Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  2. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  3. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  4. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  5. Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
  6. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  7. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
  8. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  9. Franziskus: "Ich möchte Ihnen zwei 'Selbstmordkandidaten' vorstellen"
  10. Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab
  11. Papst Franziskus und die vielen Wege
  12. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  13. Kommt die umstrittene "Marienstatue" erneut nach Linz?
  14. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  15. Wenige Tage vor den Wahl schießt sich die ÖVP ein 'Gender-Eigentor'

Tutu: Mandela wäre über seine Trauerfeier entsetzt gewesen

18. Dezember 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der frühere Anglikanerprimas Südafrikas, Desmond Tutu, hat die Begräbnisfeierlichkeiten für Nelson Mandela kritisiert


London (kath.net/KNA) Der frühere Erzbischof Desmond Tutu hat die Begräbnisfeierlichkeiten für Nelson Mandela kritisiert. Der Anti-Apartheids-Kämpfer wäre über den Ausschluss von weißen Afrikaanern entsetzt gewesen, sagte der frühere Anglikanerprimas Südafrikas laut dem britischen Sender BBC (Dienstag). Weiter bemängelte Tutu die Abwesenheit der Niederländisch-reformierten Kirche, den weitgehenden Verzicht auf die Sprache Afrikaans und die starke Präsenz der Regierungspartei ANC bei der Trauer- und Beisetzungsfeier. Mandela war am 5. Dezember im Alter von 95 Jahren gestorben.


Tutu sagte, es wäre «eine inklusivere Botschaft» ausgesandt worden, «wenn die Veranstaltungsleiter der Gedenk- und Begräbnisfeier - sowohl nationale wie staatliche Ereignisse - nicht beide Male hohe Amtsträger der Regierungspartei gewesen wären». Zu der Beisetzung im Heimatdorf seines Weggefährten Mandela sei er nicht mal eingeladen worden, sagte Tutu. «Soweit ich das sinnvoll tun kann, entschuldige ich mich bei unseren Schwestern und Brüdern der Afrikaaner-Gemeinschaft.»

Desmond Tutu (82) wurde wie Mandela für den Kampf gegen die Apartheid mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Tutu erhielt die Ehrung 1984, Mandela 1993 gemeinsam mit dem weißen Staatspräsidenten Frederik Willem de Klerk (77).

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 christit 18. Dezember 2013 
 

Desmond Tutu

ist sowieso KLASSE! Er führte mit dem Dalai Lama ein Gespräch über den Verstorbenen Mandela, in dem sich beide über die Botschaft der Menschenliebe einig waren. Sehr toll.


1
 
 Victor 18. Dezember 2013 
 

Aus: "Die Stimme Rußlands"

Die Sowjetunion hat Nelson Mandela einst mit Geld und Waffen dabei geholfen, das Apartheid-Regime in Südafrika zu stürzen. Doch der legendäre Freiheitskämpfer berichtete nie darüber.

Mandela war Mitglied einer kommunistischen Organisation, der SACP und dann auch des ANC, der zunächst unbewaffnet war. Aber ausgerechnet Mandela gründete den militärischen Arm des ANC: dazu brauchte es Geld und Waffen.
„Tatsächlich bezog der ANC Waffen nur aus der Sowjetunion, der DDR und aus weiteren sozialistischen Ländern. Dort wurden auch seine Kämpfer und Kommandeure ausgebildet. Sowjetische und kubanische Militärs übernahmen diese Ausbildung in ANC-Trainingslagern in Angola“....

Offenkundig war Mandela in terroristische Aktivitäten verwickelt.
Und dann war er ja auch wie kath.net berichtete ein vehementer Kämpfer für die Abtreibung.


7
 
 st.michael 18. Dezember 2013 
 

Mandela !

Ich weiss es ist nicht pol.korrekt und "de mortuis nisi bene", aber mir geht die Vergoetterung dieses Herren nun ein wenig weit.
Seine Verdienste in allen Ehren, aber die Geschichte des ANC,dessen Vorsitzender er war, ist blutig und von Mord und Totschlag begleitet.
Die kommunistische Organisation hat ca. 20.000 Menschen auf dem Gewissen und ueber die Machenschaften von Frau Mandela kann man nur den Mantel des Schweigens huellen.
Margret Thatcher noch, stufte Herrn Mandela in die Riege der gefaehrlichen Terroristen ein.
Seine Haft ruehrt urspruenglich von Morden her und nicht von politischer Verfolgung, wie uns die Legende weismachen will.
Was ich so ekelhaft finde ist, wie gesagt, die kritiklose Vergoetterung eines Menschen, der nachher im Alter bestimmt auch seine Verdienste hatte.
(Wobei sich Suedafrika nicht unbedingt zum Vorteil entwickelt hat!)
Gleichzeitig gehen dieselben Journalisten hin und suchen nach Kruemeln in der Vergangenheit einer Mutter Teresa.
Schlimm !


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Afrika

  1. Papst im Kongo eingetroffen
  2. 20 Tote bei islamistischem Terror-Angriff auf christliches Dorf in Nigeria
  3. Terrorismus breitet sich im Norden Mosambiks aus
  4. Kein Ende im orthodoxen Kirchenstreit um Afrika
  5. Äthiopien: Kämpfe um Tigray eskalieren
  6. Mosambik: Katechet rettet „Schatz“ seiner Pfarrei vor einem Terroranschlag
  7. Afrikanischer Kardinal: Christen sollen gegen ‚Homo-Ehe’ rebellieren
  8. Nigeria: 17-Jährige seit drei Jahren verschleppt
  9. Demokratische Republik Kongo: „Massaker folgt auf Massaker“
  10. Mosambik: Vermisste Ordensfrauen und Gläubige „gesund und sicher“ zurück






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  4. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  5. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  6. Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
  7. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  8. „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
  9. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  10. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  13. Der katholische Navy SEAL, der sein Leben für seine Kameraden hingab
  14. 'Die Königin des Friedens'
  15. Erzbischof Chaput über Franziskus: Unüberlegte Kommentare stiften nur Verwirrung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz