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Vatikan verschickt Fragebogen zu Familienthemen an Bischöfe

2. November 2013 in Weltkirche, 37 Lesermeinungen
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Man möchte möglichst Eingaben und Vorstellungen der Dekanate und Gemeinden berücksichtigen. DOKUMENT im WORTLAUT auf kath.net


Bonn/Washington (kath.net/ KNA)
Als Vorbereitung auf die nächste Bischofssynode hat der Vatikan einen Fragekatalog zu Familienthemen an alle nationalen Bischofskonferenzen geschickt. Das bestätigte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) am Freitag auf Anfrage in Bonn. Eine Sprecherin betonte, solche Fragenkataloge würden zur Vorbereitung jeder Bischofssynode verschickt. Laut einem Bericht der US-amerikanische Zeitschrift «National Catholic Reporter» ist in dem Fragenkatalog jedoch erstmals eine Aufforderung enthalten, auch Gemeinden zu befragen. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) sprach von einer großen Chance.

Da Papst Franziskus die nächste Sondersynode vom 5. bis 19. Oktober 2014 zum Thema «Familie» einberufen habe, konzentriert sich der jetzige Fragebogen laut DBK auf alle Familienthemen. Es gehe daher nicht nur um strittige Fragen wie Empfängnisverhütung, Scheidung und den Umgang mit homosexuellen Paaren. «Die Deutsche Bischofskonferenz hat den Fragebogen erhalten und wird das weitere Vorgehen beim nächsten Ständigen Rat Ende November beraten», sagte die Sprecherin.

Das US-amerikanische Zeitschrift «National Catholic Reporter» berichtete am Donnerstag (Ortszeit) indes, dass dem Fragebogen an die Bischofskonferenzen auch ein Schreiben vom Generalsekretär der Bischofssynode, Lorenzo Baldisseri, beigelegt sei. Der Brief, aus dem die Zeitschrift zitiert, ist auf den 18. Oktober datiert. Darin bittet Baldisseri die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen darum, den Fragenkatalog an die Diözesen weiterzuleiten mit der Bitte, ihn «umgehend so weit wie möglich an Dekanate und Gemeinden» weiterzureichen. Man wolle aus «örtlichen Quellen» Beiträge zu den Themen erhalten, so das Schreiben weiter. Da die Zeit knapp sei, bittet Baldisseri um eine Synthese der Antworten bis Ende Januar.

In den USA wurden die Bischöfe laut NCR-Bericht vom Generalsekretär der dortigen Bischofskonferenz, Ronny Jenkins, in einem zusätzlichen Schreiben um ihre Beantwortung der Fragen bis Ende Dezember aufgefordert - allerdings ohne eine Bitte, auch die Gemeinden zu beteiligen. Auf der Internetseite der Bischofskonferenz von England und Wales findet sich hingegen bereits seit vergangener Woche ein Onlinefragebogen zu den Familienthemen. Mit den Worten «Sie können sich aktiv an der Vorbereitung der Synode beteiligen», wirbt die britische Bischofskonferenz um Teilnahme an der Onlinebefragung.


Das Dokument im Wortlaut auf kath.net

BISCHOFSSYNODE

III. AUßERORDENTLICHE VOLLVERSAMMLUNG DIE PASTORALEN HERAUSFORDERUNGEN DER FAMILIE IM KONTEXT DER EVANGELISIERUNG

VORBEREITUNGSDOKUMENT

VATIKANSTADT 2013

1- Die Synode: Familie und Evangelisierung

Der Auftrag, das Evangelium allen Geschöpfen zu verkünden, wurde den Jüngern vom Herrn selbst anvertraut, und die Kirche ist Trägerin dieses Auftrags in der Geschichte. In der Zeit, in der wir leben, stellt die klar erkennbare soziale und spirituelle Krise eine pastorale Herausforderung dar, die den Evangelisierungsauftrag der Kirche im Hinblick auf die Familie, lebensnotwendige Keimzelle der Gesellschaft und der kirchlichen Gemeinschaft, betrifft. Das Evangelium über die Familie in diesem Kontext vorzulegen erscheint mehr denn je dringlich und notwendig. Die hohe Bedeutung des Themas ergibt sich aus der Tatsache, dass der Heilige Vater beschlossen hat, für die Bischofssynode einen Arbeitsplan in zwei Etappen festzulegen: die erste Etappe, das heißt die Außerordentliche Versammlung im Jahr 2014, ist darauf ausgerichtet, den „status quaestionis“ zu erfassen sowie Zeugnisse und Vorschläge der Bischöfe zu sammeln, um das Evangelium für die Familie glaubwürdig zu verkünden und zu leben; in der zweiten Etappe, bei der Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode 2015, sollen konkrete Leitlinien für die Pastoral der Einzelperson und der Familie gesucht werden.

Es zeichnen sich heute bis vor wenigen Jahren noch nie dagewesene Problematiken ab, von der Verbreitung der faktischen Lebensgemeinschaften, die die Ehe nicht anstreben und zuweilen deren Idee verwerfen, bis hin zu Verbindungen von Personen desselben Geschlechts, denen nicht selten die Adoption von Kindern gewährt wird. Unter den zahlreichen neuen Situationen, die die Aufmerksamkeit und den pastoralen Einsatz der Kirche erfordern, möge es genügen, an folgende zu erinnern: konfessionsverschiedene oder interreligiöse Ehen; Familien mit nur einem Elternteil; Polygamie; arrangierte Ehen mit dem daraus folgenden Problem der Mitgift, der manchmal als Kaufpreis der Braut verstanden wird; das Kastensystem; die Kultur des nicht verpflichtenden Ehebandes und der angenommenen Instabilität dieses Bandes; Formen des der Kirche feindlich gesinnten Feminismus; Phänomene der Migration und Neuformulierung des Begriffs der Familie; relativistischer Pluralismus im Eheverständnis; Einfluss der Medien auf die Volkskultur im Hinblick auf das Verständnis von Ehe und Familienleben; Dauerhaftigkeit und Treue des Ehebundes entwertende Denkströmungen, die einzelnen Gesetzesvorschlägen zugrunde liegen; Verbreitung des Phänomens der Leihmütter; neue Interpretationen der Menschenrechte.

Vor allem aber ist im kirchlichen Bereich die Schwächung oder die Aufgabe des Glaubens an die Sakramentalität der Ehe und an die heilende Kraft der sakramentalen Buße zu nennen. All dem ist zu entnehmen, mit welcher Dringlichkeit sich die Aufmerksamkeit des Weltepiskopats „cum et sub Petro“ diesen Herausforderungen zuwenden muss. Vergegenwärtigt man sich zum Beispiel allein die Tatsache, dass viele in irregulären Ehesituationen geborene Kinder und Jugendliche niemals sehen können, dass ihre Eltern die Sakramente empfangen, wird verständlich, wie dringlich die der Evangelisierung von der aktuellen Situation gestellten Herausforderungen sind, einer Situation, die im Übrigen in jedem Teil des „globalen Dorfes“ verbreitet ist. Diese Wirklichkeit findet eine einzigartige Entsprechung in der breiten positiven Aufnahme, die in unseren Tagen der Lehre über die göttliche Barmherzigkeit und Zärtlichkeit gegenüber den verwundeten Personen in den geographischen und existenziellen Randgebieten entgegengebracht wird: es gibt dementsprechend sehr weitreichende Erwartungen hinsichtlich der pastoralen Entscheidungen in Bezug auf die Familie. Eine Reflexion der Bischofssynode über diese Themen erscheint deshalb äußerst notwendig und dringlich wie auch geboten als Ausdruck der Liebe der Hirten gegenüber denjenigen, die ihnen anvertraut sind, und gegenüber der gesamten Menschheitsfamilie.


2 II - Die Kirche und das Evangelium über die Familie

Die frohe Botschaft der Liebe Gottes muss all denen verkündet werden, die die grundlegende persönlich-menschliche Erfahrung als Ehepaar und für die Gabe der Kinder offene Gemeinschaft machen, welche die Familie ist. Die Lehre des Glaubens in Bezug auf die Ehe muss wirksam und kommunikativ vorgelegt werden, damit sie die Herzen erreichen und sie verwandeln kann gemäß dem in Jesus Christus offenbarten Willen Gottes. Hinweise auf die Schriftstellen über Ehe und Familie werden hier auf das Wesentliche beschränkt. Dasselbe gilt für die Dokumente des Lehramtes, bei denen es sinnvoll scheint, sich auf das universale Lehramt der Kirche zu beschränken, ergänzt durch einige Texte des Päpstlichen Rats für die Familie. Den an der Synode teilnehmenden Bischöfen bleibt die Aufgabe überlassen, den Dokumenten ihrer jeweiligen bischöflichen Einrichtungen Stimme zu verleihen. Zu keiner Zeit hat es in den verschiedensten Kulturen an der eindeutigen Lehre der Hirten oder am konkreten Zeugnis der Gläubigen, Männer und Frauen, gefehlt, die in ganz unterschiedlichen Situationen das Evangelium der Familie als unermessliches Geschenk für ihr Leben und das Leben ihrer Kinder gelebt haben. Das Engagement für die kommende Außerordentliche Synode wird angetrieben und unterstützt von dem Wunsch, allen mit größerer Wirksamkeit diese Botschaft zu verkünden, in der Hoffnung, dass so „der Schatz der Offenbarung, der Kirche anvertraut, mehr und mehr die Herzen der Menschen erfüllen möge“ (DV 26).

Der Plan Gottes, des Schöpfers und Erlösers

Die Schönheit der biblischen Botschaft über die Familie hat ihre Wurzel in der Erschaffung des Mannes und der Frau, die beide nach dem Bild Gottes geschaffen und ihm ähnlich sind (cf. Gen 1,24-31; 2, 4b-25). Verbunden durch ein unauflösliches sakramentales Band, leben die Eheleute die Schönheit der Liebe, der Vaterschaft, der Mutterschaft und der höchsten Würde am Schöpfungswerk Gottes teilzuhaben. Mit dem Geschenk der Frucht ihrer Vereinigung übernehmen sie die Verantwortung für das Wachstum und die Erziehung von Menschen für die Zukunft des Menschengeschlechts. Durch die Fortpflanzung erfüllen der Mann und die Frau im Glauben die Berufung, Mitarbeiter Gottes zu sein in der Bewahrung der Schöpfung und im Wachstum der Menschheitsfamilie. Der selige Johannes Paul II. hat diesen Aspekt in der Enzyklika Familiaris Consortio kommentiert: „Gott hat den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis erschaffen (vgl. Gen 1,26f.): den er aus Liebe ins Dasein gerufen hat, berief er gleichzeitig zur Liebe.

Gott ist Liebe (1 Joh 4,8) und lebt in sich selbst ein Geheimnis personaler Liebesgemeinschaft. Indem er den Menschen nach seinem Bild erschafft und ständig im Dasein erhält, prägt Gott der Menschennatur des Mannes und der Frau die Berufung und daher auch die Fähigkeit und die Verantwortung zu Liebe und Gemeinschaft ein (vgl. Gaudium et spes, 12). Die Liebe ist demnach die grundlegende und naturgemäße Berufung jedes Menschen“ (FC, 11). Dieser Plan Gottes, des Schöpfers, den die Erbsünde erschüttert hat (cf. Gen 3, 1-24), hat sich im Laufe der Geschichte in den Wechselfällen des auserwählten Volkes offenbart bis hin zur Fülle der Zeit, als mit der Menschwerdung des Gottessohnes nicht nur der göttliche Heilswille bestätigt, sondern mit der Erlösung auch die Gnade geschenkt wurde, diesem Willen gehorsam zu sein. Der Sohn Gottes, das im Schoß der Jungfrau fleischgewordene Wort (cf. Joh 1,14), hat in der Familie von Nazaret gelebt und ist in ihr aufgewachsen und hat an der Hochzeit von Kana teilgenommen, dessen Feier er mit dem ersten seiner „Zeichen“ bereichert hat (cf. Joh 2,1-11). Er hat mit Freude die familiäre Gastfreundschaft seiner ersten Jünger angenommen (cf. Mk 1,29-31; 2,13-17) und hat die Trauer der Familie seiner Freunde in Bethanien getröstet (cf. Lk 10,38-42; Joh 11,1-44)

3 Jesus Christus hat die Schönheit der Ehe wiedererrichtet, indem er den zur Einswerdung auffordernden Plan Gottes wieder vor Augen stellte, der aufgrund der Härte des menschlichen Herzens sogar innerhalb der Tradition des Volkes Israel aufgegeben worden war (cf. Mt 5,31-32; 19.3-12; Mk 10,1-12; Lk 16,18). Zum Ursprung zurückkehrend hat Jesus die Einheit und Treue der Ehegatten gelehrt und Verstoßung und Ehebruch zurückgewiesen. Gerade durch die außerordentliche Schönheit der menschlichen Liebe — bereits mit inspirierten Zügen gefeiert im Hohenlied — und des von Propheten wie Hosea (cf. Hos 1,2-3,3) und Maleachi (cf. Mal 2,13-16) geforderten und verteidigten Ehebandes hat Jesus die ursprüngliche Würde der Liebe des Mannes und der Frau bekräftigt.

Die Lehre der Kirche über die Familie

Auch in der frühchristlichen Gemeinschaft erscheint die Familie als „Hauskirche“ (cf. KKK, 1655): In den sogenannten „Haustafeln“ der neutestamentlichen Apostolischen Briefe, wird die antike Großfamilie als Ort der tiefsten Solidarität zwischen Mann und Frau, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Reichen und Armen beschrieben (cf. Eph 5,21-6,9; Kol 3,18-4,1; 1Tim 2,8-15; Tit 2,1-10; 1Petr 2,13-3,7; cf dazu auch den Brief an Philemon).

Insbesondere der Epheserbrief hat in der ehelichen Liebe zwischen Mann und Frau „das tiefe Geheimnis“ gesehen, das die Liebe Christi und der Kirche in der Welt gegenwärtig macht (cf. Eph 5,31-32). Durch die Jahrhunderte hindurch und vor allem in der neueren Zeit bis in unsere Tage hat die Kirche es nicht fehlen lassen an ihrer beständigen und immer umfassenderen Lehre über die Familie und die sie begründende Ehe. Tiefen Ausdruck hat diese Lehre in der Pastoralkonstitution Gaudium et spes des Zweiten Vatikanischen Konzils gefunden. Bei der Behandlung einiger der dringlichsten Themen ist hier der Förderung der Würde von Ehe und Familie ein gesamtes Kapitel gewidmet, wie aus der Beschreibung ihres Wertes für den Aufbau der Gesellschaft ersichtlich ist: „So ist die Familie, in der verschiedene Generationen zusammenleben und sich gegenseitig helfen, um zu größerer Weisheit zu gelangen und die Rechte der einzelnen Personen mit den anderen Notwendigkeiten des gesellschaftlichen Lebens zu vereinbaren, das Fundament der Gesellschaft“ (GS 52). Besonders eindringlich ist der Appell an die christlichen Eheleute zu einer christozentrischen Spiritualität: „Die Ehegatten selber aber sollen, nach dem Bild des lebendigen Gottes geschaffen, in eine wahre personale Ordnung gestellt, eines Strebens, gleichen Sinnes und in gegenseitiger Heiligung vereint sein, damit sie, Christus, dem Ursprung des Lebens, folgend, in den Freuden und Opfern ihrer Berufung durch ihre treue Liebe Zeugen jenes Liebesgeheimnisses werden, das der Herr durch seinen Tod und seine Auferstehung der Welt geoffenbart hat“ (GS 52).

Auch die Nachfolger Petri nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil haben mit ihrem Lehramt die Lehre über Ehe und Familie bereichert, insbesondere Paul VI. mit der Enzyklika Humanae vitae, die besondere Lehren hinsichtlich der Prinzipien und der Praxis anbietet. Nachfolgend unterstrich Papst Johannes Paul IL im Apostolischen Schreiben Familiaris consortio diese, indem er den göttlichen Plan hinsichtlich der ursprünglichen Wahrheit der ehelichen Liebe und der Familie darlegte: „Diese Hingabe ist in ihrer ganzen Wahrheit einzig und allein im „Raum“ der Ehe möglich, im Bund ehelicher Liebe, auf dem Boden der bewussten und freien Entscheidung, mit der Mann und Frau die innige, von Gott gewollte Lebens- und Liebesgemeinschaft eingehen (vgl. Gaudium et spes, 48), die nur in diesem Licht ihren wahren Sinn enthüllt. Die Ehe als Institution ist weder ein ungebührliches Eingreifen der Gesellschaft oder der Autorität noch ein von außen kommendes Auferlegen einer Form, sondern eine dem ehelichen Liebesbund innewohnende Notwendigkeit, der sich dadurch der Öffentlichkeit als etwas Einmaliges und Ausschließliches kundtut, damit so die Treue zum Plan des Schöpfergottes voll verwirklicht wird. Eine solche Treue beeinträchtigt keineswegs die Freiheit der Person, sondern schützt sie vielmehr vor jedem Subjektivismus und Relativismus und lässt sie an der schöpferischen Weisheit Gottes teilhaben“ (FC 11). 4 Der Katechismus der Katholischen Kirche greift diese grundlegenden Gegebenheiten auf: „Der Bund der Ehe durch den ein Mann und eine Frau miteinander eine innige Lebens und Liebesgemeinschaft bilden wurde durch den Schöpfer grundgelegt und mit eigenen Gesetzen versehen. Er ist von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet. Der Ehebund zwischen Getauften wurde von Christus dem Herrn zur Würde eines Sakramentes erhoben [Cf. II. Vat. Konzil, Gaudium et spes, 48; Codex des Kanonischen Rechts, 1055, 11“ (KKK 1660).

Die im Katechismus dargelegte Lehre berührt sowohl die theologischen Prinzipien als auch das sittliche Verhalten, die unter zwei getrennten Überschriften behandelt werden: Das Sakrament der Ehe (Nr. 1601-1658) und Das sechste Gebot (Nr. 2331-2391). Die aufmerksame Lektüre dieser Teile des Katechismus vermittelt ein aktualisiertes Verständnis der Glaubenslehre zur Unterstützung des kirchlichen Handelns angesichts der heutigen Herausforderungen. Die Pastoral der Kirche inspiriert sich an der Wahrheit der Ehe, die im Rahmen des göttlichen Plans gesehen wird: Gott hat den Mann und die Frau erschaffen und in der Fülle der Zeit hat er in Jesus auch die Fülle der ehelichen Liebe offenbart, die zum Sakrament erhoben wurde. Die auf den Konsens gegründete christliche Ehe hat eigene Wirkungen wie es die Ehegüter und die Aufgaben der Eheleute sind, dennoch ist sie der Herrschaft der Sünde nicht entzogen (cfr. Gen 3,1-24), die tiefe Wunden verursachen und auch die Würde des Sakraments verletzen kann. Die kürzlich veröffentlichte Enzyklika von Papst Franziskus, Lumen Fidei, spricht von der Familie in ihrer Verbindung zum Glauben, die offenbart, „wie fest die Bande zwischen den Menschen sein können, wenn Gott in ihrer Mitte gegenwärtig wird“ (LF 50). „Der erste Bereich, in dem der Glaube die Stadt der Menschen erleuchtet, findet sich in der Familie. Vor allem denke ich an die dauerhafte Verbindung von Mann und Frau in der Ehe. Sie entsteht aus ihrer Liebe, die Zeichen und Gegenwart der Liebe Gottes ist, und aus der Anerkennung und Annahme des Gutes der geschlechtlichen Verschiedenheit, durch welche die Ehegatten ein Fleisch werden können (vgl. Gen 2,24) und fähig sind, neues Leben zu zeugen, das Ausdruck der Güte des Schöpfers, seiner Weisheit und seines Plans der Liebe ist.

Auf diese Liebe gegründet, können sich Mann und Frau mit einer Geste, die ihr ganzes Leben mit einbezieht und in vielen Zügen an den Glauben erinnert, die gegenseitige Liebe versprechen. Eine Liebe zu versprechen, die für immer gilt, ist möglich, wenn man einen Plan entdeckt, der größer ist als die eigenen Pläne, der uns trägt und uns erlaubt, der geliebten Person die ganze Zukunft zu schenken“ (LF 52). „Der Glaube ist nicht eine Zuflucht für Menschen ohne Mut, er macht vielmehr das Leben weit. Er lässt eine große Berufung entdecken, die Berufung zur Liebe, und er garantiert, dass diese Liebe verlässlich ist und es wert ist, sich ihr zu übereignen, da ihr Fundament auf der Treue Gottes steht, die stärker ist als all unsere Schwäche“ (LF 53).

III - Fragebogen

Die nachfolgenden Fragen ermöglichen den Teilkirchen eine aktive Teilnahme an der Vorbereitung der Außerordentlichen Synode, die das Ziel hat, in den heutigen pastoralen Herausforderungen für die Familie das Evangelium zu verkünden.

1 - Zur Verbreitung der Heiligen Schrift und des Lehramtes der Kirche in Bezug auf die Familie

a) Wie steht es um die wirkliche Kenntnis der Lehren der Bibel, um die Kenntnis von „Gaudium et spes“, „Familiaris consortio“ und anderer Dokumente des nachkonziliaren Lehramtes über die Bedeutung der Familie nach der Lehre der katholischen Kirche? Wie werden unsere Gläubigen zum Familienleben nach der Lehre der Kirche herangebildet? 5 b) Wird die Lehre der Kirche dort, wo sie bekannt ist, ganz angenommen? Zeigen sich bei ihrer Umsetzung in die Praxis Schwierigkeiten? Welche? c) Wie wird die Lehre der Kirche im Kontext der Pastoralprogramme auf nationaler, diözesaner und Pfarreiebene verbreitet? Wie sieht die Katechese über die Familie aus? d) In welchem Maß — und insbesondere bezüglich welcher Aspekte — ist diese Lehre im außerkirchlichen Bereich wirklich bekannt, wird akzeptiert, zurückgewiesen und/oder kritisiert? Welche kulturellen Faktoren behindern die volle Annahme der Lehre der Kirche über die Familie?

2 - Zur Ehe nach dem Naturrecht

a) Welchen Raum nimmt der Begriff des Naturrechts in der weltlichen Kultur ein, sowohl auf institutioneller, erzieherischer und akademischer Ebene als auch in der Volkskultur? Welche anthropologischen Sichtweisen liegen dieser Debatte über das natürliche Fundament der Familie zugrunde? b) Wird der Begriff des Naturrechts in Bezug auf die Verbindung zwischen Mann und Frau von Seiten der Gläubigen im Allgemeinen akzeptiert? c) Auf welche Weise wird in Theorie und Praxis das Naturrecht in Bezug auf die Verbindung zwischen Mann und Frau im Hinblick auf die Bildung einer Familie bestritten? Wie wird es in den zivilen und kirchlichen Einrichtungen dargelegt und vertieft? d) Wie soll man die pastoralen Herausforderungen annehmen, die sich ergeben, wenn nicht praktizierende oder sich als ungläubig bezeichnende Getaufte die Feier der Eheschließung erbitten?

3- Die Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung

a) Welche Erfahrungen wurden in den letzten Jahrzehnten in Bezug auf die Ehevorbereitung gemacht? Auf welche Weise hat man sich bemüht, dem Evangelisierungsauftrag der Eheleute und der Familie Impulse zu geben? Wie kann man das Bewusstsein der Familie als „Hauskirche“ fördern? b) Ist es gelungen, für die Familie Gebetsformen vorzuschlagen, die in der Komplexität des heutigen Lebens und der aktuellen Kultur Bestand haben? c) Haben die Familien in der aktuellen Situation des Generationenkonflikts verstanden, ihre Berufung zur Weitergabe des Glaubens umzusetzen? Wie? d) Wie haben es die Ortskirchen und Bewegungen der Familienspiritualität verstanden, vorbildliche Wege der Formung und Ausbildung zu schaffen? e) Welchen besonderen Beitrag haben Ehepaare und Familien leisten können, um zur Verbreitung einer heute glaubwürdigen ganzheitlichen Sicht von Ehe und Familie beizutragen? 0 Welche besondere pastorale Aufmerksamkeit hat die Kirche gezeigt, um den Weg der Paare, die am Anfang ihres gemeinsamen Weges stehen, sowie den der Ehepaare in der Krise zu unterstützen? 6

4- Zur Pastoral für Gläubige in schwierigen Ehesituationen

a) Ist das Zusammenleben „ad experimentum“ in der Ortskirche eine relevante pastorale Wirklichkeit? Welchen Prozentsatz macht es schätzungsweise aus? b) Gibt es faktische Lebensgemeinschaften ohne religiöse oder zivile Anerkennung? Gibt es dazu verlässliche statistische Daten? c) Stellen die getrennt Lebenden und die wiederverheirateten Geschiedenen eine wichtige pastorale Realität in der Ortskirche dar? Welchen Prozentsatz machen sie schätzungsweise aus? Begegnet man dieser Situation durch entsprechende Pastoralpläne? Welche? d) All diese Fälle betreffend: Wie leben die Getauften ihre irreguläre Situation? Sind sie sich dessen bewusst? Zeigen sie sich gleichgültig? Fühlen sie sich ausgegrenzt und leiden an der Unmöglichkeit, die Sakramente zu empfangen? e) Welche Anfragen/Bitten gibt es von Seiten der wiederverheirateten Geschiedenen an die Kirche in Bezug auf die Sakramente der Eucharistie und der Versöhnung? Wie viele Gläubige, die in diesen Situationen leben, fragen nach diesen Sakramenten? f) Könnte die Straffung der kirchenrechtlichen Praxis zur Anerkennung der Nichtigkeitserklärung des Ehebandes einen wirklichen und positiven Beitrag leisten zur Lösung der Probleme der betroffenen Personen? Wenn ja, in welchen Formen? Gibt es eine Pastoral, um diesen Fällen entgegenzukommen? Wie sieht diese Pastoral aus? Gibt es diesbezügliche Pastoralpläne auf nationaler und diözesaner Ebene? Wie wird den getrennt Lebenden und den wiederverheirateten Geschiedenen die Barmherzigkeit Gottes verkündet und wie wird die Unterstützung ihres Glaubensweges durch die Kirche umgesetzt?

5- Zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften

a) Gibt es in Ihrem Land eine zivile Gesetzgebung, die Verbindungen von Personen desselben Geschlechts anerkennt und damit in etwa der Ehe gleichstellt? b) Was ist die Haltung der Teilkirchen und Ortskirchen sowohl gegenüber dem Staat, der die zivilen Verbindungen zwischen Personen desselben Geschlechts fördert, als auch gegenüber den von dieser Art von Verbindungen betroffenen Personen? c) Welche pastorale Aufmerksamkeit ist möglich gegenüber Menschen, die sich für derartige Lebensgemeinschaften entschieden haben? d) Wie soll man sich auf pastoraler Ebene mit Blick auf die Glaubensweitergabe in jenen Fällen verhalten, in denen gleichgeschlechtliche Partner Kinder adoptiert haben?

6- Zur Erziehung der Kinder in irregulären Ehesituationen

a) Wie hoch ist der geschätzte Prozentsatz der Kinder und Heranwachsenden im Vergleich zu den in regulären Familien geborenen und aufgewachsenen Kindern? b) Mit welcher Haltung wenden sich die Eltern an die Kirche? Um was bitten sie? Nur um die Sakramente oder auch um die Katechese und den Religionsunterricht im Allgemeinen? c) Wie kommen die Teilkirchen dem Wunsch dieser Eltern nach, ihren Kindern eine christliche Erziehung zu bieten? d) Wie läuft in diesen Fällen die sakramentale Praxis ab: die Vorbereitung, die Spendung der Sakramente und die Begleitung?

7- Zur Offenheit der Eheleute für das Leben

a) Wie steht es um die wirkliche Kenntnis der Gläubigen in Bezug auf die Lehre von Humanae vitae über die verantwortliche Elternschaft? Welches Bewusstsein gibt es von der moralischen Bewertung der unterschiedlichen Methoden der Geburtenregelung? Welche Vorschläge zur Vertiefung dieses Themas aus pastoraler Sicht gibt es? b) Wird diese Morallehre akzeptiert? Welches sind die problematischsten Aspekte, die die Akzeptanz bei der großen Mehrheit der Ehepaare erschweren? c) Welche natürlichen Methoden werden von Seiten der Teilkirchen gefördert, um den Ehepaaren zu helfen, die Lehre von Humanae vitae umzusetzen? d) Welche Erfahrung gibt es hinsichtlich dieses Themas in Zusammenhang mit der Praxis des Bußsakraments und der Teilnahme an der Eucharistie? e) Welche Gegensätze fallen zwischen der Lehre der Kirche und der weltlichen Erziehung in diesem Bereich auf? f) Wie kann man eine mehr für die Nachkommenschaft offene Mentalität fördern? Wie kann man einen Anstieg der Geburtenrate fördern?

8- Zur Beziehung zwischen Familie und Individuum

a) Jesus Christus offenbart das Geheimnis und die Berufung des Menschen: Ist die Familie ein privilegierter Ort, damit dies geschieht? b) Welche kritischen Situationen der Familie in der heutigen Welt können zu einem Hindernis für die Begegnung des Einzelnen mit Christus werden? c) In welchem Maß wirken sich die Glaubenskrisen, die die Einzelnen durchmachen können, auf das Familienleben aus?

9- Weitere Herausforderungen und Vorschläge

Gibt es andere Herausforderungen und Vorschläge hinsichtlich der in diesem Fragebogen behandelten Themen, die nach Meinung der Befragten dringlich oder nützlich sein mögen.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehal 02.11.2013 •


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Lesermeinungen

 speedy 8. November 2013 
 

warum verschickt man die Fragebögen an die Bischöfe, die keine Kinder und Ehefrauen haben?
es wäre besser wir alle hätten ein recht unsere Meinung zu Äußern, warum werden Bischöfe b erfragt die einen anderen Bischof in den rücken fallen, kann dabei was gutes raus kommen?.


0
 
 Philalethes 6. November 2013 
 

@Fides Mariae! „I did it“ ist eine sehr interessante und reizvolle Nachricht!

Leider aber auch ein zeitaufwändiges Projekt, das ich neben meiner beruflichen Arbeit nicht übernehmen kann. Vielleicht können Sie einige wesentliche Punkte nennen, die nicht schon im Artikel vorkommen und über die nachzudenken gewinnbringend sein könnte. I do it my way! Ich habe keinen Grund, das „Niveau eines Abiturs“ zu fürchten.

Zum Schluss noch eine andere Frage: Verstehen Sie Ihren nickname als Vertrauen Marias auf den Herrn (Magnificat) oder als Ihr persönliches Vertrauen auf die Fürbitte Marias? Grammatisch ist beides möglich.


1
 
 Fides Mariae 6. November 2013 
 

I did it

Habe den Fragebogen der englischen Diözese online beantwortet. Es war auch für mich persönlich ein Gewinn, über all das nachzudenken. Ich kann das nur empfehlen.
Er hatte allerdings das Niveau und forderte die Anstrengung einer Abiturprüfung.


1
 
 Fides Mariae 5. November 2013 
 

Sehr freundlich

Zitat aus dem Fragebogen (Danke, liebe/r @WoNe für den Link):
"If you are responding from outside England and Wales, please feel welcome here. We will endeavour to forward your response to the appropriate contact in your country." Beeindruckend, wie brüderlich die englische röm.-kath. Kirche ist.


2
 
 Marienzweig 3. November 2013 

Meinungsforschungsinstitut Kirche?

Dieser Fragebogen kann eine Chance sein, aber genausogut auch in ihr Gegenteil verkehrt werden.
Ich erinnere mich da mit Grausen an das "Orientierungspapier Familie" der EKD.


4
 
 mapa 3. November 2013 
 

@ Grazerin

Ich glaube man kann davon ausgehen, daß nach dieser Umfrage die 10 Gebote nicht umgeschrieben werden.


4
 
 Grazerin 3. November 2013 

Ohne Heilung an der Wurzel

allen Übels, wird die umfangreiche Arbeit Beschäftigungstherapie bleiben:
Sünde braucht (darf) seit des Erlösungsopfers am Kreuz nicht mehr geleugnet oder schöngeredet werden.
Jede Sünde ist eine Tragik für das Individuum und die Gemeinschaft, aber deren Beschwichtigung ist die Katastrophe, welche eine Umkehr unmöglich macht - http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/2759


2
 
 humb 3. November 2013 
 

Objektivität

Ich freue mich über diesen objektiven Fragebogen. Jesus ist auf die Menschen zugegangen. Kirche sollte das auch tun. Zuweilen hört man öfteren, auch hier von machen lieben Kommentatoren, eher Töne wie "friß oder stirb". Ich bin froh katholischer Christ zu sein in einer Kirche, die voller Getaufter und vom Heiligen Geist initiierte Christen ist, die geistliches Verständnis besitzen und die man fragen kann, wie unter Punkt 9 des Fragebogens:

"Gibt es andere Herausforderungen und Vorschläge hinsichtlich der in diesem Fragebogen behandelten Themen, die nach Meinung der Befragten dringlich oder nützlich sein mögen."

Ich fühle mich dadurch abgeholt und wertgeschätzt als Christ.

Der Formulierung des Fragebogens vermittelt mir, dass in der Pastoral viel mehr möglich ist, als manche festgeschrieben haben wollen.


3
 
 mapa 3. November 2013 
 

Volk Gottes

Danke @ micaela für den englischen Text. Eigentlich ist diese Befragung ,welche an das gesamte Volk Gottes ergehen soll ,ja die logische Konsequenz des II Vaticanums . Offensichtlich erst jetzt richtig erkannt .


5
 
 micaela 3. November 2013 

Fragebogen

Bei der Veröffentlichung des Fragebogens fehlt der wesentliche Teil, nämlich welche Adressaten die Befragung hat, hier in Englisch:

In what capacity are you making this response? Please tick all that apply

Priest
Lay person
Parent
Deacon
Professed Religious
Teacher
Pastoral Assistant
Catechist
Seminarian
Hospital Chaplain
Prison Chaplain
Military Chaplain

Member of a Lay Association or Movement (please give details below)

Other (please give details below)

Ich verstehe überhaupt nicht, warum das Wichtigste, nämlich die Beteiligung aller seelsorgerisch Tätigen in der katholischen Kirche, einschließlich der Laien, im Deutschen nirgendwo erscheint, nicht nur hier auf kath.net nicht.


6
 
 Philalethes 3. November 2013 
 

@Triceratops ! "Die meisten Fragen können

von einem Durchschnittskirchgänger gar nicht beantwortet werden, weil ihm dazu die Informationen fehlen."
Itaque timendum esse existimo, ne dialogisti soli ad has quaestiones respondeant.


4
 
 Wiederkunft 3. November 2013 
 

Befragung

@ Vergil, wenn sie mit ihrer Meinung recht behielten, dann würde diese Befragung durchaus Sinn ergeben.Vielleicht überrascht uns Papst Franziskus wieder einmal!


3
 
 Karsten78 3. November 2013 

ist eine Chance!

Mit einer Befragung aller Katholiken könnte man endlich mal einigermaßen klären, wie der Glaube vor Ort "gedacht" wird! Mit diesem Wissen wüsste man endlich mal wo "wir" hier in Deutschland stehen! Ob die Verbände das Volk wirklich repräsentieren und vor allem: wo der Glauben in Deutschland Gebet und Zuwendung des Papstes / Bischöfe bedarf.


6
 
 Philalethes 3. November 2013 
 

Triceratops! Assentior!


1
 
 Maryanne 2. November 2013 

Beichtspiegel

Mir kommt dieser Fragebogen vor, wie eine Anleitung zur Gewissenserforschung für all die Gremien,wo Familienarbeit zu machen wäre. "Referat für Ehe und Familie, Familienbund der deutschen Katholiken...etc.
Ich finde diesen Fragebogen nicht schlecht, allerdings wird Papst Franziskus die Hände überm Kopf zusammenschlagen, beim Lesen des Ergebnisses aus Deutschland


4
 
 Tilda 2. November 2013 
 

Vielleicht ist es gut, dass die deutsche Kirche nur noch 2% der Weltkirche ausmacht. Die Musik spielt in anderen Ländern. Das die Katechese aber vernachlässigt wurde ist doch allen bewußt. Ich kann nur lieben, was ich kenne


7
 
 Pascal13 2. November 2013 
 

@Triceratops

Keine Sorge ich habe den Fragebogen schon genau gelesen. Was mich dabei schockiert hat sind noch nicht mal die möglichen Antworten (natürlich auch diese) aber vor allem die Fragen selbst. Ich verstehe einfach nicht was diese Bestandsaufnahme soll.


6
 
 st.michael 2. November 2013 
 

Was soll das ?

Wenn nur noch 4% der Katholiken hierzulande in die Kirche gehen und katholisch leben, sind solche Umfragen nett und gut gemeint, aber was sagt das schon aus.
Gar nichts!


7
 
 Philalethes 2. November 2013 
 

@WoNe! Was Sie schreiben, ist das Einzige,

was man zu der seit Tagen bekannten Umfrage sagen kann. Alles andere (ausgenommen natürlich die Besorgnis der gerechten Verteilung der Formulare) ist Angst und Misstrauen gegenüber dem Papst. Wie kann man ihm Absichten unterstellen, für die es nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt? Wo bleibt die hier oft beschworene Romtreue? Gilt sie nur dann, wenn Rom mit der eigenen Meinung konform geht?

„Bei Fragen des Glaubens oder des katholischen Lehramtes spielt demokratische oder persönliche Meinung doch gar keine Rolle, nein, sie darf gar keine Rolle spielen!“ (@Pascal13)
Irrtum! Sie spielt bei Fragen des Glaubens oder des katholischen Lehramtes sehr wohl eine Rolle (@WoNe gibt den Grund an!), sie spielt dagegen keine Rolle bei der Auslegung der bestehenden Glaubenslehre. Glaube und Auslegung der Glaubenslehre sind nicht dasselbe.


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 Vergil 2. November 2013 

Keine Sorge

Es geht bei dem Fragebogen doch nicht um Anpassung der Lehre an irgendeinen Mainstream, sondern um eine Evaluation und einen Überblick der tatsächlichen Lage vor Ort (und es sind viele Orte), über welche sich die Synoden-Teilnehmer ein Bild machen müssen. Wenn man den Status quo nicht kennt, ist es schwer, gute Konzepte der Verkündigung zu entwerfen.


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 FranciscoL 2. November 2013 

Auch für die Vorbereitung der Bischofssynode 2012 gabe es das schon.

Zitat Lineamenta von 2011:

"Die Lineamenta werden ja an die Bischofssynoden der Katholischen Ostkirchen sui iuris, die Bischofskonferenzen, die Dikasterien der Römischen Kurie und die Vereinigung der Generalobern verschickt, an Organe also, mit denen das Generalsekretariat der Bischofssynode offizielle Beziehungen unterhält. Sie sollen das Nachdenken über dieses Dokument in den entsprechenden Strukturen erleichtern: in den Diözesen, Seelsorgsgebieten, Pfarreien, Ordensgemeinschaften, Vereinigungen, Bewegungen usw. Die Antworten dieser Organe sollten dann von den Verantwortlichen der Bischofskonferenzen, der Bischofssynoden sowie auch der anderen erwähnten Organe zusammengefasst und bis zum 1. November 2011, dem Fest Allerheiligen, an das Generalsekretariat der Bischofssynode geschickt werden. Mit Hilfe des Ordentlichen Rates werden diese Antworten aufmerksam ausgewertet und in das Instrumentum laboris, das Arbeitsdokument der kommenden Synodenversammlung, eingearbeitet."

www.zenit.org/de/articles/lineamenta-die-neue-evangelisierung-fur-die-weitergabe-des-christlichen-glaubens


5
 
 Stiller 2. November 2013 
 

Na, dann beißt die Zähne zusammen!

Kirche lebt.
Unser Papst Franziskus weiß dieses.
Und die Erhebung eines Status' ist sicher gut.
Nähe zur Dogmatik lässt sich da ebenso ablesen wie Unkenntnis derselben oder bewusste Distanz.
Gleiches gilt für die Liturgie.
Am meisten aber gilt es für das Christ-Sein in der Welt, das offensive, den Nächsten liebende Christ-Sein.

Diejenigen, die jetzt schon wieder besserwisserisch und abwehrend schreien, wollen nicht Kirche. Sie wollen Kiche nach ihren Vorstellungen.
(So aber ist Kirche vielleicht gar nicht...)

Ad maiorem DEI gloriam!


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 M.Schn-Fl 2. November 2013 
 

Bedenken berechtigt!

Ich teile die Bedenken einiger Kommentatoren, dass hier in Deutschland, zumal es auch eilt, die Aktion mit den Gremiums- Dialogprozess- und Verbandskatholiken durchgeführt wird und wir das Ergebnis schon jetzt kennen.
Auch den Katalog im Internet beantworten zu lassen, öffnet Misssbrauch Tor und Tür. Wer wird sich da nicht alles als "katholisch" bezeichnen. Auch geht das Glaubenswissen in den Gemeinden und katholischen Verbänden gegen Null.
Ich fürchte, dass am Ende dabei WisiKisten und Zentralkomiteeisten samt BDKJ und kfd etc.den Ton angeben werden.
Ich fürchte, die werden auch zuerst befragt werden, weil die am einfachsten zu erreichen sind.


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 Triceratops 2. November 2013 
 

@Pascal13

Ehrlich gesagt, bezweifle ich, dass Sie sich den Fragebogen genau angeschaut haben. Sonst wäre Ihnen nämlich nicht entgangen, dass es nicht um Meinungen und schon gar nicht um eine Wunschliste geht, sondern um eine Informationsbeschaffung bzw. Bestandsaufnahme des Status quo.
Und was die Laien betrifft: Naja, rein theoretisch werden die auch befragt, aber wirklich nur rein theoretisch. Die meisten Fragen können von einem Durchschnittskirchgänger gar nicht beantwortet werden, weil ihm dazu die Informationen fehlen. Also nochmals genau lesen, bitte.
Nebenbei bemerkt: Solche "Fragebogenaktionen" sind vor jeder Bischofssynode Routine. Da wird von den Medien wieder einmal etwas hineininterpretiert, was nicht da ist.


7
 
 Suarez 2. November 2013 

@WoNe - Vielen Dank für den Link

Ich habe den Fragebogen komplett durchgelesen und sehe, wie Sie, darin nichts Besorgniserregendes. Viele Fragen scheinen mir aber so formuliert, dass sicher etliche Probleme haben werden, die Fragen richtig zu verstehen. Eigentlich sollte man keinen akademischen Grad haben müssen, um in der Kirche ernst genommen zu werden.

Teilweise kann ich auch nicht nachvollziehen, was man sich bei bestimmten Fragen bzw. ihrer Beantwortung für nutzbringende Erkenntnisse verspricht, da sie derart allgemein gehalten sind, dass man wirklich in jeder nur denkbaren Weise darauf antworten kann.

Zudem ist der Fragebogen auch nicht gerade klein, d.h. schon die Anzahl der Fragen wird bei der Auswertung doch einen sehr großen Zeitaufwand erfordern, der vielleicht unterschätzt wird. Da gehen Jahre ins Land, wenn man das gründlich machen will.


5
 
 veruschka 2. November 2013 
 

Die Vorsitzenden der Bischofskonferenzen sollen den Fragenkatalog an die Diözesen weiterleiten und diese an die Gemeinden. Und dann sollen die Bischofskonferenzen eine Synthese der Antworten bis Ende Januar zusammenstellen. Das geht sich zeitlich doch nie im Leben aus! Das sind lauter offene Fragen, die Auswertung muss man einem Marktforschungsinstitut überlassen, das können nicht ein paar Hanseln und Gretln in einem bischöflichen Sekretariat erledigen. Wie sollen die Antworten zusammengefasst werden? Also KANN es gar nicht möglich sein, dass wirklich die Meinung vieler Katholiken da einfließen, es ist schon fast nicht machbar, wirklich bis Jänner allein nur die Meinungen der Priester zu diesen Fragen zu erheben. Wobei mir die Fragen sowieso nur für die Dechanten gedacht zu sein scheinen. Also, ich würd mir keine Sorgen machen, dass die Gremial-Katholiken hier zu Wort kommen.


4
 
 Pascal13 2. November 2013 
 

Danke WoNe für den Link

Vielen Dank für den Link, ich habe mir den Fragebogen eben auch angeschaut und bin völlig entsetzt, sprachlos und einfach nur traurig.


6
 
 Pascal13 2. November 2013 
 

Wozu?

Ich frage mich wozu dieser Fragebogen gut sein soll? Bei Fragen des Glaubens oder des katholischen Lehramtes spielt demokratische oder persönliche Meinung doch gar keine Rolle, nein, sie darf gar keine Rolle spielen!

Was mit den Ergebnissen anfangen wenn diese wie zu erwarten im ZDK/FAZ-Sinne ausfallen?
Ich verstehe hier den Papst nicht, er wird es sicher besser wissen als ich, aber die Wahrscheinlichkeit, dass hier etwas vollkommen Unkontrollierbares losgetreten wurde ist schon sehr groß.


9
 
 WoNe 2. November 2013 
 

Der Link zur Befragung:

http://www.catholic-ew.org.uk/Home/Featured/Synod-of-Bishops-on-the-Family-2014


1
 
 WoNe 2. November 2013 
 

Meiner Meinung nach

kann man gegen die Befragung nichts sagen. Ich habe ihn mir eben auf der Internetseite der Bischofskonferenz von England und Wales angesehen.
Die Intention der Fragebogenautoren besteht darin, auf Tuchfühlung mit ganz gewöhnlichen Gemeindekatholiken zu gehen, um zu bewerten, wie klein oder groß die Schere zwischen katholischer Lehre und dem persönlichen Leben der Katholiken ist.

Dass Propaganda-Journalisten wie der unsägliche Deckers (FAZ) versuchen, diese Fragebogenerhebung als Wünsch-Dir-Was-Konzert umzuinterpretieren, darf nicht den Autoren des Fragebogens in die Schuhe geschoben werden.

Wichtig ist es zu vermeiden, dass diese Befragung nur wieder die "auserwählten" Dialog-Gremien-Katholiken erreicht oder die Ergebnisse phantasiereich ausge- und bewertet werden. Insofern ist die Britische Bischofskonferenz vorbildlich, wenn sie die Befragung im Netz veröffentlicht. Die Resultate können für die Seelsorge und Neuevangelisierung sehr wertvoll sein.


16
 
 Fides Mariae 2. November 2013 
 

Vertrauen

Wir haben doch schon bei der Bewältigung der Limburger Aufregung gesehen, dass Papst Franziskus sich nicht von der Öffentlichkeit vereinnahmen lässt. Vielleicht kann er gerade deswegen eine solche Umfrage auch zulassen. Mir tut zwar auch die Vorstellung weh, dass "Dialogisten" aus Deutschland versuchen, diese Rückmeldung nach Rom in ihrem Sinn zu beeinflussen - die nächste "repräsentative" Umfrage, die kaum die Gläubigen repräsentiert. Andererseits... wenn die Synodenväter sehen, was da los ist, werden sie vielleicht die Notwendigkeit erkennen, wieder Volksmissionen zu veranlassen. "Wo die Sünde groß wurde, ist die Gnade übergroß geworden." Wenn die Wahrheit darüber, was viele denken, offenbar wird, kann das nur gut sein.


12
 
 Wiederkunft 2. November 2013 
 

Na,dann

wünsche ich allen die für das die Verantwortung tragen, viel Spaß. Hoffentlich werden sie die Geister wieder los die sie rufen. Das Ganze ergibt ja nur Sinn, wenn man vor hat an der Familienpastoral etwas zu ändern. Sehr interessant!


11
 
 Alois Fuchs 2. November 2013 
 

Umfrage

Schon als Kurienkardinal hat Benedikt XVI geschrieben, dass sich Geschieden- Wiederverheiratete nicht ausgeschlossen fühlen dürften. Sie würden auch ohne Kommunionempfang voll am Gottesdienst der Kirche teilnehmen. Früher hätten Jahrhunderte lang die meisten Gläubigen ohne Kommunionempfang jeden Sonntag die Messe mitgefeiert.
Ich meine: Das Problem ist erst durch entstanden, als die Liturgiker meinten, der Kommunionempfang erst sei die volle Teilnahme an der Messe. Außerdem ist die Mitwirkung (aktuosa partizipatio)der Gläubigen bei der Feier der Messe möglich und wünschenswert, die Art der Teilnahme aber nicht vorgeschrieben.

So eine allgemeine Umfrage, wie sie nun zu laufen scheint,kommt sicher in den falschen Hals. Viele, viele werden daraus schließen, das die Kirche ein Recht habe zu entscheiden, was Sünde ist und was nicht.


18
 
 Castroper 2. November 2013 
 

Ergebnis der Umfrage in Deutschland vorhersehbar

Es ist doch jetzt schon klar, wie die Aktion in Deutschland und Europa ausgeht.Die Mehrheit der (Taufschein-)Katholiken kann mit der Morallehre der Kirche nichts anfangen. Aber was bedeutet dies dann für die kommende Synode? Will man die Glaubensinhalte dem Zeitgeist anpassen? Das kann und darf daraus nicht die Konsequenz sein.Im Gegenteil. Vielmehr muss die Morallehre besser erklärt und auch wieder Gegenstand guter Predigten werden. Trauen Sie sich liebe Priester auch darüber zu sprechen!


17
 
 Lämmchen 2. November 2013 
 

O je,

in Deutschland werden die Fragebögen sicher wieder bei den Gremiumskatholiken hängen bleiben und die "Ergebnisse" der Dialogprozesse widerspiegeln.
Schade, wäre schön gewesen, wenn auch die Bewegungen, insbesondere solche mit Familien zum Zuge gekommen wären. Aber da käme sicher ein anderes Ergebnis zutage als bei den Dekanaten.
Manchmal graut es mich, wenn ich bedenke, dass z. B. Diözesanräte sich drüber aufregen, wenn sie beim Ehegespräch auf ihre (nichtvorhandene) Firmung angesprochen werden.... Wenn sie schon nicht den tieferen Sinn der Firmung verstehen, was "berechtigt" sie dann z. B. über Zölibat usw. zu diskutieren und "richtungsweisend" Stellung zu nehmen im Rahmen des Dialogprozesses.
Ich fürchte, auf diesem Weg kommt in Deutschland zu o. g. Anliegen ein leider sehr eindeutiges, zweifelhaftes Ergebnis bei raus.


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 OStR Peter Rösch 2. November 2013 
 

Volksbegehren.

Gegen einen Fragebogen einfach zur Informationserhebung, inwieweit bei diesen Themen katholisches Gedankengut überhaupt verbreitet ist, wäre nichts einzuwenden.
Einen Fragebogen, der von den Gläubigen als richtungskompetent verstanden - oder auch nur mißverstanden - werden kann, lehne ich ab.


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 Suarez 2. November 2013 

Alois Glück

Schon Franz-Josef Strauss hielt diesen Mann für die Inkarnation der Eitelkeit.

Sollte es wirklich einmal so weit kommen, dass Glaube im Laiendiskurs ermittelt wird, wäre jegliche Katholizität über den Haufen geworfen und damit aller christlicher Glaube leer.

Hoffen wir, dass man den Geist, den man hier aus der Flasche lässt, auch wieder in dieselbe zurückbekommt. Schon im Zuge des II. Vatikanischen Konzils zeigte sich, dass bestimmte Gruppen in der Kirche ein ausgeprägtes interpretatives Talent haben und am Ende Verzerrungen des Glaubens im Raum stehen, die wirklich nur noch als heidnisch bezeichnet werden können.

Schon hat der stets sprungbereite Daniel Deckers in der FAZ die Linie vorgegeben und den Fragebogen als Schritt für eine komplette "Neuorientierung" der Kirche interpretiert. Nun sei endlich der Weg offen, hin zum mulitfunktionalen Ehe- und Sexualverstädnis, in dem für alles und jeden etwas zu finden ist.


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