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Kardinal: Papst hat kein Problem mit der 'Alten Messe'12. November 2013 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Kardinal Hoyos, emeritierter Präfekt der Kleruskongregation: Franziskus plane nicht, den Zugang zur außerordentlichen Form der Messe einzuschränken Restriktion bei den Friars of the Immaculate ist nur Reaktion auf ordensinternen Streit
Vatikan (kath.net/pl) Ich habe vor kurzem Papst Franziskus getroffen und er hat mir versicherte, dass er weder irgendein Problem mit der "Alten Messe" noch mit Laiengruppen und Vereinigungen haben, die diese fördern. Dies sagte Darío Kardinal Castrillón Hoyos (Foto), der emeritierte Präfekt der Kleruskongregation, wie Catholic Culture berichtete. Hoyos äußerte sich gegenüber Mitgliedern von Una Voce International, einer Laienbewegung, die die außerordentliche Form der Messe schätzt und fördert, am Rand einer Generalversammlung von Una voce in Rom. Papst Franziskus, so Hoyos, plane nicht, den Zugang zur außerordentlichen Form der Messe einzuschränken.
Der kolumbianische Kardinal reagierte mit dieser Aussage auf Fragen nach den Spannungen bei den Friars of the Immaculate, einem US-amerikanischen Franziskanerorden, welcher derzeit vorübergehen - trotz ausdrücklichem Wunsch - keine Erlaubnis zur Zelebration im außerordentlichen Ritus hat. Hoyos wies darauf hin, dass der Papst ausschließlich deshalb darauf insistiere, dass der Orden den ordentlichen Ritus verwende, weil er damit auf internen Streit reagiere, nicht aber, weil er irgendein Negativurteil über die außerordentliche Form der Messe hegen würde.
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Lesermeinungen | Claudia Caecilia 13. November 2013 | | | @goegy Das ist eine Verallgemeinerung, die so nicht zutrifft. Ich bin kein großer Liebhaber des AOR und deswegen stelle ich mit Erstaunen fest, dass es doch einige junge Priester gibt, die den Ritus lieben. Latein müssen übrigens die Priester immer noch können. | 2
| | | placeat tibi 13. November 2013 | | | @Mystiker1 - Das ist nicht das Problem Nein, das ist nicht das Problem bei der FI, die zelebrier(t)en in beiden Formen des römischen Ritus, zumindest öffentlich.
Und wenn die alte Form für einige wenige des Ordens so ein Problem ist, könnten sie ja auch zu anderen Franziskanern wechseln, die nur nach NOM zelebrieren. | 0
| | | kronentanz 13. November 2013 | | | und auch... Il les exhorte « selon leur charisme propre, à prendre une part active à la mission de l’Église dans le monde d’aujourd’hui par le témoignage d’une vie sainte, d’une foi ferme et d’une charité inventive et généreuse »
Heiliger Vater Franziskus ... | 1
| | | kronentanz 13. November 2013 | | | Warum sollte er eigentlich ..! Zur information:
http://www.kipa-apic.ch/index.php?&pw=&na=0,0,0,0,f&ki=248688
und :
http://www.famillechretienne.fr/croire/pape-et-vatican/le-pape-francois-fait-un-geste-en-direction-des-traditionalistes_t9_s89_d71595.html
Le Saint-Père a accordé sa bénédiction apostolique à la Fraternité Sacerdotale Saint-Pierre, qui célèbre le vingt-cinquième anniversaire de sa fondation
Un geste envers les traditionalistes
Le geste est symbolique. Le 28 octobre dernier, le pape François a accordé sa bénédiction apostolique à la Fraternité Sacerdotale Saint-Pierre, à l’occasion du vingt-cinquième anniversaire de sa fondation.
(...)le pape François estime qu’ « en célébrant les mystères sacrés selon la forme extraordinaire du rite romain (…), [les membres de la Fraternité de Saint-Pierre] contribuent, dans la fidélité à la tradition vivante de l’Église, à une meilleure compréhension et mise en œuvre du concile Vatican II ». | 1
| | | goegy 13. November 2013 | | |
Junge Priester haben keine Beziehung zur tridentinischen Messe; oft sogar Angst vor dieser. Sie haben kein Latein mehr gelernt.
Will am die tradierte Messe mit ihrer besonderen Spiritualität für kommende Generationen erhalten, so ist es höchste Zeit dafür, in der Priesterausbildung das Notwendige einzuleiten. | 1
| | | Chris2 12. November 2013 | | | Nur eine Meßform dulden? @Mystiker1 Oh, dann müßte der Papst aber ebenso massiv gegen so manche - zumindet deutsche - (Weih-) Bischöfe vorgehen, die die Zelebration der klassischen Liturgie systematisch torpedieren oder gleich ganz ablehnen. Ein erneutes 'allgemeines' Verbot der außerordentlichen Form kann es ohnehin nicht geben, sonst würde das Wort über die Gemeinschaft, die sich selbst infrage stellt, indem sie ihr Heiligstes und Höchstes plötzlich für verboten erklärt (Kardinal Ratzinger im brillianten "Salz der Erde") [und es durch eine am Reißbrett erstellte Form ersetzt] doch noch wahr. Im Übrigen scheint es mir fraglich, ob das Motu Proprio überhaupt einfach so für eine einzelne Gemeinschaft außerkraftgesetzt werden kann... | 3
| | | Mystiker1 12. November 2013 | | | Nicht überraschend Für mich ist das nicht überraschend. Ich war mir sicher, dass P. Franziskus die alte Messe nicht einschränken würde. Wenn man sich ausführlich mit ihm beschäftigt, konnte man diese Position ableiten. Er hat eine sehr komplexe Vorstellung von der Wirklichkeit u. der kath. Kirche u. seine Ansicht ist, dass es Vielfalt in der Kirche geben sollte. Was er nur nicht leiden kann ist, wenn man nur eine Position gelten lässt, z.B. nur die alte Messe u. die moderne abwertet. Das war meines Wissens das Problem bei den Franziskanern der Immakulata. | 1
| | | Mystiker1 12. November 2013 | | | Nicht überraschend! | 0
| | | 12. November 2013 | | | @ Löwenherz Laut der homepage, auf der DDr. Hesses Gedanken gesammelt sind, hat er dies gepredigt:
"Als der Modernismus in den pseudokirchlichen Dokumenten des scheinbar ökumenischen Konzils von 1962-1965 niedergeschrieben wurde und verzweifelte Seminaristen der ältesten – wenngleich manchmal senilen – Tochter der Kirche ihn um Hilfe baten, da gab er auch jeden Gedanken an Pension auf, er der ermüdete und erfolgreichste Missionar der Geschichte Afrikas, der päpstliche Thronassistent und ehem. Erzbischof von Dakar, ehem. Generaloberer der Väter vom Heiligen Geist und Erzbischof von Tulle, der angebliche Rebell, Erzbischof Marcel Lefebvre".
Von den sprachlichen Entgleisungen abgesehen: das 2. Vatikanum ist als ökumenisches Konzil vom Papst einberufen und vom Papst abgeschlossen, seine Dokumente allesamt auf Befehl des Papstes veröffentlicht und in Kraft gesetzt worden. Dies zu bezweifeln ist ein Akt gegen Autorität und Lehramt des Papstes selbst und daher auch selbst schismatisch. Kein guter Zeuge! | 7
| | | agnese 12. November 2013 | | | agnese die Bischöfe Leider sind viele Bischöfe gegen die Alte Messe und versuchen oft ihre Priester beeinflussen. Haben sie eigentlich dazu Recht? | 10
| | | Löwenherz 12. November 2013 | | | @ maxjosef was schismatisch ist, und was nicht, da empfehle ich Ihnen die Vorträge von DDr. Gregorius Hesse... | 3
| | | uneasy reader 12. November 2013 | | | Worte und Taten Diese WORTE Papst Franziskus beruhigen: Er hat nichts gegen die "Alte Messe".
Was die TATEN betrifft: sie könnten von mindestens 1/3 der Franziskaner der Immakulata als gegenteilig empfunden werden. Dem Orden wurde verboten, die "Alte Messe" zu zelebrieren. (Wer es trotzdem will, muss es mit Anträgen versuchen.) Das ist ein sehr brutaler Eingriff.
Wenn man doch wenigstens halb so entschlossen gegen banalisierende Larifari-Liturgien und irritierende theologische Beliebigkeit vorgehen würde... (Aber wir hatten ja 40 Jahre Zeit, uns an Letzteres zu gewöhnen... - solange wir die Glaubenspraxis dabei noch nicht aufgegeben haben.) | 17
| | | maxjosef 12. November 2013 | | | sehr erfreulich, diese Nachricht! Nach dem Amtsantritt des neuen Papstes und vor allem nach dieser Geschichte mit den "Franziskanern von der Immaculata" war da doch einige Unruhe aufgekommen unter vielen Freunden der alten Messe.
Es wäre doch auch wirklich dumm, die alte Messe ohne jeden triftigen Grund wieder in das Schmuddeleck zu stellen, in dem sie kirchenintern leider jahrzehntelang stehen musste. Man würde mit so einer Maßnahme viele treue und eifrige Katholiken in die Arme der schismatischen Piusbruderschaft treiben. | 12
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