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Russische Abgeordnete wollen Christentum in die Verfassung bringen24. November 2013 in Weltkirche, 24 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
25 Jahre nach Ende des staatlich verordneten Atheismus wollen russische Abgeordnete das orthodoxe Christentum in der Verfassung verankern
Moskau (kath.net/KNA) 25 Jahre nach Ende des staatlich verordneten Atheismus wollen russische Abgeordnete das orthodoxe Christentum in der Verfassung verankern. Wie das Parlament am Freitag auf seiner Internetseite mitteilte, unterstützt die fraktionsübergreifende «Abgeordnetengruppe für die Verteidigung christlicher Werte» einen entsprechenden Vorschlag der Abgeordneten Jelena Misulina. Die Orthodoxie soll demnach in der Verfassung künftig als «Grundlage der nationalen und kulturellen Identität» bezeichnet werden.
Eine solche Änderung der Verfassung befürworteten bei der Sitzung der Abgeordnetengruppe auch der Vizepräsident der Duma, Sergej Zeleznjak von der Regierungspartei Geeintes Russland, und ranghohe Vertreter der russisch-orthodoxen Kirche, hieß es. Misulina begründete den Vorstoß mit entsprechenden Bitten von Bürgern. Es gehe um die Erwähnung der «Bedeutung der Orthodoxie für die historische Entwicklung Russlands», nicht um die Festlegung einer Staatsreligion, sagte die Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Familienpolitik der Nachrichtenagentur Itar-Tass. Bisher schreibt die aus dem Jahr 1993 stammende Verfassung die Trennung von Staat und Glaubensgemeinschaften sowie die Gleichbehandlung der Konfessionen vor. Zudem steht in Artikel 14: «Keine Religion darf als staatlich oder verbindlich festgelegt werden.» In einer vor wenigen Tagen veröffentlichten Umfrage sahen allerdings 44 Prozent der Russen das orthodoxe Christentum als Staatsreligion an. Eine knappe Mehrheit von 46 Prozent erklärte, es gebe keine offizielle staatliche Religion. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | Randolf 14. Februar 2014 | | | Christentum Da können wir uns nicht einverstanden erklären, da dies für unsere Kirche Nachteile haben könnte. In der griechischen Verfassung steht übrigens auch so ein Passus, allerdings ohne große praktische Wirkung. Es sollte auf das Christentum Bezug genommen werden, das wäre besser. | 0
| | | Bern2 25. November 2013 | | | @Veritasvincit Sorry, aber ich halte nicht viel von einem Staatskirchentum oder vom Christentum (oder dem Katholizismus) als Staatsreligion. Und sorry nochmal, aber Ihre Argumentation erinnert mich stark an den Islam oder auch die chinesische Regierung.
Im Islam gelten (meines Wissens; man möge mich korrigieren!) nur Islam, Judentum und Christentum als "Religionen". Alles andere ist "Götzendienst".
Die Chinesische Regierung legt mehr oder weniger willkürlich fest, was als "Religion" gilt und dann unter staatlicher Kontrolle agieren darf. Alles andere gilt als "Kult" und ist illegal.
Gut, Sie sagen, Sie wollen keinen Zwang anwenden. Dennoch bin ich dezidiert dagegen, sich so über andere Überzeugungen zu stellen. | 1
| | | Waldi 25. November 2013 | | | Sehr geehrter @Adson_von_Melk, es tut mir aufrichtig leid, dass wir demselben Glauben und derselben katholischen Kirche zugehörig, in unseren Ansichten uns so sehr unterscheiden. Auch wenn ich geneigt bin den Fehler bei mir zu suchen, geben wir beide kein leuchtendes Bild christlicher Nächstenliebe und Toleranz ab. Das ist ein trauriges Exempel für unsere Mit-Kommentatoren, die ich weitgehend sehr schätze.
Nachdem Sie sich korrigiert haben, betrachten Sie bitte auch meine Erwähnung als gegenstandslos. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung, dass wir mit aufrichtiger, christlicher Gesinnung, keine unversöhnlichen Widersacher bleiben, ich wünsche mir das von Herzen - und Ihnen Gottes Segen. | 2
| | | Adson_von_Melk 25. November 2013 | | | S. g. @Waldi Ich korrigiere hiermit meinen Satz zu
"Wenn eine ähnliche Kennzahl bei uns von 60 auf 50 Prozent fällt, weint das Forum hier über den totalen Zusammenbruch."
Hernach versichere ich Ihnen, dass ich nicht die geringste Absicht habe, Ihnen meine Ansichten aufzuzwingen. Überzeugt hätte ich Sie gern, aber das hat sich über Monate und Jahre als unmöglich erwiesen. Es mag Ihnen aufgefallen sein, dass ich Ihre Postings seit Monaten nicht beantwortet oder sonst tangiert habe, heute hatte sich aber unter anderem Ihr Name als Beispiel angeboten.
Bitte betrachten Sie - siehe Korrektur meines Satzes - diese Erwähnung als gegenstandslos und überhaupt nicht stattgefunden.
Ich kenne Sie nicht und Sie kennen mich nicht. | 2
| | | Waldi 25. November 2013 | | | Verehrter @Adson_von_Melk, ich reagiere auf Ihren Kommentar nur, weil Sie es schon wieder nicht unterlassen konnten, mich mit einem Seitenhieb anzugreifen, ansonsten hätte ich mir diese vergebliche Mühe erspart. Sie kennen mich und ich kenne Sie. Sie werden es niemals zustande bringen, mir Ihre Meinung aufzuzwingen. Ich verspreche Ihnen hiermit hoch und heilig, dass ich mich in aller Zukunft niemals mehr verleiten lassen werde, auch nur einen einzigen Ihrer Kommentare zu bewerten oder zu kritisieren. Es wird Friede sein, wenn auch Sie mich in Ruhe lassen! | 2
| | | Veritasvincit 25. November 2013 | | | @Bern2 Weil ich von den staatlichen Gesetzen gesprochen hatte, verwendete ich hier auch für die Natur das Wort "Gesetz". War doch klar, dass nicht die physikalischen Gesetze gemeint waren.
Religion bedeutet Rückbindung an Gott. So gesehen kann man die Weltanschauungen, welche keinen Gott kennen, nicht mit Religion bezeichnen. Eine weise Regierung wird die Wahrheit zu fördern suchen und nicht Kulte, die Phantasiegöttern huldigen - natürlich ohne Zwang.
Strebt nicht jeder Mensch nach endgültiger Liebe und Geborgenheit? Solche Sehnsucht kann nur von Dem kommen, Der mich geschaffen hat; sie gehört zur Natur des Menschen. Daher meine ich, die liebende Zuwendung zum Schöpfer gehöre zum Naturrecht. | 0
| | | Victor 25. November 2013 | | | Im Osten geht die Sonne (wieder) auf Die Bekehrung Russlands ist in vollem Gange und damit erfüllen sich offenbar die Botschaften der Muttergottes an die Seherkinder in Fatima.
Jedenfalls darf man diese guten Nachrichten aus Rußland in diesem Zusammenhang sehen.
Aber offenkundig ist auch, daß diese große Wende von den meisten im sog. Westen noch gar nicht irgendwie zur Kenntnis genommen wurde bzw. auch, daß man dafür überhaupt keinen Sinn hat.
Ich bin überzeugt, daß Rußland dafür ausersehen ist, weltweite Schutzmacht der Christenheit zu sein. Das ist ja schon zu sehen wie im Falle Syriens und zunehmend Ägyptens.
Papst Franziskus wird bei seinem Zusammtreffen mit Wladimir Putin den russischen Präsidenten am heutigen Katharinentag vielleicht sogar zum Schutzherr der Christen, zumindest in geistlicher Weise, "ernennen". | 3
| | | Adson_von_Melk 25. November 2013 | | | @Bern2: Vielen Dank für die klaren Worte auch @erika_b und vor allem @Marienzweig kann ich mich anschließen.
Russland ist ein verwüstetes Land, 70 Jahre Kommunismus haben die materielle und geistige Umwelt zerstört. Siehe Umweltdaten, Wirtschaft, Auswanderung. Siehe Statiktiken über Alkohol- und Drogensucht, siehe Scheidungs- und vor allem Abtreibungszahlen.
In dieser Situation bemühen sich manche Politiker, wieder so etwas wie Orientierung zu schaffen. Die besseren blicken auf die Orthodoxie, die schlechteren auf den Nationalismus. Wobei das nicht immer so klar getrennt ist, wie man sich wünschen könnte.
Wenn dann irgendeine statistische Kennzahl bekennender Christen von einem auf zehn Prozent steigt, dann hat man die Schlagzeile von der Rückkehr des Christentums und streicht die "Verzehnfachung" hervor. Wenn eine ähnliche Kennzahl bei uns von 60 auf 50 Prozent fällt, weinen @Waldi und andere im Forum über den totalen Zusammenbruch.
@Krak: Gute Reise. Fakten, nicht Träume!
@Quintus: Fahren Sie auch mit? | 1
| | | QuintusNSachs 25. November 2013 | | | Können wir nicht... raus aus der EU und rein in die Russische Föderation? ;-) | 1
| | | byzantiner 25. November 2013 | | | wir brauchen mehr Russland... in Westeuropa, nur so können wir die Entchristlichung stoppen.
Warum vergessen wir den Leitsatz:
"Wir glauben an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“ – 1.Konzil Konstantinopel 381
Die Trennung zwischen Ostkirche und Westkirche erfolgte erst ca 700 Jahre später im Jahr 1054 , bis dahin waren wir eins im Bekenntnis zum Katholischen.
Solange wir uns spalten lassen wird die Entchristlichung weitergehen , die Wiedererlangung der Einheit der katholischen Kirche muss wie unter Benedikt weiter Priorität bekommen. Wir sind Christen und müssen die Vorgänge von 1054 verzeihen können, diese Spalterei und Uneinigkeit und das daraus entstehende Wegsehen (s. Christenverfolgung) ist eine Blamage. | 2
| | | Marienzweig 24. November 2013 | | | @Bern2 Aussagen von Politikern -übrigens von Ost und West- begegne ich stets vorsorglich mit Skepsis.
Man weiß ja nie, ist das jetzt kalkuliert und auf Wirkung bedacht oder ehrlich gemeint.
Stimmt, Putin war Offizier beim KGB, dem Geheimdienst der Sowjetunion.
Aber neben berechnendem Kalkül könnte auch tatsächlich eine innere Umkehr geschehen sein. Könnte!
Wir wissen - aus Saulus wurde ein Paulus.
Umorientierung allerdings funktioniert auch umgekehrt:
Aus einem Friedens-Nobel-Preisträger wurde jemand, der sehr gern und überzeugt todbringende Drohnen in Ländern einsetzt, die ihn nichts angehen; der unter seiner Amtszeit ein Schnüffel- und Überwachungssystem geduldet hat und noch duldet, welches sich man vor Jahren nicht hätte vorstellen können.
Der Mann, dem man voreilig einen Heiligenschein verpasste, ist inzwischen moralisch auf Normal-Maß oder sogar darunter geschrumpft.
Putin oder Obama - wer ist glaubwürdiger? | 1
| | | urserolu 24. November 2013 | | | @Waldi Zustimmung. Kleine Korrektur: Die Orthodoxie kennt keine "Heilige Messe", es heisst richtig "Göttliche Liturgie". Danke | 2
| | | Waldi 24. November 2013 | | | Sehr verehrter @Bern2, "Wenn er, (Putin), und andere Politiker jetzt einen auf christlich machen, entspricht das in den meisten Fällen wohl politischem Kalkül". Das ist Ihre Meinung!
Welchem Kalkül entspricht dann das antichristliche Streben der europäischen Regierungen, politischen Parteien und dem Europaparlament, den christlichen Glauben ihren Völkern aus dem Herzen zu reißen? Russland hat über mehr als 70 Jahre als Weltmacht, ohne christliche Steigbügel, die Welt erzittern lassen. Glauben Sie wirklich, dass Russland sich nun dem Christentum anbiedert, um wieder mit einer neuen Oktoberrevolution sein Machtstreben zu untermauern? Und was den Glaubenseifer der russisch-orthodoxen Kirche und ihrer Gläubigen betrifft, hinken wir europäischen Scheinchristen Lichtjahre hinterher! Die russische Orthodoxie hat in ihrer Geschichte, trotz Verfolgung, noch nie einen solchen Glaubensbankrott erlebt, wie das heutige "freie Europa" durch die Diktatur des Relativismus! | 2
| | | Bern2 24. November 2013 | | | @Waldi Ich glaube kaum, dass es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Weihe Russlands und irgendwelchem Schönsprech einzelner russischer Politiker gibt.
Die überwiegende Mehrheit der russischen Bevölkerung dürfte religionslos sein; diejenigen, die wirklich einen Glauben haben, sind entweder Orthodoxe oder Muslime. Und die interessiert es wohl eher weniger, was der Papst in Rom sagt oder tut.
Außerdem muss man sich die Biographie dieser ach so frommen Politiker einmal genauer anschauen. Putin z.B. war Offizier beim KGB, dem Geheimdienst der atheistischen, antichristlichen Sowjetunion. Und er wurde dort sicherlich nicht versehentlich hingestellt, sondern hat dort dank Eifer und "richtiger politischer Einstellung" Karriere gemacht.
Wenn er und andere Politiker jetzt einen auf christlich machen, entspricht das in den meisten Fällen wohl politischem Kalkül. | 2
| | | Bern2 24. November 2013 | | |
@krak des chevaliers
Viele Teile Russlands werden von der Mafia order irgendwelchen gewissenlosen Oligarchen beherrscht, der Rest herrscht in bitterer Armut. Die Industrie liegt häufig darnieder, und wo sie noch funktioniert, wird die Umwelt massiv zerstört.
Ein bisschen christliche Rhetorik ist eines, die Realität etwas anderes.
@Veritasvincit
Es heißt "Naturrecht". Ein Naturgesetz ist etwas anderes.
Ihre Einschätzung, dass eine "allgemeine Verehrung des Schöpfers" zum Naturrecht gehöre, halte ich für nicht richtig. Das würde in der Praxis den Zwang beinhalten, einer abrahamitischen Religion anzugehören. Die meisten anderen kennen nämlich keinen "Schöpfer". Tatsächlich erkennt die katholische Kirche heutzutage die Glaubens- und Gewissensfreiheit auf staatlicher Ebene an.
@erika_b
Ich stimme Ihnen großenteils zu. | 2
| | | gloria olivae 24. November 2013 | | | Das heilige Russland! Man lese nur Vladimir Soloviev oder Feodor Dostojevskj, dann weiß man, wo die Barmherzigkeit Gottes Wohnung genommen hat. Ein besonders tiefer Roman ist "Der vierte König" von Ezard Schaper! | 5
| | | 24. November 2013 | | | eine echte Alternative Russland mausert sich allmählich zur echten Alternative heraus. Wenn es dort im Winter nicht so kalt wäre, könnte ich mir die Übersiedlung in dieses gesegnete Land gut vorstellen. | 8
| | | Waldi 24. November 2013 | | | Sehr verehrte @Claudia Caecilia, Sie scheinen in einer Oase der Glückseligen zu leben! Eine solche Oase ist für mich Maria Vesperbild, aber leider von meinem Wohnort 80 Km entfernt. Obwohl unsere Kirche von meiner Wohnung nur 200 Meter entfernt ist, scheint sie mir viel entlegener als Maria Vesperbild, geistig sogar Tausende von Kilometern.
Nur ein Beispiel von vielen: Nachdem die Eucharistie bereits begonnen hatte, trat unsere neue Ps.-Assistentin an das Rednerpult, um sich mit all ihren Talenten und Vorstellungen breit mitzuteilen. Nach dieser Selbstdarstellung brauste im Publikum frenetischer Beifall auf. Nach dem vom Aushilfspriester verkündeten Evangelium über das verloren gegangene Schaf und die verlorene Drachme, setzte die genannte Dame uns diesen "schwer fassbaren Text" recht ausgiebig auseinander, dass ich im September schon Angst bekam, den Hl. Abend zu versäumen. Nach dem heiß ersehnten Ende dieser Jeremiade, erhob sich der Priester und klatschte ins Mikrofon, dass es nur so dröhnte! Herrlich, oder? | 7
| | | Claudia Caecilia 24. November 2013 | | | @Waldi "Noch nie sind kath. Messen auf so niedrig geistlichem Niveau zelebriert worden..." Das kann ich nicht bestätigen. Ich erlebe es - Gott sei Dank - überwiegend anders. | 3
| | | Veritasvincit 24. November 2013 | | | Religionsfreiheit Die Gesetze des Staates müssen dem Naturgesetz entsprechen, das für alle Menschen verbindlich ist. Sollten die Vorschriften einer christlichen Kirche nicht durch das Naturgesetz gegeben sein oder ihm sogar widersprechen, dürfte der Staat sie nicht übernehmen.
Beispiel: Der Staat kann den Sonntag als arbeitsfreien Tag verordnen, weil der Mensch der Ruhepausen bedarf. Er darf aber nicht die Teilnahme am Gottesdienst einer bestimmten Kirche vorschreiben. Doch gehört die allgemeine Verehrung des Schöpfers eigentlich auch zum Naturgesetz. Daher müsste atheistische Propaganda oder Gotteslästerung verboten sein. | 2
| | | erika_b 24. November 2013 | | |
Europas Verdrängung des Christentums ist aus meiner Sicht weder richtig noch nützlich, aber der Weg Russlands ist bitte auch nicht ideal.
Das Christentum in der Verfassung verankern bedeutet im Grunde nicht viel, christlich Handeln und Auftreten wäre sinnvoller.
Meine Sorge ist da eher dass man dann andersgläubige, auch Christen anderer Kirchen, benachteiligt. | 4
| | | Lanze99 24. November 2013 | | | Glückwunsch Ich beglückwünsche Russland zu dieser Tendenz, der Orthodoxie wieder mehr Raum und Bedeutung einzuräumen. Wenn ich mir die hiesigen "christlichen" Parteien anschaue, dann sehe ich außer ein gewisser passiver Widerstand zum Thema Homo-Adoptionen keinerlei christliche Tendenzen mehr. Es geht nur noch um Wirtschaftsinteressen und Überwachung der Bevölkerung durch Automaut, Internetüberwachung, De-Mail, biometrischen Perso, etc. Das hat mit Christentum nichts mehr zu tun. | 7
| | | Waldi 24. November 2013 | | | Man kann nur noch tief ergriffen staunen! Während in Europa das Christentum unter politischem Druck immer mehr aus der Öffentlichkeit und dem Bewusstsein der Menschen verbannt wird, erwacht in Russland, wo unter dem Kommunismus bis vor knapp 24 Jahren noch die schärfste Christenverfolgung stattgefunden hat, der christlich-orthodoxe Glauben zu neuer Blüte - und das auch noch mit maßgeblicher Unterstützung der russischen Regierung! In Europa hingegen wurde der Gottesbezug ersatzlos gestrichen! Fatima lässt grüßen. Die Weihe Russlands an die Jungfrau Maria trägt nun reiche Früchte! Und wir in Europa erleiden eine noch nie dagewesene, seelische Verkümmerung. So unglaublich absurd es klingen mag - die ev. wie die kath. Kirche, sind an diesem Glaubensverfall mitschuldig. Wenn man heute eine kath. Mahlfeier mit einer russisch-orthodoxen Heiligen Messe vergleicht, dann rutscht einem das Herz in den Hosenboden! Noch nie sind kath. Messen auf so niedrig geistlichem Niveau zelebriert worden wie heute. Es ist zum Heulen! | 15
| | | nobermarsch 24. November 2013 | | | ist mir emotional und kausal naeherstehend Sowohl von der Wortwahl als auch in der Darstellung und Begruend u ng ein mir sehr nahestehender Inhalt. | 1
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