Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  9. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  12. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  13. Alle Macht den synodalen Räten?
  14. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  15. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie

US-Höchstrichter: ‚Ich glaube an den Teufel’

11. Oktober 2013 in Chronik, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Teufel sei eine reale Person. Der Glaube an ihn gehöre zur Lehre der katholischen Kirche. Er wirke heute indem er die Menschen überzeuge, es gebe weder Gott noch ihn. Das sagte US-Höchstrichter Antonin Scalia in einem Interview.


Washington (kath.net/jg)
„Ich glaube sogar an den Teufel“, sagte Antonin Scalia, einer der neun Höchstrichter des Obersten Gerichtshofes der USA sehr zur Überraschung der Redakteurin des Magazins New York. Diese hatte ihn zuvor über Himmel und Hölle befragt, deren Existenz Scalia ebenfalls bejaht hatte. Erstaunt über die Reaktion der Redakteurin fügte er hinzu: „Ja, er ist eine reale Person. Das ist doch Lehre der katholischen Kirche.“ Scalia ist einer von sechs Höchstrichtern, die der katholischen Kirche angehören.


Der Teufel agiere heute verschlagener als früher, sagte er. Er überzeuge die Menschen, dass weder er noch Gott existierten. Damit wolle er nicht alle Atheisten als Werkzeuge des Satans bezeichnen, doch sei der Abfall von Gott sicher im Sinne des Teufels.

Ob es beängstigend sei, an den Teufel zu glauben, fragte die Redakteurin weiter. Scalia nützte diese Frage, um das Thema in einem größeren Zusammenhang darzustellen. „Sie sehen mich an als ob ich ein wenig seltsam wäre“, antwortete er und fuhr fort: „Haben sie so wenig Bezug zur Mehrheit Amerikas, die an den Teufel glaubt? Jesus Christus hat an den Teufel geglaubt! Das steht im Evangelium! Sie bewegen sich in Kreisen, die so weit weg vom normalen Amerika sind, dass sie entsetzt sind wenn sie jemand treffen der an den Teufel glaubt. Der Großteil der Menschen in der Geschichte hat an den Teufel geglaubt. Viele Menschen, die intelligenter sind als sie und ich haben an den Teufel geglaubt.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 13. Oktober 2013 
 

die ueberschrift irritiert etwas, der richter meinte bestimmt das er glaubt das der teufel existiert, ich glaube an Gott und das ist das beste was es gibt!
ich bin froh katholisch sein zu dürfen, und vertraue auf Gottes Hilfe!


0
 
 avo 11. Oktober 2013 
 

Ich find die deutsche Ausdrucksweise sehr schlecht:
Ich glaube an Gott
und
Ich glaube an den Teufel

sind zwei ähnliche Sätze, in denen das Verbum glauben etwas sehr unterschiedliches meint.


6
 
 Christa Dr.ILLERA 11. Oktober 2013 
 

Zur Erinnerung

nur ein Wort: Auschwitz und die Tatsache, dass insgesamt 1,6 Millionen Kinder!!! ermordet wurden. Wieviele Hände haben da mitgewirkt, die von Köpfen in Freiheit gesteuert wurden? Waren diese Menschenköpfe nicht von Dämonen besessen? Das Projekt hieß sogar End-Lösung: Lösung eines Problems! Welche Verschleierung! Wie kann man allein angesichts dieser Ereignisse nicht an die Existenz des Teufels glauben, der alles an sich krallt, Lucifer, der gefallene Lichterengel, weitaus intelligenter als wir, in allem uns überlegen da ausgestattet mit der Macht eines "Engels": attraktiv, verführerisch und tödlich gefährlich! Die Nähe des Herrn und des Kreuzes ist die einzige Sicherheit gegenüber dieser katastrophalen Existenz. Es bleibt ein Geheimnis, warum Gott gestattet, den Teufel handlungsfähig zu lassen bis zum Ende der Zeiten. Ich glaube nicht an den Teufel, aber ich glaube, dass er existiert. Die Freiheit für oder gegen Gott, die Liebe oder den Haß, ist das nicht Wahnsinn, dies zu leugnen?


10
 
  11. Oktober 2013 
 

Recht hat er!

Natürlich, was Jesus schon wusste, dürfen wir getrost glauben.
Der Teufel existiert!
Ausserdem, wie sollte all´ das Böse in dieser Welt sonst zu erklären sein?


4
 
 serafina 11. Oktober 2013 
 

Natürlich gibt es den Teufel

und das bekennt auch jeder Katholik im großen Credo: "Wir glauben … an die sichtbare und die unsichtbare Welt." Zu dieser unsichtbaren Welt gehören leider nun mal auch die gefallenen Engel.
Nicht ohne Grund hat Jesus die Apostel beauftragt: "Treibt Dämonen aus …".


9
 
 Backhome 11. Oktober 2013 
 

Ich glaube

Ich glaube an Gott, nicht an den Teufel! Aber natürlich glaube ich, daß es den Teufel als Wesenheit tatsächlich gibt. Der größte Erfolg des Teufels besteht momentan darin, die Menschen davon zu überzeugen, daß er (der Teufel) gar nicht existiere!


10
 
 Chris2 11. Oktober 2013 
 

Es genügt schon

wenn die Leute nicht mehr an die Existenz des Teufels und der Hölle glauben. Dann ist letztlich schon alles erlaubt und es gilt nur noch die Zwangserlösung (natürlich ohne vorherige Reinigung im Fegfeuer) und das elfte Gebot...


6
 
  11. Oktober 2013 
 

:)

Sehr beruhigend.
Ich hoffe der Teufel läßt ihn nach dieser mutigen Eröffnung im Amt - der Himmel stehe ihm bei.


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaube

  1. Stellen wir uns den Goliaths!
  2. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  3. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  4. Kardinal Gregory: Joe Biden ist ein ‚Cafeteria-Katholik’
  5. Bischof Strickland: Wir müssen dem Beispiel der Heiligen und Märtyrer folgen
  6. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  7. Gibt es Außerirdische?
  8. Erzbischof Cordileone: Katholiken kennen ihren Glauben zu wenig
  9. ‚Untergräbt die katholische Lehre’ – Kardinal Burke warnt vor ‚populistischer Rhetorik’
  10. ‚Du und ich müssen aufhören uns dafür zu entschuldigen, dass wir katholisch sind’







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  9. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz