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| ![]() Italienische Polizei verhaftet Ordensoberen der Kamillianer7. November 2013 in Weltkirche, keine Lesermeinung Die Staatsanwaltschaft wirft dem Italiener vor, im Mai die vorübergehende Festnahme und Vernehmung von zwei Ordensangehörigen durch die Polizei veranlasst zu haben. Rom (kath.net/KNA) Italiens Polizei hat den Generaloberen des Kamillianer-Ordens verhaftet. Wie italienische Medien (Donnerstag) berichten, wurde Renato Salvatore am Vortag in der römischen Ordenszentrale von der Finanzpolizei festgenommen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Italiener vor, im Mai die vorübergehende Festnahme und Vernehmung von zwei Ordensangehörigen durch die Polizei veranlasst zu haben. Nach Auffassung der Ermittler habe er dadurch verhindern wollen, dass die beiden an der Wahl des Generaloberen teilnehmen und gegen ihn stimmen. Drahtzieher der Aktion soll demnach ein mit dem Generaloberen befreundeter Steuerberater des Ordens gewesen sein, der ebenfalls verhaftet worden sei. Er soll um seine Aufträge und seine Position gefürchtet haben, falls Salvatores Gegenkandidat die Wahl gewinnt. Der 1591 gegründete Kamillianer-Orden engagiert sich vor allem in der Krankenpflege. Weltweit unterhält er Krankenhäuser, Gesundheitsstationen, Lepradörfer und Aids-Zentren. Hinzu kommen Ausbildungsinstitute und Universitäten für Ärzte und Mitarbeiter im Gesundheitsdienst. Den Kamillianern gehören nach eigenen Angaben rund 1.200 Ordensmitglieder an. Im Mai 2007 wurde Salvatore zum Generaloberen des Ordens gewählt. Seine Verhaftung erfülle sie «mit großer Überraschung und tiefem Schmerz», teilten die Kamillianer auf ihrer Internetseite mit. Sie vertrauten auf eine volle Aufklärung und seien ihrem Oberen im Gebet verbunden. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuOrden
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