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Nigeria: Islamische Terrororganisation ermordet Schüler im Schlaf

1. Oktober 2013 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Boko Haram überfällt Landwirtschaftsschule und erschoss etwa 50 Schüler – Christen und Bildung im Visier


Gujba (kath.net/idea) Im westafrikanischen Nigeria hat die islamische Terrororganisation Boko Haram (Westliche Bildung ist Sünde) erneut einen tödlichen Anschlag verübt. Etwa 30 Kämpfer überfielen am 29. September eine Landwirtschaftsschule in Gujba im nordöstlichen Bundesstaa Yobe. Sie drangen in einen Schlafsaal ein und erschossen laut Presseberichten bis zu 50 Schüler. Außerdem steckten sie Klassenräume in Brand.


Boko Haram will mit Gewalt einen islamischen Gottesstaat in dem gemischt religiösen Land errichten. Der Terror richtet sich vor allem gegen Christen. Bereits am 26. September wurden ebenfalls im Bundesstaat Yobe ein Pastor und seine beiden Kinder in der Ortschaft Dorawa erschossen. Wie die Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen) berichtet, steckten die Angreifer ferner die Kirche und zwei Häuser in Brand.

Im Mai hatte die Zentralregierung den Ausnahmezustand über die Bundesstaaten Yobe, Borno und Adamawa verhängt – mit geringem Erfolg. Seither starben in Nordnigeria mindestens 885 Menschen bei 39 Terrorangriffen von Boko Haram. Allein seit Mitte September wurden etwa 195 Menschen getötet.

Der folgenreichste Angriff war ein Überfall in der Nähe der Stadt Benisheik zwischen Maiduguri und Damaturu am 17. September. Dabei verloren 142 Reisende, 14 Dorfbewohner, drei Polizisten und zwei Soldaten ihr Leben. In einem aktuellen Video übernahm der Boko-Haram-Anführer Abubakar Shekau die Verantwortung für das Massaker.

Das nigerianische Militär hatte zuvor behauptet, er sei am 30. Juni von einem Spezial-Einsatzkommando erschossen worden. Sicherheitsexperten untersuchen noch das Video, um festzustellen, ob die Filmaufnahmen authentisch sind und ob Shekau tatsächlich noch die Boko-Haram-Gruppe anführt. Von den 165 Millionen Einwohnern Nigerias bekennt sich mehr als die Hälfte zum Islam. Der Anteil der Christen wird auf 40 bis 48 Prozent geschätzt.


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Lesermeinungen

 Percy Franklin 1. Oktober 2013 
 

Wo

... ist dieser unbeschreibliche Massenmord in den Mainstream-Medien überhaupt nur berichtet worden??

Man kann sich leicht vorstellen, wie viele Wochen lang wir in den Medien mit allen möglichen Hintergrundberichten versorgt werden würden, wenn die Opfer wegen ihrer Homosexualität getötet worden wären. Aber hier geht es ja "nur" um Christen. Das ist (praktisch) keine Nachricht. Und schon gar kein Grund, dass sich Frau Roth oder Herr Beck "empören" müssten.


1
 
 Prophylaxe 1. Oktober 2013 
 

Wo

bleibt der weltweite Aufschrei der Gutmenschen und Islam- Appeaser ?
Wenn dieser islam zu Deutschland gehören soll,wie lange wird es noch dauern, bis derartige Zustände bei uns herrschen ?


1
 
 Tisserant 1. Oktober 2013 

Religion des Friedens

Das ist die islamische praktizierende "Nächstenliebe"!
Überall auf der Welt, wo die "Religion des Friedens" herrscht ist Haß, Gewalt und Vertreibung!
Oder sind das alles nur Einzelfälle?!
Das sind bestimmt "Islamisten" die haben eine hardcore Version des Koran erhalten und salafitieren durch die Gegend!
Hat man davon in den Medien gehört? Nein! Warum nicht, weil der Islam das Hätschelkind der 68 ziger ist und bei den Linken hoch im Kurse steht und wer den Islam und seine Auswüchse kritisiert, automatisch ein Rassist ist! Logisch, der Islam ist ja auch eine Rasse! Logik der 68 ziger Gesellschaftszerstörer! Es wird Zeit aufzustehen und laut zu protestieren! Das sind wir unseren ermordeten Brüdern und Schwestern im Herrn schuldig! Beten wir für sie und ihre Verfolger!


1
 
 dominique 1. Oktober 2013 
 

Wenn der Islam krank ist,

schickt er seine Berserker.


0
 

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