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19. Oktober 2013 in Kommentar, 31 Lesermeinungen
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Sind die Medien einseitig? - Kritik an den Kritikern von Tebartz-van Elst - Ein guter Bischof muss kein guter Bauherr sein. Treue zu Jesus reicht aus - Von Paul Badde (Christ und Welt)


Limburg (kath.net/Christ und Welt) Tebartz-van Elst bleibt Bischof. Bischofsweihen gelten in der katholischen Kirche lebenslänglich, und das trifft natürlich auch auf „Skandalbischöfe“, „Protzbischöfe“ und sogar auf kriminell gewordene Bischöfe zu. Bischofssitze sind auch keine Kegelbahnen. Ob Tebartz-van Elst in Limburg bleibt, scheint dennoch fast keine Frage mehr. Allerdings steht in seiner Causa noch ein anderer Konflikt im Raum, der in Rom weder unbekannt noch neu ist. Das ist die Frage: Wer bestimmt, wer Bischof ist und wer nicht?

Darum ging es schon im mittelalterlichen Investiturstreit, als darum gerungen wurde, wer die Bischofsstühle im Heiligen Römischen Reich besetzt und wer Bischöfe notfalls wieder abberuft. Am Ende hatten sich damals die Päpste in Rom grosso modo gegen die Kaiser durchgesetzt. In China gibt es seit der Machtübernahme durch die Kommunisten einen ähnlichen Konflikt, der bis heute anhält. Im aktuellen deutschen Fall aber steht Rom nun wieder einer Macht gegenüber, deren Konturen weit ungeklärter sind als die von Kaisern und Diktaturen. Das ist die öffentliche Meinung, die wahrhaftig „kein kleines Gesäusel“ ist, wie Elisabeth Noelle-Neumann entdeckt hat, „sondern vielmehr die gewaltige Macht, die Menschen bezwingt und zu Boden wirft und Regierungen stürzt“. Dieser Jagd, die sich als Debatte tarnt, hält auf die Dauer kein Mensch stand. Dieselbe Macht hat schon Benedikt XVI. bezwungen, als er vor Jahren keine Chance sah, den „Problembischof“ Mixa in Augsburg im Amt zu halten.

Papst Franziskus „will“, wie es Anfang der Woche in Rom noch hieß, Tebartz-van Elst halten. Auch viele seiner höchsten Mitarbeiter, die sich in den Fall vertieft haben, von Erzbischof Müller bis zu Kardinal Lajolo oder Kardinal Ouellet, halten unverdrossen fest an dem Mann. Tebartz-van Elst ist ja kein Verbrecher. Strafrechtlich sind die Dinge – immer noch – eher Peanuts, die ihm in Deutschland vorgeworfen werden, wo es in fast allen Bistümern stolze Traditionen und kostbare Bischofspalais gibt, die es durchaus nicht beklagenswert erscheinen ließen, wenn sich hier schon Weihbischöfe ihr neues Wappen auf ihr eigenes Porzellan brennen ließen. Die deutsche Tradition der Fürstbischöfe lässt mehr als einen deutschen Oberhirten in kostbaren Rokoko- oder Barockpalästen residieren. In Rottenburg wurde erst im Juli von Bischof Gebhard Fürst ein Ordinariatsgebäude für 40 Millionen feierlich eingeweiht und bei dieser Gelegenheit öffentlich als „architektonisches Highlight und starkes Zeichen des Dienstes an den Menschen“ gerühmt.


Dagegen wird der Fall des noch geschmackvolleren und schönsten Neubaus Deutschlands, den der Bischof von Limburg auf seinen Domberg setzen ließ, zu einem Lehrstück der Deutungshoheit über die innere Verfasstheit der katholischen Kirche. Es ist die jüngste Fortsetzung einer transmontanen Auseinandersetzung zwischen dem Vatikan und deutschen Ehrenmännern wie Wolfgang Thierse, Alois Glück bis hin zu Erzbischof Zollitsch, die sich von einer großen Koalition der Medien vom „Spiegel“ über die „Süddeutsche Zeitung“ bis zur „Bild“-Zeitung „e tutti quanti“ getragen wissen. Damit steht hier aber auch ein erstes Messen des neuen Pontifex aus Argentinien mit den Deutschen und ihren Meinungsführern und Medien in einem bisher ungetrübten Verhältnis an. Denn Tebartz-van Elst scheint ja schon ein erledigter Fall. Der Papst wird sich dennoch einmal darüberbeugen müssen. Wird er das fertige Urteil nur noch abnicken können? Wenn nicht, wäre sein Honeymoon mit den Deutschen vorbei. Doch schon in Buenos Aires ließ er sich ungern oder gar nicht von der öffentlichen Meinung treiben.

Dass Tebartz-van Elst grobe Fehler gemacht hat, ist ihm kein Geheimnis. Auch nicht, dass alle Bischöfe Sünder sind. Bei den Apostelgräbern ist aber auch jenes Alleinstellungsmerkmal der katholischen Kirche noch fest verankert, dass ihre Bischöfe allesamt direkte Nachfolger der zwölf Apostel sind, die Jesus von Nazareth in Galiläa um sich versammelt hatte. 2000 Jahre lang wurden ihnen seit damals jeweils von ihren Vorgängern und anderen Bischöfen die Hände aufgelegt. Sie sind also nicht gewählt und können nicht abgewählt werden. Bischöfe sind erwählt. Nicht von ihrer Gemeinde, sondern von Jesus selbst. Auch gute Bischöfe müssen deshalb nicht mit Geld umgehen können. Sie sollten verlässliche Mitarbeiter haben, die dazu imstande sind. Doch auch das macht noch keinen guten Bischof aus. Tebartz-van Elst hat einen exzellenten Geschmack. Ein guter Bauherr war er nicht. Doch müssen Bischöfe gute Bauherren sein? Davon weiß die Bibel nichts.

Die Bibel beschreibt dennoch detailliert, wie wir uns die Apostel vorzustellen haben, die Modelle aller guten Bischöfe. Fangen wir dafür am besten einmal mit Petrus an, dem „Apostelfürsten“. „Ich kenne diesen Menschen nicht“, sagte er, als Jesus in einem Blasphemieprozess gebunden an ihm vorbeigeführt wurde. Sein „Meister“ ging von da aus direkt in den Tod. Petrus wärmte sich währenddessen am Feuer – es war ja kalt – und schaute dem Vorgang zu. Er kannte diesen Menschen nicht, wie er dreimal unter Flüchen und Verwünschungen in dieser Stunde geschworen hat! Das war nicht nur eine dreifache eidesstattliche Falschaussage, das war übelster Verrat. Die Apostel Jakobus und Johannes hingegen sorgten sich kurz vor der Passion Jesu vor allem darum, welche Pöstchen sie im Himmelreich (und wie nah oder weit weg von ihrem Herrn) bekommen würden. Diese Männer sind die Urbilder aller Bischöfe.

Bischöfe dürfen seitdem Fehler haben. Wunderbar, wenn sie Heilige sind wie Ulrich von Augsburg (890–973), der erste kanonisierte Heilige der katholischen Kirche, und viele andere Oberhirten mehr, doch das ist keine Bedingung. Seit den Tagen der frühen Märtyrer sollte sich ein guter Bischof aber immer auch durch Mut zum Widerstand gegen den Zeitgeist auszeichnen und durch seine Bereitschaft, sich von Jesus „wie ein Lamm mitten unter die Wölfe“ schicken zu lassen, wie in unserer Epoche und unter den Nazis Graf von Galen. Er ist das große Vorbild für Tebartz-van Elst.

Das macht erklärlich, wie er es wagte, im Bistum Limburg von Anfang an jenem Zeitgeist entgegenzutreten, mit dem hier von zwei überaus populären Vorgängern in Jahrzehnten der unbequeme Geist des Evangeliums ersetzt worden war. So gesehen war es von Anfang an ein Himmelfahrtskommando, als Benedikt XVI. dachte, den in Limburg in die Kirche eingedrungenen Zeitgeist mit der Personalie Tebartz-van Elst noch einmal in die Flasche zurückzwingen zu können. In Passau oder Bamberg hätte der Mann womöglich als sehr guter Bischof in die Geschichte eingehen können. Im Bistum Limburg aber hatte der konservative und oft ungeschickte junge Professor aus dem Wallfahrtsort Kevelaer von Anfang an keine Chance, wo er nicht nur als Oberhirte, sondern auch als Hüter einer katholischen Tradition auftreten wollte, die es hier schon fast nicht mehr gibt.

Sein Scheitern in Limburg heißt deshalb noch nicht, dass er ein schlechter Bischof ist. Gute Bischöfe werden sich nur durch ihre Treue zum Willen des Stifters bestimmen lassen, der seinen fehlerhaften Aposteln am Schluss den Auftrag gab: „Geht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen.“ Das war im Kern die frohe Botschaft vom Leben und Sterben Jesu und seiner Auferstehung von den Toten am dritten Tag, die auch sie von da an mit ihrem Leben und Sterben bezeugen sollten. Es ist keine Mission, die man sich suchen und nach der man sich drängen möchte.

Bis auf Johannes haben alle Apostel ihre Mission mit dem Leben bezahlt und haben sich um des Evangeliums willen jagen, prügeln, erschlagen, zersägen, kreuzigen, köpfen oder die Haut abziehen lassen. Dazu wäre sicher auch Tebartz-van Elst bereit, selbst wenn er es kaum noch wagen kann, sonntags gegen den Volkszorn den Limburger Dom zu betreten. In diesem Sinne ist er ein guter Bischof. Deshalb ist er nicht nur seiner finanziellen Verfehlungen, seines Erste-Klasse-Fluges nach Indien und seiner Badewanne wegen untragbar. Er sei „300 Jahre zu spät gekommen“, heißt es in Limburg. Hier aber fänden sich inzwischen genügend Stimmen, die glauben, dass die Apostel, kämen sie heute (mit Jesus mitten unter ihnen) ins Bistum Limburg, wohl 2000 Jahre zu spät dran seien.

Führung durch die Bischofsresidenz in Limburg - Amateurvideo vom 5.9.2013 direkt vor Ort




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Lesermeinungen

 friederschaefer 23. Oktober 2013 
 

@ kreuz

Ihr Verweis auf Matthäus lohnt sich:
"Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet.2 Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden. 3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? 4 Oder wie darfst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? 5 Du Heuchler, zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst! 6 Ihr sollt das Heiligtum nicht den Hunden geben, und eure Perlen nicht vor die Säue werfen, auf daß sie dieselben nicht zertreten mit ihren Füßen und sich wenden und euch zerreißen"

Dem Autor P. Badde ist hier völlig zuzustimmen. Auch Petrus würde heute also mit Recht nicht weniger gejagt als der Limburger Bischof! Wer es fassen kann, der fasse es. Katholiken eher als Nichtkatholen?


2
 
 kreuz 22. Oktober 2013 

never mind @Antigone

jede(r) sieht was er sieht
Mt 7, 15


2
 
 Antigone 22. Oktober 2013 
 

schwarz-weiß...@Kreuz

Danke für den Link. Durch Weiterklicken konnte ich mir nun auch mal ein Bild von der Berichterstattung der FAZ machen. (Bericht von der Audienz in Rom.) Und ich finde sie sachlich. Das überrascht mich beinahe, nach dem, was ich im kath.net lese. Ich muss dazu sagen, dass ich keine Bild Zeitung o.ä. lese und auch nicht fern sehe. Der Radiosender, dessen Nachrichten ich höre, berichtet auch seriös. Ich finde die pauschalisierende Medienschelte und gar ein so eindeutig belastetes Wort wie "gleichgeschaltet" schon ziemlich unangebracht.
Und: können denn die Parteigänger dieses Bischofs die Sache nicht auch ein bisschen differenzierter sehen? Erkennen sie denn gar keine Ungereimtheiten? Nur schwarz-weiß? Hier der arme Bischof, da die bösen Medien?


2
 
 Wuna 21. Oktober 2013 
 

Noch eine Kleinigkeit

Auch Passau ist keine Insel der Seligen.
Das Grummeln über den Altersruhesitz des Bischofs war unüberhörbar. Auch die Presse befasste sich mit diesem Thema. Aber
a) ging es hier um andere Summen und
b) ging der Bischof ohnehin in Ruhestand .
Daher eskalierte die Situation auch nicht.
Ich bin nicht sicher, ob er jetzt in diese riesengroße Wohnung in Altötting eingezogen ist


0
 
 140968 21. Oktober 2013 

In allem zutreffend, bis auf eine Kleinigkeit.

Wenn Paul Badde meint, dass es im Erzbistum Bamberg anders zugehen würde, dann hat er in diese Diözese wenig Einblick. Die Schließung des Bamberger Priesterseminars und die unseligen Umtriebe der Stadtkirche Nürnberg seien nur kurz erwähnt; die Ruhe im Bistum ist trügerisch!

Totus tuus


1
 
 kreuz 21. Oktober 2013 

@Antigone

wenn Sie die erste Seite der FAZ anschaun, sehen Sie rechts oben den Bischof TvE.
es ist zwar (noch) niemand gestorben, wenngleich es dem Bischof nahegelegt wurde.
es ist die öffentliche Hinrichtung eines ungeliebten Mannes durch gleichgeschal-tete Medien, die sich zur Richtergewalt im Staat aufschwingen.
das läßt schon Reminiszensen an den alten großdeutschen Ungeist aufkommen, oder?
beten Sie lieber, daß es keine Märtyrer gibt!

www.faz.net/


2
 
 Antigone 21. Oktober 2013 
 

Bitte keinen Märtyrer!

Ich finde den Artikel nicht gut. Ich finde es sehr gewagt, diesen Bischof zum Märtyrer hochzustilisieren und gar in einem Atemzug mit den mutigen Kämpfern gegen die Nazis zu vergleichen. Ich finde auch nicht richtig, seine Fehler und seine Stellung im Limburger Kirchenkampf durcheinander zu werfen.
Es ist lächerlich zu sagen, ein Bischof müsse kein guter Bauherr sein, denn er hat sich zum Bauherrn gemacht. Es waren nicht schlechte Berater sondern explizit seine Wünsche, die zu dem schönen, edlen, aber angesichts des Elends in der Welt nicht vertretbaren Ergebnis geführt haben.


2
 
 Vermeer 20. Oktober 2013 

ungeheuerlich

ein sehr deutsches Phänomen einen Dom in Abwesenheit seines Bischofs dreizehnmal läuten zu lassen. Der deutsche Meister, genannt der Tod, lässt so grüßen.


2
 
 kreuz 20. Oktober 2013 

hier ist das Zeitgeist-Dokument vom 14.Okt.2013

die 13 Glockenschläge von Limburg.
habe das YouTube auf Festplatte, falls es rausgenommen wird.

www.youtube.com/watch?v=UJ--wsnEMG8


1
 
 willibald reichert 20. Oktober 2013 
 

Kreuz

Zu Ihrer Erwähnung des Glockengeläutes sei
noch hinzugefügt, daß laut der Rhein-Zeitung aus Koblenz die "Protestanten"
die 95 Thesen Luthers plakatierten. Da
man weiß man dann doch, wohin die Reise
gehen soll und wes Geistes Kinder diese
Leute sind, die mit vordergründig ehren-
werten Motiven die katholische Kirche
zersetzen und zerstören wollen. Der Un-
geist, der umhergeht wie ein brüllender
Löwe, läßt grüßen!


3
 
 Vermeer 20. Oktober 2013 

lieber kreuz

und ich bleibe unbedingt dabei: im Falle Baron zu Guttenbergs war es notwendig einen Bundesminister in seine Schranken zu weisen. Die Medien bleiben ein wichtiges Regulativ. Leider haben Sie allzu Recht damit, dass die Tendenz anti-röm. katholisch im deutschen Journalismusist. Ich bin selbst FAZabbonent und überlege mir ernsthaft zu kündigen wegen der unsäglichen Tendenz-Berichterstattung al a Deckers und co. Das geht mir schrecklich nahe, wie Ihnen und Gott sei Dank noch vielen anderen. Aber das grinsende Lächeln des Verteidigungsminister a.D. brauchte unbedingt ein Regulativ! Und auch auch Frau Schavan ließ in moralische Abgründe blicken.


1
 
 kreuz 20. Oktober 2013 

s.g. @ulrichmoskopp,

ich überlegte eine zeitlang ob ich zu G. "hineinnehmen" sollte und habe es dann gatan, weil es mir in m. Kommentar in 1.Linie um die immer wieder herausbrechende "Richter & Henker-Mentalität" der Leitmedien ging, um das "zur-Strecke-bringen".
unabhängig vom juristischen Ausgang der versch. Fälle war de Menschanismus genau derselbe: Treibjagd und Blattschuß, von der "4.Macht im Staate", den "Medien".
insofern lasse ich den Mann in meiner "Sammlung".
die aufgeführten Kandidaten passen insofern nicht in ein gem. Raster, allerdings war ALLEN gemeinsam die "gefühlte Hetze", der Vorsatz, einen Menschen öffentlichkeits-wirksam zu zerstören.
Gruß


7
 
 Vermeer 20. Oktober 2013 

@Kreuz

Bitte nicht die Causa zu Guttenberg und Tebartz-van Elst in einen Topf werfen! Der Baron hat, sehr leicht für jeden nachlesbar, öffentlich und sogar vor dem Plenum des deutschen Bundestages gelogen. Bischosf Franz juristisch betrachtete Situation ist viel verworrener und die Sachlage viel diffuser, wobei nun mehr und mehr ans Tageslicht dringt wie perfide die Anfechter selbst schuldig sind. Aber zu Guttenberg hier anzuführen schwächt die Glaubwürdigkeit der anderen, katholischen Sicht auf den Fall in Limburg, wie in dem schon pastoral zu nennenden, guten Artikel von Herrn Badde.


5
 
 Christophorus60 19. Oktober 2013 
 

Ein Bischof muss auch eine Führungskraft sein

Er muss natürlich kein guter Bauherr sein. Weil er aber das Domkapitel entmachtete und durch ein handverlesenes aber anscheinend unfähiges oder machtloses Gremium ersetzte und die Buchhaltung für sein Bauprojekt an eine externe Firma vergeben hatte, dann ist er jetzt für allen Schaden verantwortlich, der auf dieser mangelhaften undurchsichtigen Organisation beruht.
Unabhängig davon, ob man TvE aufgrund seiner Persönlichkeit diese Fehler moralisch vorwerfen kann: Vielleicht hätte ein rechtzeitiger Amtsverzicht ihn und die Kirche vor dem allergrößten Schaden bewahrt. Wahrscheinlich hatte und hat er auch in dieser Frage wieder einmal die falschen Berater. Oder er hat nicht auf sie gehört.


2
 
 girsberg74 19. Oktober 2013 
 

Netter Artikel, unterhaltsam!

„Ob Tebartz-van Elst in Limburg bleibt, scheint dennoch fast keine Frage mehr.“

Kommentar:
Hier hält sich der Autor verdeckt die Option offen, alles schon vorhergesehen zu haben.


„Das ist die öffentliche Meinung, die wahrhaftig „kein kleines Gesäusel“ ist, wie Elisabeth Noelle-Neumann entdeckt hat, „sondern vielmehr die gewaltige Macht, die Menschen bezwingt und zu Boden wirft und Regierungen stürzt“. Dieser Jagd, die sich als Debatte tarnt, hält auf die Dauer kein Mensch stand. Dieselbe Macht hat schon Benedikt XVI. bezwungen, als er vor Jahren keine Chance sah, den „Problembischof“ Mixa in Augsburg im Amt zu halten.“

Kommentar:
Tendenziell nicht falsch, doch ist solche Rede erforderlich? Und ist sie nicht geeignet, Menschen zu entmutigen, sich in einen vorauseilenden Gehorsam gegenüber Gebrüll und Getöse fallen zu lassen?


3
 
 Rolando 19. Oktober 2013 
 

Im Berichten über Vorkommnisse in der katholischen Kirche

sind die weltlichen Medien völlig unfähig sachlich und wahrheitsgemäß zu berichten. Sie meinens oft gut und wollen aufklären, sind jedoch nicht in der Lage die geistigen Dinge nur ansatzweise zu erfassen. Ich habe von Anfang an weder Fernsehnachrichten noch Zeitungen geglaubt, da ist Nimand in der Lage aufrichtig zu recherchieren, die schreiben nur ab und wollen Sensation. Dank Kathnet und Gott sei Dank einiger wirklich katholischer Journalisten kommt Licht nach Limburg.


3
 
 Palmsonntag 19. Oktober 2013 
 

Limburg (II)

Ich kopiere meinen Text, den ich an anderer Stelle geschrieben habe, wegen des Themenbezugs:
Der "Fall Limburg" stellt sich mir vor allem als innerkatholischer Kirchenkampf dar, und zwar ein Machtkampf zwischen der deutsch-nationalen (seit dem Vaticanum II mit der Hermeneutik des Bruches) stark protestantisierten gremienkatholischen Kirche und den romtreuen, "ultramontanen" Anhängern der Papstkirche. Insbesondere der oberrheinische Kirchenkreis mit den Bistümern Mainz, Freiburg und Stuttgart-Rottenburg tut sein übriges dazu. Der Limburger Bischof ist ein willkommenes Opfer, nachdem der deutsche Papst nun nicht mehr so einfach direkt attackiert werden kann. Paul Badde hat in seinem Artikel in "Christ und Welt" das sehr erhellend analysiert. Ihm möchte ich ausdrücklich für diesen Beitrag danken!


7
 
 JaCDesigns1 19. Oktober 2013 
 

Was macht man in dieser Situation?

Die Antwort auf diese Frage wirkt zwar banal, macht aber Sinn:

Abwarten und Teetrinken. Und beten!

So wird Gott dieses Problem lösen.


4
 
 Tadeusz 19. Oktober 2013 

Perfekte Frage..

von Herrn Badde. Wer bestimmt den Bischof?

Ich habe immer noch nicht verstanden, warum die heulende Presse und ein paar unkatholische Geister in priesterlichen und sogar bischöflichen Gewändern meinen, Limburger Bischof kann kein Bischof mehr sein.

Der Limburger Bischof wird allzu offensichtlich wegen seiner Gottes- und Romtreue und nicht wegen "zu großer Ausgaben" angegriffen. Das muss doch jeder katholisch denkender Mensch erkennen. Daher möchte meine unbeirrte Unterstützung für Bischof Tebartz-van Elst aussprechen.

Ich hoffe, dass er sich nicht durch den typischen leeren Aufschrei des Zeitgeistes gegen gottestreue katholische Geistliche beirren lässt und weiterhin mein Bischof bleibt.

Kein Spiegel, kein FAZ, kein ZDK, kein ARD wird für mich über die Autorität des Limburger Bischof oder über die Besetzung des Bischofsamtes bestimmen.


14
 
 Hörbuch 19. Oktober 2013 
 

Dank an Herrn Badde und an Kreuz.
Bischof TvE muß in Limburg bleiben. Ich bete zum Hl. Geist,daß in Rom die richtige Entscheidung getroffen wird.


11
 
 Bruder Konrad 19. Oktober 2013 
 

„Ob Tebartz-van Elst in Limburg bleibt, scheint dennoch fast keine Frage mehr.“

Dann ist es höchste Zeit, diese Frage zu stellen und mit einem klaren „Ja “ zu beantworten!
Denn: Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg selbst.
Wenn es den Autoren des Limburger Intrigenspiels gelingt ihre Mission „erfolgreich“ abzuschließen, ist das Schicksal des nächsten Bischofs vorprogrammiert. (Es sei denn er verkörpert das Bild eines theologisch liberalen und romkritischen Bischofs). Denn auch der wird Schwachstellen haben und Fehler machen, die sich (wenn man es darauf anlegt und noch ein bisschen nachhilft) ausschlachten lassen. Dies macht die katholische Kirche nicht unglaubwürdig sondern sympathisch menschlich.
Wo bleibt Altbischof Kamphaus um dem ganzen Spuk ein Ende zu setzen indem er sich - bei allen Fehlern die TvE gemacht haben mag - für ihn einsetzt? Oder gilt nicht mehr das geflügelte Wort aus seiner Amtszeit „dass der Hl. Geist die Bischöfe sich aussucht“?


13
 
 la gioia 18. Oktober 2013 
 

@kreuz:
klasse ihr abschließender Beitrag zum Thema, dem ich mich vollumfänglich anschließen möchte!


6
 
 Jaii der Herr 18. Oktober 2013 
 

@Victor

Ja, kein Fernsehen. Leider nützt dies in Deutschland seit der neuen GEZ Gebührenregelung nichts mehr. Da ja ARD, ZDF etc. fast alle Inhalte ins Internet stellen muss das natürlich auch unter diese Gebühr fallen...


1
 
 Victor 18. Oktober 2013 
 

@kreuz

Ich kann Sie gut verstehen.
Ich mach es so: kein Fernsehen (schon jahrelang nicht mehr), und ich lese so gut wie keine Zeitungen. Kath.net., Die Tagespost oder Radio Vatikan und Ähnliches: das genügt mir.
Ansosnten reiht sich Ärger an Ärger zum Schaden von Geist, Seele und Leib letztendlich.


10
 
 Dirk Novitz 18. Oktober 2013 

Bischof Tebartz MUSS bleiben

Bischof Tebartz-Van Elst muss einfach im Amt bleiben. Und zwar aus den folgenden Gründen:
1) Wenn der Papst in diesem Fall den deutschen Medien nachgibt, werden diese immer neuere Forderungen stellen und letzten Endes die Auswahl der Bischöfe beeinflussen, wenn nicht gar bestimmen. Dies ist ein Eingriff in die Souveränität des Papstes.
2) Bischof Tebartz ist ein sehr bescheidener und demütiger Mensch. Der Vorwurf des Prunkes und Protzes ist eine miese Medienkampagne, die jeglicher Realität entbehrt.
3) Bischöfe sind auf Lebenszeit geweiht, nicht gewählt wie ein Bürgermeister, den man nach Belieben absetzen kann. Das Problem ist, dass die Deutschen die Kirche mit der Politik verwechseln.

Ein Rücktritt des Bischof würde fatale Folgen für Deutschland, wenn nicht gar weltweit haben, weil es die Manipulierbarkeit des Heiligen Vaters eröffnen würde. Diesen Dammbruch müssen wir verhindern!


21
 
 kreuz 18. Oktober 2013 

abschließend zum Thema (3)

mit Geld ersetzt hat, was es auch anbetet.

Und viele lachende Gesichter auf der Mattscheibe sind gezwungen, falsch, eingefroren.

Zum Glück ist das „normale Leben“ noch nicht so wie diese Koalition der Willigen (des Durcheinanderbringers) es gerne hätte: selbstverliebt, vordergründig liberal, untergründig völlig kaputt, weil wertelos. Im Sinne von positiven Werten.

Genauso weh wie mir diese große Verblödungs-Talkshow, wo Urteile und Meinungen als Nachrichten getarnt sind, tut, so weh muß es den Meinungs-cheerleadern immer wieder tun, von Christenmenschen daran eriinnert zu werden, daß der Mensch ein Herz hat.

Die großen Zahnräder in Alemania funktionieren ohne Herz, der Treibstoff ist Geld.

Umso heuchlerischer, jetzt auf einmal Franziskus`Aufruf t´zur Armut nachäffen zu wollen.

Verlogen bis zur Schmerzgrenze.

In der Hoffnung, daß wenigstens 2 von 10 Menschen in diesem gottverdammten Land sich nicht betrügen lassen, verbleibe ich zu diesem Thema,„ich habe fertig".


16
 
 kreuz 18. Oktober 2013 

abschließend zum Thema (2)

es ist der subtile Katholiken-Haß in Deutschlands Meinungs-Schmieden, wo wirklich eine große Koalition zusammenhilft.

So wie –unausgesprochen- nach dem Krieg alle Steine geschleppt haben, so helfen jetzt alle diese Mitglieder der „großen Koalition“ zusammen, Stein für Stein der kath. Kirche nördlich der Alpen abzutragen.

Die letzten 14 Tage hatten ja nichts mit Berichterstattung zu tun, sondern die großdeutschen Meinungsmacher haben ein böses Spiel gespielt: „Deutschland sucht den Super-Depp“.

95% der veröffentlichten Meinung schlugen –und schlagen bis heute- in diese Kerbe.

Mein pers. „highlight“ dieser neudeutschen Hexenjagd waren die 13 Glockenschläge vom Limburger Dom, mit einer geweihten (!) Glocke. Es sollten hier manch Verantwortliche vor Weihnachten nicht vergessen, dies zu beichten!

Und diese Riesen-Talkshow, die den deutschen Michel dann verführt, ist etwas sehr Mächtiges, machtgeiles, herzloses und Dunkles.

Es kommt aus einem kalten Land, das Barmherzigkeit


14
 
 kreuz 18. Oktober 2013 

abschließend zum Thema (1)

An folgendem Satz von Paul Badde`s weitblickendem Kommentar möchte ich meine abschließende Einschätzung aufhängen, denn „mir reicht`s“ von dem abermaligen Getöse, und es hat wieder wehgetan, so wie bei Bischof Mixa, Benedikt, auch bei von Guttenberg, und jetzt Bischof Tebartz van Elst.

„Es ist die jüngste Fortsetzung einer transmontanen Auseinandersetzung zwischen dem Vatikan und deutschen Ehrenmännern wie Wolfgang Thierse, Alois Glück bis hin zu Erzbischof Zollitsch, die sich von einer großen Koalition der Medien vom „Spiegel“ über die „Süddeutsche Zeitung“ bis zur „Bild“-Zeitung „e tutti quanti“ getragen wissen.“

Die Schuld bzw Unschuld haben andere zu entscheiden, keinesfalls die 4.Macht im Staate, die „Medien“.
Es ist nicht so, daß allzu harte Worte gebraucht werden, nein.
Es ist mal eine hochgezogene Augenbraue von einem Klaus Kleber, ein süffisantes Lächeln einer Marietta Slomka, oder einer Anne Will.
Es ist die geheuchelte Empörung in nicht enden wollenden Talk-Runden,


18
 
 Ehrmann 18. Oktober 2013 

.".diesem Druck hält kein Mensch stand"

..kein Mensch - aber bedeutet nicht Glauben Vertrauen - war es nicht das, was Gott im AT von seinem Volk immer wieder verlangt hat - und warum nicht auch von uns? Vertrauen auf dn Beistand Gottes auch in scheinbar unmöglichen Situationen?Beten wir doch alle um die Kraft unserer Mitchristen - besonders unserer Bischöfe - um die Kraft dieses Vertrauens, um den Beistand von oben, der uns doch zugesichert wurde - wir sind nicht allein!!! Wie hätten sonst die vielen Märtyrer standhalten können, wie hätten wir alle Christen weren können, wenn die Missionare Europas kleinmütig gewesen wären??? Helfen wir einander durch Gottvertrauen, das sich im Beten ausdrückt.


13
 
 Ehrmann 18. Oktober 2013 

Zustimmung

Leider kann man nur einen Punkt als Zeichen der Empfehlung abgeben. Speziell die Passage mit der Verleugnung Petri wollte ich soeben selbst schreiben. Ich bin nur nicht der Meinung, daß sich der Bischof von seiner Gemeinde zurückziehen sollte oder gar muß. Hat sich nicht auch der Pfarrer von Ars seinerzeit in einer ähnlichen Situation befunden? Er ist zwar auch einmal geflüchtet, zuletzt aber ist er wiedergekommen. Da steht nicht zur Debatte, wie groß eine Schuld - existent oder nicht- angerechnet werden kann - soll - darf - von wem denn?? Was maßen wir uns an?? Ein Bischof ist für seine Gemeinde verantwortlich, seine Finanzgebarung sollte die Aufgabe seiner Mitarbeiter sein. Auch hier gilt wohl das Goldene Kalb als Gottheit, Geldwerte als Maßstab für Gut und Böse? Das ist wohl in jeder Richtung abzulehnen - und hier noch dazu vorwiegend als Mittel zum Zweck gebraucht. Die Lehre Jesu, das Hirtenamt, das Priestertum - wurde es hier schlecht vertreten?


7
 
 Victor 18. Oktober 2013 
 

Danke Herr Badde und danke an kath.net

Dies alles zu lesen ist Balsam für die Seele und bietet eine sehr gute Orientierung.
Herr Badde schildert unaufgeregt sachlich die Konfliktlinien in dieser Angelegenheit.
Papst Franziskus heißt so nach dem hl. Franz von Assisi, der die Wundmale Christi trug. Und folgerichtig trägt der Papst sie ja somit bereits. Was kann da noch passieren? Wer die Wundmale trägt, hat die Welt schon überwunden.
Papst Franziskus fürchtet sicherlich den deutschen Medienzirkus nicht.

Wenn Bischof van Elst gesündigt hat, kann er auch wie Petrus und die meisten übrigen Apostel auch wieder die Gnade des Herrn erlangen- und gestärkt auch mit Unterstützung des Papstes seinen Dienst in Limburg verrichten.
Und es wäre hilfreich, wenn Bischof Tebartz-van-Elst das tun könnte mit Hilfe seiner Amtsbrüder in Deutschland.
Denn an seinem Geschick hängt womöglich auch ihr eigenes Geschick.


17
 

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