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Bistum Augsburg stützt Weltbild mit 15 Millionen Euro

23. Oktober 2013 in Deutschland, 31 Lesermeinungen
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Das Bistum Augsburg greift dem kriselnden katholischen Weltbild-Konzern unter die Arme. Das Unternehmen soll eine Liquiditätshilfe von bis zu 15 Millionen Euro erhalten, wie das Bistum am Mittwoch mitteilte


Augsburg (kath.net/KNA) Das Bistum Augsburg greift dem kriselnden katholischen Weltbild-Konzern unter die Arme. Das Unternehmen soll eine Liquiditätshilfe von bis zu 15 Millionen Euro erhalten, wie das Bistum am Mittwoch mitteilte. Das hätten der Diözesansteuerausschuss und der Diözesanvermögensrat auf Initiative von Bischof Konrad Zdarsa beschlossen.

Der geplante Beitrag des Bistums zur «Restrukturierung der Verlagsgruppe» liege rechnerisch weit über dem Gesellschafteranteil Augsburgs, heißt es in der Mitteilung weiter. Darin drücke sich die «besondere Sorge für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter» aus. Das Bistum Augsburg hält an Weltbild einen Anteil von 11,7 Prozent.


Die Geldspritze wird an Bedingungen geknüpft: Sie setzt das Zustandekommen einer Gesamtfinanzierung voraus, bei der von den Gesellschaftern ein bestimmter Beitrag erwartet wird. Außerdem müssen die Banken ihr Engagement aufrechterhalten. Weitere Details seien «mit den übrigen Gesellschaftern abzustimmen».

Die Diözese Augsburg sieht in ihrem «außerordentlichen Engagement» zugleich einen «abschließenden Beitrag». Es bleibe bei der Entscheidung des Bistums, «im Rahmen einer absehbar anstehenden Neuordnung der Eigentümerstruktur seine Gesellschafteranteile abzugeben».

Weltbild gehört 12 deutschen Bistümern, dem Verband der Diözesen Deutschlands und der katholischen Soldatenseelsorge Berlin. Durch Berichte über Verluste und eine angeblich bevorstehende Insolvenz geriet das Medienhandelshaus vor wenigen Wochen erneut in die Schlagzeilen. Die Eigentümer seien sich nicht einig über die Zukunft des Konzerns, hieß es. Daraufhin beschloss eine außerordentliche Gesellschafterversammlung Ende September einen Rettungsplan. Nähere Angaben zum Inhalt wurden nicht gemacht. Erst in zwei Jahren will Weltbild nach Auskunft der Geschäftsführung wieder Gewinne erzielen.

Grund für diese «vorübergehende Verlustsituation» sei die weitgehende Umstellung des Katalog- und Filialgeschäfts auf digitale Medien und den Vertrieb via Internet. Erst am Montag hatte Weltbild an seinem Sitz Augsburg die Streichung von 140 Stellen bekanntgegeben. Der Kundenservice soll ab Februar 2014 von einem externen Dienstleister übernommen werden.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH.


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Lesermeinungen

 speedy 27. Oktober 2013 
 

vergessen, die 15 millionen koennte man armen theologiestudenten in der 3 welt schenken, damit wir mehr gute Priester bekämen


0
 
 teatime 24. Oktober 2013 
 

Den Mitarbeitern, auch kirchlichen...

darf zugemutet werden, dass Sie sich einen neuen Job suchen. Es gibt in DE ein recht gutes Arbeitsrecht, sicher gibt es auch genug Substanzwert um hier eine Lösung zu finden. Wie immer gilt: Wenn das Pferd tot ist, steig ab.
Ich bezweifle stark, dass genau so etwas im Sinne von Franziskus wäre. Im Übrigen nehme ich an, dass die Entscheidungsträger im WB Verlag, welche sowohl die "Prono-Sparte" zu verantworten haben als auch die Trends der Zukunft im Verlagswesen verschlafen, weiter SEHR gut verdienen. So nicht, Freunde: Auch Soziale MARKTWIRSCHAFT heisst, dass manchmal eben Wettbewerber aus dem Markt ausscheiden. Ein ganz natürlicher Prozess.


1
 
 girsberg74 24. Oktober 2013 
 

@ Dominikus „15 Millionen“

„Aus der Causa Limburg nichts gelernt.“

Vielleicht gerade doch!


0
 
 Waldhof 24. Oktober 2013 
 

Aufregung

Darüber herrscht merkwürdigerweise keine Aufregung. 15 Millionen für diesen Verlag. Wieso ausgerechnet Augsburg ??


4
 
 SpatzInDerHand 24. Oktober 2013 

Pornoproduzenten möchte ich nicht zwangsweise mitfinanzieren!!!

Als (zahlendes!) Mitglied der kath.n Kirche in Deutschland habe ich kein null Probleme bei der Vorstellung, dass Geld von mir in den heißdiskutierten Limburger Diözesanbau fließen würde. Aber ich habe ERHEBLICHE PROBLEME bei dem Gedanken, dass mein Geld einen Verlag stützen könnte, der (ohne jede innere Einsicht in die Tragweite seines Tuns) pornographische und satanische Erzeugnisse herausgegeben hat und vermutlich weiterhin herausgibt!!!

Ich empfinde es als eine heftige Zumutung, wenn Kirchensteuergelder dafür eingesetzt werden! Nach einer offiziellen Entschuldigung seitens Weltbild sowie seitens der verantwortlichen Bischöfe für dieses Desaster und einer ÜBERZEUGENDEN REINIGUNG stütze ich selbstverständlich gern die Rettung der Arbeitsplätze - aber erst dann!!!


5
 
 JosefMariaBerlin 24. Oktober 2013 
 

Wo ist der ganze Aufschrei?

Über kirchliche Bauvorhaben in Höhe von 30 Millionen regen sich Alle auf, aber kein Aufschrei bei der Subventionierung eines Verlages mit Porno- und Eso-Angeboten in Höhe von 15 Millionen?


5
 
 Anfaenger 24. Oktober 2013 

eine arme Kirche?

Sollte nicht auch in diesem Fall einmal eine Untersuchungkomission die Frage nach der Zweckmässig des Einsatzes dieser Gelder und der Verantworlichkeiten für diesen Entscheid untersuchen. So wie die Presse darüber schreibt, dürfte auch hier eine gewisse Eigenmächigkeit im Spiel sein.


4
 
 Labrador 24. Oktober 2013 
 

Ja "Eigentum verpflichtet" III

@FJansen

daher steht für mich die Frage im Raum, für wen die Deutsche Kirche diese "Spielwiese" zugänglich halten soll.

Wer hat WAS davon? Alsda wären Macht, Einfluß, Bedeutung, Beschäftigung, Gehalt (damit meine ich nicht die einfachen Mitarbeiter, sehr wohl aber die Vorstandsetage)

Leider erinnert mich der Weltbildverlag unter der Katholischen Kirche eher an eine goldene Luxusversion einer Modelleisenbahn für große Jungs (und Mädels um Gendergerecht zu sein :)) als an ein sinnvolles Instrument der Neuevangelisation.

Und leider sehe ich auch für die Zukunft keine sinnvolle Position des Weltbildverlages in der Deutschen Kirche.


4
 
 Labrador 24. Oktober 2013 
 

Ja "Eigentum verpflichtet" II

@FJansen

Klar gibt es gewisse, aber beschränkte Anforderungen an einen allfälligen neuen Eigentümer. Wie lange will/kann den eine arme Kirche Weltbild durchfüttern? Reichen die 15 Millionen oder ist das nur der Anteil für das Bistum Augsburg?

"Möglicherweise sind einzelne Korrekturen im Verlagsportofolio erforderlich, aber auf lange Sicht bietet so ein großer Verlag der Kirche auch Gestaltungsspielräume."

Also ich bin kein Kenner des Weltbildverlages, aber wenn auch nur 10% des auf kath.net Veröffentlichten stimmt (ich persönlich zweifle nicht, dass der Prozentsatz des Richtigen wesentlich höher liegt), dann sind Ihre "Einzelne Mögliche Korrekturen" eine gewagte Untertreibung.

Verzeihen Sie, aber an welche "Gestaltungsspielräumen" denken Sie? Wozu sollte die Kirche einen so großen Verlag benötigen? Das was derzeit an speziell Kirchlichem verkauft wird, schaffen die kleinen kirchlichen Verlage, richtig? Und für Renner (z.B. Lütz) interessieren sich auch andere Verlage.


4
 
 Labrador 24. Oktober 2013 
 

@FJansen

Ja "Eigentum verpflichtet" I
- aber es verpflichtet auch zur Kontrolle was denn dort so geschieht. Das wurde über Jahre (warens gar Jahrzehnte?) sträflich vernachlässigt.

es verpflichtet die Kath. Kirche aber NICHT
- eine marode Firma mit Kirchensteuergeld als Tropf, am Leben zu erhalten (33649; für deutsche Bischöfe so etwas wie eine Bank... über die Jahre knapp 182 Millionen Euro Kirchensteuergelder eingezahlt)
- sich als Produzent von Pornografie zu betätigen (33649), um Arbeitsplätze zu erhalten
- als Konkurrent zu weltweiten Onlinehändlern wie Amazon etc. aufzutreten.

Eine Stiftungslösung ist wenig mehr als ein schöner Mantel aber nicht das, was ich unter Lösung verstehe.

"Einen so großen Verlag kann man nicht mal eben verkaufen"
"Mal eben"? das zieht sich doch schon über Jahre hin!

Ein paar Monate sollten im Normalfall reichen wenn man denn wirklich will. Gerüchten zufolge (bewege mich nicht auf dieser Ebene) gibt es größere Geschäfte die schneller abgeschlossen wurden.


3
 
 Jannik 23. Oktober 2013 
 

Fass ohne Boden

Es wird nun wohl versucht, Weltbild über die Zeit des Weihnachtsgeschäfts zu retten. Der Umsatz wird wohl aber weiter einbrechen und eine Fortführung noch weitere Unsummen verschlingen.


3
 
 Dominikus 23. Oktober 2013 

15 Millionen

Wo kommt das Geld her?
Gibt es nicht unterstützendswertere Projekte?
Protz-Bistum?
Aus der Causa Limburg nichts gelernt.


3
 
 willibald reichert 23. Oktober 2013 
 

FJansen

Eine Veräußerung von Weltbild wird ja
nicht erst seit gestern erwogen. Doch
außer wohlwollenden Beteuerungen hat sich
in der Sache, was eine Konkretisierung be-
trifft, kaum etwas getan. Das gilt sowohl
für eine Neuausrichtung, die diesen Namen
verdient als auch für eine Veräußerung
selbst. Hätte man rechtzeitig gehandelt,
wären die Millionen, die jetzt zur Ver-
fügung gestellt wurden, gar nicht ange-
fallen. Mir scheint, man benutzt das
Argument Sicherheit der Mitarbeiterplätze dazu, die notwendigen
Schritte bis auf den Sankt Nimmerleins-
tag hinauszuzögern. Das empfinde ich als
einen Skandal, der eindeutig auf das
Konto der zögerlichen und jeden Mumm
vermissen lassenden deutschen Bischöfe
geht!


5
 
 bellis 23. Oktober 2013 

15 Millionen für den Porno-Esoterik-Verlag?

Keinen Cent von meiner Kirchensteuer dafür. Schande! Weg mit dem Verlag!


7
 
 la gioia 23. Oktober 2013 
 

@willibald reichert
das von papale genannte lateinische Zitat:
'was zu erwarten war'


3
 
 FJansen 23. Oktober 2013 
 

Verantwortung

Eigentum verpflichtet. Einen so großen Verlag kann man nicht mal eben verkaufen. Möglicherweise noch an Hedge-Fonds oder andere fragwürdige Eigentümer. Das wäre nicht zuletzt den Mitarbeitern gegenüber kaum vertretbar. Möglicherweise sind einzelne Korrekturen im Verlagsportofolio erforderlich, aber auf lange Sicht bietet so ein großer Verlag der Kirche auch Gestaltungsspielräume. Wer Bischof Tebartz-van Elst richtigerweise beim Umbau der Residenz in Schutz nimmt, sollte nicht agitatorisch und unreflektiert gegen den Weltbild-Verlag wettern.


2
 
 ThomasvR 23. Oktober 2013 
 

15 Mln Euro entspricht ungefähr

mehr als 4000 (vier tausend) Priestermonatsbruttogehälter. Schade eigentlich, daß Bistum Augsburg sich nicht entschieden hat, vieleicht doch ein paar Priesterstellen mehr zu finanzieren und diese entweder mit wenigstens afrikanischen Priestern oder mit den Petrusbrüdern zu besetzen


10
 
 Dottrina 23. Oktober 2013 
 

Weltbild ENDLICH veräußern!!!!!

Es wird allerhöchste Zeit, diesen Laden zu veräußern. Es gibt doch genügend große internationale Verlage, die locker in der Lage wären, Weltbild zu erwerben. Dann würde die Firma zu einem weltlichen Geschäft werden, es müßten auch keine Mitarbeiter entlassen werden. Dieser permanente Ungehorsam gegen Benedikt XVI über Jahre hinaus läßt mich heute noch wütend werden.


10
 
 willibald reichert 23. Oktober 2013 
 

papale

Könnten Sie bitte ihr Zitat
übersetzen, da nicht alle in diesem Forum
Latein behrrschen?


1
 
 Bern2 23. Oktober 2013 
 

warum ausgerechnet Augsburg

Es wundert und betrübt mich, dass ausgerechnet Zdarsa da vorprescht. Gerade von ihm hätte ich anderes erwartet.
Es ehrt ihn ja, dass er sich um die Mitarbeiter sorgt; aber wenn man glaubt, den Verlag retten zu müssen, sollte man das auch an inhaltliche Auflagen knüpfen, wie hier schon angeklungen ist. Der Vergleich mit Limburg hinkt aber meines Erachtens, weil in Limburg keine Arbeitsplätze kirchlicher Mitarbeiter "dran hingen".


4
 
 papale 23. Oktober 2013 

Kirchensteuer - welch´ein Segen ?!

Stammen die Gelder jetzt aus dem Diözesanhaushalt, also aus Kirchensteuermitteln, oder aus dem Bischöflichen Stuhl, oder aus...?
Ach, wie gut es doch ist - zumindest in diesem Fall - daß die deutsche Kirche reich ist !
Die Limburger Investitionen sind zutiefst verwerflich - die Millionen schwere Investition in einen äußerst fragwürdigen Verlagsgiganten dagegen
ein Gebot der Nächstenliebe. Die Reaktion der Medien wird diese Sicht bestätigen - quod erat expectandum !


8
 
 willibald reichert 23. Oktober 2013 
 

Tadeusz

Der Weltbild-Verlag ist bezeichnend dafür,
woran sich die Kirche in Deutschland aus-
richtet. Weil der Heilige Geist nicht mehr
erbeten wird, macht sich den Ungeist mit
k i r c h l i c h e r Förderung überall
breit. Man stellt sogar einen konfessionslosen Geschäftsführer ein, der seit Jahren nichts Besseres zu tun
hat, als glaubenszersetzende Literatur
usw. unter das Volk zu bringen. Der
religiöse Schaden durch Nichthandeln
der verantwortlichen Bischöfe ist im-
mens und wird mehr oder weniger unter
den Teppich gekehrt. Haben diese Herren
kein Gewissen mehr, wenn sie so die
Gläubigen verunsichern und indirekt dem
Teufel zuarbeiten?


14
 
 proelio 23. Oktober 2013 
 

Verzockte Millionen

Hier wird der Kirchensteuerzahler, ganz im Gegensatz zum Limburger Fall, um Millionen geprellt.
Es wird wirklich höchste Zeit, dass das Kirchensteuersystem in Deutschland überdacht wird. Letztlich bleibt der Glaube auf der Strecke. Und das ist nicht gut, weder für das Seelenheil der deutschen Bischöfe noch für viele Gläubige.


17
 
 Christa Dr.ILLERA 23. Oktober 2013 
 

@Tadeusz

ganz Ihrer Meinung! Wie kann man diesen "Schmierverlag" weiterhin unterstützen? Warum greift man nicht in die Inhalte ein und verbessert die Angebote? Was ist bitte "christlich" an dem Weltbildverlag, dessen Katalog ich ungeschaut in den Papierkorb werfe. Genug der Worte!


16
 
 jacu75 23. Oktober 2013 
 

warum nicht an Rom schreiben?


9
 
 lysander 23. Oktober 2013 
 

"Organisierte Unverantwortlichkeit"

(so Kardinal Marx über manche Bischofskollegen)prägt das Verhalten mancher Diözesen in der Causa Weltbild, die auf Lösungsversuche im Sinne einer Stiftung, die endlich Weltbild aus dem direkten Eigentum der Bistümer herauslöste, nicht eingehen und anscheinend auf einen Crash zusteuern wollen. Schließlich geht es um viele Arbeitsplätze, die bei einem Crashkurs auf dem Spiel stünden.


5
 
 Ester 23. Oktober 2013 
 

Naja hätte das das Bistum

Limburg gemacht, wäre der Tebartz van Elst unbehelligt geblieben.
Sowas Scheinheiliges!


15
 
 Tadeusz 23. Oktober 2013 

Wieso schreit jetzt keiner?

...soll 15 Millionen von einem katholischen Bistum in Deutschland ausgegeben werden, damit Weltbild Pornobücher und Esoterik weiter verkaufen kann...?

Das ist kaum zu glauben.

Im Spiegel und anderen antikatholischen Schmutzlappen kann man natürlich nichts davon lesen, denn sie sind für den moralischen Verfall innerhalb der nationalen Deutschkirche...


19
 
 Suarez 23. Oktober 2013 

Das ist wirklich verpulvertes Geld

Aber da werden die Herren Deckers & Co. wohlwollend wegschauen, ist ja nicht ihr direktes Jagdgebiet!


20
 
 Lebensrechtler 23. Oktober 2013 
 

Und der Sankt Ulrich Verlag?

Wenn die Diözese Augsburg einen oberflächlichen Laden wie Weltbild so großzügig unterstützt, kann man ja hoffen, dass der kleine, feine Sankt Ulrich Verlag ebenfalls finanziell so weit gestützt wird, dass er solide weiterarbeiten und auch wieder gute Bücher herausbringen kann.


15
 
 sttn 23. Oktober 2013 
 

Das ist eher ein Skandal

und das insbesonderen, weil man seit Jahren den beteiligten Bistümern auch aus wirtschaftlichen Gründen dringend anrät diese Beteiligung aufzugeben.


20
 

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