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| Der Glaube überschreitet Grenzen22. November 2013 in Buchtipp, 1 Lesermeinung Sollte sich mir in den kommenden Tagen eine Schwierigkeit in den Weg stellen, werde ich zuerst im Gebet vor Gott eine Lösung suchen, bevor ich anderswo zu Rate gehe Leseprobe 1 aus dem Buch Der Glaube ist ein Licht von Pfarrer Christoph Haider Brixen (kath.net) Der Glaube hat viel mit Grenzen zu tun. Relativ oft erzählen Menschen, dass sie in Grenzsituationen des Lebens besondere Glaubensmomente hatten. Wer einmal um Haaresbreite einem Unglück entronnen ist, stellte sich fast unweigerlich die Frage: Woher kam mir Hilfe? Auch in den Grenzbereichen des Lebens wie Geburt und Tod legt sich mehr als sonst die Beschäftigung mit Glaubensfragen nahe: Woher kommt der Mensch und wohin geht die Reise? Betende Menschen dürfen manchmal die Erfahrung machen, dass der Glaube die Zeitgrenze verschiebt. Ein Hauch von Ewigkeit stellt sich ein. Einige von uns haben schon erlebt, wie die gläubige Sicht auf alltägliche Dinge uns fähig macht, kleine Grenzen zu überschreiten oder zumindest zu verschieben. Angewandter Glaube relativiert manche Grenze oder steigert unsere Kraft. Der Glaube hat auch gegen Grenzen anzukämpfen. Oft sind sie nicht außerhalb angesiedelt, sie liegen in uns. Das Glaubensleben ist ein ständiges Überwinden der Schwachheiten unserer menschlichen Natur: Wir sind müde, überfordert, feig, unausgeglichen, enttäuscht von Menschen und manchmal auch von Gott. Wenn wir in solchen Situationen nicht aufgeben und, anstatt die Grenzen enger zu setzen, im Glauben einen Schritt weitergehen, schenkt uns Gott ab und zu die Erfahrung einer Grenzerweiterung. Gläubige Menschen haben nicht weniger Probleme, aber mehr Lösungsansätze. In Psalm 18 werden dem Glaubenden folgende Erfahrungen zugesprochen: Er führte mich hinaus ins Weite Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Die letzte und größte Grenze unseres Lebens ist der Tod. Seit Jesus sie geöffnet hat, ist sie nicht mehr definitiv. Der Glaube hat die Kraft, das Tor des Todes für uns in eine Tür zum Leben zu verwandeln. Impuls: Sollte sich mir in den kommenden Tagen eine Schwierigkeit in den Weg stellen, werde ich zuerst im Gebet vor Gott eine Lösung suchen, bevor ich anderswo zu Rate gehe. Gebet: Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht bringe ich vor dich: Wandle sie in Weite! Herr erbarme dich! © Verlag A. Weger. Mit freundlicher Genehmigung des Verlages A. Weger. Alle Rechte liegen beim Verlag kath.net-Lesetipp Bestellmöglichkeit - erhältlich ab 24. November 2013 gemäß Verlagsangabe: - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Video: Vortrag von Pfr. Christoph Haider Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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