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Freundlicher offener Brief an Erzbischof Joachim Kardinal Meisner

8. Dezember 2013 in Kommentar, 13 Lesermeinungen
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Diese – in den Medien sogenannten – „führenden“ Katholiken des Erzbistums, deren Namen mir als engagierten Laien überwiegend unbekannt waren, repräsentieren nicht Ihr Erzbistum! - Von Felix Honekamp


Köln (kath.net/Papsttreuer Blog) Eure Eminenz, lieber Herr Erzbischof,

der Advent dieses Jahres, obschon ein Sinnbild für das Warten auf die Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus und damit auf ein, nein das freudige Ereignis der Menschheit, hat gerade erst richtig begonnen. Leider mischen sich aber in die frohe Erwartung auch dunkle Schatten. Da ist einerseits die Tatsache, dass Sie, hochwürdigste Eminenz, voraussichtlich im kommenden Jahr Ihr Amt als Hirte unsres Erzbistums aufgeben werden.

Niemand missgönnt Ihnen den Ruhestand, aber trotzdem lassen Sie viele der Gläubigen Ihres Erzbistums nur ungern los, nicht zuletzt auch in banger Erwartung, wie es weitergehen wird.

In das Vertrauen in unseren Herrn und in die richtigen Entscheidungen unserer Kirche hinsichtlich Ihrer Nachfolge mischen sich nun aber auch Misstöne von Menschen, die in die guten Wege der Kirche eingreifen wollen und dabei – und das ist besonders bedauerlich – auch nicht vor Diskreditierungen Ihrer Person zurückschrecken.

Zuallererst daher: diese – in den Medien sogenannten – „führenden“ Katholiken des Erzbistums, deren Namen mir als engagierten Laien überwiegend unbekannt waren, repräsentieren nicht Ihr Erzbistum, deren Stimme ist nicht die Stimme der Gläubigen, ganz sicher vertreten diese Kritiker nicht mich als Gläubigen der Erzdiözese.

Verehrter Herr Erzbischof, Sie werden sich nicht mehr daran erinnern, aber als meine Frau und ich in Erwartung unseres ersten Sohnes waren, gehörten Sie zu den ersten, die davon erfahren haben. Wir haben uns damals bei der MOVE, der Familienbegegnung des Regnum Christi, in Düsseldorf getroffen. Wir hatten gerade erst von den besonderen Umständen erfahren, in dieser frühen Phase noch niemandem davon erzählt, aber Sie haben uns gefragt, ob wir als Ehepaar denn „noch zu zweit“ seien. Wir waren glücklich, Ihnen als einem der ersten von unserem noch ungeborenen Sohn zu berichten, glücklich auch darüber, dass Sie ihn im Mutterleib direkt gesegnet haben. Im Januar wird Paulus jetzt drei Jahre alt und ist ein wunderbares Kind. Er geht gerne in die Kirche, spielt die Messe nach und „wandelt“ alles, was ihm an Rundem in die Finger kommt. Er hat zwischenzeitlich auch eine kleine Schwester, Maria, die am morgigen Nikolaustag ein Jahr alt wird. Meine Frau und ich haben uns, wie so viele Menschen heute, erst sehr spät (ich bin jetzt 43, meine Frau zwei Jahre jünger) für Kinder entschieden, und wir sind heute umso dankbarer, dass Gott uns noch so reich beschenkt hat.


Ich erzähle diese Geschichte, weil uns, Sie und unsere Familie, durch diese nur kleine Begegnung ein starkes Band verbindet.

Umso mehr schmerzt es mich, wenn ich lese, wie manche Menschen, offenbar in Unkenntnis Ihres Wirkens, nun vor Ihrem Ruhestand meinen, Sie persönlich angreifen zu müssen. Ich nehme an, dass Sie, als gestandener Kardinal, auch diese Angriffe überstehen, dennoch ist es mir ein Bedürfnis, Sie meiner und unserer Unterstützung im Gebet zu versichern. Ihr Einsatz für die Liebe und die Wahrheit unseres Glaubens, ihre Unbeugsamkeit gegen Vereinfachungen und Versuche, unseren Glauben irgendwie „billiger“ zu machen, auch Ihr Engagement für das Leben, gerade das ungeborene, ist ein großartiges Zeugnis.

Diese Zeit hat nicht viele Hirten, denen man als Gläubiger vertrauensvoll folgen kann und die tatsächlich auch – um unseren Papst zu zitieren – den Geruch der Herde angenommen haben, im besten Sinne, dass Sie Ihre Herde kennen und Ihre Herde sie kennt. Gerade diese Unbeugsamkeit und Ihre persönliche Geschichte machen Ihnen Ihre Kritiker zum Vorwurf und übersehen dabei die Liebe, mit der Sie Ihr Amt ausgeübt haben und immer noch ausüben.

Ich selbst habe, nach einer langen Zeit des gelebten, wenn auch nicht überzeugten, Atheismus, wieder in den Schoß der Kirche und des Glaubens an Jesus Christus zurück gefunden. Glaubenszeugen wie Sie oder unser Papst em. Benedikt XVI. haben mich dabei, direkt wie indirekt, begleitet und meinen Glauben geprägt. Ich hoffe und bete, eines Tages auch ein Leben vorweisen zu können, das vom Glauben an Jesus Christus zeugt.

Verehrter Herr Erzbischof, heute schreibt jeder, der meint, sonst kein Gehör zu finden, offene Briefe. Da ich selbst einen kleinen katholischen Internetblog mit dem Namen „Papsttreuer Blog“ betreibe, habe ich mir die Freiheit genommen, genau aus diesem Grund diesen Brief (bzw. diese E-Mail) auch als „offenen Brief“ zu veröffentlichen.

Es wird vielleicht Leser geben, die meine Verehrung für Ihr Wirken nicht teilen, ich bin aber auch sehr sicher, dass viele mir zustimmen und ich hoffe, diese Menschen damit dazu zu bewegen, sich auch mit Ihnen solidarisch zu erklären, für Sie besonders in diesen Angriffen zu beten und Ihnen vielleicht auch einen kleinen Brief zu schreiben.

Ich kenne selbst viele katholische Blogger und ich weiß, dass der Großteil von ihnen zu denen gehört, die Ihnen im Geiste nahestehen und, wenn Sie nicht im Erzbistum Köln wohnen, neidisch sind, keinen solchen Erzbischof zu haben.

Wir, viele, ich vermute die Mehrheit der Gläubige im Erzbistum, werden Sie zum Jahreswechsel nur ungern gehen lassen, wünschen Ihnen aber von Herzen alles Gute und Gottes reichen Segen für die Zeit, die Ihnen nun bevorsteht und danken Ihnen vor allem für Ihr Wirken als Erzbischof und echter Hirte! Und selbstverständlich wünschen wir Ihnen auch einen segensreichen Advent in Erwartung des Kommen unseres Herrn Jesus Christus!

Herzliche Grüße

Ihr Felix Honekamp

PS. Diesen Eintrag habe ich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als E-Mail an unseren Erzbischof, Joachim Kardinal Meisner, gesandt.


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Lesermeinungen

 Antigone 10. Dezember 2013 
 

Traurig

Ich finde es entsetzlich traurig, wenn einem so im Feuer der Kirchenkämpfe gestählten und bewährten Mann wie Kardinal Meisner zu seinem Abschied noch Häme und Feindseligkeit entgegen schlagen. Jeder anständige Mensch auch anderer Meinung sollte seinem beeindruckenden Zeugnis und seinem von Eindeutigkeit und Standfestigkeit geprägten Wirken Hochachtung entgegen bringen.


2
 
 willibald reichert 9. Dezember 2013 
 

Egon47

Erstklassig und sachbezogen die Bibel
rezitiert! Katholisch ist halt mehr, als
nur das zu akzeptieren, was einem Luther/
Calvin/Zwingli nicht gegen den Strich
ging. Nur die g a n z e W a h r h e i t
führt in das Himmelreich!


1
 
 Egon47 9. Dezember 2013 
 

@ Ulrich Motte
Wer ist "das Kirchenvolk"? Eine kurze Antwort bitte.

Apostelgeschichte 1,15" erhob sich Petrus im Kreis der Brüder... und schlug gem. Apg. 1,21 "einen von den Männern vor, die die ganze Zeit mit IHM...beisammen waren". Dabei von "Kirchenvolk" zu sprechen ist schon sehr gewagt, war die Anwesenden doch gerade die Zahl der Jünger (120).

Das ursächliche Vorschlagsrecht war doch ganz klar bei Petrus.

Und so soll es bleiben. Demokratische Strukturen basieren IMMER durch Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.

Da vertraue ich lieber der auf Christus begründeten hierarchischen Ordnung der Kirche: Du bist Petrus..
...und die uns Hirten gibt, die keinem Gremium sich verpflichtet fühlen sondern allein dem Stellvertreter Christi auf Erden!


5
 
 Dottrina 9. Dezember 2013 
 

Auch ich

möchte den Inhalt des schönen Briefes von Herrn Honekamp zu 100% unterschreiben. Kardinal Meisner ist einer der besten Bischöfe, die wir in Deutschland haben. Ja, ich habe zugegebenermaßen öfter schon neidisch von München nach Köln geschaut. Dem lieben EB Meisner wünsche ich auch eine schöne Adventszeit und einen schönen Ruhestand. Auch für Familie Honekamp erbitte ich Gottes reichen Segen.


3
 
 Ulrich Motte 9. Dezember 2013 
 

Egon 47 (ganz kurz)

Apostelgeschichte 1, 15ff. berichtet von der Apostelwahl des Matthias, um die noch von Christus Erwählten zu ergänzen. Laut Vers 23 stellten die Gläubigen 2 Kandidaten auf. Laut Vers 24 baten sie Gott um das Zeichen, wer der beiden es sein sollte. Laut Vers 26 warfen sie "das Los über sie". Laut einigen Übersetzungen war das ein damaliger Begriff für das, was wir heute "Wählen" nennen (und nicht für "Losen"). Zumindest die Vorauswahl nahm aber doch wohl das "Kirchenvolk" vor...


1
 
 rosenkranzbeter 8. Dezember 2013 
 

Danke für diesen Brief

Ich schließe mich diesem an, wenn ich auch bekenne, dass ich vor 25 Jahren vieles bezüglich Kirche und Erzbischof von Köln anders gesehen habe. Heute muss ich sagen, Kardinal Meisners Rücktritt wird ein schwerer Verlust für die Kirch sein.


7
 
 wormwood 8. Dezember 2013 
 

Danke

Sie sprechen uns aus dem Herzen


5
 
 QuintusNSachs 8. Dezember 2013 
 

Toller Brief

Ich würde mich fast wünschen, ich wäre der Kardinal EB...


2
 
 Eva 1941 8. Dezember 2013 
 

Großartig ...

Herr Honekamp und vielen Dank für diesen wundervollen Brief.
Sie schreiben, viele Gläubige, die nicht im EB Köln leben, wären neidisch, keinen solchen Erzbischof zu haben.
Neidisch bin ich zwar nicht, aber ich bedauere außerordentlich, daß das Bistum Aachen nicht wieder der Erzdiözese Köln unterstellt wurde
(= Zwangsfusion).
Die Katholische Kirche in Deutschland wird nach der Emeritierung von Herrn Kardinal Meisner um einiges ärmer.
Auch ich wünsche ihm von Herzen alles Gute und Gottes reichen Segen für die Zukunft.
Das gleiche wünsche ich auch der Erzdiözese Köln, daß es dem "Kölner Klüngel" nicht gelingt, die guten Früchte von vielen Jahren zu verspielen.


6
 
 Rolando 8. Dezember 2013 
 

Lieber Felix Honekamp

Auch ich unterschreibe diesen hervorragenden Brief und danke Ihnen.
Ihnen und Ihrer Familie Gottes reichsten Segen


5
 
 Christa Dr.ILLERA 8. Dezember 2013 
 

Danke!

Auch ich danke Ihnen für den offenen Brief und versichere Ihnen, dass ich ganz hinter Ihren Worten stehe, für diesen großartigen Kardinal und seinem Nachfolger, wer immer es wird, bete.


15
 
 SierraVictor 8. Dezember 2013 

Danke.

Danke für diesen Brief.


15
 
 Ulrich Motte 8. Dezember 2013 
 

Kirchliche Mehrheiten

Die wird man erst dann kennen können, wenn es aus wirklich freien, gleichen, allgemeinen, unmittelbaren, geheimen (also demokratischen)Wahlen hervorgehende Gremien gibt oder kirchliche Volksabstimmungen (die für die lutherische Landeskirche Bayerns auch EKD-Vizepräses Dr. G. Beckstein forderte). Damit muß nun keineswegs verbunden sein, daß diese Gremien oder Abstimmungen auch entscheiden. Es kann auch nur darum gehen (was wohl der Papst fordert) die Meinung des Kirchenvolkes zu erfahren. Ansonsten wird weiter manche Seite in Kirchenkämpfen sagen: Wir sind Mehrheit. Im Protestantismus gilt die Faustformel: (Anders als die EKD wirklich)Demokratische Kirchen sind meist konservativ(er).


2
 

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