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| Vatikan zeigt erstmals Petrus-Reliquien9. November 2013 in Chronik, keine Lesermeinung Kurienerzbischof Fisichella: Der Vatikan wird die Reliquien des Heiligen Petrus erstmals öffentlich zeigen. Die Präsentation sei «ein letzter Höhepunkt» in dem von Benedikt XVI. ausgerufenen «Jahr des Glaubens» Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan will die Reliquien des Heiligen Petrus erstmals öffentlich zeigen. Die Präsentation sei «ein letzter Höhepunkt» in dem von Benedikt XVI. ausgerufenen «Jahr des Glaubens», schreibt Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, in der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Samstagsausgabe). Die Initiative solle bei heutigen Menschen «die Begeisterung und Überzeugung der ersten Christen» wecken. Die Ausstellung der Reliquien sei zum Abschluss des Glaubensjahres am 24. November geplant. Welche Überreste genau gezeigt werden sollen, präzisierte Fisichella nicht. Er schreibt von «Reliquien, die die Tradition als diejenigen des Apostels anerkennt». Archäologische Ausgrabungen unter dem Petersdom in den 30er-Jahren brachten frühchristliche Gräber zutage, deren Anordnung in Verbindung mit antiken Pilger-Graffiti und frühen schriftlichen Zeugnissen als Hinweis auf den Bestattungsort des Apostels Petrus gedeutet wird. Inwieweit Einzelfunde menschlicher Überreste dem Jünger Jesu zugeordnet werden können, ist unter Forschern umstritten. Der Überlieferung nach starb Petrus um das Jahr 67 als Märtyrer in Rom und wurde am Ort des heutigen Petersdoms beigesetzt. Papst Franziskus bei Amtseinführung - Gebet am Petrusgrab (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuVatikan
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