Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  2. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  3. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  4. R.I.P. Paul Badde!
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  7. „Regenbogenfahne ja, Deutschlandflagge nein?“
  8. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  9. Politikberater Petschner-Multari: ‚Die evangelische Kirche in Deutschland ist einfach hirntot‘
  10. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  11. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  12. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  13. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  14. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  15. Im Winter ohne Strom, Heizung und Wasser - mitten in Europa!

Das stört mich gewaltig!

22. Oktober 2013 in Jugend, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Den ungesunden Feminismus, mit dem wir aus allen Kanälen zugedröhnt werden, den halte ich für falsch. Das ist meine Meinung, auf die ich ein Recht habe. Ein Gastkommentar von Chris Poet


Berlin (kath.net) Es gibt ein Foto von mir und meinen Freundinnen, das eine gewisse Bekanntheit erreicht hat und einige kritische Fragen hervorgerufen hat.
Ich bin sehr dankbar, an dieser Stelle auf einige wichtige Punkte hinweisen zu können.

Ich möchte als Frau wählen gehen dürfen. Ich finde es toll, dass es Antibiotika und Intensivmedizin gibt. Ich erkenne technischen Fortschritt selbstverständlich an.
Aber den ungesunden Feminismus, mit dem wir aus allen Kanälen zugedröhnt werden, den halte ich für falsch. Das ist meine Meinung, auf die ich ein Recht habe. Darüber kann man gerne diskutieren, aber dabei menschlich auf einer zumindest respektvollen Ebene bleiben.

Nun gehe ich seit ein paar Jahren jeden September zum „Marsch für das Leben“ in Berlin, der größten deutschen Demonstration gegen Abtreibung und Euthanasie.
Dort setze ich mich mit tausenden Anderen für das Recht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein.

Beim Kampf für das Leben geht es um weibliche und männliche Menschen. Die vom Staat teilweise massiv geförderten Feminist*innen wollen uns seit Jahren davon abhalten Abtreibungen zu verhindern und der Öffentlichkeit zu sagen, was Abtreibung eigentlich ist. Das ist sogar ihr offen erklärtes Ziel.


Und das stört mich gewaltig!
Man sollte keinen Menschen töten dürfen. Aber immer, wenn jemand das laut sagt, versucht man denjenigen mit allen Mitteln zum Schweigen zu bringen. Und zwar auf allen Ebenen. Sei es in Brüsseler Hinterzimmern, sei es im Europäischen Parlament, wo man derzeit versucht den immensen Erfolg der Europäischen Bürgerinitiative „One of us“ zu konterkarieren. Sei es auf den Straßen von Berlin, wo regelmäßig nicht nur mit Einschüchterung und vulgären Hassgesängen gegen uns Pro-Lifer vorgegangen wird.

Warum soll Abtreibung so ein Tabu bleiben?

Wer hat da was zu verlieren, die Pharma-Industrie, der diese selbsternannten Linken so eifrig ihre kapitalistischen Gewinne ermöglichen?

Warum gibt es keinen #Aufschrei der Feminist*innen, wenn in manchen Landstrichen dieser Erde ganze Frauengenerationen durch Abtreibung ausgerottet werden?

Auch in den USA ist es bei künstlichen Befruchtungen üblich sich das Geschlecht auszusuchen bzw. das falsche zu eliminieren – warum gibt es da keinen Sexismus-Skandal?

Ich habe mit vielen Frauen gesprochen, die ihre Abtreibung bereuen – aber noch mit keiner, die ihr Kind bereut. Keine Frau treibt gerne ab. Frauen sind Opfer der Abtreibung: Einmal als ungeborene Mädchen, die getötet werden, und einmal als Mütter, die ihre Kinder verlieren.

Man treibt ab, weil man keine andere Wahl sieht. Und weil man nicht weiß, was Abtreibung eigentlich ist! Wir müssen Frauen davor bewahren, allein schon im Interesse ihrer eigenen Gesundheit, die durch Abtreibung in nicht unerheblichem Maße gefährdet wird.

Feminist*innen wollen uns den Mund verbieten, uns daran hindern das Leben und die Frau zu schützen.
Sie wollen uns daran hindern, die Menschen vollumfänglich über Abtreibung aufzuklären.

Wir haben diese Shirts auf einer Pro-Life-Demonstration getragen, die diese Feminist*innen mit allen Mitteln verhindern wollten. In diesem Kontext wollten wir uns mit einem Augenzwinkern gegen die Bevormundung im Namen des alten Feminismus' wehren.

Abtreibung ist Frauenleid und nicht Frauenrecht! Jedes Jahr treiben wir allein in Deutschland zahlenmäßig eine Großstadt aus „sozialen“ Gründen ab, und das ist falsch.

Man kann nicht Frauenrechte gegen das Recht auf Leben ausspielen!

´Stop feminism´ - gesehen auf dem Marsch für das Leben 2012:


Video vom Marsch des Lebens 2013


Foto: (c) kath.net/Peter Winnemöller


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jugend

  1. Über 12.000 junge Menschen bei Loretto-Pfingstfest
  2. „Hoffnung ist keine gute Taktik“
  3. "Gott will ALLES von uns haben!"
  4. Papst ermutigt Jugendliche zu mehr Aktivität
  5. Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
  6. Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
  7. Erzbischof Lackner bei Loretto-Fest an Jugend: Pflegt eure Sehnsucht
  8. ‚Plattform Christdemokratie’ ruft zum Protest gegen Drag-Show für Kinder auf
  9. Kreisverband der SPD will Geschlechtsänderung schon für 7-jährige Kinder
  10. Medjugorje: Jugendfestival endet mit Appell zur Glaubensweitergabe






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Paul Badde!
  2. Bischof Oster: Das DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt „spricht nicht in meinem Namen“
  3. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Wiederentdecker des Antlitzes Jesu: Paul Badde (1948-2025)
  6. Bätzing spaltet politisch! Ein absoluter Tiefpunkt in der deutschen Kirchengeschichte!
  7. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  8. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  9. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  10. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  11. Bevor ich diese Manifestationen gesehen habe, dachte ich, es wäre nur eine Erfindung“
  12. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  13. Berliner Landeskirche wehrt sich gegen Polygamievorwürfe
  14. Präfekt Fernández: „Das Kreuz braucht keine 738 Meter Stahl oder Beton, um erkannt zu werden“
  15. Chrupalla ODER wie moralisch verkommen kann man eigentlich in der Politik noch agieren?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz