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| ![]() Dreitägige Staatstrauer in Pakistan nach Anschlag auf Christen23. September 2013 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Die muslimischen Verbände in Deutschland haben den Terroranschlag auf eine Kirche im pakistanischen Peshawar «aufs Schärfste» verurteilt. Pakistan (kath.net/KAP) Am Montag begann in Pakistan eine dreitägige Staatstrauer. Auf Regierungsgebäuden in der Hauptstadt Islamabad wurde die Nationalflagge auf Halbmast gesetzt. Abgeordnete trugen schwarze Armbinden im Parlament. In mehreren Städten protestierten Christen am Montag gegen den Anschlag von Peshawar; in Islamabad blockierten 600 Demonstranten mehrere Stunden lang eine Schnellstraße. Weitere Kundgebungen gab es in Lahore, Karachi, Faisalabad und Peshawar. Eine Splittergruppe der pakistanischen Taliban (TTP) namens Junood ul-Hifsa bekannte sich zu dem Anschlag. "Wir haben die Selbstmordanschläge in Peshawar durchgeführt und werden weiterhin Ausländer und Nicht-Muslime angreifen, bis die (amerikanischen) Drohnen-Angriffe aufhören", hieß es in einer Mitteilung. Dieselbe Gruppe hatte die Verantwortung für einen Angriff auf das Basislager am Nanga Parbat in Nordpakistan übernommen. Dabei waren im Juni zehn ausländische Bergsteiger und ein einheimischer Helfer getötet worden. Der Anschlag auf die Christen lässt die Regierung von Premierminister Nawaz Sharif offenbar abrücken von Plänen, Friedensgespräche mit der TTP zu führen. "Es sieht so aus, als wäre Frieden mit den Monstern keine Option mehr", hieß es am Montag aus dem Innenministerium. "Wir haben andere Mittel, um mit ihnen umzugehen, und werden sie nutzen." Unterdessen wurden bei einem Bombenanschlag am Montag in der südwestpakistanischen Provinz Baluchistan drei Polizisten und zwei Zivilisten getötet. Drei weitere Menschen seien verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die muslimischen Verbände in Deutschland verurteilten am Montag den Terroranschlag auf die Kirche in Peshawar "aufs Schärfste". "Die Verursacher dieser barbarischen und heimtückischen Tat haben sich zum Feind des Islam gemacht", sagte der Vorsitzende des Koordinationsrats der Muslime (KRM), Aiman Mazyek, am Montag der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA in Köln. "Wir trauern mit unseren christlichen Schwestern und Brüdern." Die Regierung müsse die Mörder schnellstmöglich ausfindig machen. Tagesschau: Terroranschlag auf christliche Kirche in Pakistan ´Blood Cries Out´gesungen von ´Ooberfuse´ - Zum Gedächtnis an den ermordeten pakistanischen Minister und Katholiken Shahbaz Bhatti (C) Copyright 2013 KatholischePresseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuChristenverfolgung
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