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Gläubigen Pfadfinderinnen in England droht der Ausschluss

18. Dezember 2013 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Einer britischen Pfadfinderinnengruppe wird der Ausschluss aus dem Nationalverband angedroht, wenn sie weiterhin die Gelübdeformel mit Gottesbezug erlaubt


London (kath.net/KNA) Einer britischen Pfadfinderinnengruppe droht der Ausschluss aus dem Nationalverband, da der Ortsverband eine Gelübdeformel mit Gottesbezug weiterhin erlaubt. Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung «Daily Mail» (Montag) wurde der «Girl Guides»-Leiterin in der Kleinstadt Jesmond brieflich mitgeteilt, die Mitgliedschaft ende am 31. Dezember, wenn sie nicht ausschließlich die neue unreligiöse Schwurformel verwendeten.

Die 55 Jahre alte Gruppenleiterin Glynis Mackie nannte den Ton des Schreibens laut der Zeitung «überraschend aggressiv». Zudem unterstelle es fälschlich, der neue Eid werde überhaupt nicht benutzt. «Die Kinder sollen die Möglichkeit haben, das alte Gelübde zu sprechen, wenn sie wollen», sagte Mackie. Die neue Formel solle der Absicht nach wohl «mehr Menschen einschließen, so die Leiterin. »Aber faktisch schließt sie diejenigen aus, die gläubig sind.« Es sei verständlich, wenn ein Atheist kein Versprechen gegenüber Gott ablegen wolle, aber dies müsse eine individuelle Entscheidung bleiben.


Die »Girl Guides«, mit 546.000 Mitgliedern größte Freiwilligenorganisation des Landes, verzichten seit dem 1. September in ihrer offiziellen Schwurformel auf das Versprechen, »Gott zu lieben«. Die nationale Leiterin, Gill Slocombe, kündigte im August an, wer die neue Eidesformel nicht annehme, müsse mittelfristig den Verband verlassen.

Die Formel lautet: »Ich verspreche, nach Kräften aufrichtig zu mir selbst zu sein und meine Überzeugungen zu entwickeln, der Königin und meiner Gemeinschaft zu dienen, anderen zu helfen und das Pfadfindergesetz zu halten.«

Seit der Gründung der Organisation 1910 wurde die Gelöbnisformel mehrfach geändert. Die jetzige Neuerung folgt einem Beschluss der Pfadfinderleitung im Frühjahr. Unter anderen die anglikanische Kirche von England hatte sich für eine Beibehaltung der Erwähnung Gottes ausgesprochen.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 supernussbi 18. Dezember 2013 

Widerstand leisten und drin bleiben mit Wahl

Verrückt, nicht mal die Freiheit der Wahl ist möglich, und das in Europa!
Dabei war für den Pfadfindergründer Baden Powell ganz klar, dass ein Pfadfinder inmitten der Schöpfung ein Glaubender ist!


3
 
 Petrus Canisius 18. Dezember 2013 
 

Das Böse ist immer

und überall. Und ganz besonders in England - das machen die letzten Jahre und Jahrzehnte überdeutlich. Hier sitzen die Fundamentalisten des Atheismus, die neben sich nichts anderes dulden. Hier sitzen die Jünger u. Anbeter von Mammon, Papiergeld, Derivaten und betrügerischen Finanzideen. Hier sitzen jene, die Euthanasie und Abtreibung als Zwangsmaßnahmen predigen. In der Heimat des Hl. Beda und von Bonifatius ist gelebtes Christentum nur noch eine Nischenerscheinung und das Neuheidentum triumphiert. Wenn Europa wieder christlich werden soll, dann muß England wieder missioniert werden.


6
 
 Lisett 18. Dezember 2013 
 

Apostelgeschichte 5, 29

"Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen."
In diese Situation kann auch ein Pfadfinder kommen, wenn eine Gemeinschaft Dinge verlangen würde, die er aus Gewissensgründen ablehnen müsste.
Ich hoffe, es gibt darüber in England eine gesellschaftliche Empörung, zumindest eine Erörterung des Problems


10
 
  18. Dezember 2013 
 

Konsequenzen ziehen

Die christlichen Pfadfinderinnen sollten umgehend aus dem Diktat der Atheisten die Konsequenzen ziehen.


8
 
 Stefan Fleischer 18. Dezember 2013 

Toleranz

Wenn wir nicht allzu lange schon so schrecklich tolerant gegen diese atheistischen Wölfe im Schafspelz der Toleranz gewesen wären, könnten sie sich heute solches nicht gestatten.


14
 
 Lisett 18. Dezember 2013 
 

Sprachlos

Da hilft nur noch für die Verantwortlichen zu beten und Gott um ihre Erleuchtung zu bitten.


6
 

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