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Ein eigenes (antirömisches) Bistum Zürich?17. September 2013 in Schweiz, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich/Chur betreibt die Abspaltung der Züricher Region vom Bistum Chur. Wenn es nach den Wünschen des Synodalrates geht, wird ein eigenes Bistum Zürich errichtet werden
Zürich-Chur (kath.net) Der Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich/Chur betreibt die Abspaltung der Züricher Region vom Bistum Chur. Wenn es nach den Wünschen des Synodalrates geht, wird ein eigenes Bistum Zürich errichtet werden. Darüber berichtete die Presseagentur Kipa. Bereits Ende August 2013 hat der Züricher Synodalrat ein entsprechendes Gesuch beim Churer Bischof Vitus Huonder eingereicht, wie Aschi Rutz, Sprecher des Synodalrates, am Montag im Radio SRF 1 bestätigte. 
Der Sprecher der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Walter Müller, sagte am Montag gegenüber Kipa, dass die SBK dazu gegenwärtig keine Stellung beziehen wolle. Die Errichtung eines neuen Bistums liege auf jeden Fall allein in der Kompetenz des Papstes. Guiseppe Gracia, Sprecher des Bistums Chur, wies darauf hin, dass das Bistum das Gespräch mit den Verfassern des Schreibens suche. Wieweit der schon seit etwa 20 Jahre dauernde Versuch, die Züricher Katholiken aus dem Bistum Chur herauszulösen, auch die Unterstützung von Katholiken außerhalb des Synodalrates unterstützt wird, ist derzeit noch nicht klar. Ebenso wenig ist klar, ob diese Bestrebungen eher als Relikt der kirchengeschichtlichen Entwicklung (das Gebiet um Zürich kam erst mit dem Erlöschen des Bistums Konstanz 1819 zum Bistum Chur dazu) oder eher als Ausdruck des Widerstrebens gegen den romtreuen Bischof von Chur, Vitus Huonder, einzuordnen ist.
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Lesermeinungen | Bene16 17. September 2013 | | | Ja @Basilius Und heute sind die Zwinglianer und die Zürich-Katholiken einig in der Auflehnung gegen Chur, gegen Rom, gegen die Hierarchie überhaupt und – ich wage es kaum zu schreiben – gegen unseren Herrn und Gott.
Was bei uns in den Pfarreigottesdiensten geboten wird, ist oftmals ein Trauerspiel. Daran kann selbst unser glaubenstreuer Bischof Vitus Huonder nichts ändern.
Der Herr bewahre uns vor einem Bistum Zürich! |  11
| | | Basilius 17. September 2013 | | | Bistum Konstanz Das alte Bistum Konstanz wurde 1821 aufgelöst. 1827 wurde das Erzbistum Freiburg/Breisgau neu errichtet. Bereits 1814 wurden die schweizerischen Teile aus dem bisherigen Bistums Konstanz herausgelöst. St.Gallen als Bistum neu errichtet, die anderen Teile der Schweiz zwischen Chur und Basel aufgeteilt. Für die Kantone Zürich, Uri, Obwalden, Nidwalden und Glarus hatte Rom eine eigenes (Erz-)Bistum vorgesehen, ist aber am den zwingli-reformierten Zürichern gescheitert. Diese Katone blieben bis zum heutigen Tag Restbistum Konstanz, und wurden von Chur administriert. |  6
| | | goegy 17. September 2013 | | |
Dies käme einer weiteren "Protestantisierung" der Zürcher Kirche in Richtung "social club" gleich.
Themen wären dann überhaupt nicht mehr Glaube, Bibelauslegung, Eucharistie, etc., sondern Feminismus, Kitag, Homoehe, vielleicht auch noch etwas Laienpredigt, Zölibats Aufhebung und andere zeitgeistliche Angelegenheiten.
Je mehr sich diese lokale Kirche den Trends der Zeit anbiedert, desto mehr wird sie an Glaubwürdigkeit verlieren.
Die einen werden sich ganz von der Institution lösen; andere, ernsthafte Christen, werden sich den Evangelikalen zuwenden.
Diese sind in CH sehr aktiv, besonders unter katholischen Zuwanderern aus Lateinamerika, Südeuropa, den Philippinen und Afrika. Für jede dieser Kulturen haben sie inzwischen ethnisch fokussierte Missionen aufgebaut.
Der Zürcher Katholizismus zerfleischt sich lieber in Grabenkämpfen und Aversionen gegen Chur und Rom und vernachlässigt dabei den eigenen Acker.
Ein Trauerspiel! |  5
| | | Smaragdos 17. September 2013 | | | Martin Grichting Bischof! Klasse Idee, Bistum Zürich! Ich schlage Marting Grichting als neuen Bischof vor. Da werden die liberalen Katholiken das Katholischsein lernen. |  8
| | | Stefan Fleischer 17. September 2013 | |  | Weder - noch Es geht schlicht dund einfach nur um die Macht. Unsere staaatskirchenrechtlichen Organisationen wollen selber Kirche sein. Vom Glauben an die von Christus hierarchisch gewollte und gegründete Kirche (und von vielen anderen Glaubenswahreheiten!!) ist da keine Spur mehr.
Und dann versucht man - wie im Kanton Solothurn neuestens - Menschen zum Eintritt/Wiedereintritt in die Kirche (gemeint ist natürlich die "Landeskirche") zu bewegen, ohne Gott in der ganzen Kampagne auch nur mit einem Wort zu erwähnen. Ob der Bischof dabei überhaupt ein Wort zu sagen hatte oder nicht, oder ob er einfach keine Möglichkeit mehr sieht, diesem Treiben ein Ende zu setzen, das weiss ich nicht. |  2
| | | Liberaler 17. September 2013 | | | Einzelereignisse und Big Picture Erstaunlich oft gibt es Meldungen zu Einzelereignissen in der Schweiz: Ungehorsamsinitiative, "ökumenische Eucharistiefeier", Vademecum und Vademecum-Rückzieher etcetc. Bei all diesen Einzelereignissen darf das Big Picture nicht vergessen werden: In der deutschsprachigen Schweiz ist die katholische Balance, Normalität oder Alltäglichkeit seit vielen Jahren zerbrochen. Kirchlich Distanzierte und extreme Sonderauffassungen prägen die Kirche in diesem Land: Christologie, Sakramententheologie, Kirchenverständnis... es dominieren randständige Meinungen. Das ist die wirklich täglich neu erschreckende Nachricht. Alles andere sind nur Ableitungen. Selbst Bischöfe wie Felix Gmür, Abt Martin etc benennen die Probleme unter 4 Augen kristallklar... "die Probleme wachsen sich biologisch aus" ... "das grösste Problem für die Kirche der Schweiz ist das viele Geld"... Leider mangelt es den Verantwortlichen in den Bistümern und in Rom an Mut und Tatkraft diesen katholischen Notstand anzugehen. |  9
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