Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  5. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  6. Marienfest statt Frauentag
  7. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  8. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  9. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  10. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  11. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  12. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  13. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  14. „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
  15. "Die Ehe ist kein privates Ding"

Das große Geschenk Benedikts XVI. an die Kirche und an alle Menschen

26. Oktober 2013 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Die Jesus-Bücher des emeritierten Papstes. Benedikt XVI. betrieb Theologie auf den Knien, wir alle wissen es. Und diese hat er in der zugänglichsten Form zur Verfügung gestellt. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Am heutigen Vormittag fand in der Sala Clementina des Apostolischen Palasts vor Papst Franziskus die Verleihung des Ratzinger-Preises 2013 der „Vatikanischen Stiftung Joseph Ratzinger-Benedikt XVI.“ statt. Der diesjährige Preis ging an den anglikanischen Professor Richard A. Burridge, Dekan des King’s College, London, sowie an Christian Schaller, Professor für Dogmatik und Vizedirektor Instituts „Benedikt XVI“, Regensburg.


kath.net veröffentlicht die Ansprache von Papst Franziskus im Wortlaut:

Liebe Brüder und Schwestern!

Ich danke euch und es freut mich, euch zu begegnen, vor allem als Zeichen unserer Dankbarkeit und unserer großen Zuneigung zum emeritierten Papst Benedikt XVI.


Ich möchte mit euch eine Reflexion teilen, die mir spontan kommt, wenn ich an das wirklich einzigartige Geschenk denke, das er der Kirche mit den Büchern über Jesus von Nazareth gemacht hat.

Ich erinnere mich, dass beim Erscheinen des ersten Bandes einige sagten: ja was ist das denn? Ein Papst schreibt keine theologischen Bücher, er schreibt Enzykliken!... Gewiss hatte sich Papst Benedikt dieses Problem gestellt, doch auch in diesem Fall ist er wie immer der Stimme des Herrn in seinem erleuchteten Gewissen gefolgt. Mit jenen Büchern hat er nicht im eigentlichen Sinn sein Lehramt ausgeübt, und er hat kein akademisches Studium betrieben. Er hat der Kirche und allen Menschen das zum Geschenk gemacht, was er als Kostbarstes hatte: seine Kenntnis Jesu, Frucht langer Jahre des Studiums, der theologischen Auseinandersetzung und des Gebets. Denn Benedikt XVI. betrieb Theologie auf den Knien, wir alle wissen es. Und diese hat er in der zugänglichsten Form zur Verfügung gestellt.

Keiner kann ermessen, wie gut dieses Geschenk getan hat. Allein der Herr weiß es! Aber wir alle haben davon eine gewissen Wahrnehmung, da wir viele Menschen gehört haben, die dank der Bücher über Jesus ihren Glauben genährt, ihn vertieft haben oder zum ersten Mal Christus auf erwachsene Weise nahegekommen sind, indem sie die Erfordernisse der Vernunft mit der Suche nach dem Antlitz Gottes verbanden.

Gleichzeitig hat das Werk Benedikts XVI. eine neue Zeit der Studien über die Evangelien zwischen Geschichte und Christologie angeregt, und in diesem Bereich steht auch euer Symposion, zu dem ich den Organisatoren und Vortragenden gratuliere.

Besondere Glückwünsche jedoch gehen an den hochwürdigen Herrn Professor Richard Burridge und an Professor Christian Schaller, denen der diesjährige Ratzinger-Preis verliehen wurde. Auch im Namen meines geliebten Vorgängers – mit dem ich vor drei, vier Tagen zusammen war – bringe ich euch herzliche Glückwünsche zum Ausdruck: der Herr segne immer euch und eure Arbeit im Dienst seines Reiches.

Und er segne euch alle, liebe Freunde, und eure Lieben. Danke!



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Regensburger Kindl 26. Oktober 2013 

DANKE!!!!

Vielen Dank, Papst Franziskus, dass Du wieder einmal Deinen Vorgänger, unseren geliebten Benedikt XVI., mit einbeziehst! Es freut mich, wie er immer wieder an Papst Benedikt XVI. em. erinnert und seine großen Werke der Theologie anerkennt!! Für mich ist er schon jetzt einer der größten Kirchenlehrer, die unsere Mutter Kirche jemals haben wird, bzw. hatte!!!!!!!!!!


1
 
 SierraVictor 26. Oktober 2013 

Mir...

...gefällt das einfach. Das gefällt mir sogar sehr!


5
 
  26. Oktober 2013 
 

@leibniz

Das war klar :-))


5
 
 leibniz 26. Oktober 2013 
 

Das war natürlcih ironisch gemeint und gegen diejenigen, welche die beiden ständig gegeneinander auszuspielen versuchen.


9
 
 leibniz 26. Oktober 2013 
 

so verschieden!

Franziskus und Benedikt XVI. emeritus sind ja sooooooo verschieden, gell?


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Franziskus Papst

  1. Papst will Aschermittwochs-Bußprozession selbst leiten
  2. Vom Argentinier zum Römer: Franziskus über seinen Start als Papst
  3. Fußballbegeisterter Papst mit zwei linken Füßen
  4. Papst will keine Ordensfrauen mit "Essiggesicht"
  5. Papst besucht an Allerseelen Gräber ungeborener Kinder
  6. Dilexit nos
  7. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung und Frauen wollen sich nun 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  8. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  9. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  10. Raymond Arroyo: Gästehaus Santa Marta viel komfortabler als der ‚zugige’ päpstliche Palast






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  5. Marienfest statt Frauentag
  6. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  7. Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
  8. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  9. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  10. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  11. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  12. Er verschenkte die Schuhe, die er an den Füßen trug
  13. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  14. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  15. „Bischof Barron ist eigentlich ein leuchtendes Vorbild auch für Deutschland“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz