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Erzdiözese Bordeaux verkauft im Internet zwei Kirchen

8. Dezember 2013 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Generalvikar von Bordeaux sagte, die angebotenen Gotteshäuser würden nicht mehr besucht und seien auch kunsthistorisch nicht von Wert


Paris/Bordeaux (kath.net/KNA) Die katholische Erzdiözese Bordeaux hat über das Internet zwei Kirchen zum Verkauf angeboten. Ein Kauf sei bereits quasi unter Dach und Fach, berichten die Tageszeitungen «Le Figaro» und «20minutes» (Onlineausgabe). Ein Immobilienmakler wolle 16 Wohneinheiten in der Christ-Erlöser-Kapelle in Talence einbauen.


Der Generalvikar von Bordeaux, Jean Rouet, sagte der Tageszeitung «La Croix», die Kirche habe keine ausreichenden Finanzmittel mehr und müsse sich entscheiden. Die angebotenen Gotteshäuser würden nicht mehr besucht und seien auch kunsthistorisch nicht von Wert. Mit den erwarteten Erlösen von insgesamt rund 1,15 Millionen Euro ließen sich wertvollere Kirchengebäude erhalten und andere kirchliche Initiativen finanzieren. Der Vorgang sei bedauerlich, aber notwendig und folgerichtig.

In Frankreich gibt es keine Kirchensteuer; Spenden sind die Haupteinnahmequelle. Die Baulast für historische Kirchengebäude liegt seit den Enteignungen im Zuge der Französischen Revolution beim französischen Staat, der seiner Verpflichtung jedoch oft nicht voll nachkommt. Kirche und Staat sind seit 1905 getrennt.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Martyria 8. Dezember 2013 

Profanierungen hat es immer gegeben.

Alleine aus bayerischen Städten weiß ich von etlichen Schließungen und Umwidmungen, vom Privatraum über Cafés bis hin zu Museen. Wenn die Gläubigen fehlen, macht ein Erhalt um des Erhalts willen wirklich keinen Sinn, so bedauernswert der Vorgang ist. Schuld sind letztlich die Katholiken selbst: Kaum Nachwuchs, kaum Glaubenssubstanz.

Wir dürfen froh sein, dass aus den Gotteshäusern keine Moscheen gemacht werden.


4
 

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