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Syrisch-orthodoxer Erzbischof: 45 Christen in Sadad ermordet

3. November 2013 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Bischof von Homs, Alnemeh: Milizen plünderten Wohnungen und verwüsteten Schulen und Kirchen - Weder Strom noch Wasser in der von den Fronten eingeschlossenen Stadt.


Damaskus (kath.net/ KAP)
In der syrischen Stadt Sadad haben islamistische Milizen nach Informationen des vatikanischen Pressedienstes Fides ein Massaker an Christen begangen. Insgesamt 45 Christen, darunter Frauen und Kinder, seien ermordet worden, zitierte Fides am Donnerstag den syrisch-orthodoxen Erzbischof von Homs und Hama, Selwanos Boutros Alnemeh. Er sprach vom "größten Massaker" gegen syrische Christen seit Beginn des Bürgerkriegs vor zweieinhalb Jahren. Die Leichen der unschuldigen Opfer seien in Massengräbern verscharrt worden.


Bewaffnete Islamisten hatten die überwiegend von Christen bewohnte Stadt am 22. Oktober in ihre Gewalt gebracht und eine Woche besetzt gehalten, bevor syrische Regierungstruppen sie zurückeroberten. Christen gelten unter den radikalislamischen Kämpfern oft als Verbündete von Präsident Baschar al-Assad.

Die Milizen hätten Wohnungen geplündert und Kirchen sowie Schulen verwüstet, so Erzbischof Alnemeh. Rund 2.500 Familien seien aus Sadad geflohen und lebten nun als Binnenflüchtlinge in anderen Städten. Die Strom- und Wasserversorgung in dem rund 100 Kilometer nördlich von Damaskus gelegenen Ort sei zusammengebrochen. "Wir haben verzweifelt um Hilfe gebeten, doch niemand hat uns gehört", so der Erzbischof im Gespräch mit Fides. Er appellierte an die internationale Gemeinschaft, den im syrischen Bürgerkrieg bedrohten Christen stärker beizustehen.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Labrador 4. November 2013 
 

@Prophylaxe, einige Gedanken

Wenn es nüchterne Analyse sein soll, dass weniger als 10% Serben fast 90% Albaner im Kosovo regieren wollten, dann keimen meine Zweifel.

Und dass Syrische Häfen für die Russische Mittelmeerflotte von einer gewissen Bedeutung sein könnten haben Sie in Ihrer Analyse sicher auch berücksichtigt.

Mir scheint die Russische Politik ähnlich Klientel orientiert als man es ansonsten der USA unterstellt.

Wenn das Überleben der Christen im Arabischen Raum mit der Existenz despotischer Diktatoren vom Schlag eines Assad, Gaddafi, Mubarak, Saddam Hussein, ... verknüpft ist, dann wäre das für mich die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Eine bedingungslose Unterstützung dieser Despoten scheint mir alles andere als christlich.

Nach den ernüchternden Erfahrungen mit den Massenvernichtungswaffen von Nordkorea, scheint eine gewisse Vorsicht vor Iranischen Atomwaffen angebracht, finden sie nicht?


0
 
 avo 3. November 2013 
 

Ich weiß nicht, ob die Islamisten die nützlichen Idioten der Freimauer sind, oder ob es umgekehrt ist.


3
 
 Prophylaxe 3. November 2013 
 

Hier gibt es

keine Putin- Vergötterung, sondern die nüchterne Analyse, dass Herr Putin angefangen von Kosovo, Irak- Krieg, Libyen, seiner Iran- Politik bis nach Syrien der einzige Realist und außenpolitisch berechenbare und vernünftige ist. Wie es innenpolitisch aussieht, kann ich nicht beurteilen, weil ich dort nicht lebe.
Merken denn die sunnitischen Islamisten nicht, dass sie und andere ihre Länder reium in Schutt und Asche legen.
Am peinlichsten war die EU und Westerwelle, die bis heute die ägyptischen Muslimbrüder verteidigen, obwohl diese die Scharia einführen wollten und binnen eines Jahres jegliches Vertrauen verspielt hatten.
Putin sagt hier klipp und klar für Russland und Scharia: Nicht wir brauchen die Minderheiten, sondern die Minderheiten brauchen uns.
Die westlichen Staatenführer begehen mittlerweile eine Islam- Verherrlichung, ( und benutzen Terroristen gleichsam zur Durchsetzung ihrer Interessen ) dass man sich über den eigenen kulturellen Untergang nicht zu wundern braucht.


5
 
 kreuz 3. November 2013 

am 10.Nov.

ist weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen.

@prophylaxe
was soll denn die Putin-Vergötterung?

www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/syrien/


4
 
 nobermarsch 3. November 2013 
 

Syrien war schon seit dem 2.Weltkrieg sich selbst ueberlassen

+++ auch wenn manchmal Syrer Mitglied der russischen Armeen waren oder umgekehrt, war es doch nur.... das notwendige Teil um zu ueberleben.


1
 
 Prophylaxe 3. November 2013 
 

Putin

ist die letzte Hoffnung der verfolgten Christen. Der Mann hat Charisma und Geschick. Zusammen mit dem Papst konnte er die Bombardierung Syriens durch westliche Verbrecher in der letzten Sekunde stoppen. ( s. Libyen wohin das führte )
Putin ist für die atheistischen und freimaurerischen westlichen Staatsführer ein Satan. Er gilt als der gefährdetste Mann der Welt, er sollte sich vorsehen.
Die nächsten Kampagnen a la pussy riot sind gegen ihn geplant und die Medienmeute wird sich wieder unkritisch prostituieren, während dieselben pussy riots samte Kritik am Islam auftragsgemäß sofort zurückzunehmen hatten.
Putin ist- auch seine berechenbare Politik zu Saudi- Arabien- der letzte standhafte, klar denkende und mit Prinzipien vorgehende Politiker dieser Erde. s. seine Standhaftigkeit in der NSA- Affäre, während allle Anderen sich als verlängerter Spracharm Amerikas sehen und die BRD als nicht souveräner Staat ohnehin nichts zu bestimmen hat.


5
 
 goegy 3. November 2013 
 

Weder die Protestanten Obama, Cameron oder Merkel noch der Atheist Hollande werden für die Christen im Orient einen Finger rühren.

Früher war Frankreich die Schutzmacht der christlichen Glaubensbrüder im Mittleren Osten. Die Sozialisten in Paris machen lieber jeden kriecherischen Kotau vor dem Islam, um die Sympathien der zukünftigen Wählerschaft von maghrebinischen Immigranten zu gewinnen.

Italien, Spanien und Portugal sind zu schwach, Lateinamerika zu weit entfernt.

Paradoxerweise ist der ehemalige KGB Mann Putin die letzte Hoffnung für eine Abwehr der von Obama massiv unterstützten Terror Islamisten.

Was im Kopf dieses Friedens-Nobel-Preis Trägers vorgeht, ist nicht zu erklären, dieses Mannes, der in Berlin einst so triumphal, wie einst einmal Adolf Hitler, empfangen wurde.
All dies eine Tragödie!


5
 
 kreuz 3. November 2013 

+++


0
 
 Prophylaxe 3. November 2013 
 

Was sagen

die westlichen Mörder dazu, die dort die Terroristen unterstützen ?
Warum schweigt die mainstream- Meute, während sie bei dem von Saudi- Arabien ausgeführten Giftgas- Abschlag diesen immer noch Assad in die Füße schieben ( politischem Geheiß und Anweisung ) ?
Was soll die vom Westen unterstützte Vernichtung der religiösen Minderheiten in Nahost ?
Gerade zu einer Zeit, in der Annäherung zum Iran möglich erscheint ! Wer erteilt hier Befehle und gibt die wahnsinnige Richtung vor ?


6
 

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