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Höchstes Gericht in Australien sagt Nein zur Homo-Ehe

13. Dezember 2013 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Das im November in Kraft getretene Gesetz stehe nicht im Einklang mit dem nationalen Eherecht, lautete das am Donnerstag veröffentlichte einstimmige Urteil der Richter


Canberra (kath.net/KNA) Australiens höchstes Gericht hat das Gesetz über die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare im Bezirk um die Hauptstadt Canberra für nichtig erklärt. Das im November in Kraft getretene Gesetz stehe nicht im Einklang mit dem nationalen Eherecht, lautete das am Donnerstag veröffentlichte einstimmige Urteil der Richter. Ausschließlich Australiens Parlament habe die Befugnis, durch eine Gesetzesänderung die Homo-Ehe einzuführen, hieß es. Australiens konservative Regierung hatte gegen die Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare in Canberra geklagt.


Die Australische Christliche Lobby (ACL) begrüßte das Urteil. ACL-Direktor Lyle Shelton forderte seine Landsleute auf, jetzt die Debatte um das Thema zu beenden. In den vergangenen drei Jahren habe es neun Anläufe zur Einführung der Homo-Ehe gegeben. «Jetzt ist es an der Zeit, damit aufzuhören.» An die Adresse jener rund dreißig gleichgeschlechtlichen Paare, die in Canberra bereits auf Grundlage des Gesetzes geheiratet hatten und deren Ehen nun ungültig sind, sagte Shelton: «Es ist verständlich, dass sie enttäuscht sind.»

In den meisten australischen Bundesstaaten können gleichgeschlechtliche Paare eine registrierte Partnerschaft eingehen. Aus Sicht der Bundesbehörden steht diese jedoch nicht auf einer Stufe mit der Ehe zwischen Mann und Frau. Eine Reihe von Bundesstaaten hat jedoch homosexuelle Partnerschaften in einigen Rechtsbereichen der traditionellen Ehe gleichgestellt, darunter auch im Adoptionsrecht.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 jacinta maria 4. Jänner 2014 
 

Ehe

Die Ehe zwischen Mann und Frau wurde nicht wegen des Geschlechtsakts an sich unter den Schutz des Staates gestellt, sondern weil daraus Kinder entstehen können.


1
 
 Steve Acker 3. Jänner 2014 
 

Mal ein Gericht das nicht vor der Homolobby kuscht

Sehr erfreulich.
Hätte ich insbesondere den Australiern nicht zugetraut.


1
 

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