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Papst würdigt den 'Speckpater'

6. Februar 2003 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Als „herausragenden Apostel der Nächstenliebe“ hat Papst Johannes Paul II. den verstorbenen Gründer des internationalen katholischen Hilfswerks Kirche in Not/Ostpriesterhilfe, Pater Werenfried van Straaten, bezeichnet.


München (kath.net/KiN)
Vor dem Requiem für den „Speckpater“ am Freitag im Limburger Dom seien bereits mehr als hundert Beileidsadressen von Kardinälen, Bischöfen und anderen kirchlichen Persönlichkeiten aus aller Welt bei „Kirche in Not“ eingetroffen, teilte das Hilfswerk in München mit. Im Namen der Deutschen Bischofskonferenz sprach deren Vorsitzender, Kardinal Karl Lehmann, „Kirche in Not“ sein „tiefes Mitgefühl“ aus und würdigte die „große Lebensleistung“ des Verstorbenen. Pater Werenfried sei „für viele über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus zum Symbol der helfenden und Bücken bauenden Liebe geworden“. Sein Leben und Werk nannte Lehmann einen „nicht mehr weg zu denkenden Beitrag zur vorbildhaften Versöhnungsarbeit“.

Besonders wies „Kirche in Not“ auf das Schreiben des für die Auslandsbeziehungen der Russisch-orthodoxen Kirche verantwortlichen Metropoliten Kirill hin. Er bezeichnete den Tod Werenfried van Straatens als „großen Verlust auch für die Russisch-orthodoxe Kirche“, denn er sei „ihr wahrer Freund“ gewesen und habe „als einer der Ersten unserer Kirche, die in vielen Jahren der grausamsten Unterdrückung blutentleert“ geworden sei, „seine helfende Hand gereicht“. Das von ihm begonnene Werk habe „in unserer fruchtbaren Zusammenarbeit eine würdige Fortsetzung gefunden“. Wie „Kirche in Not“ ergänzend mitteilte, habe van Straaten auf besonderen Wunsch des Papstes in den Neunzigerjahren neben der vorrangigen Hilfe für die russischen Katholiken auch Projekte der Russisch-orthodoxen Kirche durch sein Hilfswerk gefördert und die Kontakte auch angesichts der aktuellen ökumenischen Schwierigkeiten nicht abreißen lassen.

Foto: (c) Kirche in Not



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