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| ![]() Maria, die Unbefleckte: das Geschick der Menschheit8. Dezember 2013 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen Franziskus: alle sind wir von Gott auserwählt worden, um in seiner Liebe zu leben. Die Überwindung des Bruchs in der Gemeinschaft mit Gott, mit den anderen und der Schöpfung. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Angelus am Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens: Mit großer Freude betrachtet die Kirche jene, die voll der Gnade ist!, so Papst Franziskus in seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet, der das Voller Gnade die rund 60.000 Pilger und Besucher auf dem Petersplatz dreimal wiederholen ließ. Franziskus bat darum, dass Maria alle auf dem Weg hin zum Weihnachtsfest stütze, da sie uns lehre, wie diese Zeit des Advents zu leben sei. Das Lukasevangelium (Lk 1,26-38) präsentiere ein Mädchen aus Nazaret, einer kleinen Ortschaft in Galiläa, in der Peripherie des Römischen Reichs und Israels. Dennoch habe sich der Blick des Herrn auf sie gelegt, er habe sie auserwählt, Mutter seines Sohnes zu sein. Daher sei Maria vor der Ursünde bewahrt worden, das heißt vor jenem Bruch in der Gemeinschaft mit Gott, mit den anderen und der Schöpfung, der jedes Menschenwesen zutiefst verletzt. Dieser Bruch jedoch sei im Vorhinein in der Mutter dessen geheilt worden, der gekommen ist, um uns von der Knechtschaft der Sünde zu befreien. Die Gottesmutter habe sich nie von dieser Liebe entfernt: Ihr ganzes Leben war ein einziges Ja zu Gott, was gewiss nicht leicht für sie gewesen sei, das sie sich ein Nichts vor Gott fühle. Doch der Engel habe sie getröstet: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben (V. 30-31). Diese Verkündigung erschüttere sie noch mehr, auch weil sie noch nicht mit Josef verheiratet sei. Doch der Engel füge hinzu: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden (V. 35). Maria höre und gehorche in ihrem Inneren, während sie antworte: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast (V. 38). Das Geheimnis dieses Mädchens aus Nazareth, das im Herzen Gottes sei, ist uns nicht fremd, so der Papst: Wir sind miteinander verbunden. Gott blicke mit Liebe auf jeden Mann und jede Frau, mit Name und Nachname. Der Apostel Paulus erkläre dazu: Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott (Eph. 1,4). Auch wir seien von jeher von Gott auserwählt worden, um ein heiliges Leben frei von Sünde zu leben. Das sei ein Liebesplan Gottes, den er jedes Mal erneuere, wenn wir zu ihm träten, besonders in den Sakramenten. So könnten wir an diesem Fest, an dem wir unsere unbefleckte Mutter betrachteten, unsere wahrste Bestimmung entdecken, unsere tiefste Berufung: geliebt zu sein, verwandelt zu werden von der Liebe und der Schönheit Gottes. Blicken wir auf sie, unsere Mutter, und lassen wir uns von ihr anschauen, so Franziskus abschließend: um zu lernen, demütiger zu sein, und auch mutiger bei der Nachfolge des Wortes Gottes. Um die zarte Umarmung ihres Sohnes Jesus zu empfangen, eine Umarmung, die uns Leben, Hoffnung und Frieden schenkt. Am Nachmittag wird sich Papst Franziskus zur Mariensäule auf der Piazza di Spagna zum traditionellen Gebet der Verehrung der Unbefleckten begeben. Bei seiner Rückkehr in den Vatikan wird er in der Basilika Santa Maria Maggiore einhalten und vor der Ikone "Salus Populi Romani" für alle Menschen bei der Gottesmutter beten. Foto: Auch bei diesem Angelus wimmelte es auf dem Petersplatz von Menschen! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAngelus
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