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Tebartz-van Elst dankbar für 'ermutigende Begegnung' mit Papst

21. Oktober 2013 in Deutschland, 86 Lesermeinungen
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Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat am Montag rund 20 Minuten mit Papst Franziskus gesprochen.


Vatikanstadt/Limburg (kath.net/KNA) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat am Montag rund 20 Minuten mit Papst Franziskus gesprochen. Tebartz-van Elst sei dankbar für die «sehr ermutigende Begegnung» mit dem Papst, sagte ein Sprecher des Bischofs nach dem Treffen. Über die Inhalte des Gesprächs sei Stillschweigen vereinbart worden. Auch der Vatikan machte keine Angaben zum Verlauf der Privataudienz.


Zuvor war am Montag der Kölner Kardinal Joachim Meisner vom Papst empfangen worden. Da die Diözese Limburg zur Kirchenprovinz Köln gehört, dürfte auch er Franziskus über die Lage im Bistum informiert haben.

Der Limburger Bischof hält sich bereits seit einer Woche in Rom auf. Meisner begleitet derzeit rund 2.000 Ministranten aus seiner Diözese auf einer seit langem geplanten Pilgerreise nach Rom.

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Lesermeinungen

 Wuna 25. Oktober 2013 
 

Carl Eugen

Sehr geehrter Carl Eugen,
Ich bin zur Zeit viel unterwegs, daher erst heute meine Antwort.
Die Lage war nicht so eindeutig, wie von Ihnen dargestellt. Der Papst hatte Signale ausgesandt, die Heinrich hoffen ließen, die Angelegenheit könnte in seinem Sinne geregelt werden.
Warum der Papst dann aber Heinrichs Begehren doch nicht entsprach, wissen wir nicht. Vielleicht ging es ihm wirklich um die Unauflöslichkeit der Ehe. Bei einem Medici Papst, der vermutlich auch zumindest einen unehelichen Sohn hatte sind Zweifel erlaubt. Vielleicht wollte er die von seinem Vorgänger erteilte Dispens, und damit die päpstliche Autorität an sich nicht in Frage stellen. Heinrich focht auch genau diese Dispens an, die sein Vater erwirkt hatte. Vielleicht erschien es ihm aber auch nicht ratsam, in seiner Lage den Kaiser unnötig zu brüskieren. Möglicherweise treffen alle Motive zu.
Eheannullierungen bei Fürsten gab es durchaus, waren aber wohl auch eine Frage der Opportunität. MfG


0
 
 carl eugen 23. Oktober 2013 

Lieber @Theodor69!

Auch Ihnen danke für Ihr Antwortschreiben. Ich möchte Sie gerne auf mein Antwortschreiben an Klosterschüler85 hinweisen, wo ich nochmals meine Sichtweise dargelegt habe.
Sollte, ich betone, SOLLTE sich der Meineid des Herrn Bischofs bewahrheiten, gebe ich Ihnen recht. Allerdings ist auch in dieses Sache noch nicht das letzte Wort gesprochen. Ich persönlich gehe bis zu einer Verurteilung des Bischofs von seiner absoluten Unschuld aus. Das verlangt auch das Gesetz! Für mich ist die Unschuldsvermutung ein hohes Gut, das ich auch bei jedem Menschen so praktiziere. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Gottes Segen!


2
 
 Theodor69 23. Oktober 2013 
 

@carl eugen

Nicht dass Sie einen falschen Eindruck von mir bekommen: Gegen den Bischof wird eine unglaubliche Menschenhatz veranstaltet; das ist vollkommen klar. Leider sind die Medien so und besonders wenn es gegen kirchliche Würdenträger geht. Bin auch überzeugt, dass in dieser Angelegenheit von den Medien genug gelogen wurde. ABER es scheint ziemlich klar zu sein, dass der Bischof eine falsche EV abgegeben hat und das hätte auch strafrechtliche Konsequenzen – für mich eher undenkbar, dass dann so ein Bischof im Amt bleibt. Dies entscheidet aber der Papst und ich bin überzeugt – egal wie die Entscheidung ausgeht! – eine richtige ist. Sie werden aber auch zugeben müssen, dass am EB Zollitsch (bin kein Freund von ihm….) nicht nur sachliche liebevolle Kritik geübt wird. Da gibt es schon schwere Unterstellungen und Gehässigkeiten v.a. von denen – so vermute ich – die jetzt keinerlei Kritik am Bischof TvE dulden.


4
 
 carl eugen 23. Oktober 2013 

Lieber @Klosterschüler85!

Ich danke Ihnen für Ihr Antwortschreiben. Ich möchte betonen: Ich habe nicht vor gehabt, Sie und Theodor69 zu bezichtigen Existenzen zerstören zu wollen. Ganz im Gegenteil. Ich wollte nur darlegen, das es einen Unterschied gibt zwischen berechtigter Kritik und Hetze (Existenzzerstörung). Letzteres ist hier im Forum noch nie vorgekommen. Die Entscheidung des Heiligen Vaters war ausgesprochen weise, und er wird auch weiterhin in diesem schweren Fall weise entscheiden. Ich habe kein Problem mit einer Kritik an Bischof TvE. Kritik muss man aushalten können, gerade auch wenn man in der Öffentlichkeit steht. Wenn aber ein Mensch von den Medien zum Freiwild ausgerufen wird, auf den jeder Jagd machen darf, bis hin zu Morddrohungen gegen die Familie des Bischofs (eine Ungeheuerlichkeit), dann geht aber gewaltig etwas schief! Es gibt also Unterschiede zwischen Kritik und Hetze. Erzbischof Zollitsch wurde hier im Forum oft kritisiert, auch zu recht, aber es wurde nie gegen ihn gehetzt! Alles Gute


5
 
 kreuz 23. Oktober 2013 

"bline Gefolgschaft", @Klosterschüler85,

ist in diesem speziellen Fall Nachfolge Christi.
denken`s mal darüber nach.


4
 
  23. Oktober 2013 
 

@Carl Eugen

Lieber Carl Eugen, es ehrt sie, hier etwas richtig stellen zu wollen. Allerdings möchte ich betonen, daß ich überhaupt kein Interesse daran habe, weder einen Bischof, noch irgendjemand anderen persönlich zu diskreditieren und/oder Existenzen zu zerstören. Ich kommentiere auch bei GMX und Web.de; die Hetzkampagne läuft dort in der schlimmsten Form seit Tagen. Dort gelte ich als Hardcore-Katholik und TvE-Fan, weil ich mich bekenne und dazu aufrufe, abzuwarten. Was mir hier auffällt ist nichts weniger als daß hier auf kath.net die Fähigkeit, Kritik zu üben und auch zu ertragen verwechselt wird mit blinder Gefolgschaft. Obwohl niemand von uns alle Informationen hat, die für ein wertfreies Urteil nötig wären, nehmen viele TvE mit derselben Energie in Schutz, wie andere ihn verteufeln. Beides ist falsch! Soviel Ehrlichkeit muß sein!- Die aktuelle Entscheidung aus Rom ist weise. Raus aus der Schußlinie mit TvE und in Ruhe aufklären. Ein Zurück in das vergiftete Klima wird dennoch schwierig.


4
 
 carl eugen 23. Oktober 2013 

Lieber @Theodor69, lieber @Klosterschüler85!

In einem gebe ich Ihnen recht: mit zweierlei Mass darf man nicht messen. Allerdings, wie sie Beide hier auftreten ist auch nicht gerade die feine englische Art! Es ist ein Unterschied, ob man einen Bischof, auch hart, kritisiert, wie im Fall von Erzbischof Zollitsch, oder ob man einen Menschen systematisch zerstören will, wie im Fall Tebartz-van-Elst. Ich habe nichts dagegen, wenn Bischöfe kritisiert werden. Denken wir an die Worte Benedikts XVI.: "Wenn ich nur Applaus von allen Seiten bekommen würde, müsste ich mich fragen, ob ich etwas falsch mache." Im Fall des Erzbischofs Zollitsch ist in manchen Dingen Kritik unabdingbar. Siehe Handreichung. Das darf man nicht dulden. Aber ich kenne keinen hier im Forum, der die Existenz des Erzbischofs zerstören will, wie im Fall des Bischofs von Limburg und den Medien. Also verwechseln Sie nicht Äpfel mit Birnen. MfG carl eugen.


4
 
  23. Oktober 2013 
 

@Theodor

Selbst wenn Sie einigen hier beweisen würden, daß etwas weiß ist, werden sie behaupten, das sei doch schwarz.- Das meinte ich mit "eine Mauer errichten". Siehe unten.


1
 
 Aetius 23. Oktober 2013 
 

@Bodmann

Edmund Burke schrieb, nur er sei frei, der von seinem Vermögen leben könne. Die Kirche in Deutschland bedarf ihres Vermögens, um unabhängig sein zu können. Eine arme Kirche ist zu schnell eine machtlose marginalisierte Kirche. Das mag man mögen oder nicht, es ist so.
Und die Lebensführung eines Bischofs ist anders als die Jesu Christi, weil seine Aufgabe eine andere ist.
Auch Papst Franziskus wird seinen Stil noch ändern müssen, wenn er die Kurie aufräumen will. Denn dazu gehört auch, zu zeigen, wer der Chef ist. Und das zeigt man mit dem richtigen Verhältnis von Distanz und Nähe. Führen heißt immer auch Abstand halten.


2
 
 Theodor69 23. Oktober 2013 
 

Werde die Postings hier einmal kopieren

und mir anschauen, wenn ein anderer Bischof (z.B. EB Zollitisch) in die kath.net Schlagzeilen kommt, ob dann auch nur maximal sanfte Kritik erlaubt ist und ob wirklich niemand "Steine wirft", "Unwahrheiten unterstellt", "verächtlich redet", "Sticheleien u. Giftnadeln verwendet" (alles Zitate der Verteidíger von TvE). Es wird doch wohl niemand mit zweierlei Maß messen. Das machen ja nur die bösen Medien...


5
 
 carl eugen 23. Oktober 2013 

Sehr geehrte/r Wuna!

Ich komme jetzt erst dazu Ihnen zu schreiben. Was Sie über König Heinrich VIII. (nicht XVIII.) v. England schreiben ist falsch! Es stimmt, Heinrich heiratete die Witwe seines Bruders, was ein Nichtigkeitsgrund wäre. Allerdings wurde für diese Ehe ein päpstliches Dispens gewährt, da die Ehe Katharinas von Aragon mit Heinrichs Bruder, Fürst Arthur Tudor von Wales, nie vollzogen wurde. Sie ging als Jungfrau in die Ehe mit König Heinrich VIII. Deshalb war diese Ehe sakramental gültig, kirchenrechtlich einwandfrei,und deshalb hätte sie Papst Clemens VII. niemals annullieren können. Weil sie rechtens war. Es ist eine Tatsache, König Heinrich VIII. hat sich von Rom losgesagt, weil die Heilige Mutter Kirche auf die Unauflöslichkeit der Ehe bestanden hat und das Sakrament der Ehe nicht relativiert werden sollte! Die Kirche hat hier grosse Standhaftigkeit bewiesen! MfG carl eugen.


5
 
 Alpenglühen 23. Oktober 2013 

@H.Kraft 2

Woher wollen Sie beurteilen, wie für den Bf. das Treffen mit Papst Franziskus war u. was er ihm gesagt hat? Waren Sie dabei? Und das Treffen sei evtl. „kolportiert“ gewesen? Was soll denn der Quatsch? „Kolportieren“ = Gerüchte verbreiten! Darin machen doch auch Sie! den Medien noch was vor! Sie haben doch mit Ihren Postings genauso immer nur auf den Bf. draufgehauen; haben ständig neue Einsatzmöglichkeiten, möglichst im Ausland, verkündet u. sind über ihn hergezogen. Nicht nur bei den Medien - wo ist denn Ihr Anstand, Vernunft u. Grenzen? So viele Steine, wie Sie geworfen haben, da hätte die histor. Stadtmauer ein 2. Mal restauriert werden können. Und wo ist Ihr Anstand, da Sie spitz behaupten Zitat: „der Papst wird keine Zeit haben, Artikel über Bf. TvE zu lesen, denn er muß sich ja sehr dieser Reform der Kurie widmen.“? Damit unterstellen Sie, daß dem Papst eine Verwalt.-Reform wichtiger wäre als ein konkreter Mensch, der kaputt gemacht werden soll.


4
 
 Alpenglühen 23. Oktober 2013 

@H.Kraft 1

Sie können es einfach nicht lassen! Ihr 3 Postings strotzen doch wieder von Sticheleien u. Giftnadeln. Daß viele Bistümer teilweise finanziell zu gut ausgestattet sind, o.k.; aber „Protz“ und „Prunk“ wird derzeit nur gegen Bf. F.-P. benutzt. Also hetzen Sie erneut.
Wo zeigt sich die Kirche in Deutschl. Zitat „nur in ihrem Reichtum“.? Ist z.B. die Wieskirche in Steingaden nicht ein Glaubenszeugnis der Menschen ihrer Zeit? Wollen Sie die verfallen lassen oder abreißen, weil sie unter Prunk, Protz oder Reichtum fallen würde? Oder weil es Geld erfordert, sie instand zu halten? Es gibt Glaubenszeugnisse, wenn Sie bereit sind, sie zu sehen. Der Schüler, der in Reli geht und nicht in Ethik. Der Arzt, der sich weigert, die Abtreibung vorzunehmen. Klosterschwestern, die Tag und Nacht ohne Unterbrechung Anbetung vor dem Allerheiligsten halten.
Entweltlichung? ‚Papa’ Benedikt hat mindestens so einfach gelebt, wie Papst Franziskus jetzt im Gästehaus.


5
 
 girsberg74 22. Oktober 2013 
 

@ willibald reichert – bezüglich @ Antigone

Ich stimme Ihnen zu, meine aber, dass man Ihre Frage noch einfacher stellen könnte, nämlich, ob die, die für sich in Anspruch nehmen, in diesem Forum alles sagen zu dürfen, auch bereit wären, sich dafür zu entblößen – meint: Gesicht zu zeigen.


3
 
 mirjamvonabelin 22. Oktober 2013 
 

Egal

wie das alles weitergeht und ausgeht, das wichtigste ist doch jetzt das der Papst den Bischof ermutigt hat und nicht noch eine "draufgehaut" hat.
Wirklich eine christliche Tat.
Wir sind doch barmherzig wie Gott mit uns barmherzig ist. Oder?


2
 
 Bodmann 22. Oktober 2013 
 

nebenbei

mich würde mal interessieren , wie sich manche vehemente Verteidiger des Limburger Bischofs es sich vorstellen,wie dieser Mann bei Rückkehr in sein Bistum seine Arbeit normal wieder aufnehmen ,seinen Aufgaben unvoreingenommen wieder nachkommen kann,wieder Boden unter den Füßen bekommt und gleichzeitig versöhnend wirken sollte? Für den Gläubigen besteht das Ärgernis (und das nicht nur in der Person des Bischofs T.v.-Elst)weniger in den sattsam bekannten und von der Presse hochgejubelten Vorwürfen ( Meineid, Protzbau etc...) sondern in der Diskrepanz zwischen persönlicher Lebensführung mancher Bischöfe versus bescheidenem Lebenswandel Jesu,großzügigem Einsatz von Kirchengeldern für singuläre Baumaßnahmen versus Sparmaßnahmen in den Gemeinden,ehrenamtlichen Tätigkeiten und Spendenaufrufe versus erheblichem Vermögen seitens der deutschen Kirche.


1
 
  22. Oktober 2013 
 

@myschkin

Danke für Ihre Antwort.
Was die Sache mit dem Fensterputzer anbelangt, so wollte ich eigentlich nur auf einen wie ich persönlich meine, diskussioneswerten Punkt aufmerksam machen, der ja biblisch fundiert ist.
Es ist die Frage, ob Theologiestudenten oder Priester etc. nicht auch körperlich, handwerklich arbeiten sollten- wenigstens wöchentlich mal stundenweise. Ich hielte das durchaus für sinnvoll. Bspw. könnten Theostudenten mal wirklich in einem Weinberg bei der Weinlese mithelfen, um zu spüren und dann auch zu wissen, was es heißt im "Weinberg des Herrn" zu arbeiten. Der hl. Paulus übte immer auch seinen Beruf als Zeltmacher aus und etliche Apostel waren Fischer und der Herr selbst ja Tekton/Baumeister, Zimmermann.
Ich meine, daß handwerkliche Arbeit gut ist für Geist und Seele.
Freilich ist das kein Heilmittel gegen Ungläubigkeit oder anderem.
Gerade in einer "franziskanischen Zeit" sollten Priester auch diese Dinge kennenlernen und wissen, aber wie gesagt es ist kein Heilmittel.


2
 
 JaCDesigns1 22. Oktober 2013 
 

Ich will nicht wissen,

wie Medien und Co bei einer Rückkehr von Tebartz van Elst heulen würden. Und er die nächsten Jahre nicht zurücktritt. Da werden sie es irgendwann aufgeben.


5
 
 willibald reichert 22. Oktober 2013 
 

Antigone

Wenn ich voraussetze, daß alle hier als
Christen angesehen werden wollen, dann ge-
hört es sich, daß ein gewisses Niveau
Standard ist. Durch die Taufe sind wir
alle Schwestern und Brüder. Das muß ich
dann aber auch im Umgang miteinander zeigen!


5
 
  22. Oktober 2013 
 

@Victor

Sie stellen die wichtige Frage nach der Unterstützung des Bischofs von Limburg.
Das habe ich mich auch schon öfter gefragt.
Es wäre eine Frage des persönlichen Mutes und der Entschlossenheit gewesen, Position zu beziehen.
Aber in dieser aufgeheizten Atmosphäre
war und ist Mut zeigen nicht immer so einfach.
Es ist ein Unterschied, in Foren seine Missbilligung über den unterirdischen Umgang mit Bischof Tebartz-van Elst auszudrücken oder sich in der Öffentlichkeit schützend vor oder hinter ihn zu stellen.
Aber es wäre ein Zeichen gewesen, für das Bischof Tebarzt-van Elst sicher dankbar gewesen wäre.
Allein gelassen, ohne nennenswerten bischöflichen Beistand - welch bittere Erfahrung für einen Menschen.
Darf ich auf einen blog verweisen, auf den ich vorgestern gestoßen bin.
Die Betreiberin zeigt darin mehr Herz und Gefühl als so mancher Katholik.
http://cora-stephan.blogspot.de/2013/10/prunk-protz-pranger.html
Es war einzig das Forum Deutscher Katholiken, die etwas initiierten.


7
 
 speedy 22. Oktober 2013 
 

dieser krieg gegen einen papsttreuen Bischof war nur ein Probelauf, bald geht's gegen alle papsttreuen Katholiken, die am morgen,mittag,abendgebet festhalten, die jeden tag Rosenkranz beten, die so oft es nur geht oder täglich die hl.messe mitfeiern, die jeden Monat beichten,die der Botschaft der muttergottes in fatima glauben, die mundkommunion machen- die treu zum Papst und seiner lehre sind, und die gegen abtreibung demonstrieren, die am wahren glauben festhalten, ja bald geht's noch aggressiver gegen uns alle, wer weiss was uns noch blüht? trotz aller schikaner halte ich zum Bischof, denn wer von euch ohne Sünde ist werfe den ersten stein


7
 
 Philalethes 22. Oktober 2013 
 

"Ich frage mich aber, wo denn die lehramts- und romtreuen Priester

im Bistum Limburg sind und bspw. vielleicht öffentlich vor dem Dom in Limburg für ihren Bischof demonstrieren. ...auch sie sollten dann in dieser Situation öffentlichkeitswirksam Partei ergreifen."
Das schreibt @Victor mit vollem Recht. Man muss auch in Limburg wieder feststellen, dass die Progressiven immer offensiver und plakativer vorgehen, während die Konservativen aus der Defensive nicht herauskommen. Hier im Forum wird in außordentlich vielen Schreiben sehr gut argumentiert. Gibt es auch Schreiben, die über dieses Forum hinausgingen und an die bekannten Hetzer gesandt wurden? Gab es bisher öffentliche Versammlungen und Deklarationen der Konservativen? Ich bin zwar Nicht-Limburger und Nicht-Diözesaner, hätte aber doch darüber irgendeine Nachricht finden müssen.
Wie auch immer es in Limburg weitergehen wird, das Verbleiben der Konservativen in der Defensive muss ein Ende finden. Romtreue ist nicht nur eine Sache des verbalen, sondern auch des kämpferischen Bekennens!


9
 
 chriseeb74 22. Oktober 2013 
 

@ alle

Es ist schon bezeichnend wenn in dieser schwierigen Gemengelage andere deutsche Bischöfe sogenannte "Ratschläge" erteilen. Ach hätten sie nur ihre Klappe gehalten!
TvE hat sicherlich schwere Fehler gemacht, aber er wird von vielen Medien schlimmer als Mörder oder Kinderschänder behandelt.
Allein aus diesem Grund erwarte ich von Christen Barmherzigkeit.
Aber nein: Das Bistum Limburg probt den Aufstand...Politiker diverser Couleur drängen den Bischof zum Rückzug...und selbst hier lese ich aus vielen Statements eher Unchristliches raus...
Es gab mal vor Jahrzehnten in einer anderen Situation folgenden Spruch: "Nur den Betern wird es noch gelingen..."
Ich wünsche mir hier, bei den deutschen Bischöfen und insbesondere bei den Medien mal ein "Einhalten", Reflektieren und ein inniges Gebet für den Bischof TvE sowie für das Bistum Limburg, dass der Herr für alle Beteiligten den bestmöglichen Weg aus dieser ver"teufelten" Situation vorgeben möge.


7
 
 myschkin 22. Oktober 2013 
 

Lieber Victor

Mit Ihrem neuesten Kommentar kann ich besser umgehen. Dass Sie von den Anhängern des Bischofs, die im Priesteramt stehen, öffentliche Solidarität anmahnen, das kann ich gut nachvollziehen.

Ich denke, dass mich in Ihrem vorigen Posting insbesondere die Passage über anderweitigen Arbeitseinsatz erschrocken hat. Da musste ich an die vielen Priester denken, die von den Kommunisten in der Tschechoslowakei zum Fensterputzen abkommandiert wurden, um sie fertig zu machen. Das haben Sie sicher nicht gemeint. Sie können ja nicht wissen, was ich assoziiere. Ich will mich also ermahnen, mich nicht mehr zu ärgern. Und ich freue mich darüber, dass Sie in ihrem zweiten Kommentar einen sinnvollen Vorschlag in die Debatte eingebracht haben, der übrigens nicht nur für Priester, sondern auch für Laien eine Möglichkeit zur Unterstützung des Bischofs böte.


2
 
 myschkin 22. Oktober 2013 
 

@Viictor: Das geht nun wirklich zu weit!

Wer wie ich im Bistum Limburg wohnt, würde es ungeheuerlich finden, wenn Ihre Forderungen nach einem massiven Priesterrausschmiss und Auflösung des Bistums nachgekommen würde. Es geht nicht an, die hier arbeitenden Priester zu verunglimpfen, die meist eine weit bescheidenere Existenz führen als mancher Bischof und die redlich ihre Pfarreien führen und Eucharistie feiern. Mit dem staatsanwaltschaftlich erhobenen Vorwurf der eidesstattlichen Falschaussage sind hier im Bistum außerdem - so weit bekannt - keine Priester belastet.

Die Konfliktlage im Bistum ergibt sich aus dem Versagen der Spitze: Ein Domkapitel, das seine Rechte gegenüber dem Bischof nicht wahrte, versäumte es, ihn beim Residenzausbau und bei anderen Eigenmächtigkeiten in die Schranken zu weisen. Daraus resultierte die jetzige Misere. Und dort an der Spitze muss in Limburg Remedur erfolgen, weil die hierarchische Struktur sich als fehlerhaft erwiesen hat.


6
 
 Bastet 22. Oktober 2013 

Wenn 2 das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.
Der Fürstbischof von Stuttgart hat seine Residenz ebenfalls für 40 Mill. renovieren lassen.Darüber hört man keine Kritik, auch keine Aufforderung zum Rücktritt.


9
 
 kreuz 22. Oktober 2013 

die wartenden Journalisten bekamen u.a.

2 Antworten von dt. Würdenträgern, die danach befragt wurden, wie es jetzt weitergehe mit TvE
AW 1: ""Ich sage: Es kann keinen Wiederanfang in Limburg geben." (Bischof Bode)
AW 2: "Die Frage ist unanständig, die Sie mir stellen" (Kard. Meisner)

www.tagesschau.de/ausland/tebartz116.html


8
 
 Theodor69 22. Oktober 2013 
 

@Steve Acker

Ich habe nicht gesagt, dass ich über die Baukosten entsetzt bin. Habe nur geschrieben“ Soll der Bischof sagen, dass der Papst entsetzt war über die Baukosten, die so nie geplant waren…“. Aus diesem Kommentar vom Bischofs („ermutigende Begegnung“) kann man überhaupt nichts ableiten.
Bin auch mit „carl eugen“ der meinte „Ich bin fest davon überzeugt, dass der Heilige Vater die richtige Entscheidung treffen wird“. Ich bin aber nicht so fest überzeugt, dass diese derzeitigen 26 Empfehler dieses Postings auch eine Ablöse des Bischofs in Vertrauen auf den Papst als „richtige Entscheidung“ sehen. Ich vertraue hier wirklich 100% auf den Papst - , egal wie die Entscheidung ausgehen sollte - denn er ist jemand, der sich da sicher von keinem reinreden lässt.


3
 
  22. Oktober 2013 
 

Die Kirche in D ist krank und kaputt

und es gibt dafür keinen bessseren "Beweis" für diese Feststellung als der Umgang so vieler ungläubiger Christen, ungläubiger Priester und mancher Bischöfe mit dem Hirten von Limburg.
Das Bistum Limburg gehört generalsaniert- oder aufgelöst. Viele Priester vor Ort dort müßten entlassen werden oder bspw. wenn noch rüstig zum Arbeiten (vornehmlich Handarbeit) geschickt werden. Wie wärs mit Fensterputzen!- andere müssen das auch machen.
Wird nicht die Handarbeit so sehr vom hl. Apostel Paulus empfohlen? Denn Handarbeit reinigt den Verstand. "Ora et LABORA" sagt der hl. Benedikt von Nursia.
Vielleicht ist aber bei vilen Priestern Hopfen und Malz verloren und es braucht eine Neuevangelisierung von außen wie im 6., 7., 8. und 9. Jahrhundert.


12
 
 Toribio 22. Oktober 2013 
 

@ Klosterschüler85

Ich wundere mich. Offenbar hat sich Ihnen der Kern der Sache, was die Hetze gegen Bischof Tebartz-van Elst anbelangt, noch nicht erschlossen. Es geht nicht um die Baukosten, es geht auch nicht darum, dass der Bischof des Meineids überführt worden wäre, was ja, wenn man die genauen Umstände kennt, gar nicht stimmt. Wenn aber Leute wie Sie diese Vorwürfe immer wieder vorbringen, zeigt das nur, welch Geistes Kind man ist. Bitte, sinnieren Sie einmal über den Geruch des Schwefels! Wir glaubenstreuen Katholiken leben nicht mehr gefügig unter allgewaltigen Obrigkeiten der kirchlichen Freimaurerei. Diese Würdenträger mit ihren Küchenschürzen dürfen kritisiert werden. Was MIR an diesem innerkirchlichen Richtungskampf nicht gefällt, ist die Hetze der dieser innerkirchlichen Synagoge Satans gegen das Konservative an sich. Dass es Katholiken gibt, denen das alles allzu gleichgültig ist, gehört leider auch zur Wahrheit.


13
 
 Flugwolf 22. Oktober 2013 
 

Bedrückend

Was mich besonders bedrückt: dass man in der Diözese Limburg dem Bischof nicht die Hand entgegenstreckt. Wie war das Gleichnis mit dem verlorenen Sohn? Und wie klingt es aus Limburg: das ist irreparabel. Über die Medien die Botschaft transportiert: komm nicht zurück, wir wollen Dich nicht mehr bei uns! Du hast ein für alle mal verspielt! Wir verzeihen und vergeben Dir nicht! Neuanfänge gibt es nicht!

Ich wünsche all den Katholiken, ob nun Priester oder im Ordinariat oder wo auch immer, dass Gott ihnen gegenüber unendlich gütiger, milder und verzeihender sein möge als sie selbst ihrem Bischof gegenüber.


10
 
 girsberg74 22. Oktober 2013 
 

Des Pudels Kern

@ thomasunglaublich

„Mao´s Taktik angewandt
Mao handelte nach dem Motto: ‚Einen strafen, hundert erziehen’".

Das erklärt das Mediengeheul.


8
 
 Dismas 22. Oktober 2013 

Also ich kann an Bischof Tebartz nichts "füstliches" entdecken

Das Ganze hat andere Hintergründe, bei dieser Meinung bleibe ich. Und: wichtig ist für mich der Glauben und nicht das Geld. Es geht der Öffentlichkeit nur um angebliche Verschwendung. Für mich ist aber viel wichtiger was es mit den Missständen in Glaube und Liturgie in der Diözese unter dem Vorgänger Bf.Kamphaus war und das Bf.Tebartz sich um die echte Seelsorge bemühte und von den Modernisten sofort angefeindet wurde. Das Geld ist doch eigentlich nur ein Nebenkriegsschauplatz. Und es handelt sich auch nicht um Kirchensteuergeld...Und wenn der Bischof nicht mit Geld umgehen kann, so ist er mir viel lieber als ein EBf. Z. der den Sühnetod CHRISTI im TV leugnet und Handreichungen herausgibt in deren Folge das ALLERHEILIGSTE realtiviert und verunehrt wird DAS ist ein Skandal in der Kirche!! Übrigens: Flughafen BER soll nochmal teurer werden und DORT wird sehr wohl unser Steuergeld verbraten.... Dies nur nebenbei


12
 
  22. Oktober 2013 
 

Ruhig Blut!

Allen bischoffreundlichen sowie bischofkritischen Euphorikern sei ins Stammbuch geschrieben:
Nichts, gar nichts weiß man.
Und wenn sich noch so viele rechtzeitig zu positionieren glauben.

Auffällig ist, dass der Personaldezernent der dioecesis limburgensis Helmut Wanka das Ordinariat offensichtlich 'sortiert'.

Warten wir's ab!

AMDG


4
 
 JosefMariaBerlin 22. Oktober 2013 
 

Regionale Investition

ich sehe das wie @Marienzweig.
Nirgendwo wird erwähnt, dass natürlich die Gelder in die regionalen Handwerksbetriebe geflossen sind und damit eine wirtschaftliche Investition in die Region darstellen.
Als ob das Bauwerk aus dem Himmel gefallen ist. Damit könnte man aber nicht mehr so gut hetzen.


7
 
 Anfaenger 22. Oktober 2013 

@ Klosterschüler85

Einseitigkeit ist nicht zuletzt, wenn man "Fakten" in den Vordergrund rückt, wo Hintergrundwissen nötig wäre.


14
 
  22. Oktober 2013 
 

@thomasunglaublich

Ihre Meinung teile ich.
Ich glaube nicht, dass es den Medien ausschließlich um sachliche Aufklärung geht.
Wäre es so, würden lediglich die Fakten aufgezählt, die für und gegen den Bischof von Limburg sprechen.
Aber mit den abwertenden Bezeichnungen für Bischof Tebartz-van Elst, mit Badewannen-Lügen u.s.w. werden Meinungen transportiert, die gezielt Ablehnung im Volk hervorrufen sollen.
Ich bin mir sicher, es ist gewissen Kreisen ein Anliegen, die katholische Kirche am Boden liegen zu sehen.
Da kommt ein fehlerhaft handelnder Bischof gerade recht.
Im Grunde sind diese Leute "dankbar" für die Vorkommnisse in Limburg. Er dient ihnen als "Aufhänger" für ihre wirklichen Absichten.
Es wird immer mal wieder seitens der Presse ein Exempel statuiert, damit alle wissen, wo´s lang zu gehen hat.
Schlimm, dass selbst innerkirchliche Kreise dieses Spiel mitspielen.
Sie reichen sinnbildlich dem, der finanziell gesündigt hat, den Schierlingsbecher und sehen ihre eigenen Sünden nicht.


16
 
 lassie 22. Oktober 2013 
 

Vor einigen Jahren

habe ich mal mit ein paar Bekannten das Szenario durchgespielt, was wären wenn nach Linz ein Bischof kommt, der den "Linzer Weg" verlässt und die Diözese wieder auf die Weltkirche und den Papst ausrichtet.
Da wir davon ausgegangen sind, dass es nicht überall so gut geht, wie bei Bischof Müller oder in Eisenstadt, sind wir zur Erkenntnis gekommen. Dieser Bischof könnte der Erzengel Michael persönlich sein, er würde auf übelste Weise fertig gemacht. Allerdings könnte er eine Wende einleiten, die ein guter Nachfolgebischof weiterführen könnte und somit die Diözese au einen guten Wege kommen könnte.
Genau diese Situation sehe ich jetzt in Limburg. Bischof TvE hat eine Wende herbeigeführt ist aber fertig gemacht worden.
Ich fürchte, dass im deutschsprachtigen Raum in den nächsten Jahren noch mehr solcher Märtyerbischofe notwendig seine werden, damit Jesus auch in Österreich und Deutschland wieder eine Chance hat in seiner Kirche auch einen Platz zu haben.


15
 
 Steve Acker 22. Oktober 2013 
 

Theodor69, Klosterschüler

Sie sind entsetzt über die Baukosten.
Kennen Sie die ganzen Hintergründe?
Vielleicht sollten Sie erstmal die Ergebnisse der Untersuchungskomission abwarten ehe Sie hier vorschnell urteilen.
Bisher haben sich etliche Vorwürfe gegen ihn als Lügen oder Halbwahrheiten herausgestellt.Aber der Mob will "Blut sehen" und nicht warten bis alle Fakten bekannt sind.
Diese Komission hat übrigens der Bischof selbst beantragt,obwohl er gar nicht dazu verpflichtet gewesen wäre.
Der Bischof war beim Papst. Die Presse gierte:" Tritt er jetzt zurück? Wird er abgesetzt?" Und dem wurde nicht so!

Möchte einfach nur nochmal in Erinnerung rufen,was der Papst über das Schlechtreden über andere gesagt hat.


17
 
 Gandalf 22. Oktober 2013 

Nach dem Treffen dürfte es ...

...möglicherweise wieder spannender werden als sich manche erhoffen würden :-)


13
 
 Steve Acker 22. Oktober 2013 
 

Bitte an die KathNet Redaktion

Könnten Sie vielleicht auf der Startseite
den Beitrag so als "Dauer-Header" bringen,
in dem Papst Franziskus das Schlechtreden
über andere verurteilt.
Ich glaube das sollte grade in dieser Zeit
immer und immer wieder in Erinnerung gerufen werden.


14
 
  22. Oktober 2013 
 

@willibald reichert, serafina

Der Laie wundert sich. Offenbar hat sich Ihnen der Kern der Diskussion nie erschlossen. Wenn Theodor69 behauptet, es gäbe ein "Entsetzen über die Baukosten" und ein Film einen Bischof des Meineids überführt - wie kann man dann mit Begriffen wie "Einseitigkeit" argumentieren?! Niemand hat
die Absicht, eine Mauer zu errichten?! Sie tun das gerade! Bitte, sinnieren Sie einmal über den Geruch der Schafe. Wir leben nicht mehr gefügig unter allgewaltigen Obrigkeiten. Auch christliche Würdenträger dürfen kritisiert werden. Was MIR nicht gefällt, ist die linksliberale Mainstream-Hetze gegen das Konservative an sich. Daß es Katholiken gibt, denen das alles allzu gleichgültig ist, gehört leider auch zur Wahrheit.


3
 
 Anfaenger 22. Oktober 2013 

Immerhin

hat unsere Tageszeitung diesen Mann jetzt vom "Prunkbischof" zum "Luxusbischof" zurückgestuft, nachdem das mit dem Prunk sich doch ziemlich verflüchtigt hat.


10
 
 thomasunglaublich 22. Oktober 2013 
 

Mao´s Taktik angewandt

Mao handelte nach dem Motto: "Einen strafen, hundert erziehen".
Will heißen: An Tebartz-van Elst wurde gezeigt, wie ein ungehorsamer Klerus vereint mit romkritischen Medien einen romtreuen Bischof fertig machen können. Damit werden alle anderen Bischöfe eingeschüchtert. Jeder weiß: Wenn ich einen klaren Kurs fahre, wird man kleine Fehler und unvermeidliche Fehlentscheidungen zu einem giftigen Verleumdungsbrei rühren und so lange eine Kampagne fahren, bis ich mich nicht mehr halten kann.
Das ist das eigentliche Drama von Limburg und der ganz große Schaden: Die Kirche in Deutschland wurde insgesamt geschwächt. Wenn bei unseren Bischöfen die Angst regiert, können sie ihr Hirtenamt (zu dem neben dem Stab eben auch der Stock gehört, mit dem die Wölfe vertrieben werden) nicht mehr frei und konsequent ausüben.
Deshalb müssen die Verleumdungen aufgedeckt und veröffentlicht werden. Nicht (nur) um den Bischof zu retten, sondern um der Handlungsfähigkeit aller Bischöfe willen.


25
 
  21. Oktober 2013 
 

Bleiben Sie!!

@Theodor69
Mir ist noch sehr positiv in Erinnerung, wie Sie "Ihren" Bischof (Kardinal Schönborn) gegen Angriffe verteidigten. Ich hoffe daher sehr, dass Sie der Aufforderung, in ein anderes Forum zu wechseln nicht nachkommen.
Mir fällt auf, dass Berichte über "ermutigende Begegnungen" von Bischöfen mit dem Papst in den letzten Tagen sehr unterschiedlich kommentiert werden - je nachdem um welchen Bischof es sich handelt.


7
 
  21. Oktober 2013 
 

Endlich...

konnte sich unser Bischof aus Limburg, Franz-Peter TvE, seit sehr langer Zeit geliebt, verstanden & geachtet wissen. Unser Heiliger Vater Franziskus, wir lieben Dich!, unsere Feinde werden niemals triumphieren, weil wir unsere Siegerin in allen Schlachten Gottes auf unsere Seite erblicken: unsere Gottesgebärerin & Gottesmutter Maria. Heilige Mutter, unsere Zierde & Süße, Du Hilfe der Christen: steh uns bei, im Kampfe gegen den Fürsten der Finsternis & seiner willigen Diener. Amen.

@Palmsonntag:
aus dem Hobbykeller !;)
*herzlichen Gruß*


9
 
  21. Oktober 2013 
 

Affäre um den Bischof von Limburg

Bei allen Geschehnissen muss man jetzt auch sagen: Wo bleibt eigentlich
unser Glaube an Christus?
Oder dürfen wir Christen so einen Bischof
fertig machen und über ihn ständig noch
mehr herziehen?
Unser Anstand ist doch sehr gesunken.
Papst Franziskus wird im übertragenen
Sinn im Vatikan die Hände über den Kopf
zusammenschlagen, wenn er einige
Artikel der Zeitungen in Deutschland
über Bischof Tebartz-van-Elst lesen
würde. Aber dazu wird der Papst keine
Zeit haben, denn er muss sich ja sehr
dieser Reform der Kurie widmen.
Man sollte bei aller Berichterstattung
auch eine Vernunft walten lassen und
gewisse Grenzen kennen. Doch dies
wurde in den letzten Wochen doch schein-
bar im Journalismus vergessen.
Man kann da nur noch den Teilsatz
ausrufen.: ,der werfe den ersten Stein`.
Ja, da müssen sich in vielen Bereichen
in unserer Kirche noch manche Dinge
ändern um in erster Linie wieder
glaubwürdig zu werden. Und dies kann
ein etwas schmerzlicher Prozess
werden.
H. Kraft


6
 
 Wiederkunft 21. Oktober 2013 
 

Luxus- Bischof

In den öster. Medien, nennt man den Limburger Bischof schon tagelang Luxus- Bischof. Wie böse kann der Mensch werden? Und heute wurde der Stuttgarter Bischof zitiert, der unbedingt forderte, dass es Konsequenzen für den Bischof aus Limburg geben müsse. Bischof gegen Bischof, wie voraus gesagt und das mit Hilfe der Medien!


17
 
  21. Oktober 2013 
 

Bischof Tebartz-van-Elst

Dass dieses Treffen von Bischof Tebartz-
van-Elst mit Papst Franziskus eine Art
von ,ermutigender Begegnung` gewesen sein sollte, kann ich mir so nicht vorstellen.
Der Papst hat sicher nicht zu ihm ge.
sagt: ,Mach nur weiter so`. Es ist
vielleicht irgendwie kolportiert ge-
wesen und so etwas soll man nicht gleich
groß an die Glocke hängen.
Der Papst steht jetzt vielmehr vor einer
schweren Entscheidungsfindung.
Und zudem muss man die Untersuchungen
dieser Kommission abwarten, die jetzt
im Bistum Limburg gerade tätig wurde.
Die Medien haben auch leider mit dazu
beigetragen, dass dieses Bild vom Bischof von Limburg noch verzerrter
wurde und es ist nicht gerechtfertigt
über einen Bischof so loszulegen, dass
er praktisch im übertragenen Sinn am Boden liegt. Die einzige Möglichkeit, die er jetzt hat, sich jetzt nicht
diesen Journalisten und den Medien
auszuliefern. Man kann nur hoffen, dass
Papst Franziskus einen neuen gangbaren
Weg für diesen Bischof finden wird.
H. Kraft


5
 
 Gipsy 21. Oktober 2013 

@ Jofichtel

Der eigentliche Skandal ist der, dass Christen sich daran beteiligen
------------------------------------
So ist es , viele haben diese Prüfung nicht verstanden.


23
 
  21. Oktober 2013 
 

Papst Franziskus

In der Zwischenzeit ist es auch sicher Papst Franziskus bewusst geworden, dass die Diözesen in Deutschland eine sehr reiche Kirche darstellen. Und von diesem sogenannten Reichtum, Protz und Prunk hält dieser Papst ja nicht viel. Ihm geht es bei seinen Priestern um wahre Zeugen von Christus und um ein
authentisches Christsein der ganzen Kirche. Es könnte sein, dass Papst
Franziskus doch noch zu einem ganz un-
erwarteten Paukenschlag ausholen könnte.
Die Kirche in Deutschland bietet ja kein
wahrhaftes Zeugnis im Glauben, wenn sie sich nur in ihrem Reichtum zeigt.
Papst Benedikt XVI. hat in seiner Rede in Freiburg/Brsg. im September 2011 den
Begriff ,Entweltlichung` geprägt. Und
dieses Leitwort beginnt langsam Papst
Franziskus umzusetzen. Schon an seiner
eigenen Lebensweise im Vatikan wird dies
ja sehr deutlich. Ich kann mir denken,
dass die Entscheidung zum Fall des Bischofs von Limburg bald kommen wird.
Es müssen da noch Zeichen gesetzt werden.
H. Kraft


5
 
  21. Oktober 2013 
 

Lehrvorführung ....2

........- Veranstaltung sogen. Reformer.Deren Zersetzung halte ich für noch gravierender. Wenn dieser Vorgang zur Säuberung beigetragen hat, sehe ich auch darin durchaus eine kleine"Schmerzlinderung".


3
 
 Steve Acker 21. Oktober 2013 
 

Theodor69

Auf Gmx.de z.B. ist die Schlagzeile: "War´s das für den P.Bischof. Papst mag keine fürstlichen Priester." Alle warten
gierig darauf dass der Papst ihn absetzt.
Offensichtlich wurde dem nicht so. Wirklich sehr erfreulich !


7
 
  21. Oktober 2013 
 

Lehrvorführung......1

Ich weis nun nicht genau, die wievielte meanstream-massenhysterische Lehrvorführung des linken Medienclans dies war. Aber klar sollte doch sein, das sowas nur in "Ansprache" an die bekannten niedrigsten Instinkte seiner Adressaten funktioniert. Klar ist auch, dass hier, neben einer gesellschaftlich tolerierten "Medienmachtdemonstration",durch bewusste Überdehnung des der Journaille zugestandenen Informationsauftrages, schlicht Geld verdient wird.
Unklar ist mir, warum die Kirche sich nicht effektiver wehrt. Wenn die Zeiten auch prekär sind , N O C H sollte sie sich wehren können. Ich hoffe doch von ganzem Herzen, das der verehrte Kard. Meisner in seinem vorgehendem Gespräch dem Bischof TvE geholfen hat, weiter das Bistum leiten zu können! Möge der Bischof dies durchhalten! Das würde ich als beste Lösung sehen. Auch wenn seine Herde jetzt etwas kleiner ist........lohnt sich der Kampf.Zeigen wir es den verlogenen "Gutmenschen"!! Lieber eine kleine echte Kirche als diese do it you self


9
 
 Jofichtel 21. Oktober 2013 

Scheinheiligkeit pur!

Diese ganze Aufregung ist von einer Scheinheiligkeit durchzogen, die sich ihres gleichen sucht. Sollte der Bischof einen Fehler begangen haben, so gibt es Instanzen, die man ohne große Aufregung innerhalb der katholischen Kirche informieren kann. Hier geht es nur darum einen Bischof der konservative Werte vertritt, fertig zu machen. Vom großen Teil des Mainstream, war auch nichts anderes zu erwarten. Der eigentliche Skandal ist der, dass Christen sich daran beteiligen und während alle 5 Minuten ein Christ stirbt nur weil er Christ ist, sich im eisigen Schweigen üben.


35
 
  21. Oktober 2013 
 

Beten wir

Er sollte unbedingt bleiben. Diese Hetzjagd ist jämmerlich und alles andere als christlich. Es steht uns im Sinne von "wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein" nicht zu, über ihn zu urteilen.


5
 
 Hörbuch 21. Oktober 2013 
 

Ich würde mich freuen, wenn eines Tages festgestellt wird:diese Hetzkampagne hat sich nicht gelohnt - er bleibt und es wird alles umfassend aufgeklärt.
Und alle Priester in der Diözese Limburg sollten sich einmal fragen: warum bin ich Priester geworden????
UM MEINE VORSTELLUNGEN DURCHZUSETZEN????


9
 
 Gipsy 21. Oktober 2013 

Jetzt überschlagen sie sich aber

die Medien.

"Protzbischof", "die "Limburger" verweigern sich ihm" etc.etc.
Nur, irgendwie wirkt das nicht mehr , immer mehr Menschen sind angewidert von dieser allzu durchschaubaren widerlichen Kampagne.


29
 
  21. Oktober 2013 
 

@willibald reichert

"...ob er sich nicht ein anderes Forum für seine Zwietracht säenden (ohne "h"!) Unterstellungen suchen sollte." Was ist denn das für ein Forum, in dem man nicht seine Meinung sagen darf?


3
 
 lysander 21. Oktober 2013 
 

Kein gutes Zeichen, wenn sich ein Ortsbischof

nach Rom bewegt, ohne einen Termin beim Papst zu haben, und sein Bistum seit über eine Woche im Stich läßt. Der "2. Mann", der noch amtierende Generalvikar Kaspar ist schon seit längerem abgetaucht und agiert nicht als Stellvertreter. Der nominelle Vertreter des Generalvikars traut sich nichts (Unterschriften, Einsetzungen u.v.a.M.) und führt Nachhutgefechte mit dem Domdekan.
Und Tebartz-van Elst wartet über eine Woche für 20 Minuten und bleibt b.a.w. in Rom, weil von Ackermann über Bode und Woelki bis Zollitsch,in Limburg vom Domdekan, Domkapitel,Priesterrat bis zum gemeinen Bistumpersonal niemand mehr TvE in Limburg zurückerwartet.

Das meint Kardinal Marx wohl auch, wenn er einigen Kollegen "organisierte Unverantwortlichkeit" vorwirft.


7
 
 Wuna 21. Oktober 2013 
 

wandersmann

Der Vergleich mit Heinrich XVIII. ist doch etwas weit hergeholt und auch nicht stimmig. Der Papst hätte die erste Ehe des Königs annulieren können und das wurde in vergleichbaren Fällen auch gemacht, noch dazu da Heinrich mit der Witwe seines älteren Bruders verheiratet war. Dies wurde damals als Ehehindernis angesehen.
Nur der Papst konnte dem Ansinnen des Königs nicht entsprechen, da er sich in der Hand der kaiserlichen Truppen (Karl V.) befand. Karl V. war zufälligerweise ein naher Verwandter der englischen Königin Katharina von Aragon. Der Papst konnte es einfach nicht wagen, den Kaiser vor den Kopf zu stoßen..


4
 
 kreuz 21. Oktober 2013 

ja @Mysterium Ineffabile

da haben Sie recht!
danke für den Hinweis.
ich glaube übrig., daß die "Leitmedien" hier fleißig mitlesen (lassen), denn auch wir gehören zu den "Medien" (wenn auch "zur anderen Seite") und berichten nicht nur, sondern beeinflussen den Gang der Dinge auch.
auch das sollte uns (im positiven Sinne) bewußt sein :-)


12
 
 engel027 21. Oktober 2013 
 

"7 Tage musste er auf den Empfang bei Papst Franziskus warten" Der Papst wird sich in dieser Zeit von allen Seiten gründlich informiert haben. Dieser Bischof hat in der Tat bereits einen Teil der Hölle gesehen. Mindestens der Part der Katholiken der sich an dieser Gewalt in welcher Form auch immer beteiligt hat, sollte sich schämen. Vielleicht ist in diesem Akt noch manche Überraschung vorgesehen.


6
 
 Theodor69 21. Oktober 2013 
 

@willibald reichert

Finde interessant, wie nachgiebig und barmherzig plötzlich mit einem Bischof umgegangen wird. Egal was Erzbischof Zollitsch (bin sicher kein Freund von ihm und einige Aussagen sind für mich mehr als fragwürdig)sagt, im Forum wird er nach Strich und Faden zerlegt. Wenn er etwas "Gutes" sagt, dann war das nur eine Finte (auch eine Unterstellung der Unwahrheit) "und eigentlich möchte er ja..."
Wenn Erzbischof Schönborn, den ich sehr schätze, etwas sagt, dann gibt es auch einige im Forum, die ihm sofort Böses unterstellen wollen - habe noch in Erinnerung, wie ihm vorgeworfen wurde von einem Poster ein "Stillhalteabkommen mit einer Abtreibungsklinik"...
Beim Bischof TvE scheint es so zu sein: Er ist konservativ und die Medien betreiben eine Hetzjagd - somit ist er NUR ein armes Opfer - das sehe ich einfach anders. So wie viele EB Zollitsch nichts glauben, glaube ich Bischof TvE nichts mehr.


6
 
 Gipsy 21. Oktober 2013 

@ Mysterium Ineffabile

Der Bischof hat keine Minute "gewartet", und "man ließ ihn nicht warten".
-------------------------------------
Das denke ich auch, ihm wurde eine kleine Zeit zum "Luftholen" gewährt.

Eine kleine Zeit der Erholung.


15
 
  21. Oktober 2013 
 

Bleiben!

@Theodor69
Mir ist nach wie vor in Erinnerung, wie Sie "Ihren" Bischof (Kardinal Schönborn) an anderer Stelle gegen Angriffe verteidigt haben. Ich hoffe sehr, dass Sie den Aufruf, ein anderes Forum zu suchen, nicht befolgen, sondern weiterhin bei uns bleiben!
Mir fällt auf, wie unterschiedlich die Reaktionen auf ein "ermutigendes Gespräch" mit dem Papst, ausfallen - je nachdem welcher Bischof es geführt hat.
Ich glaube, dass beide nicht zu beneiden sind - weder Zollitsch noch Tebartz-van Elst.


0
 
 Anfaenger 21. Oktober 2013 

Bischof Tebartz-van Elst

wird genau das tun, was unser Heiliger Vater von ihm wünscht, und zwar ohne irgendwelche Rücksichten auf die eigene Person. Ihm geht es allein um das Wohl unserer heiligen katholischen Kirche und um das ewige Heil der ihm anvertrauten Seelen. Ich wünschte mir, dass noch viele insbesonders von den Verantwortlichen und Meinungsmachern im Bistum Limburg und im ganzen deutschen Sprachraum sich an dieser Haltung ein Beispiel nehmen würden, damit man auch in unserr Zeit und in unseren Gegenden wieder von uns Christen sagen kann: "Seht, wie sie einander lieben!"


4
 
 wandersmann 21. Oktober 2013 
 

@Helveticus1964

Ich bin anderer Meinung. Wäre TvE ein Politiker, so würde ich zustimmen. Ich meine, dass TvE (keine gravierende Schuld vorausgesetzt) nicht zurücktreten darf, selbst wenn TvE dies selber gerne wollte (und ich könnte mir vorstellen, dass er es gerne wollte). So kommt man vielleicht zu einem zeitweiligen Waffenstillstand, aber nicht zu einem Frieden oder einer Heilung. Die katholische Kirche hat (fast) ganz England verloren und Menschen wurden ermordet, nur weil sie eine einzige gültig geschlossene Ehe (Heinrich 8) nicht scheiden wollte. Und anders kann es eben nicht sein und hätte es auch nicht sein können, selbst wenn man diese Folgen vorausgesehen hätte. Man kann eben mit Verweis auf die Folgen (für England) keine Ehe scheiden und man kann mit Verweis auf die Folgen (Boykott jeder Zusammenarbeit, Austrittszahlen, usw.) keinen Bischof loswerden. Wenn Gott TvE nicht mehr in Limburg haben will, dann findet er einen Weg, aber nicht nach Art der Politik.


20
 
 myschkin 21. Oktober 2013 
 

Ein zweiter Salomo

Wenn es dem Papst gelingen sollte, die Angelegenheiten des Bistum Limburg so zu beeinflussen und zu regeln, dass daraus für alle Beteiligten eine ermutigende Lösung hervorgeht, wird er sich als ein zweiter Salomo erwiesen haben. Vertrauen wir mit Geduld seiner Umsicht und seiner Klugheit.

Denn eines ist schon jetzt deutlich geworden: Ohne Rom gelingt eine solch gute Lösung offenbar nicht. Dazu sind wir hier in Deutschland zur Zeit leider nicht in der Lage.

Dies ist wohl bereits jetzt schon die Lehre, die aus diesem Konflikt gezogen werden kann: Auch die deutschen Katholiken sind, wenn es darauf ankommt, auf den römischen Pontifex als Schiedsrichter und Oberhirten angewiesen. Es führt hingegen in die Irre, wenn die Katholiken in Deutschland meinen, dass in der Kirche deutsche Sonderwege beschritten werden sollten. Wäre das richtig, hätte der Konflikt in Limburg auch ohne die Hilfe Roms längst entschärft werden können.


11
 
 serafina 21. Oktober 2013 
 

@Theodor69

1. Entsetzen über die Baukosten
2. Erschütterung über falsche eidestattliche Versicherung

Auch für Sie gilt: Prinzipiell ist eine einseitige Aussage mit Vorsicht zu genießen.


11
 
 Rolando 21. Oktober 2013 
 

Der Papst könnte

jedem Priester des Hofheimer Kreises persönlich einen Brief schreiben und sie an das Versprechen ihrer Priesterweihe erinnern und sie zum Gehorsam ermahnen ( sie versprachen ja Gehorsam) und sie ermutigen ihre Treue zu ihrem Bischof durch ein Mea Culpa zu erneuern. Es ging in Limburg nicht ums Geld sondern um Ungehorsam.


25
 
 jacinta maria 21. Oktober 2013 
 

Limburg

Es wäre doch sehr geschickt, wenn der Papst Franziskus keinen neuen Bischof nach Limburg schicken würde. Stattdessen könnte er das kleine Bistum zu einem anderen größeren Bistum hinzufügen.


15
 
 carl eugen 21. Oktober 2013 

Ich bin fest davon überzeugt,...

dass der Heilige Vater die richtige Entscheidung treffen wird. Er ist ein Mann der klug abwegt, bevor er entscheidet. Ich bin froh, dass der Heilige Vater Bischof Tebartz-van-Elst eine Audienz gewährt hat, um sich seine Argumente anzuhören. Nur wenn man alle Seiten gehört hat,kann man weise entscheiden. Danke Heiliger Vater! Ich bete für den Bischof von Limburg, auf das Gott ihm die nötige Kraft schenkt, diese mediale Hexenjagd, körperlich und selisch, gut zu überstehen. Er muss unendliche Qualen leiden, angesichts dieser unsäglichen Hetze. Er tut mir so unendlich leid. Diese Menschenjagd widert mich so an, das kann ich keinem sagen!


30
 
 willibald reichert 21. Oktober 2013 
 

Theodor69

In diesem Zusammenhang indirekt die Un-
wahrheit zu unterstellen, ist für mich
gelinde gesagt, doch unter der Gürtel-
linie! Würden Sie sich in der Situation
des Bischofs wünschen, daß man so verächt-
lich über Sie redete? Wer, wie Sie, sich
auch jetzt noch als jemand betätigt, der
das Zündeln nicht lassen kann, sollte sich ernsthaft fragen, ob er sich nicht
ein anderes Forum für seine Zwietracht
sähenden Unterstellungen suchen sollte!


29
 
 Historiker 21. Oktober 2013 
 

@ kreuz

"aber EB Zollitsch mußte auch 4 Tage warten"

EB Zollitsch hatte einen schon lange feststehenden Termin mit dem Papst, ebenso Kadinal Meisner heute. Bischof Tebartz v. Elst kam "unangemeldet" und musste halt warten, bis was frei war bzw. es dem Papst genehm war.


12
 
 Helveticus1964 21. Oktober 2013 
 

Bester Dank

Wenn man volenti oder nolenti ein Problem und ein Streitgrund fuer eine ganze Gemeinschaft geworden ist, sollte man dem Heiligen Vater nur mit einem großzügigen Rucktritt danken. Dies sollte Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst auch vollstaendig schuldlos sein. Man wuerde ihm spaeter dankbar sein, das Heilungsprozess der Zwietracht erlaubt zu haben


2
 
  21. Oktober 2013 
 

@kreuz @marienzweig

Ist Ihnen entgangen, dass es die Medien waren, die sagten: "der Bischof wartet auf die Audienz, endlich hat das Warten ein Ende" usw.? Merken Sie die Macht der Medien? Vielmehr waren SIE es, die "warteten", den Bischof belagerten, und meinten, alles zu wissen. Der Bischof hat keine Minute "gewartet", und "man ließ ihn nicht warten".


29
 
 Philalethes 21. Oktober 2013 
 

@Girsberg74 Kleine Ergänzung:

Auf die Frage einer Journalistin, ob er denn noch zum Limburger Bischof stehe, antwortete Kardinal Meisner heute: "Das ist eine unanständige Frage."


20
 
 kreuz 21. Oktober 2013 

s.g.@Marienzweig, das war auch mein erster Gedanke:

7 Tage für 20 Minuten...
aber EB Zollitsch mußte auch 4 Tage warten, so war jedenfalls die "Etikette" eingehalten.
die dt. Medien drehen im Leerlauf hoch, und jeden Tag der vergeht ist der Schwefelgestank deutlicher wahrzunehmen.
ich vertraue auf Franziskus`gute Nase :-)


12
 
 Theodor69 21. Oktober 2013 
 

Was soll denn der Bischof sonst sagen?

Soll er sagen, dass der Papst entsetzt war über die Baukosten, die so nie geplant waren oder dass der Papst erschüttert war, dass er eine falsche Eidesstattliche Versicherung abgegeben hat? - Wohl kaum! Prinzipiell ist eine einseitige Aussage über den Verlauf eines Gespräches mit Vorsicht zu genießen v.a. wenn der betreffende nicht einmal vor einer falschen Eidesstattlichen Versicherung zurückschreckt.


11
 
  21. Oktober 2013 
 

Ich finde das wunderschön! Es ist eine Ermutigung, das Rechte zu tun. Der Papst macht ERnst damit, dass er die Bischöfe selber ermächtigt, miteinander eine Lösung zu finden. Ich glaube nicht, dass die Entscheidung "allein beim Bischof" liegt, sondern dass sich die Ermutigung auch auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinen Bischofskollegen bezieht. Ja, ich bin naiv. Gerne. Aber ich freu mich, wenn der Papst nicht mehr als "Gordischer Knoten Durchhauer" gesehen wird.


5
 
  21. Oktober 2013 
 

Ein Lichtstrahl in all den Finsternissen

Für Herrn Bischof Tebartz van Elst kann man nur froh sein und für die gesamte Kirche in Deutschland, wenn sie alle ehrlich und aufrichtig wären.
Der Papst aus Argentinien wird sehr wohl wissen, was da "gespielt" wird von Medien und Teilen der Kirche. Er wird genau darüber informiert sein und wissen, daß die Kirche in D und anderswo seit Jahrzehnten bewußt abgewirtschaftet wurde und daß man einen Bischof loswerden will, der sich dem versuchte zu widersetzen.
Papst Franziskus ist aber dergestalt, daß er selbst in die dunkelsten Ecken und geheimsten Winkel Licht bringt und es mit dem Versteckspiel, den Ausreden aller Art, bei ihm vorbei ist.
Der Papst scheint wie es aussieht, dem für vogelfrei Erklärten wie ein barmherziger Vater zu helfen und das ist sicherlich persönlich für den Bischof sehr viel wert- und alle seine Unterstützer würde ich meinen.

Ob Limburg dann einen anderen Bischof bekommt oder nicht: an dem eingeschlagenen Weg von Bischof Tebartz van Elst führt kein Weg vorbei.


11
 
 Palmsonntag 21. Oktober 2013 
 

Papst-Audienz

Nun bin ich sehr gespannt, ob demnächst etwas in der FAZ über dieses (vertrauliche !) Gespräch geschrieben wird mit Bezug auf die sog. “Kirchenkreise”, die die Redaktion ja stets so trefflich mit Informationen versorgen.

@H.HFabi
Ja, da werden Sie und wir alle eben abwarten müssen, auch wenn es manchen schwerfällt.


5
 
  21. Oktober 2013 
 

"Draußen vor der Tür"

"Ermutigende Begegnung"
So sehr, wie ich sie Bischof Tebartz-van Elst gönnen würde - solche offiziellen Statements sagen nicht viel aus und verraten nichts über die wirkliche Qualität eines 20-minütigen Gesprächs.
Eine Woche immerhin hat der Bischof von Limburg warten müssen.
Obschon medial ordentlich geprügelt und von der Öffentlichkeit bereits verurteilt - es müssen lange 7 Tage für den Menschen und Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst gewesen sein.
Ich bin etwas skeptisch, lasse mich aber gern positiv überrachen.


11
 
 mapa 21. Oktober 2013 
 

So

Entweder bleibt er, oder er tritt zurück, so geht es weiter.Die Entscheidung liegt allein beim Bischof.


2
 
 H.HFabi 21. Oktober 2013 

Und ?

Ja und wie geht es jetzt weiter mit Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ?


3
 

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