Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  11. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  12. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  13. Saint-Louis - der König von Frankreich, der heiliggesprochen wurde!
  14. Ungarische Märtyrin Maria Magdolna Bodi seliggesprochen
  15. Implementierung des synodalen Prozesses müsse zudem immer auf Christus hingeordnet!

Offener Konflikt zwischen Glaubenspräfekt und Erzbistum Freiburg?

13. November 2013 in Aktuelles, 45 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kurienerzbischof Müller hatte Erzbischof Zollitsch in Brief ausdrücklich dazu aufgefordert, die "Geschiedenen-Handreichung" zurückzunehmen - Diözesansprecher Eberle: Papst Franziskus ermutigt dazu, neue Wege zu gehen


Freiburg (kath.net/KAP) Mit einem kurzen Verweis auf Papst Franziskus hat die Erzdiözese Freiburg am Dienstag die Kritik durch den Präfekten der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, erwidert. Der römische Glaubenspräfekt hatte den emeritierten Erzbischof von Freiburg, Robert Zollitsch, in einem jetzt bekanntgewordenen Brief ausdrücklich gefordert, die Freiburger Handreichung zur Begleitung von Menschen in Trennung, Scheidung und nach ziviler Wiederverheiratung zurückzunehmen, kath.net hat berichtet.


Auf die Frage des Evangelischen Pressedienstes (epd), wie die Erzdiözese Freiburg und Erzbischof Robert Zollitsch jetzt reagieren würden, sagte Diözesansprecher Robert Eberle: "Im Erzbistum Freiburg vertrauen Menschen auf Papst Franziskus, der dazu ermutigt, neue Wege zu gehen." Wie Erzbischof Zollitsch, der auch Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ist, mit der Post von Erzbischof Müller umgehe, werde sich zeigen, sagte Eberle.

In der Handreichung geht es um wiederverheiratete Geschiedene, die bisher von der Kommunion ausgeschlossen sind. Jetzt soll ihnen mittels der Anfang Oktober von der Erzdiözese Freiburg veröffentlichten Empfehlungen der Weg zur Kommunion unter bestimmten Voraussetzungen eröffnet werden.

Die nun öffentlich gewordene Kritik Müllers daran wurde am Dienstag in der Würzburger katholischen Zeitung "Die Tagespost" dokumentiert. Zwar schreibt Müller darin, dass er in der Freiburger Handreichung "richtige und wichtige pastorale Hinweise" entdeckt habe. Zugleich kritisiert der Glaubenspräfekt aber zwei Punkte, die laut "Tagespost" seiner Ansicht nach nicht mit der Lehre der Kirche übereinstimmten: eine darin vorgesehene Gebetsfeier für geschiedene Gläubige sowie die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zur Kommunion. Laut Müller sorgte der Freiburger Vorstoß in Deutschland und weltweit für Verunsicherung.

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto Klingelschild am Eingang des Ordinariates des Erzbistums Freiburg (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Müller

  1. The mystery of our faith: Why the birth of Jesus is the foundation of Christianity
  2. „Das Geheimnis unseres Glaubens – offenbart im Fleisch“ (1 Tim 3,16)
  3. Kardinal Müller: "Wenn Bischöfe Menschen prinzipiell von den Sakramenten fernhalten…"
  4. Kardinal Müller: Priester sind die letzte Berufsgruppe wo man Kollektivurteile fällt
  5. Kardinal Müller: Ziel der Geschichte ist nicht Klassenkampf, sondern die Gemeinschaft der Heiligen
  6. „Rassismus ist ein direkter Widerspruch zu Gott“
  7. Kardinal Müller warnt vor Unterdrückung der katholischen Kirche
  8. Kardinal Müller: Bischöfe dürfen öffentliche Messen nicht verbieten
  9. Müller: „Der Souverän der Kirche ist nicht das Volk, sondern Gott“
  10. Kardinal Müller würdigt NS-Widerstandskämpfer Bonhoeffer






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. "F*ck the Rules" - Die peinlichste Rom-"Wallfahrt" im Heiligen Jahr 2025?
  4. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Der Synodale Weg ist in der Sackgasse gelandet
  7. Nicht ich, sondern Gott - Die Heiligsprechung von Carlo Acutis und Pier Giorgio Frassati
  8. Müller: „Im privaten wie im öffentlichen Leben sind wir Katholiken unserem Gewissen verantwortlich“
  9. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  10. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  11. „Ich bin nur ein ganz normaler Konvertit vom Protestantismus“
  12. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  13. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  14. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena
  15. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz