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| ![]() Vatikanbotschaft in Syrien von Granate getroffen6. November 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung Verletzte habe es nicht gegeben. Das Geschoss sei ins Dach eingeschlagen und habe beträchtliche Schäden im Gebäude verursacht. Damaskus (kath.net/KNA) Die Vatikanbotschaft in Damaskus ist am Dienstag von einer Granate getroffen worden. Verletzte habe es nicht gegeben, teilte die Nuntiatur auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) mit. Das Geschoss sei ins Dach eingeschlagen und habe beträchtliche Schäden im Gebäude verursacht. Ob der Angriff auf Rebellenmilizen oder auf Regierungstruppen zurückgehe, konnte der Botschaftsmitarbeiter nicht sagen. In dem Stadtteil Al-Malki im Zentrum der syrischen Hauptstadt seien seit Juli etwa neun Granaten eingeschlagen, sagte der Kanzler der Nuntiatur, der italienische Priester Giorgio Chezza. Üblicherweise arbeiteten neun Personen in dem Gebäude, neben den beiden Diplomaten auch drei Ordensfrauen und vier weitere Angestellte. Wegen der frühen Uhrzeit des Angriffs gegen 6.30 Uhr sei niemand zu Schaden gekommen. Der Vatikan zeigte sich erleichtert, dass durch den Einschlag niemanden verletzt wurde. Wäre jemand früher in das Gebäude gekommen, hätte es leicht dazu kommen können, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi. Zugleich äußerte er sich besorgt. Das Botschaftspersonal lebe in einer Risikosituation und niemand könne wirklich sagen, wie sicher derzeit die Lage in der syrischen Hauptstadt sei. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSyrien
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