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Alte Messe im Petersdom

30. Oktober 2013 in Weltkirche, 11 Lesermeinungen
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Erster Gottesdienst in außerordenticher Form der Alten Messe an einem Hauptaltar des Petersdoms seit Amtsantritt von Papst Franziskus VIDEO


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Erstmals seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus ist an einem Hauptaltar des Petersdoms eine "Alte Messe" gefeiert worden. Anlass war die jährliche Pilgerfahrt von der Coetus Internationalis Summorum Pontificum nach Rom. Zelebrant des Gottesdienstes am Kathedra-Altar in der Apsis des Petersdoms war am Samstag der kolumbianische Kardinal und frühere Präsident der Kommission "Ecclesia Dei", Dario Castrillon Hoyos.


Im Vorjahr hatte der Präfekt der vatikanischen Gottesdienstkongregation, Kardinal Antonio Canizares Llovera, die Messe in der außerordentlichen Form gefeiert, 2011 der deutsche Kardinal Walter Brandmüller. Im Interview mit der jesuitischen Zeitschrift "Civilta Cattolica" hatte Franziskus die Wiederzulassung der Alten Messe als außerordentliche Form durch Benedikt XVI. 2007 als "klug-abwägend" bezeichnet, zugleich jedoch vor deren ideologischer Instrumentalisierung gewarnt.

KathTube: Video von der Feier



Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich



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Lesermeinungen

 Chris2 31. Oktober 2013 
 

Ein sehr erfreuliches Ereignis in unruhiger Zeit

und @Waldhof wahrlich ein Zeichen “für viele“ (schön, wie Sie es mit der - manchem Bischof schon zu weitgehenden - 'Liturgiereform' Benedikts sagen). Möge die tiefe katholische Spiritualität dieses Ritus den Glauben wieder in die Pfarreien tragen.


1
 
 willibald reichert 30. Oktober 2013 
 

SCHLEGL

Danke für den erneuten Hinweis. Es dient
dem Anliegen der Sache bestimmt nicht,
wenn man wahrheitswidrig immer wieder
ohne entsprechende Kenntnis die Fakten
nach eigenem Gusto zurechtbiegt.


2
 
 SCHLEGL 30. Oktober 2013 
 

@ Tannhäuser

Der Ausdruck " Messe ALLER Zeiten" ist irreführend! Er insinuiert,dass bereits die Apostel und ihre unmittelbaren Nachfolger im "Tridentinischen Ritus zelebriert hätten,was völlig daneben ist!
Der syrische und der byzantinische Ritus ist zum Teil wesentlich älter und ursprünglicher ,als der römische Ritus! Msgr. Mag. Franz Schlegl,rit.lat./rit.byz.ukr.


4
 
 Mami26 30. Oktober 2013 
 

@placeat tibi

DANKE!!!


0
 
 Tannhäuser 30. Oktober 2013 
 

Waldhof

Persönlich würde ich es mir auch wünschen, dass der Papst die Messe aller Zeiten auch mal wieder öffentlich zelebriert. Er wird es, wie ich vermute, nicht machen. Nicht, dass es nicht könnte. Aber ich vermute, dass viele "hohe" Geistliche im Vatikan das nicht mitmachen würden.


1
 
 placeat tibi 30. Oktober 2013 
 

Anmaßung

Freuen wir uns doch, daß mit dem Ereignis ein klein wenig mehr Entspanntheit einkehrt.Ich verstehe nicht, was die Schwadroniererei über die (unterstellte) Ideologisierung anderer Gläubiger hier soll.

Ich stelle in ordentlich zelebrierten Messen, ob FE oder FO nichts dergleichen fest, Raum für ideologische Erwägungen dort wäre allerhöchstens a) in der Predigt und in der FO noch b)in den Fürbitten. Der Rest ist Anbetung und Feier des Opfers.

Am besten, man nimmt einfach (endlich!) die Rechtslage zur Kenntnis (MPSP von 2007 und die Instruktion dazu von 2011) und setzt sie auch um und akzeptiert, daß es auch Gläubige gibt, die eben in der FE beheimatet sind.(andere halt in der FO)
Da nach diesem Motu Proprio ohnehin keiner gezwungen werden kann, in der FE zu feiern, verstehe ich das ganze Gerede und Mundzerreißen ohnehin nicht.

(Einige)unduldsame Fanatiker gibt es überall, das muß man halt hinnehmen. Aber auf "Charakterkritik" durch andere Gläubige kann ich verzichten!


6
 
 Victor 30. Oktober 2013 
 

"Ideologische Instrumentalisierung"

Wie Papst Franziskus es sagt, so ist es möglicherweise sehr häufig.
Persönlich kann ich das bestätigen, wovor der Papst warnt- und es betrifft nicht allein möglicherweise die sog. Piusbruderschaft, sondern aus meiner Erfahrung auch andere, die ansonsten Kirche und Papst anerkennen.
Man kann beobachten, daß nicht wenige, die zur Tridentinischen Messe gehen, Christsein/Christwerden offenkundig mit Ideologie zu verwechseln scheinen. Und da ist auch viel Selbstgerechtigkeit mit im Spiel.

Und denselben Phänomenen begegnet man auch häufig bzgl. des "neuen Ritus".
Oft frage ich mich wie auch meine Bekannten wo man noch hingehen kann.


6
 
 Theobald 30. Oktober 2013 
 

@Waldhof

wie der Papst schon sagt: eine Instrumentalisierung für oder gegen ein spezielles Lager wäre schädlich und letztlich der Sache abträglich.


6
 
 purple 30. Oktober 2013 
 

Die Schönheit der Heiligen Messe im "außerordentlichen Ritus" ist somit etwas Besonderes.

Und es ist schön, dass sie nicht ganz abgeschafft wurde.


13
 
 AngellNo 30. Oktober 2013 
 

@Waldhof:

Papst Franziskus befindet sich gerade Mal im 7. Monat seines Pontifikates.
Generell hat ein Papst sehr viel zu tun.
Bei Papst Franziskus kommt noch Einiges mehr dazu.
Die meisten von uns würden diesen Knochenjob weder für Geld noch für ein paar gute Worte machen wollen.
Und das auch noch in einer Lebensphase, wo die meisten von uns sich von Jahrzehnten eines erfüllten Arbeitslebens ausruhen können.
Mit ein bisschen Geduld in Bezug auf dieses Thema wird er Sie und andere sicher auch noch erfreuen.


9
 
 Waldhof 30. Oktober 2013 
 

Alte Messe

Das ist doch sehr erfreulich, dass eine "Alte Messe" gefeiert wurde. Besonders schön wäre es, wenn der Papst diese zelebrieren würde. Das wäre eine richtige Änderung, ein Zeichen für viele.


14
 

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