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13. November 2013 in Deutschland, 74 Lesermeinungen
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Gestern fand in Frankfurt eine „Diskussion“ über Limburg statt. Ausschließlich Bischofskrititiker durften am Podium sitzen. Verantwortlich dafür ist Joachim Valentin. Ein Mann, der es selber mit der Wahrheit nicht so genau nimmt


Limburg (kath.net/rn/kna/red)
„Aufräumen nach dem Knall“. Über die aktuelle Situation im Bistum Limburg fand gestern Abend in Frankfurt eine „Diskussion“ statt, wobei die Podiumszusammensetzung schon im Vorfeld auf Kritik gestoßen ist. Dort saßen nämlich mit Daniel Deckers von FAZ, dem Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz, Prof. Thomas Schüller und Stefan Vesper (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) ausschließlich Bischofskritiker. Der fünfte Bischofskritiker, Weihbischof Thomas Löhr, war übrigens dann doch nicht dabei. Offiziell verhindert wegen „wichtiger Termine“. Laut kath.net vorliegenden Informationen wurde Löhr kurzfristig nach Rom geordert.

Bei der Diskussion selber gab es daher kaum neue Erkenntnisse bei den Diskutanten. Der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz sieht keine Chance auf eine Rückkehr des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst in sein Bistum. Er hoffe auf eine schnelle Entscheidung des Papstes über die weitere Zukunft des Bischofs und des Bistums, sagte der Domkapitular am Dienstagabend bei einer Podiumsdiskussion in Frankfurt. Die jetzige Situation dürfe nicht mehr lange dauern. «Der Druck wächst, er wird nicht geringer», sagte zu Eltz. «Es bleibt dabei, dass es keinen Weg zurück gibt.»

Daniel Deckers von der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» wies Vorwürfe zurück, einen theologisch unliebsamen Bischof loswerden zu wollen. «Es geht mir in der Berichterstattung nicht um Moral und teure Badewannen», sagte er. Es gehe vielmehr um eine Kultur des Rechts, der Transparenz und der gegenseitigen Verantwortung. «Die Frage ist doch, was das für eine Kirche ist, in der ein Bischof die Macht hat, das Recht zu brechen und solchen Druck auf andere auszuüben.“


Fast interessanter als die eigentliche Diskussion waren die Hintergründe der Diskussion. Geleitet und veranstaltet wurde die „Diskussion“ von Joachim Valentin, dem Leiter des Frankfurter „Haus am Dom“, einem katholischen Kultur- und Begegnungszentrum des Bistums Limburg. Dieser meinte auf Anfrage, warum denn das Podium so einseitig besetzt war, heute gegenüber kath.net wörtlich: „Wir haben mehrere Befürworter gefragt, die alle - meist aus Termingründen - nicht bereit waren, am Podium teilzunehmen. Es gibt aber auch kaum noch Befürworter, die in der Lage sind auf einem solchen Podium Auskunft zu geben.“

Auf Nachfrage, wer denn konkret angefragt worden sei, erklärte der Leiter des Hauses am Dom dann etwas gereizt: „Alle Podiums Teilnehmer außer Vesper hatten einen Bistums-Bezug, wie es dem Charakter des Aktuellen Forums entspricht. Wir hatten also den Generalvikar Rösch und Barbara Wieland gefragt. Ich werde mit Ihnen hier jetzt keine Rechtfertigungs-Debatte führen. Die Katholische Akademie ist nicht Günter Jauch. Außer Alfred Schmidt sind mir Talk Show Gäste nicht bekannt. Für unsere Arbeit sind die seriösen Printmedien Ausschlag gebend und nicht das Boulevard. Nehmen sie das bitte zur Kenntnis.“ Kath.net hat inzwischen bei einigen Diskussionsteilnehmern, die in den letzten Wochen bei verschiedenen Fernsehdiskussionen auftraten und dort die Limburger Diskussion etwas differenzierter einschätzen, nachgefragt, ob diese eine Einladung zur Diskussion bekommen haben. Offensichtlich wurde keiner angefragt.

Bemerkenswert ist auch eine andere Aussage von Valentin. Dieser meinte gestern bei der Diskussion, dass es "keine seriösen Menschen" gäbe, die hinter dem Bischof von Limburg stehen. Auf kath.net-Nachfrage meinte der Leiter des Domhauses dazu: „Ich bin tatsächlich der Meinung, dass jemand, der einen Bischof, der öffentlich der Lüge überführt ist, und gegen den mit guten Gründen zwei Staatsanwaltschaften ermitteln, der die Gläubigen in Scharen aus der Kirche treibt und dessen Verhalten die Spenden-Bereitschaft der Bundesbürger auf einen historischen Tiefstand bringt, der mit Unterstützung seines Generalvikars alle seine Mitarbeiter in Angst und Schrecken versetzt hat, der bis heute nicht einen Funken Reue zeigt, dass, wer diesen Bischof öffentlich verteidigt, schlicht seine eigene Seriosität verspielt hat.“

Klar ist allerdings, dass Valentin mit dieser Einschätzung sogar gegen Papst Franziskus auftritt. Denn der Heilige Vater selbst dürfte dem Limburger Bischof durchaus freundlich gesonnen sein, wie verschiedene Vatikanmitarbeiter in der letzten Zeit gegenüber kath.net bestätigt haben. Zuletzt hatte dies auch Franz Xaver Brandmayr, Vertrauter des Bischofs und Rektor der Anima in Rom, öffentlich bekräftigt. "Es gab keinen Tadel, sondern Verständnis und das gemeinsame Bemühen, eine Lösung und Klärung zu finden", erklärte dieser in einer österreichischen Tageszeitung.

A propos Unwahrheiten: Noch ein Nachtrag zu Valentin. Dieser wollte von kath.net wissen, wen er denn hätte einladen sollen. Daraufhin hat kath.net verschiedene Namen genannt, die in den letzten Wochen bei verschiedenen Diskussionen auftraten, darunter Manfred Lütz, Martin Lohmann, Markus Günther, Albert Schmid und Eva Demmerle. Die Antwort von Valentin gegenüber kath.net lautet dann: „Sie haben recht, Manfred Lütz hätten wir anfragen können. Von der Lage im Bistum hat aber keiner der genannten Herren auch nur den Hauch einer Ahnung. Und darum ging es laut Titel der VA. Und Frau Demmerle hätte den Bischof nicht in Schutz genommen. Dafür kenne ich Ihren zornigen Abschiedsbrief an den Bischof zu gut.“ Kath.net hat unmittelbar danach Eva Demmerle mit diesen Aussagen konfrontiert. Ihre Antwort ist klar: „Es gab überhaupt keinen Abschiedsbrief“. Eva Demmerle hatte übrigens zuletzt im ORF den Limburger Bischof öffentlicht klar verteidigt.

Kontakt Dr. Joachim Valentin


Papst Franziskus empfing Bischof Tebartz-van Elst am 21. Oktober im Vatikan



Teilweise mit Material der (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 M.Schn-Fl 19. November 2013 
 

@schdrach

Man muß auch hier genau die Diktion beachten, wie ich zuletzt zu dem Artikel von KNA zum Hamburger Urteil geschrieben habe.
Wenn der Generalvikar Rösch sagt, dass es keinen Kirchenkampf zwischen einem romtreuen Bischof und dem BISTUM LIMBURG gebe, dann ist das völlig richtig; denn zum Bistum Limburg gehört auch er.
Es gibt einen Kirchenkampf zwischen dem Bischof und dem Limburger Klüngel, d.h dem Domkapitel + Weihbischof ( der wird in Rom das Nötige gehört haben), dem Hofheimer Kreis und in dessen Schlepptau die von diesen untreuen Priestern aufgehetzten Gläubigen.
Sehr viele Pfarrer und ihre Gemeinden gehören nicht dazu. Nur die haben sich nicht hinter die kirchenfeindlichen Presse gesteckt und werden von dieser auch nicht gedeckt und trauen sich bei der aufgeheitzten Stimmung in der Öffentlichkeit nicht aus der Deckung.
Bei dem Frankfurter Tribunal war eines der peinlichsten Vorkommnisse, das diese Herren schleimig der Presse bis zum 12Fingerdarm vorgekrochen sind.


3
 
  17. November 2013 
 


1
 
  17. November 2013 
 

kein Kirchenkampf

"Generalvikar Wolfgang Rösch, der an der Sitzung teilnahm, erklärte, es gebe keinen Kirchenkampf zwischen einem romtreuen Bischof und einem aufmüpfigen Bistum: "Es geht um ganz menschliche Dinge" schreibt Domradio heute.


1
 
  16. November 2013 
 

was für eine jämmerliche Vorstellung

Es gibt sie immer und überall - die Leute die eine Schleimspur für einen gangbaren Weg halten.
Weinerlich, moralisierend, ohne nachvollziehbare Argumente - Krämerseelen des Mittelmasses, die heiliger des Bedürfnisses und des Subjektivismus. Sie klagen Größe ein die sie selbst nicht besitzen, denn sie werden nur groß indem sie alles größere und schönere klein und hässlich machen. Sie kreuzigen - pardon - sie lassen kreuzigen. Denn aus sich selbst heraus können sie nichts bewirken.
Aber dafür gibts ja die Medien.

Ich habe selten eine solch jämmerlich verlogene Veranstaltung gesehen


8
 
 Trierer 16. November 2013 

betr.FAZ

Lieber Herr Schn.Flagm., Sie haben natürlich recht in Bezug auf den Verlust jeglicher Seriösität der FAZ, allerdings eben nur aus der Sicht eines konserv.Katholiken. Die tragende Klientel dieses Blattes sieht das völlig anders. Mir gegenüber deutete kürzlich ein leitender Redakteur dieses Blattes, (eigentlich recht offen) weitere Hintergründe der Kampagne gegen Bischof van Elst an. Das Herausgebergremium erhielte Signale aus den Chefetagen der Wirtschaftsverbände das (wenn auch schon gelockerte) Verbot der Sonntagsarbeit intensiver zu thematisieren. Und hier sei die kath.Kirche (auch der liberale Flügel) als mächtigster Blockierer ausgemacht worden. Ein "unglaubwürdiger" Limburger Bischof hätte da ausgezeichnet ins Konzept gepasst. Im Übrigen mache man sich wenig Gedanken um Ansehensverlust der Zeitung "im fundamentalistisch-kath.Biotop". Die Einflussmöglichkeiten dieser Gruppierungen tendierten nach Überzeugung der Verantwortlichen des Blattes in den nächsten Jahren nahe Null.


5
 
  16. November 2013 
 

Limburger Bittgang

An alle Interessierten:

Habe einen äußerst interessanten Veranstaltungshinweis zum Thema gelesen!

http://www.geistbraus.de/2013/11/countdown-fur-den-limburger-flashmob/

http://limburgerbittgang.blogspot.de/


4
 
  15. November 2013 
 

@Gernkatholisch

Mit der Bitte um Vergebungs- genauer Versöhnungsbereitschaft habe ich konkret das Domkapitel gemeint.
Der Bischof der Diözese Limburg hatte ja bereits die Hand zur Versöhnung ausgestreckt und damit den Willen zu einem Neuanfang signalisiert.
Aber wenn die Hände der anderen in den Hosentaschen bleiben und nicht ausgestreckt werden, ist jedes Bemühen eines Gutwilligen zum Scheitern verurteilt.
Es wird einmal die Zeit kommen, wo auch die Gruppe um Johannes zu Eltz auf Vergebung angewiesen sein wird ..., wann auch immer!
Und ich bin überzeugt, der HERR wird dann Seine "Hände" nicht in der Tasche lassen.


8
 
  15. November 2013 
 

@Marienzweig

@Wie können wir auf Vergebung hoffen, wenn wir selbst nicht bereit sind, zu vergeben und trotz aller Verletzungen einen Neuanfang zu versuchen?
---
Vielleicht warten aber nur die Gläubigen darauf, das die Obrigkeiten, sich dem Volk etwas demütiger zeigen. Wie wäre es zum Beispiel mit eiiner Vorbildwirkung! Sich mal entschuldigen und Zeichen der der Buße setzen.
Man kann verlorenes Vertrauen nicht einfach mit dem Kreideschwamm wegwischen! Geistliche sollten sich nicht zu schade sein, begangene Fehler öffentlich auch einzugestehen! Stattdessen gew innt man immer mehr das Gefühl, das die Schuld einfach nur verschoben wird. Und alles mittels Beziehungen geregelt werden kann. Und dann kommt immer das Wort Vergebung, ja das ist grundsätzlich gut, aber nachdem aufgeräumt ist. Das ist genau wie bei der Beichte -Zur Vergebung gehört auch die Reue und die Buße.


6
 
  14. November 2013 
 

weltliche Art! - christliche Art!

Nach weltlichen Maßstäben ist ein Zueinanderkommen in Limburg nicht mehr möglich. Die Welt hat ihre eigene Art, miteinander umzugehen.
Aber gilt das wirklich auch für die Kirche und ihre Mitglieder?
Ist von uns nicht gefordert, auf andere, nicht-weltliche Weise zu handeln?
Wie können wir auf Vergebung hoffen, wenn wir selbst nicht bereit sind, zu vergeben und trotz aller Verletzungen einen Neuanfang zu versuchen?
Nehmen wir uns und unsere individuellen Empfindlichkeiten ein wenig zurück, stellen nicht wir uns in den Mittelpunkt, sondern Christus Jesus und Seine Kirche - mit gutem Willen, der ruhig auch Kraft kosten darf, müsste doch ein neuer Versuch zu schaffen sein!
Es muss doch möglich sein, den Unterschied zwischen Welt und Kirche sichtbar werden zu lassen im Verhalten der Limburger Akteure und von uns allen!


9
 
  14. November 2013 
 

@dominique, @myschkin

Wie wär's mit ein bisschen Idealismus? Und nicht immer nur klein beigeben und die "Realität" darstellen, wie Sie sie sehen.
Mir ist egal, wie hoffnungslos die Lage erscheint. Bischof TvE hat Gerechtigkeit verdient, und die Limburger Diözese die Rückkehr ihres Bischofs. Vergessen Sie nicht, dass "die Lage" in Limburg nicht Schicksal ist, sondern von Leuten gemacht wurde. Papst Franziskus, und viele Gläubige, die mutig am gewählten (!) Bischof festhalten und für "die Lage" beten, können die Lage auch ändern.


16
 
  14. November 2013 
 

Veranstalter

Wer war denn eigentlich der Veranstalter ? Es ist doch unmöglich, dass Würdenträger in Veranstaltungen über (nicht anwesende) Würdenträger herziehen. Sind wir noch Kirche. Solche Veranstaltungen stehen jedenfalls außerhalb unserer Verfahrenskultur.


10
 
 Helena_WW 14. November 2013 
 

@M.Schn-Fl "Allianz Limburger Klüngel/ZDK" assoziere "Bonzen"

Inwiefern repräsentieren manche "Cliquen" überhaupt die Laienchristen ? Sind es nicht längst abgehobenene, abgeschlossene Clubs mit eigenen Interessen,Ideologien, die Idee/Politik von Kirche verfolgen losgelöst von sowohl von Klerus/Rom als von vielen stillen Laienchristen? Die Idee des 2.Vatikan. Konzils war Dialog/Transparenz zwischen Klerus u. Laien verbessern. Nun ist kritisch zu fragen, haben sich inzwischen gewisse Clubs nicht selbst zu einer neuen abgehobenen Schicht entwickelt, die das negativ übertrifft das man am Klerus damals kritisiert hat ? Somit eine Entwicklung die der eigentlich positiven Idee des 2.Vatikan. Konzils im Grunde genommen zuwiderläuft. Ist es nicht auch eine Problematik der Struktur von "Räteregierungen" u. "Zentralkommitees" ? (Kommunismus/Sozialismus)
Lassen sich so nicht seit Jahren Clubs/Cliquen von "dummen" stillen Christen ihre"Kirchenpolitik" alimentieren ? Statt aktives Glaubensleben, Begegnung/-stätten. Ökumene in Glaubensl_ee_re brauchts nicht.


13
 
 Egon47 14. November 2013 
 

dominique: Der Bischof als Hassfigur

@dominique: „ich weiß nicht, wie er zur Hassfigur werden konnte?“
Antwort: weil er Rom-Treu ist und das DK, ZdK und Ihnen nicht passt!

@dominique: „Die Beziehung scheint definitiv zerrüttet zu sein“!
Antwort: seitens des Bischofs nicht; der ist zur Buße und Vergebung bereit!

@dominique: „Der Weg dorthin muss gepflastert sein mit bösen Verletzungen!“
Gegenfrage: Kennen Sie eine einzige „böse Verletzung“ des Bischofs?

@dominique: „Sowas passiert überall da, wo Machtkämpfe ausbrechen und toben!“
Gegenfrage: Wenn die Kirche der lebendige Leib Christi ist und der Bischof als Hirte in Vertretung des STELLVERTRETERS in SEINEM Sinn handelt, von welchem Machtkampf sprechen Sie dann und wer sind die Akteure?

Wenn Sie Ernsthaft, Konsequent und Objektiv prüfen und den Regeln der Logik folgen, können Sie nur zu einer Antwort kommen: Der Bischof MUSS zurück nach Limburg! Nur das ist katholisch.


19
 
 myschkin 14. November 2013 
 

Ich bin wie Schreiber dominique der Meinung,

dass zur Zeit eine Rückkehr des Herrn Bischof nach Limburg kaum vorstellbar ist. Es sei denn, die auf Wunsch des Papstes eingesetzte Kommission würde den Bischof weitgehend entlasten. Dann aber würde diese Klärung wohl automatisch bedeuten, dass das Domkapitel aufs Schwerste kompromittiert ist, sodass es dort zu Personalveränderungen kommen müsste.
Eine solch vollständige Umkehr hinsichtlich der Bewertung jener Vorgänge, die die Limburger Krise ausgelöst haben, scheint mir bislang aber unwahrscheinlich. Denn dann müsste auch ein Großteil der hiesigen Priesterschaft sich anders besinnen und positionieren.
Man sollte m. E. hier im Forum einen Kommentator nicht dafür tadeln, dass er eine nicht unwahrscheinliche Einschätzung der jetzigen Lage gibt. Wer sine ira et studio auf die Lage des Herrn Bischof schaut, kann leider nur wenig erkennen, was in Richtung Rückkehr weist. Mit der eigenen Hochachtung vor dem Bischof, z. B. meinem Respekt für ihn, hat das doch nichts zu tun.


7
 
 M.Schn-Fl 14. November 2013 
 

Allianz zwischen ZdK und Limburger Klüngel

Eine der vorrangigen Aufgaben für eine Befriedung der Diözese ist die Aufklärung der Hintergründe für diesen jahrzehntelangen Streit um das, was Kirche ist. Alles andere wäre nur "unter den Teppich gekehrt"
Die Gläubigen in ganz Deutschland müssen über diesen Streit mit seinen Grundsatzfragen unterrichtet werden.
Die Veranstaltung im Haus am Dom ist dafür gerade eine Steilvorlage.

Siehe hierzu: "Die Allianz zwischen ZdK und Limburger Dissidenten kommt ans Licht." auf
blog.forum-deutscher-katholiken.de


17
 
 Dismas 14. November 2013 

Es bestürzt mich immer mehr in welcher

Gesellschaft wir hier in einem sog."demokratischen Rechtsstaat" leben, solch Hassreden gegen einen Bischof erinnern an Zeiten in D. wie vor ca.70 Jahren oder an Stalinismus.. Es ist erschütternd- Übrigens, hätte ich mich, nach jahrezehntelanger Leser der FAZ, enntäuscht von dieser Zeitung abgewandt als Deckers und Co. die Ausrichtung dieser einst soliden Zeitung übernahmen.... Die FAZ kann man als,Kathoilik nicht mehr kaufen


22
 
  14. November 2013 
 

Das unchristliche Verhältnis des Stadtdekans zum Geld

Einerseits wirft der Stadtdekan die Carolus Buchhandlung wegen Business as usual raus, um die der Kirche gehörenden Räumlichkeiten zu einem Preis von 42,25 Euro pro Quadratmeter an die Einrichtungskette Butler’s zu vermieten und andererseits schwadroniert er über Bescheidenheit. Dieser Mann ist völlig unglaubwürdig und zudem noch ein begabter Schauspieler, wie der lesenswerte Artikel auf Freiewelt.net sehr treffend beschreibt:

http://www.freiewelt.net/reportage/zu-eltz-schmeist-carolus-buchhandlung-hinaus-10016089/


16
 
 Maria19 14. November 2013 
 

@dominique: Warten Sie doch einfach einmal das Ergebnis der Baukommission ab,...

...bevor Sie Worte "Scherbenhaufen" verwenden und durch Ihren Sprachgebrauch Dinge konstruieren, die nicht der Wirklichkeit entsprechen! Das kann nicht dienlich der (zukünftigen) Lösung sein!


14
 
 PBaldauf 14. November 2013 
 

Es bleibt dabei....!?

„Es bleibt dabei, ….kein Weg zurück!“
Dies nenne ich: Ein starkes Stück
Maßt sich hier ein schlichter Mann
Päpstliche Befugnis an?

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


20
 
 dominique 14. November 2013 
 

@Egon47 - Unbewiesenes für wahr behaupten

Ich behaupte die Existenz eines riesigen Scherbenhaufens zerstörten Vertrauens (mal ganz abgesehen von den fragwürdigen Vorgängen rund um den Bau seines Palais) und kann den Bischof nicht von der Mitverantwortung an diesem Scherbenhaufen freisprechen. Das geht beim besten Willen nicht. Und je weniger sich der Bischof der selbstkritischen Aufarbeitung seiner Verantwortung stellt, desto deutlicher wird es, dass er Teil des Problems ist und nicht mehr Teil der (zukünftigen) Lösung.


4
 
 dominique 14. November 2013 
 

@suarez - die sich als Aufwiegler gegen den eigenen Bischof öffentlich hervortun,

Wenn Sie diese Lesart der Vorgänge ungerührt verlauten lassen, so sollten Sie auch anderen Lesarten das Recht auf Äußerung zubilligen. Und eine lautet ohne Zweifel: die sich dazu entschieden haben, massive Führungsdefizite und Vertrauenszerstörungen ihres Bischofs nicht weiter stumm hinzunehmen, sondern öffentlich zu machen. Schließlich ist ein Ende mit Schrecken immer noch einem Schrecken ohne Ende vorzuziehen.


3
 
 kreuz 14. November 2013 

@dominique

"Nun, die Kirche hat Zeit und kann geduldig warten, bis diese Einsicht reift." schreiben Sie...
zum Einen ist es wohl die "andere Kirche" die wartet, und die hat grad wohl keine Zeit, geriert sich eher wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.
zum Anderen gibt es diesmal von DER Kirche in der auch ich mich sehe deutlichen Widerstand -auch an die gleichtönenden Leitmedien- daß sich an TvE eben die "causa Mixa" nicht mehr -nie mehr- wiederholen kann.
geistlicher Kampf ist nicht mehr mit Friedhofsruhe zu kaschieren.
ich glaube diesmal haben WIR die Zeit zu warten..
die Herren in der Podiumsdiskussion jedenfalls machen nicht den Eindruck, als ob sie "Zeit" hätten.
es erinnert doch eher an das "letzte Gefecht", wie M.Schn.-Fl vor 15 Std schreibt...


19
 
  14. November 2013 
 

Laiengremien

Die Podiumsdiskussion zeigt das verheerende Ausmaß der Protestantisierung der katholischen Kirche in Deutschland. Die ganze Zeit wurde nur von Laiengremien und ihrem Verhältnis zu Bischof Tebartz gefaselt. Dabei fußt die katholische Kirche auf dem Papsttum und den Bischöfen, nicht den Laiengremien. Und dies wollen viele Laien, aber auch Herr Graf Eltz nicht wahrhaben. Ich fordere alle Katholiken auf, die die Kirche als Laiengremium begreifen, doch bitte zur EKD zu wechseln, denn dort gehören sie mit ihren ekklesiologischen Ansichten hin!


21
 
 Egon47 14. November 2013 
 

@dominique: "Ich bin einer der wenigen hier,
der nicht agitiert, sondern sich bemüht, trocken zu diagnostizieren." ???

Wenn das wirklich Ihr Selbstbild ist sollten Sie Ihre Texte nach Regeln der Logik (sh.u.a. Rupert Lay -Dialektik für Manager) analysieren oder durch Rückspiegelung Fremder überprüfen. Ihr Maß an Realitätsablösung scheint mir doch enorm.

Sie sind hier im Forum (fast) der Einzige, der nicht trocken argumentiert sondern penetrant Unbewiesenes für Wahr behauptet. Mit welchem Ziel??


18
 
  14. November 2013 
 

@dominique -Dreist und unverschämt

"Wenn einem Bischof derart massiv das Vertrauen seiner Mitarbeiter und des Kirchenvolkes abhanden kommt..."

Sie reklamieren hier also für das ganze Kirchenvolk zu sprechen. Leider kann ich diese Frechheit nicht unkommentiert lassen. Woher nehmen Sie Ihr Wissen über das Empfinden des Kirchenvolkes? Ich jedenfalls und andere in unserer Gemeinde würde es durchaus erfreuen, wenn der Bischof wieder ungehindert seinen seelsorglichen Pflichten im Bistum nachgehen könnte.

Zerrüttet ist jedoch das Vertrauen zu einem intriganten "Priester"kreis, der in bislang noch nie gesehener Primitivität einen Bischof aus dem Amt zu mobben versucht. Meinen Sie, dass mit Priestern, die sich als Aufwiegler gegen den eigenen Bischof öffentlich hervortun, ein gedeihliches Glaubensleben im Bistum noch möglich ist?

Was müssen wir als einfache Gläubige noch von diesen Gruppen erdulden, denen längst nichts mehr an der Kirche und an Katholizität liegt, sondern die sie bloß ideologisch missbrauchen?


21
 
 Tadeusz 14. November 2013 

Der Bischof Tebartz...

...muss unbedingt zurückkommen und den stinkenden Stall der Frankfurter "katholischen" Amtsträger, notorischer Lügner und Glaubensverbieger ausmisten.

Auch dann wenn es seine letzte Handlung als Bischof sein sollte.


20
 
 dominique 14. November 2013 
 

@willibald reichert

Die Kirche sollte sich die Neuauflage des Schauspiels eines mehr zurückgetretenen denn zurücktretenden Bischofs Mixa ersparen. Ich jedenfalls habe die Affäre Mixa in äußerst unliebsamer Erinnerung. Es hat auch niemals mehr eine Rolle gespielt, wer da wem übel mitgespielt hat und umgekehrt. Der Bischof war einfach nicht mehr auf dem Stuhl zu halten. Wenn einem Bischof derart massiv das Vertrauen seiner Mitarbeiter und des Kirchenvolkes abhanden kommt, dann bleibt davon allemal ausreichend viel Verursachung von ihm zu verantworten, um seinen Rücktritt zu erfordern. Bischof TvE sperrt sich offenbar gegen die tiefe Einsicht in die Notwendigkeit seines Rücktritts. Nun, die Kirche hat Zeit und kann geduldig warten, bis diese Einsicht reift.


4
 
 Charlene 14. November 2013 

Man merke sich diesen Namen:

Joachim Valentin.

Ein Lügner, der von Seriosität faselt. Ein biederer Spießer mit sattem Kirchen-Gehalt, das er Cent für Cent nicht wert ist. Unkündbar. Beherrscher eines prunkvollen Stadtpalastes in allerbester Frankfurter Lage. Der Bischof vertraute ihm einen Etat von jährlich 1 Million an. Toller Druck, dem er da ausgesetzt war.

Er verrät den Bischof und die Kirche dafür in routiniert verlogener und dreister Weise. Das hat der Mann nicht zm ersten Mal gemacht.

Unfassbar mit welchen Kanaillen der Bischof Tebartz-van Elst umgeben ist. Aufräumen muss man da in der Tat. Aber sicher ganz anders als sich das diese Dötschköppe vorstellen.

Welche Rolle spielt eigentlich ZDK-Vesper in dieser trüben Suppe?


17
 
 komtur 13. November 2013 
 

Organ der Dt. Bischofskonferenz machte Reklame für dieses Tribunal

Und hat diese einseitige Veranstaltung im Internet unter katholisch.de live übertragen, obwohl weder eine Verurteilung des Bischofs stattgefunden, noch der Kommissionsbericht vorlag. Einsprüche wurden ignoriert. Neues wurde nicht vorgebracht, nur haben sie sich entlarvt. Es ging garnicht über die Kosten des Bauwerks, sondern um die "Kirche" wie sie dem Graf Eltz und seinen Jublern vorschwebt, die weder mit ROM noch mit unserem Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst zu machen ist und deshalb muss er " weg " ,koste es was es wolle. Dafür nimmt man auch die abenteuerlichen, subkutanen , bösartigen Unterstellungen des Herrn Deckers FAZ in Kauf.
Die zahlreichen hochrangigen, positiven Aussagen für den Bischof werden entweder ignoriert oder niedergemacht .
Um das Ziel der "Meuterer" zu erreichen, scheint mittlerweile jedes Mittel recht.
Der Satz von Papst em. Benedikt trifft hier besonders zu: "Die Kirche wird von innen zerstört".


23
 
 willibald reichert 13. November 2013 
 

dominique

Sie sind offensichtlich ideologisch in
Ihrem Horizont so fixiert, daß jedweder
Austausch von Argumenten sinnlos erscheint. Ich bin schon jetzt gespannt,
ob Sie es denn verkraften, wenn unser
Heiliger Vater die nach Ihrer Sicht der
Dinge unvernünftigste Entscheidung, näm-
lich den Verbleib des Bischofs in Lim-
burg, verkündet.


11
 
 komtur 13. November 2013 
 

Organ der Dt,


0
 
 kreuz 13. November 2013 

"Aufräumen nach dem Knall"

Teil 1 (38min) und Teil 2 (36min)
s.link

elsalaska.twoday.net/stories/556026202/


6
 
 T.P. 13. November 2013 
 

Podiumsdiskussion

Kann mir jemand verraten, was der "deutsche Katholizismus" ist?
Und warum eine "ganz profunde Schar gestandener Männer" solche Angst vor einem einzelnen Generalvikar haben? Ich dachte schon, der Herr Valentin weint gleich vor Erleichterung, dass sie jetzt den Generalvikar Rösch haben, der sie befreit. Ironie?


11
 
 Bruder Konrad 13. November 2013 
 

Hirte contra Mietling

@ dominique
Sie schreiben:
“....ihn immer noch gewinnen zu können...“

Für wen wohl?

Anstatt weiter im Bistum Limburg auf der via dolorosa zu gehen, würde jeder Mietling nach den „Erfahrungen“ die unser Bischof TvE in den letzten Jahren machen mußte, das Weite suchen und sich irgendwo anders einen kuscheligen warmen Platz suchen.

TvE ist aber ein Hirte, der weiß was für die Gläubigen -nicht für ihn!- auf dem Spiel steht, wenn sich die Drahtzieher des jahrelangen Limburger Intrigenspiels durchsetzen würden.

Ich danke Gott für unseren Bischof, der von mir aus auch gerne ein Mensch mit Fehlern sein darf.


18
 
 Bruder Konrad 13. November 2013 
 

@ dominique

Sie schreiben.“ Ich bin einer der wenigen hier, der nicht agitiert, sondern sich bemüht, trocken zu diagnostizieren“.. und.......“Vor Ort hat der Bischof keine Chance mehr...“.

Was verstehen Sie unter „Vor Ort“:
Das Domkapitel? Die Presse im Bistum? Die Pfarrer oder gar die Gläubigen?
Welche „harten“ Daten liegen Ihrer „Diagnose“ zugrunde? Oder handelt es sich um Ihre persönliche Meinung?


11
 
 T.P. 13. November 2013 
 

All sinners come home

Softly and tenderly
Hymnus von Will L. Thompson (1847-1909)
http://www.kathtube.com/player.php?id=12022
Wie heißt es in dem Lied? All sinners come home
Sehr bewegend.


1
 
 wedlerg 13. November 2013 
 

@dominique: das Domkapitel absetzen, das reicht

Diese Leute wollen eine 68er-Ordnung in der Kirche - das sollte genügen, sie rauszuwerfen. Wir brauchen keine Gutmenschen, sondern Glaubenszeugen.

Eine kleine Gruppe terrorisiert die Mehrheit der Gläubigen. Wie lange noch?


16
 
 kreuz 13. November 2013 

O-Ton Dr. Valentin 10:38ff (Abschrift)

"und ich möchte an dieser Stelle hier -aus geg. Anlass-..., ausdrücklich darauf hinweisen, daß wir hier im Bistum Limburg einfach nur gute Katholikinnen und Katholiken sein wollen - daß nicht, wie Paul Badde uns in der "Welt" nahegelegt hat, wir meinen, zurücktreten zu sollen, damit der Bischof von Limburg im Amt bleiben kann."

www.youtube.com/watch?v=Kl-Td7tXDPI


8
 
 kreuz 13. November 2013 

prego

wurde vor 5 min hochgeladen.
gesucht & gefunden :-)

www.youtube.com/watch?v=Kl-Td7tXDPI


6
 
 myschkin 13. November 2013 
 

@M.Schn-Fl.

Habe Ihre andernorts ausgeführten Beobachtungen zum ZdK noch einmal nachgelesen. Ich kenne mich in diesen Dingen überhaupt nicht aus, kann aber nachvollziehen, dass Sie sich durch meine Verwunderung über Herrn Vesper bestätigt fühlen.
Als ich den Mann reden hörte, dachte ich mir, der könnte mit seiner Funktionärs-Eloquenz auch in ganz anderen Bereichen Lobbyismus betreiben: etwa als Sprecher der Metzgerei-Innung, der Vereinigung der Zahnärzte oder der Postgewerkschaft. Mir wurde klar, dass Vesper einfach Machtpolitik für diejenigen betreibt, die ihn eben angestellt haben.
Was folgt daraus? Das ZdK muss sich schon fragen lassen, für wen es eigentlich spricht und: Ich wüsste schon gerne, warum es überhaupt da ist. Welchen Nutzen haben wir deutschen Katholiken von diesem Gremium? Wie dient es uns? Wie steht es um seine Loyalität zur Kirche? Warum verfolgt es Machtinteressen, und um was für Interessen handelt es sich hierbei konkret?
Kurzum: Vespers Auftritt hat mich sehr beunruhigt.


19
 
 kreuz 13. November 2013 

"..und führen nun aus ihrer Frankfurter Festung

das letzte Gefecht.", schreiben Sie in Ihrem ersten Kommentar, s.g. M.Schn.-Fl.

dieser Einschätzung schließe ich mich an.nur angesichts der bald verlorenen "Limburger Lufthoheit" kann man sich (die Podiumsteilnehmer) soviel unversteckte Blöße, Häme und Einseitigkeit leisten.

ich hoffe, daß der Artikel "die Runde" macht :-)

www.kathtube.com/player.php?id=25770


14
 
 kreuz 13. November 2013 

danke an die Redaktion

für Artikel und Recherche.
auf dem Weinberg schaut`s anders aus als auf dem (diesem) Podium :-)

www.kathtube.com/player.php?id=29889


8
 
 ctadna 13. November 2013 
 

Wer bleibt und wer muss gehen?

Also, so wie ich das mit Jesus Christus und dem Reich Gottes verstanden habe, bleiben all diejenigen, die Ihre Schuld bekennen und zur Versöhnung in Barmherzigkeit bereit sind. Alle anderen sind von diesen durch einen tiefen, unüberwindlicher Abgrund getrennt, oder?


8
 
 Maria19 13. November 2013 
 

Im Endeffekt siegt nur derjenige, der sich versöhnen kann!

Machtkampf kommt ausschließlich aus den Reihen des Domkapitels, sonst hätte es jetzt keine weitere (übelriechende nichtssagende!)Diskussion gegeben. Würde, Respekt und sogar Gehorsam gegenüber Würdenträgern fehlen eindeutig. Es sollte den Herren egal sein, wer nach Limburg kommt. Ihr Amt ist ein dienendes - es ist Zeit zum neuen Aufbruch und es geht um Übung der BARMHERZIGKEIT.


12
 
 myschkin 13. November 2013 
 

@dominique

Ich teile Ihre Auffassung. Das Tischtuch zwischen dem Bischof zum einen und dem Domkapitel und etlichen Priestern zum andern ist zerschnitten. Man wird es nicht mehr zusammennähen können. Eine Passage in den Ausführungen des Frankfurter Stadtdekans hat mich wirklich bestürzt. Er sagte sinngemäß, dass die Domkapitulare den Bischof sagten, dass sie nicht mehr wissen, ob er ihnen die Wahrheit mitteilt oder nicht, und dass sie, die Domkapitulare befürchten, für Aussagen instrumentalisiert zu werden, die nicht der Wahrheit entsprechen. Ich kann nicht beurteilen, wer da aufrichtig ist oder wer nicht. Es ist nur klar, dass zwischen Bischof und Domkapitel schlimme Dinge vorgefallen sein müssen. Es muss tiefe menschliche Verletzungen gegeben haben. Anders kann ich mir solche Sätze nicht erklären.
Den Gläubigen aber kann nicht länger zugemutet werden, dass an der Spitze ihres Bistums ein solch tiefgreifendes Misstrauen herrscht. Fazit: Limburg braucht einen Neuanfang mit neuem Personal.


7
 
 osmose 13. November 2013 
 

Man weiß sich im Bunde

Diesen Herren ist die Priesterlicher Würde gänzlich abhanden gekommen. Man weiß sich im Bunde mit seiner Exzellenzen Zollitsch und Lehmann die ja schon im Falle Bischof Mixa ihre Talente gezeigt haben.
Mit diesem intriganten Benehmen jagen sie die Gläubigen aus der Kirche, wundern sich dabei scheinheilig warum es immer weniger werden. Ja, höchste Zeit den "AUFBRUCH" zu wagen, ja wohin denn ?


19
 
 girsberg74 13. November 2013 
 

Hoffentlich

gelingt es Papst Franziskus, dort punktgenau auszumisten.

Dort müssen mehr Leute weg, als etwa nur ein ganz bestimmter, den diese Leute im Munde führen.


13
 
 Benedicta77 13. November 2013 
 

@myschkin ganz ihrer Meinung,

insbesondere in Bezug auf den Sekretär des Zdks. Wenig Sachkenntnis und absolut null geistliche Erkenntis - erschreckend. Aber man muss auch leider sagen, die anwesenden Verteidiger des Bischofs haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Es wurde lautstark, aber nicht besonders klug agiert, schade. Eine vertane Chance. Ob so Ruhe im Bistum einkehrt, wage ich zu bezweifeln.


7
 
 dominique 13. November 2013 
 

@Olmütza - Ich bin einer der wenigen hier,

der nicht agitiert, sondern sich bemüht, trocken zu diagnostizieren. In Limburg haben sich die Verhältnisse dermaßen verschlechtert, dass am Ende nur noch ein Machtkampf übrig blieb, sozusagen eine bischöfliche Palais-Revolution. Vor Ort hat der Bischof keine Chance mehr. Wenn er mit aller Gewalt wieder eingesetzt werden sollte, werden sich die Dinge nur noch verschlimmern. Es ist sinnlos, im Bistum selbst ist der Film gelaufen.


9
 
  13. November 2013 
 

Hybris und Menschenverachtung

Liebe Mitchristen,
dies dürfte die vorherrschende Geisteshaltung der in Limburg versammelten Podiumsteilnehmer gewesen sein. Eine typischer Charakterzug derjenigen, die nach Macht streben.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


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 M.Schn-Fl 13. November 2013 
 

@myschkin

Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie den Generalsekretaär des ZdK Vesper erwähnt haben.
Mit Ihren guten Beobachtungen bestätigen Sie aber doch das, was ich zu Alois Glück ("beugt vor") und dem ZdK geschrieben habe. Eine weitere Bestätigung ist die Tatsache, dass Herr Vesper gerade zu dieser Veranstaltung in Frankfurt in der Diözese Limburg auftaucht und dort die dissidenten Ansichten aus dem ZdK, die sich mit denen des Domkapitels und des Hofheimer Kreises decken, zur Kenntnis gibt.
Hoffentlich wacht die DBK endlich mal auf!
Wenn das so weiter geht, behält John L. Allan ("Das neue Gesicht der Kirche. Die Zukunft des Katholizismus"), der nicht zu den Konservativen gehört, recht, wenn er schreibt, dass eine Kirche nach den Vostellungen dieser Leute aus Limburg und ZdK in die Bedeutungslosigkeit versinkt.


25
 
 Dottrina 13. November 2013 
 

Widerliche Bande!

Dieser Augiasstall muß dringlichst ausgemistet werden. Interessanter Aspekt: WB Löhr ist nach Rom zitiert worden?! Na, warum denn wohl? Wird seine guten Gründe haben.


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  13. November 2013 
 

dominique , Sie setzen auf das falsche Pferd

Hören Sie mit Ihrer einseitigen
Schwadroniererei auf! Wenn eine dissidente hessische Clique über Unmöglichkeiten der Rückkehr palavert, hat das keine Relevanz, wenn der Bischof nach seiner Schutzpause die Rückkehr will. Papst Franziskus wird sich diesem Wunsch nicht verweigern, wenn der Kommissionsbericht nicht negativ ausfällt, was nicht zu erwarten ist. Was aus Hamburg kommt ist kirchenrechtlich ohne Belang. Wichtig wäre, dass die offenen Dissidenten von Rom endlich dizipliniert werden, allen voran der hochwohlgeborene Altadelige Johannes Graf zu Eltz, der es nicht verwinden kann, dass ihm ein Bauernsohn vom Niederrhein 2007 als Limburger Bischof vorgezogen worden ist. Sie, dominique, agitieren unterschwellig gegen die Rückkehr des Bischofs auf seinen angestammten Stuhl. Glauben Sie wirklich, dass es nach der unsäglichen Pressekonferenz und dem noch verheerenderen Frankfur Forum gestern mit diesen Leuten auf dem Limburger Weg weitergeht? Oder wollen Sie sich der FAZ andienen?


24
 
 frajo 13. November 2013 

Was steht dazu in der Bibel:

1 Joh 3
10 Daran kann man die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut und seinen Bruder nicht liebt, ist nicht aus Gott.
15 Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder und ihr wisst: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt.

Diese Leute sprechen sich ihr eigenes Urteil!


12
 
 Scribus 13. November 2013 
 

Eine intrigante Clique

Herrn Professor Valentin habe ich als "recht mäßigen" Moderator bei seien Veranstaltungen erlebt, er scheint als Direktor dieser Einrichtung überfordert und überbezahlt.

Der Stadtdekan kann dem Bischof intellektuell nicht das Wasser reichen. Da hilft ihm auch sein Adelstitel nicht.

Daniel Deckers will sich als Enthüllungsjournalist nach Muster des Herrn Leyendecker (SZ) profilieren, er ist schmuddelig wie Kai Diekmann von BILD.

Die Veranstaltung war Manipulation. Hätte man einen Architekten für Sakralbauten eingeladen, wäre das Lügengebäude vom Protzbau in sich zusammen gefallen.

Nach Aussage des Architekten war der Kostenrahmen bekannt. Die FAZ hat behauptet, die Baukosten wären durch Änderungswünsche von Seite des Bischof so extrem gestiegen. Der Link auf die Tabelle erwies sich als das Bild einer Tabelle, in der keine Zahlen erkennbar waren: Bluff, und das in einer angeblichen Qualitätszeitung.


27
 
  13. November 2013 
 

ziemlich freche Beschreibung

"In Angst und Schrecken versetzen" - mit solchen Worten beschreibt man normalerweise das Verhalten einer kriminellen, die Menschen terrorisierende Bande oder das Gebaren eines Despoten.
Ist Bischof Tebartz-van Elst Mitglied einer solchen Bande oder ist er gar ein Diktator?


27
 
 myschkin 13. November 2013 
 

Die Ausführungen des Kirchenrechtlers Schüller

waren die interessantesten. Denn auf diesem Feld scheint nach Auffassung Schüllers in Limburg ein Durcheinander geherrscht zu haben, das dringend einer Entwirrung bedarf, wie sie nur die auf Wunsch des Vatikan eingesetzte Kommission leisten kann.
Der Stadtdekan sieht die Position des Domkapitels nicht ohne Selbstkritik. Er schien mir in der Diskussion, mag er auch weiterhin den Bischof aus bekannten Gründen nicht mehr in Limburg haben wollen, derjenige, der zumindest mit offenem Visier seine Meinung vertritt. Man braucht sie ja nicht teilen.
Nun wirklich unangenehm fand ich den Herrn Vesper vom ZdK: Der redete einer Kirchenordnung das Wort, in der letztlich Rom und der Papst nicht mehr vorkommen. Der will eine synodale Kirche mit Mehrheitsbeschlüssen. Von römischer Katholizität war bei den Ausführungen dieses Funktionärs nichts zu erkennen. Wäre er nicht auf dem Podium gesessen, hätte ich ihn für einen Protestanten gehalten. Katholizität kann Vesper jedenfalls nicht definieren.


20
 
 M.Schn-Fl 13. November 2013 
 

Die FAZ und die Limburger Affaire

Es gibt bei der FAZ immer noch einige seriöse und ausgezeichnete Journalisten. Aber die beiden Ex-Theologen Deckers und Toepfer bringen diese Zeitung völlig um ihren guten Ruf. Die FAZ hat durch ihre Haltung und ihre Nähe zum Hofheimer Kreis durch die beiden genannten "Mitglieder" in ihrer Redaktion und durch ihr Vertrauen auf den Grafen so viel durch eigenes Verschulden an Ansehen verloren, dass die katholischen Abonnenten daraus schon Konsequenzen gezogen haben und sicher noch ziehen werden und sollten, wenn der Abschlußbericht der Kommission und die Entscheidung des Papstes vorliegt.
Wie sehr der Graf dieses fürchtet, zeigt seine Ungeduld, mit der er die Kommission und den Heiligen Stuhl unter Druck sezten will.
WER ist hier eigentlich warum in Angst und Schrecken? Die, die allen Grund dazu haben. Dazu gehört auch Herr Valentin. Denn auch dessen Thron ist nicht in alle Ewigkeit gebaut.


39
 
 dominique 13. November 2013 
 

Der Bischof von Limburg als Hassfigur

Ich weiß nicht, wie er zur Hassfigur in seinem Bistum geworden ist. Wie dem auch sei - es erscheint unmöglich, eine Basis für einen sinnvollen Neustart mit diesem Bischof zu schaffen. Die Beziehung scheint definitiv zerrüttet zu sein. Wir als Außenstehende werden ohnehin nicht mehr erfahren, wie viele Unverzeihlichkeiten ausgetauscht wurden, um an diesen Punkt des Geht-nicht-mehr zu gelangen. Der Weg dorthin muss gepflastert sein mit bösen Verletzungen. Normale Menschen tun sich das nicht an. Sowas passiert in Ehen, in Firmen, in politischen Parteien, in Behörden - überall da, wo Machtkämpfe ausbrechen und toben können bis zur Zerstörung. Offenbar darf das Kirchenvolk dieses Mal so einen Fall mitverfolgen. Ein Novum, denn gewöhnlich deckt man innerkirchliche Machtkämpfe mit dem Mäntelchen des Schweigens zu.


5
 
 Hörbuch 13. November 2013 
 

Ich gehe davon aus, dass KathNet auch in Rom gelesen wird und man auch dort die Machenschaften vom DK und dem Frankfurter Stadtdekan klar erkannt hat.Rom darf sich das nicht bieten lassen.
Was hört man eigentlich vom deutschen Episkopat??????


23
 
  13. November 2013 
 

Unseriös weil der Wahrheit verpflichtet?

Ich stimme Ihnen zu, Herr Schneider-Flagmeyer, es ist einfach unglaublich, wie unverfroren diese Gruppe all diejenigen herabsetzt, ja offen beleidigt, die den von der Presse aufgetischten Halb- und Unwahrheiten nicht blind Glauben schenken, sondern genau hinschauen, welche Ursachen die Kampagne gegen den Bischof treibt.

Der Kampf um den "Kurs der Kirche" wird in unserem Land immer militanter geführt, wobei man locker in Kauf nimmt, Gläubige tief zu verletzen und zu verunsichern. Seelsorge? Fehlanzeige! Lediglich das Interesse beherrscht die Köpfe der "Kritiker", sich der Institution zu bemächtigen, um sich dann nett auf Kosten aller ideologisch einzurichten und dabei aus Glauben eine politische Weltanschauung zu machen. Etwas verklausuliert, spricht das der eitle Deckers sogar offen aus, da für ihn Transparenz ja nur das ist, was der Zeitgeist, also er, vorgibt.

Ich hätte noch vor einem halben Jahr nicht geglaubt, dass eine solche Bösartigkeit in unserer Kirche möglich ist.


28
 
 M.Schn-Fl 13. November 2013 
 

Angst und Schrecken und keinen Weg zurück?

Zuerst einmal Angst und Schrecken, die der Bischof und sein entlassener Generalvikar verbreitet hätten. Das Domkapitel hat nach dem Skandal um den Weztlarer Dekan erkannt, dass sie den Bischof nicht in den Griff bekommen konnten und bezeichnen nun, die Absicht TvE "das Bistum wieder an die Weltkirche heranzuführen" (Kardinal Cordes) als Verbreitung von Angst und Schrecken. Schrecken wohl für die, die glaubten in Limburg eine andere protestantisierte Kirche verwirklichen zu können. Alle Limburger Zeugen, die sich bei uns unter den 4300 Bischofsverteidiger mit schriftlichem Zeugnis gemeldet haben, sprechen von einem freundlichen, den Menschen zugewandten Bischof, der gut zuhört und beste pastorale Ideen hat. (33 Seminaristen!!)
Es führt kein Weg zurück, meint der Graf! Es kann aber sein, dass für ihn ein Weg zurück aus dem Domkapitel gewiesen wird, nämlich durch den Papst und der Bischof von Limburg ihn in die Pampa versetzen wird. Vielleicht dann doch lieber die väterliche Burg zu Eltz?


35
 
 pdd 13. November 2013 
 

Diese Herren wollen Christen sein?

Ja haben diese ueberheblichen Herren
je das Evangelium gelesen?

Rueckkehr nach Limburg sei ausgeschlossen?
Ja was bildet sich denn dieser limburgische
KLEINGARTENVEREIN denn ein.

Handreichen und Versoehnung mit
dem Bischof ist angesagt.
Ansonsten sollen sie doch aus det Kirche
austreten - ich werde keinem dieser
selbstgerechten Herren auch nur eine Traene
nachweinen


25
 
  13. November 2013 
 

Verurteilt bevor es Beweise gibt!

Das Verhalten dieser Gruppe ist schon abartig. Wir leben in einem Rechtsstaat und wir haben eine Verfassung in der an 1. Stelle steht: "Die Würde des Menschen ist unantastbar"
Das gilt auch für Bischöfe und auch wenn die Herren den limburger Bischof nicht mögen, ist das immer noch kein Grund ihn die Menschenrechte zu entziehen. Das was da abgeht ist aber ausgesprochen Würdelos und Menschenverachtend.
Und: Erst wenn ein Mensch verurteilt ist, darf man ihm "der Lüge überführt" bezeichnen. Das Staatsanwälte ermitteln ist kein Grund für eine Vorverurteilung. Jeder gilt als unschuldig so lange nicht das Gegenteil erwiesen ist. Das ist Recht und Gesetz in der BRD und das gilt auch für katholisch Bischöfe.

PS: Wäre die FAZ seriös hätte sie schon längst die ganzen Presseenten zu dem Fall aufgegriffen und widerlegt. Aber das macht man natürlich nicht, denn es könnte ja herauskommen das man selber fleisig an Lügengeschichten wie die 15.000 € Badewanne gebastelt hat.


25
 
 M.Schn-Fl 13. November 2013 
 

Die Nebel heben sich und die Limburger Verhältnisse

werden immer klarer.
Eine rabiate Klicke, die eine andere Kirche will, erklärt, dass es keine Unterstützer mehr für den Bischof gibt.
So,so: da haben wir ganz andere schriftliche Zeugnisse,von Pfarrern, Ordenspriestern, Gemeindeleitern und Laien aus der Diözese Limburg.
Von dieser Klicke und von Herrn Valentin als unseriös bezeichnet zu werden, betrachte ich fast schon als Auszeichnung, wenn ich nur an all die prominenten Unterzeichner unserer Liste für den Bischof denke.Weiter befinden wir uns damit in Gesellschaft mit dem Papst, prominenten Mitgliedern der röm. Kurie und einigen Mitgliedern des dt. Episkopats.
Diese in Frankfurt und Limburger Domkapitel Leute haben einfach den Sinn für die Realitäten verloren und führen nun aus ihrer Frankfurter Festung das letzte Gefecht. Denn welcher Bischof wird mit denen noch arbeiten wollen?
Und wieder taucht der dumme Vorwurf auf, der Bischof uns sein GV hätten angst und Schrecken verbreitet.


38
 
 HX7 13. November 2013 
 

Zersetzung der Kirche

Man beachte, dass die meisten der Teilnehmer Mitglieder der r.k. Kirche sind und von ihr leben. Und leider haben solche Mitglieder in der Theologie und auch sonst die Mehrheit bzw. sind zahlenmäßig groß. Nun stellt sich die Frage was schlimmer ist: Die Ausrottung der Kirche von außen durch Verfolgung und Terror oder die Lügen- und Zeitgeistdekandenz der Kirche von innen. Kirchenrechtlich ist man exkommuniziert, wenn man bewusst und absichtlich gegen die Lehren der Kirche verstößt, und zwar automatisch. Warum lässt man die Kritiker so gewähren? Es steht ihnen doch frei, eine eigene Kirche zu gründen.


25
 
  13. November 2013 
 

So so, Deckers geht es um Transparenz und gegenseitige Verantwortung!

Darum hat er das Pontifikat Papst Benedikts mit der Papst Franziskus unterschobenen Bemerkung: "Der Karneval sei aus" in einem Artikel also herabgesetzt?

Deckers ist kein seriöser Journalist, sondern ein reißerischer, skrupelloser und dazu noch höchst eitler Demagoge, dem nichts am Glauben liegt. Solche Leute haben ein Vergnügen an der Herabsetzung, das schmeichelt ihrem Machtgefühl.

Wer die mehr als tendenziösen Artikel in der FAZ gelesen hat, der weiß, wie da systematisch die Wahrheit verfälscht wird.

Und der Frankfurter Stadtdekan ist für mich kein Priester mehr, sondern nur noch ein Aufwiegler, der öffentlich gegen den eigenen Bischof mobilisiert, auch noch im Gespann mit Leuten wie Deckers - ekelhaft!

Ich gebe zu, dass ich solchen Leuten nicht gerne die Hand geben würde.

Es brodelt in unserem Land und einige lassen nun die Maske fallen - vielleicht gut so, dann wissen wir endlich, wo die Hirten stehen und wo die Wölfe.


37
 
 Helena_WW 13. November 2013 
 

Was soll man über solche falsche Schlangen die mit Kirchengeld gefürrtert werden noch sagen?

Zu der Podiumsbesetzung und den "Veranstalter" muss man feststellen, dass sie alle mit katholischer Kirche ihr gutes Geld verdienen ohne die Lehre der römisch-katholischen Kirche zu vertreten, wie es den Anschein hat. Was soll man dazu als bescheidene Laienchristin sagen ? Was soll man zu Akteuren sagen die schon viele Jahre mehr im Bistum Limburg gewirkt haben als TvE und aktiv zur Verarmung u. Verwahrlosung des Glaubens beigetragen haben, aber sich nun zu selbstgerechten Richtern aufspielen wolllen. Was soll man zu dem unsäglichen Daniel Deckers sagen, der maßlos unsachliche und aufhetzterische Kampagnen gegen TvE und schlimmer gegen Papst emer. Benedikt XVI gefahren hat, die schon mit den Prinzipen des dt. Rechtsstaats nicht vereinbar sind und mit dem Handeln eines Christen schon mal garnicht. Was soll man noch sagen zu solchen, die schamlos Papst Franziskus für ihre unseeligen Zwecke instrumentalisieren wollen und Lügen dass die Balken biegen ? Einfach unerträglich diese Schlangen


27
 
 Christa 13. November 2013 

kath.net hat das Podium klar der Lüge überführt!

Wo bleibt das demokratische Verhalten bei diesen Podiumsteilnehmern. Man will die Befürworter von TvE einschüchtern. Wenn auch Herr zu Eltz noch so sehr gegen ihn rudert, Bischof wird er nicht, eher wird TvE Bischof bleiben. Halleluja, Jesus lebt!


30
 
 agnese 13. November 2013 
 

agnese Johannes von Eltz

Der Stadtdekan von Eltz hat einen in bezahlbaren Neid und dadurch auch Hass gegen den Bischof, sonst ist es nicht zu erklären, wieso ein Christ,noch dazu Prister, einen anderen Menschen gegenüber so ablehnend verhalten kann! So ein Mensch gehört nicht in Führungsgremien! Sein Verhalten ist Beispiel gebend,sodern total abzulehnen!


18
 
  13. November 2013 
 

Über jedes journalistische Handwerkszeug erhaben

Also, wenn ich die Einlassung von Herrn Deckers lese, wird mir schlecht. Keine Spur von Selbstkritik. Lieber Herr Deckers, ich habe an "dieser Zeitung" mal Praktikum gemacht und dort lernte ich, dass es einen Unterschied zwischen Bericht und Meinungsartikel gibt. Die Überschrift in Berichten war Normaldruck und die Überschrift in Meinungsartikeln kursiv. Aber quod non licet bovi, licet Jovi - Sie dürfen ungehindert Ihre eigene Meinung in jedem Artikel "berichten" und fühlen sich noch gut dabei. Ich gratuliere.


22
 
  13. November 2013 
 

Heuchler im 20 Millionen Euro - Haus

Pro und kontra Atomkraft, pro und kontra Wehrdienst, pro und kontra Hartz IV, pro und kontra Euthanasie - in einer Demokratie darf (fast) alles diskutiert werden. Aber wer pro Bischof Tebartz ist, verspielt sein Ansehen.
Für mich klingt das faschistisch (autoritär, totalitär), nach Meinungsdiktatur durch Entwürdigung des Diskussionsgegners ("schlicht seine eigene Seriosität verspielt"). Herr Valentin diskreditiert sich selbst. Schade um die 20 (!) Millionen, die für die Heuchler am Haus am Dom verbaut worden sind. (Quelle: Wikipedia)


33
 
  13. November 2013 
 

Wie immer, wer nicht meiner Meinung ist,

ist gegen mich. Herr Valentin, wer mit dem Finger auf andere zeigt, auf den zeigen drei zurück.

Zitat einer SPD-Prominenz.


25
 
  13. November 2013 
 

In bester Gesellschaft

Wieviel "Seriosität" hatte Jesus auf Golgotha?


15
 

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