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Exorzismus gegen Homo-Ehe

22. November 2013 in Weltkirche, 14 Lesermeinungen
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Im US-Bundesstaat Illinois wurde diese Woche die Homo-Ehe legalisiert. Ein Bischof wehrte sich dagegen mit einem ungewöhnlichen Mittel: Dem Exorzismus


USA (kath.net)
Der Bischof von Springfield (Illinois), Thomas Paprocki (Foto), hat unmittelbar vor der Legalisierung der Homo-Ehe im US-Bundesstaat Illinois, einen Exorzismus vollzogen. Paprocki meinte, dass der Exorzismus angemessen wäre, weil die die Anerkennung der Homo-Ehe eine radikale moralische Desorientierung der Gesellschaft zeige. "Ich möchte nicht sagen, dass jeder, der in Umdefinierung der Ehe verwickelt ist, vom Teufel besessen ist, aber wir sind bestimmt alle im Einfluss der dämonischen Kräfte und brauchen daher Schutz und Befreiung vom Bösen", erklärte der Bischof. Der gebetete Exorzismus war auch nur ein "kleiner" Exorzismus, im Gegensatz zum großen Ritual, welches bei dämonischer Besessenheit gebetet wird.



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Lesermeinungen

 beertje 24. November 2013 
 

super!

Ganz meine Meinung!


0
 
 Gipsy 23. November 2013 

Das hat mich jetzt

doch überrascht. Wenn alles nichts mehr hilft und so ist es wohl, dann gibt es noch ein Mittel( bei vielen in Vergessenheit geraten oder verhöhnt) und dies hat dieser mutige Bischof gewählt.

Ich vermisse etwas die öffentlichen Proteste oder ist vielen der Mund versiegelt worden?


3
 
 speedy 23. November 2013 
 

was für eine grossartige Idee, könnte er nicht eine Rundreise durch die deutschen Bistümer machen, es gäbe hier soviel zu tun, man müsste in jedes Dorf um ehrlich zu sein.
es waere schoen in new york das gebaeude der un
zu besuchen, da wird es dringende gebraucht


5
 
  22. November 2013 
 

Gott erbarme dich....

Christus erbarme dich....
Was auch immer Menschen in h O mosexuelle Lebensgebiete hineintreibt....Suche n Antworten nach Andersartigkeit, Enttaeuschung und Widerstand gegen die Verhaeltnisse... Kampf gegen die Umwelt....Gott erbarme dich, schuetze das Schwache Schoepfer Himmels und der Erde....Erhalter der Menschheit.
Regiere vom Himmel her diese Erde und was darauf passiert, wir warten auf dein goettliches Kommen mit Macht!


1
 
 denkmal 22. November 2013 
 

Was heißt normal?

Der Bischof hat vor Gott und in seiner Verantwortung dem Volk Gottes gegenüber genau das richtige getan - was nicht einmal in erster Linie die Signalwirkung nach außen hin betrifft, sondern vor allem die Wirkung in der geistigen Welt. Ich erinnere daran: mit jeder Sünde (Bsp.: Abtreibung) dürfen (aufgrund der Entscheidung des Menschen) Dämonen die Hölle verlassen um die Menschen auf der Erde in Versuchung zu führen (siehe Bericht von Gloria Polo). Wenn die Sünde staatlich anerkannt wird, muß es für die Kirche klar sein, daß sie ihre Tore für die Dämonen dicht macht.


6
 
  22. November 2013 
 

@EinChrist: Danke für die Hintergrundinfo

Ich freue mich über so ermutigende Nachrichten aus der Weltkirche!


8
 
 EinChrist 22. November 2013 
 

Zusatzinfo:

Eine kleine Zusatzinfo: der Bischof wurde von 14000 Unterschriften aus Chicago und Umgebung (von Katholiken scheinbar) bedrängt, diesen Exorzismus nicht zu beten.

Er hat es trotzdem gemacht. Ich finde das sehr stark und beeindruckend. Trotz liberalem Gegenwind bleibt er standhaft im Glauben.

Wieder der Vergleich: wie hätte das in Deutschland ausgesehen?

Ganz peinlich, sicherlich! Welch schwere Prüfung unsere deutschen Bischöfe für romtreue Katholiken doch sind. Schlimm!


16
 
 EinChrist 22. November 2013 
 

Ja, das ist

aber auch wesentlicher normaler in den USA. Die Bischöfe dort sind zum größten Teil sehr glaubenstreue Bischöfe, mit tiefer innerer Überzeugung.

Ich stelle mal folgenden Vergleich an:

in den USA wird ein neuer Erzbischof zum Vorsitzenden der Bischofskonferenz gewählt, der bereits knieend vor Abtreibungskliniken den Rosenkranz gebetet hat, der für seine Klarheit und Deutlichkeit in Pro-Life Fragen bekannt ist und der ganz hinter der Lehre der Kirche steht. Es gibt dort Bischöfe, die wie selbstverständlich Subgemeinden eingerichtet haben, die die außerordentliche Form der Hlg. Messe feiern dürfen, und die andererseits charismatische Heilungsexerzitien unterstützen und fördern. Berufungen gibt es sehr viele!

in Deutschland....nunja, muss man da viel zu sagen?! Ein ewiger Dauergrinser ist dort Vorsitzender der Bischofskonferenz, der nichts anderes zu tun hat, als die kirchliche Lehre, wo er nur kann, untergräbt und gegen Rom ausspielt.

Welch immense Unterschiede!!!


19
 
 Martyria 22. November 2013 

Respekt!

Das ist wenigstens mal ein Bischof, der sich wirklich um das Seelenheil seiner ihm anvertrauten Schäfchen sorgt und kümmert!


18
 
 Kostadinov 22. November 2013 

Zur Nachahmung empfohlen...

Das wäre doch mal was für die Herren Zollitsch, Ackermann oder Marx! Aber hier hat man ja lieber Verständnis für alles, außer für die Leute, die sich bemühen den Geboten, der Schrift und dem Katechismus zu folgen...


18
 
 serafina 22. November 2013 
 

Vorbildlicher Bischof

Ewiges Vergelt's Gott.
Nur durch solch einen mutigen Schritt kann das Übel bei der Wurzel gepackt werden.


23
 
 Dottrina 22. November 2013 
 

Sehr gut!

Es erweist sich immer wieder, daß die US-Bischöfe wesentlich mutiger sind und den Glauben verteidigen als die mehrheitlich deutschsprachigen. Bischof Paprocki scheint ein sehr guter Mann zu sein. Vergelt's Gott, Herr Bischof!


33
 
 Bichler 22. November 2013 

Ungewöhnliche Schritte sind wohl zunehmend erforderlich....


27
 
 bernhard_k 22. November 2013 
 

Ein mutiger Bischof - Vergelt's Gott!


26
 

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