr wird sie aus den eigenen Reihen durch einen hässlichen Aufstand gegen den Bischof angegriffen.
Kümmert es denn die Drahtzieher nicht, dass sie (geweihte Priester!) viele Gläubige verunsichern, ihren Glauben schwächen, sie von den Sakramenten abhalten und so ihr Seelenheil aufs Spiel setzen? Oder zählt das alles heute nicht mehr?

Sollte es gelingen, Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst zu vertreiben… Welcher treue Bischof wird dann der nächste sein?


11
 
 Helena_WW 9. September 2013 
 

@proelio : Ziemlich unverstädnlich die Reaktion des Stadtdekans

Wenn dies so ist wie sie geschildert haben, @proelio, dann finde ich das Verhalten des frankfurter Stadtdekans auch ziemlich unverständlich.
Wie aus den Medien zu entnehmen war vor seiner Aktion letzter Woche eine Sitzung gewesen, danach war im Laufe der letzten Woche eine Sitzung bei der man sich auf einen weiteren Dialog verständigt hat, jetzt kommt noch ein externer erfahrener Gesprächspartner aus Rom hinzu für den Dialog.

Wenn man sich also einerseits im Dialog befindet, dies selbst durch weiteres mediales Ausscheren zu stören. Was soll das !?

Wie würde dies bei jeder anderen Organisation, weltlich, Unternehmen bewertet ?


2
 
  9. September 2013 
 

Der Frankfurter Stadtdekan betreibt weiter die Spaltung

Es ist ein unglaublicher Vorgang. Aus der Mitte der Kirche wird die Spaltung betrieben und der Versuch unternommen, einen Bischof mit allen(!) auch unlauteren Mitteln, aus dem Amt zur treiben(!). Einmal abgesehen davon, dass ein solches Verhalten zutiefst unredlich ist, widerspricht es dem christlichen Gebot der Nächstenliebe und der Achtung vor dem Bischof zutiefst.

Sieht der Stadtdekan nicht, was er den Menschen im Bistum mit seiner Spantung antut?

Will er nicht sehen, dass über seinen(!) Streit mit dem Bischof, die Kirche schwersten Schaden nimmt?

Warum mißachtet er, dass der Glaube der Katholischen Kirche nicht Privatbesitz einzelner, progressiver Kirchengruppen ist?

Wieso liegt dem Stadtdekan nichts an der Einheit?

Alles Fragen, auf die der Stadtdekan keine Antwort gibt, nicht geben will.

Wenn Rom hier nicht eingreift, dann wird es im Bistum Limburg eine dauerhafte Spaltung geben, die die Katholizität bedroht.


5
 
 st.michael 9. September 2013 
 

@proelio - Bischof zu milde !

Auch dem Bischof war und ist sicherlich bekannt, wer einer der Hauptdrahtzieher der Intrigen gegen ihn ist.
Herr zu Elst ist enttäuscht das er nicht brücksichtigt wurde, als Nachfolger Kamphaus.
Er hätte so gern dessenn Modernismus fortgesetzt und sich so selbst dargestellt.
Aber Papst Bendedikt hat anders entschieden.
Als der neue Bischof auch noch das Etikett "Konservativ" bekam, feuerte der Stadtdekan aus allen Rohren.
Hilfstruppen hat er genug, den Mainzer Bischof, die FAZ, den Spiegel, die "Zeit" und andere trübe Gestalten im Kampf gegen die Kirche.
Bischof Tebart sollte jetzt die Zeit nutzen und endlich derart offene Gegener schleunigst entlassen.
Sollte allerdings Eltz und seine Modernisten obsiegen, ist das für mich der Tropfen, der das Mass vollgemacht hat in der deutschen Gutmenschenkirche, dann trete ich aus.
Es reicht !
Limburg hat ca.650.000 Katholiken, davon gehen stat. noch mal gerade 25.000 regelmäßig zur Kirche !
Und Herr Eltz intrigiert!
Unfassbar !


4
 
 proelio 8. September 2013 
 

Frankfurter Stadtdekan provoziert seine Absetzung

Der Frankfurter Stadtdekan scheint den öffentlichen Disput zu suchen und dem Limburger Bischof in den Rücken zu fallen, wo es nur geht.
In einem neuerlichen Interview mit dem Kölner Stadtanzeiger spricht er von einer "zerstörerischen Vertrauenskrise" und schenkt den jüngsten Bemühungen des Bischofs kein Vertrauen.
Hier läuft einer Amok...


5
 
 jadwiga 8. September 2013 

Ja, lieber @Philathethes ich mache auch Fehler! Trotzdem werde ich nicht aufhören mit euch über Gott zu diskutieren. Das ist die schönste Beschäftigung der Welt, finde ich:-)


8
 
 Philalethes 8. September 2013 
 

@Jadwiga!

"Ich bin fromm und ein Bisschen dämlich?"

Das habe ich mit keinem einzigen Wort gesagt und auch nicht gemeint.

Meine Worte ("...und durchaus einmal etwas aus der deutschen Sprache falsch verstehen kann") lassen die Möglichkeit zum falschen Verständnis offen und sagen nicht, dass es tatsächlich so ist. Einen Fehler k a n n jeder machen.


3
 
 girsberg74 8. September 2013 
 

@ jadwiga an @girsberg74 @ et al

Ich habe Ihre weiteren Beiträge gelesen. Ok!


1
 
 myschkin 8. September 2013 
 

@Marcus, der mit dem C

Soweit ich das hier im Bistum erkennen kann, stehen die Vorwürfe in der Tat insbesondere mit der Renovierung des Bischofssitzes zusammen, deren Planung, wie sie richtig sagten, bereits vor dem Amtsantritt des Bischofs beschlossen worden war. Den Bischof wird man also in dieser Sache nicht für alles verantwortlich machen können. Dass man im Bistum gegen seine theologische Positionierung rebellieren würde, das mag allenfalls für eine kleine Gruppe gelten. Mir scheint, dass es vor allem menschliche Defizite waren im Hinblick auf Kommunikationsstil, Entlassungen und andere Personalentscheidungen, die die Autorität des Bischofs beschädigten. Hier gab es wohl etliche Ungeschicklichkeiten und vermeidbare Kränkungen von Seiten des Bischofs. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass vor allem auf dieser menschlichen Ebene vom Bischof ein neuer Führungsstil erwartet wird.


2
 
 chorbisch 8. September 2013 
 

@ Helena_WW

Ihr Telegramm-Stil ist der Verständlichkeit leider nicht immer förderlich, was ist z.B. "Schüller Artikel dringendst Nebelkerze"?
Ansonsten scheinen Sie leider eine Anhängerin der in konservativen Kreisen kursierenden Verschwörungstheorien zu sein, schade.
Mag sein, daß Herr Deckers teilweise unsachlich ist, aber eine Antwort, warum sich die Herausgeber der FAZ an einer Kampagne gegen die Katholische Kirche beteiligen sollen, auch noch Arm in Arm mit den Grünen (was haben die in dem Zusammenhang zu hier zu suchen? Cohn-Bendit hat mit Limburg aber nun gar nichts zu tun!), haben Sie nicht gegeben, nur die üblichen Parolen.
Die FAZ ist kein Blatt, das "rot-grüne" Ziele propagiert, und das lausige Ehepapier der EKD haben sie in der Luft zerrissen.
Und warum soll die FAZ ein Interesse daran haben, die RKK für die EKD "sturmreif" zu schiessen?
Daß das zudem völlig unsinnig ist, wenn das Ziel ein "säkularer Staat" wäre, ist Ihren entgangen.
Ich fürchte, Sie überschätzen die Bedeutung der RKK


1
 
  8. September 2013 
 

Die Diskussion hier zeigt schon mal wieder das Problem

Der Bau der 25 Millionen kosten soll, konnte vor kurzen begutachtet werden. Das interessante und wohl für die Vertreter der Presse überraschende dabei ist das man keinen Prunk und auch keinen teuren Firlefanz finden konnte. Eher das Gegenteil ist der Fall. Somit gibt es keinen Grund dem Bischof oder dem Bistum Verschwendung vorzuwerfen - eher gibt es nun einen guten Grund sich bei den Bischof zu entschuldigen.

Das viele Geld ist wohl für den Bau an sich ausgegeben worden und war wohl notwendig. Das mag vielen nicht gefallen, aber wer schon einmal miterlebt hat welche Überraschungen so eine Renovierung mit sich bringt, weiß auch das diese Summe nicht wirklich hoch ist. Schuld daran ist der Denkmalschutz, die Erwartungshaltung der Bürger und auch der Presse.
Das die Presse das nun übergeht und versucht mit dem Kardinal aus Rom zu punkten ist klar. Man will den Bischof fertig machen und wenn sich das eine Argument sich als Lüge erweisst, braucht man schnell einen neuen Aufhänger.


4
 
 jadwiga 8. September 2013 

Danke,@ Philalethes,

jetzt ist natürlich alles klar. Ich bin fromm und ein Bisschen dämlich?
Ach was, ich nehme es mit Humor:-),
Ich habe Sie trotzdem gerne!

Ich würde sagen, dass ich die deutsche Sprache ausgezeichnet verstehe.
Leider manche hier lebenden Menschen große Schwierigkeiten haben die Bibel richtig zu verstehen, obwohl die Worte klar wie die Sonne sind, z.B.

"Verkaufe alles, was du hast und gib den Armen"

oder: "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in das Reich Gottes"


1
 
 jadwiga 8. September 2013 

Liebe(r)@M.schn-Fl

Ich hoffe es auch, dass derjenige, der die Verwirrung verursacht hat, die Menschen verunsichert hat, endlich klare Worte findet und sich dafür entschuldigt. Manche von den Menschen, mit denen ich gesprochen habe, sind nicht nur enttäuscht sondern auch zornig:-(

Lieber @girsberg74
Ich meinte das nicht Böse mit dem "tierisch". Die kleinen Fehler, die sich manchmal reinschleichen liegen nicht daran, dass ich eine Brille trage, sondern eher an meiner klemmenden Tastatur.
Dass ich auch manchmal größere Fehler mache, und zu starke Worte in den Mund nehme, wie das Wort "Distanz", kann ich nicht leugnen und das, vermute ich, liegt an meiner nicht deutscher Mentalität. Ich hätte sagen sollen; ich halte mich, was Amts und Lebensführung des Bischofs angeht, zurück.


2
 
 Marcus, der mit dem C 8. September 2013 
 

"Bischofsresidenz"

Es ist seit Monaten offen einsehbar, daß die "neue" Residenz ein Gebäude aus dem 15.Jahrhundert ist, was unter Denkmalschutz steht, und für die Bischöfliche Wohnung nur ein kleiner Teil davon genutzt wird. Die Baumaßnahme wurde mW vor Amtsantritt von Ex. Tebartz-van Elst geplant und begonnen. Die ganze Aufregung darum ist künstliche Hysterie, eigentlich geht es darum, daß der jetzige Bischof das Bistum wieder auf den Boden des Lehramts und des Kirchenrechts zurückführt, von dem es sich unter dem Vorgänger entfernt hat.


8
 
 jadwiga 8. September 2013 

Sehr geehrte Mitchristen,

Ich liebe die Kath. Kirche und bin bereit sogar große Opfer für ihr wohl zu bringen. Das bedeutet für mich, dass ich immer von dem Bösen Abstand halten muss.

Dass ich die Situation im Limburg, anders gesagt, die Sachverhalte nur von der medialen Seite kenne und bis jetzt nur Negatives über Bischof Tebartz-van Elst erfahren habe, halte ich mich mit sämtlichen Urteilen zurück.

Papst Franziskus wirbt für "eine arme Kirche und Kirche für die Armen" und gleichzeitig wird man informiert, dass ein kath. Bischof eine Residenz für 10 Millionen Euro braucht. Da fragt man sich;
Ist die kath. Kirche noch glaubwürdig?

Durch den, sagen wir, ungeschickten Umgang mit den Sexskandalen wurde unsere Kirche schon stark beschädigt.
Das nächste Thema, das der Satan im Visier hat ist höchst wahrscheinlich Franziskus Motto, also Finanzen.

Wir alle, nicht nur die Bischöfe,tragen unsere Kirche, also die, die nichts mit Sicherheit zu dem Thema beitragen können, sollten jetzt schweigen.


4
 
 Philalethes 8. September 2013 
 

@M.Schn-Fl !

Jadwiga ist eine sehr fromme Frau und von daher ist ihre Reaktion verwunderlich. Zu bedenken ist aber, dass sie polnischer Muttersprache ist und durchaus einmal etwas aus der deutschen Sprache falsch verstehen kann.


3
 
  8. September 2013 
 

@jadwiga

Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt.
Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später verriet, sagte: Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben? Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war; er hatte nämlich die Kasse und veruntreute die Einkünfte.(Joh 12,3-6)


9
 
 myschkin 8. September 2013 
 

In den nächsten Wochen wird sich klären,

wo der Herr Bischof Fehler gemacht hat und wo nicht. Es handelt sich nur zum Teil um eine Medienkampagne. Dass es Missstände gibt, ist doch nicht aus der Luft gegriffen: Der Papst würde doch nicht aus heiterem Anlass jemanden aus Rom schicken, um in Limburg nach dem Rechten sehen zu lassen. In den allerwenigsten Bistümern dieser Welt ist eine solche Kontrollmaßnahme erforderlich. Offensichtlich ist auch Rom beunruhigt, sonst hätte man sich dort nicht zu einem solch Aufsehen erregenden Schritt entschlossen. Alleine, dass es solch einen Besuch überhaupt geben muss, spricht nicht dafür, dass der Bischof in Limburg noch Herr der Lage ist. Vielmehr ist ihm einiges entglitten. Das darf einem Bischof nicht passieren. Und der Grund liegt nicht darin, dass alle Kritiker des Bischofs in Limburg böswillig und aufsässig wären. Da sind, unabhängig von den Sensationsmachern, auch etliche gute Pfarrer und Gläubige dabei, die sich Sorgen machen.


3
 
 M.Schn-Fl 8. September 2013 
 

Liebe @Jadwiga

Man kann sich nicht von etwas distanzieren, das man gar nicht kennt. Und Sie distanzieren sich gleich ausdrücklich von der Amts- und LEBENSFÜHRUNG eines Bischofs, den Sie gar nicht kennen und von dem Sie nur in den Medien erfahren haben.
Das ist doch wirklich unglaublich!
Sie stehen allerdings damit nicht alleine da. Gerade hat mir ein sehr gläubiger Pfarrer, den ich sehr schätze Ähnliches gesagt. Es erschüttert mich wirklich, wie viele gute Katholiken immer noch den säkularen Medien vertrauen und deren Berichterstattung für seriös halten.
Inzwischen rudert die FAZ zurück.
Lesen Sie in der Pressespalte hier links oben den FAZ-Bericht vom 5.9. über die öffentliche Begehung des Bischofshauses.!!!

@Willibald Reichert
Bis heute mittag um 13:00 liegen beim FDK online und in Listen 2.620 unterschriften vor. Die Aktion läuft weiter.

Wenn @Jadwiga die Kommentare lesen könnte, würde Sie über Amts- und Lebensführung des Bischofs ganz anders urteilen. Immer mehr Stimmen pro aus dem Bistum!


7
 
  8. September 2013 
 

stimmt auffallend

Lieber Aventin, ich bin vollständig und in jedem einzelnen Punkt Ihrer Meinung. Besonders auch hinsichtlich der Namensfrage (das beinhaltet auch bei mir keinerlei Zurücksetzung oder Vorbehalte). Die deutsche Entsprechung zur lateinischen Form heißt nun einmal „Franz“. Viele Päpste, einschließlich Papst Benedikt XVI., wollten sich mit ihren Namen programmatisch an heilige Vorbilder anlehnen, ohne dass diese Namen für den Sprachgebrauch vor Ort latinisiert worden wären. Niemand im deutschsprachigen Raum kam auf den Gedanken, unseren geliebten emeritierten Heiligen Vater „Benedictus“ zu nennen oder seine Vorgänger „Johannes Paulus“; nicht einmal im Hochgebet. Ich denke, damit wäre unserem aktuellen Papst nichts von seiner Würde genommen.


4
 
 Helena_WW 8. September 2013 
 

@corbisch : schon mal die anderen Artikel von Daniel Deckers

in FAZ zu rk Kirche @Corbisch ? DD: polemisch, faktisch verfälschend unsachlich.

Insb. seine Art der Äusserungen über Papst Benedikt/Joseph Ratzinger ? Typisch für bst. Gruppierungen immer so gegen Benedikt.
Keil treiben wollen zwischen Benedikt u. Papst Franziskus...

Dann bedenken Limburger Bischof vertritt i.A. DBK das Themenspektrum Famile, die kath. Positionen. Statt von breitem neo-liberal-links-grün Spektrum betriebenen gehässigen Diffamierkampagne "Herdprämie"

Muster Fällt jedem FAZ Leser auf, flankierende Artikel. Limburg als Aufhänger. Probleme/Fehler skandalisierend aufgeblasen für andere Zwecke instrumentalisiert.

Interessengruppen der Medien m.E.:
-"sturmreif schiessen" dt. RKK für EKD
-neoliberal, strikt säkulärer Staat, antireligiös ->Humanistische Gesellschaft
-GRÜN, SchwuP Gesellschaftsutopie
("Großer Basar", Frankfurt !) nach Christian Füller Artikel dringenst Nebelkerze!
FAZ : "Entschädigungen bis in alle Ewigkeit" polem. sachl. inkorrekt

Wahl Bund/Land


1
 
  8. September 2013 
 

Medien und Wahrheit in heutiger Zeit

Zwar sieht sich die Presse, insbesondere die FAZ, gerne als Garant einer an Objektivität ausgerichteten Berichterstattung, nur ist dieser Anspruch in der Realität längst zu einer hohlen Phrase verkommen.

Die Artikel durchwaltet eine von Ideologie bestimmte Bösartigkeit, die sich auch immer wieder in einer absurd überzeichneten Sprache ausdrückt. Da wird z.B. von einem „Klima lähmender Furcht“ im Bistum Limburg geschrieben, was an totalitäre Regime erinnern lässt, die Menschen einfach verschwinden lassen.

Wo solche Übertreibungen walten, ist die sprungbereite Feindseligkeit, wie es der emerit. Papst Benedikt einmal formulierte, wieder in ihrem Element. Es geht dabei nicht etwa um ein positives Bemühen, sondern nur um Destruktion.

Und so durchwaltet die ganze Berichterstattung der Ungeist der Herabsetzung, der Unterstellung und der Verdrehung. Dass aber ausgerechnet Menschen aus der Mitte der Kirche, wie der Frankfurter Stadtdekan, sich an solchem Tun beteiligen, ist deprimierend.


4
 
  8. September 2013 
 

"Den Ball flach halten"

ist in der Fußballersprache die Redewendung, die den kontrollierten Umgang mit dem Fußball in den eigenen Reihen beschreibt.
Und so verfährt die Römische Kirche. Mit dem "brüderlichen Besuch" durch Kardinal Lajolo wird dem Rechnung getragen, was da irritierte, verärgerte, verunsicherte - und dem Besuch des Limburger Bischofs in Rom. So steht es in dem Schreiben der 'Congregatio pro Episcopis'. Und das ist doch gut so: Rom kümmert sich, vorverurteilt niemanden.
Ein wenig Demut und Gelassenheit von allen für alle und weniger Aufgeregtheit in der Ortskirche Bistum Limburg täte da gut.
Mehr nicht, weniger aber auch nicht.


1
 
 Hartmut8948 8. September 2013 
 

Apostolische Visitation in Limburg

Wenn in der Ankündigung eines Beuches aus dem Vatikan keine "A.V." zu erwarten ist, dann kann auch niemand eine Solche hineininterpretieren. Tut er es dennoch, so ist hier eine bewusste Falschmeldung vollzogen, die wieder einmal darstellt, dass die FAZ (mit ihrem Redakteur) sich die Kirche zum Gegner machen möchte. Meine Frage: hat man in der FAZ noch immer nicht wahrgenommen, dass die Zeichen der Zeit längst den Antiklerikalismus gegen die RKK überwunden hat? Oder hängt man in der FAZ einem bewusst kirchenfeindlichen Bild nach, das an die 68er Jahre erinnert: lang, lang ist`s her ...


2
 
 Regensburger Kindl 7. September 2013 

@ALLE und Bistum Limburg

Was stimmt denn nun? Im Radio hab ich heute Nachmittag gehört, dass eine Visitation stattfindet und hier lese ich dann wieder, nein es ist nicht so. Ja, was denn nun???


0
 
 Marc Aurel 7. September 2013 
 

Kirchensteuern

"Ansonsten halte ich diese Gelddiskussionen angesichts der Milliaren von Kirchensteuereinnahmen der dt. Bistümer schon für sehr absurd."
Und wo kommt das Geld her? Reichtum verpflichtet zum verantwortlichen Umgang mit den anvertrautem Gütern und darf kein Freibrief für Verschwendung sein. Und warum wird gleichzeitig in den Gemeinden gespart, wenn doch so viel Geld da ist? Im Zweifel gibt es auch genügend soziale Projekte, denen man finanziell unter die Arme greifen könnte.


3
 
 Riccardo 7. September 2013 
 

Daniel Deckers FAZ und der Bischof

So langsam fragt man sich, was eigentlich Daniel Deckers für ein Problem hat Oder steckt da vielleicht auch seine Ehefrau dahinter, die ja "furchtbar überengagiert" in welchen Laienorganisationen auch immer sicherlich nicht zu den Fans des Bischofs gehört.
Aus der Ferne sieht das wie eine Provinzposse aus, aber die Person des Bischofs wird dabei schon mehr als eigentlich nötig herabgesetzt.
Da scheinen mal wieder kleine oder grosse Privatabrechnungen öffentlich ausgetragen zu werden.


2
 
 jadwiga 7. September 2013 

Katholisch oder tiersch???@girsberg74

Ich sehe auch kein Zusammenhang zwischen Ihrer Ironie und dem Katholizismus!

Ich würde mich von solchem Bischof distanzieren, der für schwere Milionen seine Residenz baut während es Menschen gibt, die verhungern. Sie etwa nicht?
Die Frage ist jedoch; Sind die Gerüchte richtig oder falsch?

Wie immer bleibt am Ende nur der Glaube an das Gute in einem Menschen.


0
 
 myschkin 7. September 2013 
 

@proelio

Es ist eher wahrscheinlich, dass der Papst in einer Angelegenheit, die ein Bistum aus dem Heimatland seines Vorgängers betrifft, den verehrten Emeritus um seine Meinung und Einschätzung gebeten hat. Dass die Lage im Bistum Limburg überhaupt einer Visitation aus Rom bedarf, spricht nicht für den dort amtierenden Bischof. Das wird man wohl konstatieren müssen. Eine lange Amtszeit von Bischof Franz Peter in Limburg kann ich mir inzwischen kaum mehr vorstellen. Wahrscheinlich wird man ihn nach einer Schamfrist abberufen, sobald Rom für ihn eine andere Aufgabe gefunden hat.


0
 
 carl eugen 7. September 2013 

Lieber @SpatzInDerHand!

Ich danke Ihnen für den Link. Dann ist die Sache ja noch viel schlimmer als gedacht.
Aber unser guter Fürstbischof darf sich das ja erlauben. Er ist ja soo modern und volksnah. Nicht so wie der "böse" Bischof von Limburg. Unfassbar diese Heuchelei der Medien! Nochmals danke @SpatzInDerHand.


6
 
 girsberg74 7. September 2013 
 

Sehfehler?

@ Jadwiga

„Ich distanziere mich ausdrücklich von der Amts- und Lebensführung des Bischofs.“

Das ist Ihr persönliches Recht. Die Frage für mein Verständnis ist nur, was für ein Zusammenhang zwischen Ihrer Rede und dem zugrunde liegenden Sachverhalt bestehen mag.

Kann das an den getragenen Brillen liegen?


20
 
 SpatzInDerHand 7. September 2013 

@ carl eugen: Googeln Sie die Kosten

fürs Rottenburger Ordinariat einfach mal. Hier ist die erste Quelle, die mir in die Hand fiel, und da heißt es "knapp 40 Millionen"
http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/rottenburg_artikel,-Das-Bischoefliche-Ordinariat-hat-nicht-nur-einen-repraesentativen-Zugang-_arid,216816.html


6
 
 Helena_WW 7. September 2013 
 

@jadwiga : Frankfurter Clique

da spielt auch Politik u. eigen Interessen einzeler eine Rolle.

Mit una sancta hat da einiges leider nicht zu tun.


4
 
 proelio 7. September 2013 
 

Zweifel sind angebracht

Ob der Kardinal aus Rom wirklich der richtige Vermittler sein wird,scheint nach meinem Dafürhalten zumindest zweifelhaft. Der frühere Nuntius gehörte schon immer dem liberalen Lager an, verstrickte sich damals auch in einige Auseinandersetzungen u.a. mit dem Kölner Kardinal und wurde schließlich von Papst em. Benedikt XVI. abberufen.
Mal sehen, was hier noch alles passiert;
man kann für den Limburger Bischof nur beten!!


5
 
 Helena_WW 7. September 2013 
 

FAZ - Daniel Deckers - Volker Zastrow

spezielle Frankfurter Clique weiterer Kommentar überflüssig ...

Mich überrascht überhaupt nicht, dass der Bischof Tebartz-van Elst den Kardinal Lajolo selbst eingeladen hat. Schließlich war der Bischof letzte Woche in selbst Rom um die Situation zu erörtern insbesondere mit Marc Kardinal Ouellet.


1
 
 carl eugen 7. September 2013 

Lieber @Gandalf!

Laut meiner Kenntnis beläuft sich der Umbau des Bischöflichen Palais in Rottenburg auf 25 Million Euro.


1
 
 jadwiga 7. September 2013 

Warum sofort so pesimistisch?@Aventin, @wilibald reichert

Man kann sich auch von etwas distanzieren, wenn man es nicht genug kennt und das war hier meine Absicht.
Dass ich nicht aus Limburg komme und bis jetzt den Bischof nicht begegnet bin, kann ich mit Sicherheit nichts hier behaupten.

@wilibald reichert, ich möchte Ihnen auch gerne glauben, dass dieser Bischof
so katholisch und Rom treu ist. Hier im Frankfurt habe ich nur Schlechtes
von ihm gehört und das nur aus diesem Grund, dass ich zugegeben habe katholisch zu sein.

Ich glaube, dass der Papst auch das selbe Problem hat wie Ich:-)
Ist es also sinnvoll diese Angelegenheit gut zu überprüfen.
Ich bete für den Bischof!

Dass die teuflische Presse eher hinter dem Heiligen als hinter dem Schurke her ist, glaube ich Ihnen ab sofort. Bitte, nicht die zwei Zeitungsnamen nennen; Spiegel und TAZ. Die Zungen der Redakteure sind so giftig wie die Tusche mit der sie drucken und für das Privatleben von ihnen gibt es oft in der deutschen Sprache kein passendes Adjektiv.


4
 
  7. September 2013 
 

Meine Solidarität

mit Herrn Bischof Tebartz-van Elst!Gleichzeitig mein tiefer Schreck für all die unmöglichen Schikanen und falschen Behauptungen über ihn seitens mancher deut. "Laien" und Journalisten!


10
 
 Gandalf 7. September 2013 

Spannend

Wenn das stimmt, dass der Umbau in Stuttgart 40 Millionen gekostet hat, dann ist ja Limburg mit 10 Millionen ja fast ein Schnäppchen. Ansonsten halte ich diese Gelddiskussionen angesichts der Milliaren von Kirchensteuereinnahmen der dt. Bistümer schon für sehr absurd.


7
 
 JCM 7. September 2013 
 

Na da wird sich...

der ehemalige Diakon Deckers mal wieder der falschen Quellen bedient haben. Eines seiner wesentlichen Probleme ist ja bekanntlich, dass er auf Quellen setzt, die ihre besten Zeiten längst hinter sich haben und alten Zeiten hinterher trauern.
Aber es enttäuscht schon, dass jemand, der, nun wirklich aus dem innerkirchlichen Bereich kommend, die Aufgabe hat, das früher kirchenfreundliche Profil der FAZ zu verändern, nicht einmal den Unterschied zwischen einer apostolischen Visitation und einem Besuch hinbekommt.
Wenn der Präfekt der Bischofskongregation nach einem Gespräch mit dem Hl. Vater mitteilt, dass dem Wunsch des Bischofs nach einer Apost. Visitation nicht nachgekommen wird und stattdessen ein Besuch abgestattet wird, ist das ein sehr erfreuliches Zeichen.
Aber auch dieses wird Deckers (mit Unterstützung aus Frankfurt oder Mainz oder ???) wieder dem Bischof zum Nachteil auslegen können.
Man muss Mitleid mit ihm haben!


6
 
 alexius 7. September 2013 

BREAKING: KEINE VISITATION, ROM-SCHREIBEN IM ANHANG!

Bistum Limburg ist transparent und veröffentlicht das volle Schreiben des Präfekten der zuständigen Kongregation für die Bischöfe! Bischof selbst bat um Visitation, aber so weit war es für den Papst noch nicht:

www.bistumlimburg.de/fileadmin/redaktion/Portal/Meldungen/2013/Schreiben_der_Bischofskongregation_01.pdf


7
 
 alexius 7. September 2013 

Apostolische Visitation ist zum Wohle aller

Dabei kann der Papst nichts falsch machen: mit einer Apostolischen Visitation wird ein umfassender Gesprächs- und Überprüfungsprozeß in Gang gesetzt, der allen hilft. Oft kann dann ein Diözesanbischof neu beginnen. Also ich würde wie schon bei den bisherigen Visitationen dem Heiligen Stuhl volles Vertrauen entgegenbringen. (Und: ein Visitator ist nicht einfach ein "Aufseher", wir sind ja nicht im Kindergarten.) Danke, Papst Franziskus!


5
 
 AngellNo 7. September 2013 
 

Das Wort "Aufseher"

Hetz-Jargon gegen Rom.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Vatikan "dieses" unschöne Wort dafür verwendet hat.


2
 
 Moritz_Grau 7. September 2013 
 

KEINE APOSTOLISCHE VISITATION

Es handelt sich nicht um eine Visitation, sondern um einen vom Bischof selbst erbetenen Gegenbesuch. Man beachte besonders das beigefügte Schreiben der Bischofskongregation:

http://www.bistumlimburg.de/nc/meldungen/meldung-detail/meldung/unterstuetzung-aus-rom.html


3
 
 Helena_WW 7. September 2013 
 

@jadwiga: Was wissen sie denn Über das Themal

Der Umbau des Bishofsitzes wurde so mit dieser Ausschreibung schon unter dem Vorgänger beschlossen. Inwiefern kann man den Bischof für die hohen kostentreibenden Denkmalschutzauflagen verantwortlich machen. In Deutschland zwingend einzuhalten. Der beanstandete Flug wurde korrekt in als Businessflug in der Reisekostenrechnung abgerechnet, wie von der DBK genehmigt. Upgrade/sonst verfallene Bonusmeilen ... Man soll nicht alles so glauben wie es bspw. in der FAZ steht besonders wenn die Autoren Volker Zastrow oder Daniel Deckers heissen.

Für globalen Austausch oder Förderung von Projekten im In- und Ausland braucht man auch eine Infrastruktur dazu gehört auch ein Bischofsitz und die Möglichkeit dort Konferenzen abhalten und sich mit Gästen austauschen zu können. Daran hats für die heutzutage globalen vernetzen Anforderung bisher in Limburg gemangelt.


9
 
 Aventin 7. September 2013 
 

Vorsicht

@Jadwiga
Was gibt es Ihrer Meinung nach in der Amt- und Lebensführung des Bischofs, wovon Sie sich distanzieren zu müssen meinen?
@casam und Toast Benedikt
Was macht Sie so sicher, dass wirklich Papst Franziskus persönlich dahintersteckt? Könnte es nicht auch eine autonome Entscheidung der Bischofskongregation gewesen sein?
Offengesagt hätte ich große Sorge in dem Fall, dass Papst Franz (das ist nicht abwertend gemeint, denn Franz ist ja nun wirklich die deutsche Version des Namens) auf einen Bericht von Lajolo Bischof Tebartz van Elst abberuft. Denn davon ginge ein fatales Signal aus. Man muss nur einen Bischof mit Hilfe der Massenmedien (ARD) genügend angreifen, und schon werde ich ihn los. Das wäre verhängnisvoll. Zugleich bin ich zuversichtlich, dass Lajolo nach 8 Jahren die Verhältnisse in der deutschen Kirche genügend kennt, um sich nicht ins Bockshorn jagen zu lassen.


14
 
 willibald reichert 7. September 2013 
 

Jadwiga

Distanzieren Sie sich dann auch vom Ober-
hirten des Bistums Rottenburg-Stuttgart,
der für Umbauarbeiten in seiner Residenz
40 Millionen Euro locker machte und dafür
auch seitens der Presse nicht getadelt
wurde? Warum wohl? Weil er es gut mit dem
Zeitgeist kann! Schauen Sie sich mal
hierzu die heutige Stellungnahme in
"Christliches Forum" an, wonach die
FAZ und der Spiegel und der Lehmann-
Vertraute Daniel Deckers die Strippen
gegen den Limburger Oberhirten ziehen,
weil er kein Abklatsch seines Vorgängers
Kamphaus und im Gegensatz zu diesem rom
treu und noch wirklich katholisch ist.
Ich wundere mich doch sehr, zu welchem
Fazit sie gelangen. Ich für meine Person
habe jedenfalls eine Solidaritätserklärung des Forum Deut-
scher Katholiken für Tebartz van Elst
unterzeichnet, weil ich demonstrieren
wollte, wollte es nicht nur die "fort-
schrittlichen" Katholiken gibt, wobei
zumindest die Anführer dieser Leute
in meinen Augen eine andere katholische
Kirche auf Biegen und Brechen erstreben.


17
 
 Helena_WW 7. September 2013 
 

Warum nicht wens dem Dialog insgesamt dient

Wer weiss was an der FAZ Daniel Deckers Interpretation dieses Besuches stimmt.

Vertrauen ist eben auch keine Einbahnstrasse. Da müsste auch mit einigen anderen über die Ausübung ihres jeweiligen Amtes und ihr Verhalten auch mittels Medieninszenierung mal gesprochen werden. Hoffen wir auf einen letztlich guten Dialog mit allen Beteiligten, in einer etwas verfahrenen Situation auf einen guten Ausgang. Christen sollten fähig seinKonflikte letztlich friedlich und einvernehmlich zu lösen, ein Gesprächspartner von aussen Vistitator ist da hilfreich.

Und ein Gewitter wie es jetzt war hat ja auch etwas reinigendes, wenn danach eine gute frische Atmosphäre herscht.


6
 
 AlbinoL 7. September 2013 

KNA typisch...über Amts und Lebenführung geht es wohl nur am Rande


6
 
 Selene 7. September 2013 
 

weiter sehen

Eine gute Entscheidung des Papstes, danach dürfte man klarer sehen, so gibt es immer nur Gerüchte.


7
 
 casam 7. September 2013 
 

Franziskus nicht Benedikt

Lieber ToastBenedict, trotz des Bekenntnisses in Ihrem login-name trifft solche Entscheidungen Papst Franziskus.
Und bei aller Freude über die hoffentlich damit beförderte Einheit im Bistum Limburg bedaure ich sehr, dass ein solcher Schritt notwendig ist.
Für uns alle bleibt das herzliche Gebet für Bischof und alle in der Diözese ...


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Limburg

  1. Möchte Herr Bätzing die Schweizer Gardisten gegen Giorgia Meloni ausrücken lassen?
  2. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  3. LGBT-Veranstaltung ‚Christopher-Street-Day’ in Limburg von BDKJ mitorganisiert
  4. Bätzing, Marx + Co: Desaster mit Ansage!
  5. Kein Grund zum Rücktritt?
  6. Kirchenkritischer Kabarettist Reichow beim Kreuzfest des Bistums Limburg
  7. Bistum Limburg unterstützt umstrittene 'Seenotrettung' mit 25.000 Euro
  8. Bistum Limburg ließ Vertuschungsstrategien bei Missbrauch rekonstruieren
  9. Marx-Bätzing-Kurs: Neuer Rekord an Kirchenaustritten in Deutschland!
  10. "Pfingstbotschaft" von Bätzing: Segnet Schwule!







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz