Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  9. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  12. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  13. Alle Macht den synodalen Räten?
  14. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  15. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie

Papst: Familien sind der Motor der Welt

26. Oktober 2013 in Familie, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus vor Päpstlichem Familienrat: "Eine Gesellschaft, die Kinder allein lässt und Alte ausgrenzt, kappt die Wurzeln ihrer Zukunft."


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Intakte Familien sind der "Motor der Welt und der Geschichte". Sie benötigten daher besondere Anerkennung und Schutz durch die Gesellschaft. Das betonte Papst Franziskus vor der Vollversammlung des päpstlichen Familienrates am Freitag im Vatikan.

In der Familie entwickle der Mensch seine Persönlichkeit, erwerbe die Fähigkeit zu lieben und zu kommunizieren, lerne den Respekt vor der Würde der Mitmenschen und Opferbereitschaft. Dies gelte besonders dann, wenn die Erziehung in den Familien christlich geprägt sei, so Franziskus.

Der Papst bekräftigte den Wert der Ehe zwischen Mann und Frau als Basis für ein gelingendes Familienleben. Eheleute seien dazu berufen, einem einzigen Partner lebenslange Treue zu versprechen. "In der Ehe schenkt man sich vollständig ohne Kalkül und Vorbehalte, teilt alles, die Geschenke und den Verzicht, vertrauend auf die Vorsehung Gottes."


Die Opfer und Krisen, die die Partner für ihre Ehe und Familie aushielten, ließen sie zu reichen und wahrhaftigen Persönlichkeiten wachsen, hob Franziskus hervor. Kinder könnten auf diese Weise von den Eltern und Großeltern für ihr eigenes Leben lernen.

Kinder und Alte

Weiter betonte Franziskus die wichtige Rolle der Familie für die Versorgung von Kindern und Alten. Diese bildeten die beiden Pole des Lebens, seien aber zugleich die schwächsten Glieder der Menschheit und würden häufig vergessen. "Eine Gesellschaft, die Kinder allein lässt und Alte ausgrenzt, kappt die Wurzeln ihrer Zukunft", sagte Franziskus. Jeder Einzelfall ist auch ein Scheitern der gesamten Gesellschaft. Die Kirche müsse sich gerade dieser beiden Gruppen besonders annehmen.

Christen sollten ihr Familienbild, das auf der Ehe und der Botschaft Jesu fuße, auch in säkularisierten Gesellschaften selbstbewusst leben und dafür werben, forderte der Papst.

Er rief auch zur Solidarität mit Familien in Not auf. Viele Familien seien gezwungen, ihre Heimat zu verlassen oder würden getrennt. Andere litten unter dem Verlust der Wohnung oder Arbeitslosigkeit. "Ihnen allen wollen wir nahe sein."

Er äußerte sich bei einer Audienz für die Mitglieder des päpstlichen Familienrats, die zu ihrer 21. Vollversammlung in Rom zusammengekommen waren.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: © Siciliani-Gennari/SIR


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  26. Oktober 2013 
 

Ein leider oft verkanntes Problem

Kinder und Alte
Weiter betonte Franziskus die wichtige Rolle der Familie für die Versorgung von Kindern und Alten. Diese bildeten die beiden Pole des Lebens, seien aber zugleich die schwächsten Glieder der Menschheit und würden häufig vergessen. "Eine Gesellschaft, die Kinder allein lässt und Alte ausgrenzt, kappt die Wurzeln ihrer Zukunft", sagte Franziskus. Jeder Einzelfall ist auch ein Scheitern der gesamten Gesellschaft. Die Kirche müsse sich gerade dieser beiden Gruppen besonders annehmen.
Ein leider oft verkanntes und totgeschwiegenes Problem. Auch innerhalb der Kirche. Haber bisher noch kein Kommentar unter dieser Rubrik gefunden. Warum? Ein Alten- und Krankentag im Jahr innerhalb der Gemeinde, bei Kaffee und Kuchen, für Alte und Behinderte. Damit hat sich die christliche Nächstenliebe bis zum nächsten Jahr erledigt!


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
  2. Dilexit nos
  3. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  4. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  5. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  6. Raymond Arroyo: Gästehaus Santa Marta viel komfortabler als der ‚zugige’ päpstliche Palast
  7. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  8. Papst verurteilt russische Angriffe auf Ukraine
  9. Will Papst Franziskus Kardinal Burke Wohnung und Gehalt streichen?
  10. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  5. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  9. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  14. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  15. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz