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Enthüllungen über die Papstwahl Bergoglios - ungültiger Wahlgang

16. November 2013 in Chronik, 22 Lesermeinungen
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Eine argentinische Journalistin nennt Details über die sechs Wahlgänge des letzten Konklaves


Rom (kath.net/KNA) Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio und heutige Papst Franziskus hat einer neuen Buchveröffentlichung zufolge bei seiner Wahl im Konklave im März in der Stimmenzahl zunächst hinter dem Mailänder Kardinal Angelo Scola gelegen. Ab dem dritten Wahlgang sei Bergoglios Wahl absehbar gewesen, und im sechsten Wahlgang habe er die erforderliche Mehrheit erhalten.

Das schreibt die argentinische Journalistin Elisabetta Pique in einer Biografie über den neuen Papst: «Franziskus, Leben und Revolution», die in der nächsten Woche im Buchhandel erscheint. Der fünfte Wahlgang sei unterdessen ungültig gewesen und daraufhin annulliert worden, so das Buch, über das vorab einige Details bekannt wurden.


Laut Pique, die Bergoglio eigenen Angaben zufolge seit mehr als zehn Jahren kennt und die über gute Kontakte in argentinischen Kirchenkreisen verfügt, hat Scola im ersten Wahlgang rund 30 und Bergoglio 25 Stimmen der 115 wahlberechtigten Kardinäle erhalten. Um die Mittagszeit des zweiten Wahltages habe der Erzbischof von Buenos Aires den italienischen Kirchenmann dann zahlenmäßig eingeholt.

Im vierten Wahlgang habe er die erforderliche Mehrheit von 77 noch nicht ganz erreicht. Der fünfte Wahlgang am Nachmittag sei ungültig gewesen, weil sich ein Stimmzettel zu viel in der Urne befunden habe, so Pique. Offenbar hätten zwei Wahlscheine zusammengeklebt. Sie seien erst gar nicht ausgezählt sondern sofort verbrannt worden, heißt es in dem Buch. Im letzten und sechsten Wahlgang habe Bergoglio dann «rund 90 Stimmen» erhalten.

Die Papstwahl erfolgt generell unter hoher Geheimhaltung. Die teilnehmenden Kardinäle müssen sich zur Verschwiegenheit über die Wahl verpflichten. Aber in der Vergangenheit waren stets Details über Stimmabgaben und Wählerbewegungen während der Papstwahlen nach außen gedrungen. Jedoch hat es nie eine kirchliche Stellungnahme oder gar Bestätigungen für solche Enthüllungen gegeben.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 speedy 23. November 2013 
 

für mich lieber Trierer war es auch einmal unvorstellbar das ein eb zollitsch und Ackermann gegen den Glaubenspräfekten gehen würden und weiss Gott, noch welche Bischöfe hinter den beiden zollitsch und Ackermann stehen, geld und wahn stellen
böses an


0
 
 Trierer 20. November 2013 

Wir sollten aufhören zu spekulieren, denn

auch "argentinische Kirchenkreise" waren nicht beim Konklave dabei. Die phantasievollen Mutmaßungen dieser Dame sind nicht das Papier wert,auf dem sie gedruckt sind. Nichts von ihren Behauptungen vermag sie zu verifizieren. Hier wird lediglich ein Buch promotet. Ein ganz durchsichtiges Manöver.
Auch ein "Kardinalstagebuch" vom Benediktkonklave halte ich nicht für möglich. Ich kann und will mir nicht vorstellen,dass ein Mitglied des "Senates" unserer Römisch Katholischen Kirche aus purer Eitelkeit den Eid der Verschwiegenheit (den folgenreichsten Eid auf Erden) bricht. Denn das in die Öffentlichkeit lancieren solcher Notizen (auch ohne Namensnennung) würde bereits den Tatbestand des Meineides erfüllen. Gut wäre es,wenn der HL.Vater oder der Kardinaldekan diese unsäglichen Spekulationen einmal in eindeutiger Klarheit dementieren würden. Sonst feiern die "Verschwörungstheoretiker" immer wieder neu fröhliche Urständ. Entweder absolutes Schweigen oder das Konklave gleich ins Fernsehen.


1
 
 Kostadinov 19. November 2013 

@P.Pio: Woher die Info?

Waren Sie dabei? Oder aus welcher Quelle bedienen Sie sich? Ich dachte immer noch Konklave wäre geheim, und wenn jemand was durchsickern läßt, dann mit Absicht oder Hintergedanken, was der Glaubwürdigkeit auch nicht hilft... naja immerhin sind die Zeiten vorbei, in denen der österreichische Kaiser durch den Kardinal von Krakau ein Veto ("Exklusive") einlegen konnte :-D


0
 
 P.Pio 18. November 2013 
 

Entscheidender fünfter Wahlgang wurde annulliert und wiederholt

Ich hatte keinen Platz mehr,also weiter....

Da der fünfte Wahlgang wegen des 116. Stimmzettels annulliert worden war, wurde der sechste Wahlgang als zweiter und eigentlicher Durchgang des fünften Wahlgangs gewertet. Bei der Wahlwiederholung erreichte Kardinal Bergoglio 89 oder 90 Stimmen. Die Angaben variieren leicht. Damit übersprang er die vorgeschriebene Zwei-Drittel-Mehrheit und wählte den Namen Franziskus für sein Pontifikat.


2
 
 P.Pio 18. November 2013 
 

Konklave 2005: "Aktion Bergoglio" zur Verhinderung Joseph Ratzingers

(Rom) Das „geheime Tagebuch“ eines Kardinals zum Konklave von 2005, stößt derzeit auf neues Interesse, vor allem im spanischsprachigen Raum. Es enthält ebenso spannende wie brisante Informationen über jenes Konklave, aus dem Papst Benedikt XVI. hervorging. Kernpunkt des Tagebuches ist der Versuch einer Gruppe von progressiven Kardinälen, darunter der Erzbischof von Mailand Carlo Maria Martini, der Erzbischof von Brüssel-Mecheln Godfried Danneels und der Bischof von Mainz, Karl Lehmann eine Gegenkandidatur aufzubauen, um die Wahl des damaligen Präfekten der Glaubenskongregation und Dekans des Kardinalskollegiums, Joseph Kardinal Ratzinger zu verhindern.
Entscheidender fünfter Wahlgang wurde annulliert und wiederholt

Neu ist an der Darstellung der argentinischen Vatikanistin, daß der fünfte und entscheidende Wahlgang wiederholt wurde. Der fünfte Wahlgang war der zweite am Nachmittag des 13. März. Kardinal Bergoglio fehlten nur mehr wenige Stimmen. Der Wahlgang war damit entscheidend.


4
 
 Dismas 18. November 2013 

Was soll das??

Ich denke diese Vorgänge des Konklaves unterliegen strenger Geheimhaltung?
Mehr habe ich dazu nicht zu sagen...


4
 
 mariaelvira 17. November 2013 
 

Papstwahl

Fürchtet euch nicht, so ist die Frohe Botschaft Jesu. Manche Menschen wollen alles besser wissen. Doch es ist der Heilige Geist in seiner Kirche gegenwärtig und er hat uns Papst Franziskus geschenkt. Er führt und lenkt ihn. Alles, was durch ihn den Menschen geschenkt wird, ist Gottes Werk. Fürchtet euch nicht. Hört nicht auf die Geschwätze derjenigen, die es immer besser wissen wollen.


2
 
 JaCDesigns1 17. November 2013 
 

Warum immer siese Indiskretion?

Die geht mir bald auf den Keks.


6
 
 Selene 17. November 2013 
 

@luzerner

Genauso sehe ich das auch!


6
 
 luzerner 17. November 2013 
 

Die Wahl von Papst Franziskus war gültig

Ich habe das dumpfe Gefühl, dass bei gewissen Kreisen die Hoffnung aufkeimt, dass die Papstwahl ungültig sein könnte.

Und sie bezweifeln, dass der Rücktritt von Papst Benedikt XVl. aus freiem Willen geschah.

Papst Franziskus ist in meinen Augen eher ein Pfarrer, bei dem die Kirche sich noch im Dorf befindet. Und für die Kirche im Dorf braucht einen Seelsorger der die Praxis kennt und weiss:

"Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach".

Und der Papst muss von den "Laien" ohne grossen theologischen Kenntnisse auch verstanden werden.


10
 
 Gipsy 17. November 2013 

@ Selene

Ja und?
Was spielt das für eine Rolle?

--------------#
keine , überhaupt gar kei´ne


5
 
 kaiserin 17. November 2013 
 

@willibald reichert- Da gebe ich Ihnen volkommen Recht.


3
 
 Christa 16. November 2013 

Ein altes Sprichwort lautet: "Wer als Papst ins Konklave geht, kommt als Kardinal heraus!"

Beten wir für unseren HL. Vater Papst Franziskus und auch für seinen Vorgänger Benedikt emeritus und hören nicht auf so manches Geschwätz sensationsgieriger Journalisten.


10
 
 willibald reichert 16. November 2013 
 

kaiserin

Bei der Wahl von Benedikt XVI hatten die
Brasilianer auch auf einen Landsmann
gehofft wie ich selber vor Ort erleben
konnte. Es gibt ja auch das deutsche
Sprichwort:Der Mensch denkt, Gott lenkt!
Wer genuin katholisch ist hat kein Problem mit einer bestimmten Nationali-
tät und überläßt dem Heiligen Geist die
Entscheidung!


15
 
 Jaii der Herr 16. November 2013 
 

Wieder mal entäuschend

@veruschka

In erster liene ist es entäuschend. Denn diese Meldung bedeutet entweder, dass Reporter anstatt recherchiertes zu berichten etwas erfinden.
Oder, weil leitende Personen unserer Kirche es nicht so genau mit der Geheimhaltung nehmen.


15
 
 Helena_WW 16. November 2013 
 

Wer bezweckt was mit solchen spekulativen Tratschereien ?

Das ist die Frage. Solche die Tratschereien verbreiteten wollen doch irgendwie Unfrieden stiften, Menschen gegeneinander bringen. Sie schaden der römisch-katholischen Kirche, unserer Christlichen Gemeinschaft. Ebenso wie der ungefragte Veröffentlichung einer Rede von Bergolio finde diese TratschAktion hier deshalb einen ganz schlechten Stil. Zu dem Konklave war stillschweigen angeordnet worden, bei Androhung der Exkommunikation. Wäre schön wenn das geachtet würde.


14
 
 Theodor69 16. November 2013 
 

@veruschka

und wer sagt, dass dies stimmt? Dass Scola ein Favorit war, ist allgemein bekannt; wer Papst geworden ist auch und die Anzahl der Wahlgänge ebenso. Der Rest ist vermutlich Erfindung - und es ist so praktisch, denn das Gegenteil ist nicht beweisbar und der Vatikan wird es (zum Glück) auch unwidersprochen lassen...


12
 
 Scotus 16. November 2013 

Schluss mit dem Geschwätz!

"Das Geschwätz ist die Sprache des Teufels."
Papst Franziskus


17
 
 kaiserin 16. November 2013 
 

Ja, es ist so.

Die Italiener ( meine Familie und ich auch) hatten gehofft und sie waren davon überzeugt,daß der hochverdiente Kardinal Angelo Scola als nächster Papst gewählt würde: Die Enttäuschung war dann unmittelbar spürbar...( das soll nun nicht als Kritik gegenüber Papst Bergoglio dienen). Aber es war in der Tat so!


7
 
 veruschka 16. November 2013 
 

@selene:
es spielt keine Rolle, aber es ist interessant zu wissen. So wie vieles auf der Welt.


2
 
 Perpetua79 16. November 2013 
 

richtig!

Absolut unwichtig!


19
 
 Selene 16. November 2013 
 

Ja und?

Was spielt das für eine Rolle?


20
 

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