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Tutu: Mandela wäre über seine Trauerfeier entsetzt gewesen

18. Dezember 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Der frühere Anglikanerprimas Südafrikas, Desmond Tutu, hat die Begräbnisfeierlichkeiten für Nelson Mandela kritisiert


London (kath.net/KNA) Der frühere Erzbischof Desmond Tutu hat die Begräbnisfeierlichkeiten für Nelson Mandela kritisiert. Der Anti-Apartheids-Kämpfer wäre über den Ausschluss von weißen Afrikaanern entsetzt gewesen, sagte der frühere Anglikanerprimas Südafrikas laut dem britischen Sender BBC (Dienstag). Weiter bemängelte Tutu die Abwesenheit der Niederländisch-reformierten Kirche, den weitgehenden Verzicht auf die Sprache Afrikaans und die starke Präsenz der Regierungspartei ANC bei der Trauer- und Beisetzungsfeier. Mandela war am 5. Dezember im Alter von 95 Jahren gestorben.


Tutu sagte, es wäre «eine inklusivere Botschaft» ausgesandt worden, «wenn die Veranstaltungsleiter der Gedenk- und Begräbnisfeier - sowohl nationale wie staatliche Ereignisse - nicht beide Male hohe Amtsträger der Regierungspartei gewesen wären». Zu der Beisetzung im Heimatdorf seines Weggefährten Mandela sei er nicht mal eingeladen worden, sagte Tutu. «Soweit ich das sinnvoll tun kann, entschuldige ich mich bei unseren Schwestern und Brüdern der Afrikaaner-Gemeinschaft.»

Desmond Tutu (82) wurde wie Mandela für den Kampf gegen die Apartheid mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Tutu erhielt die Ehrung 1984, Mandela 1993 gemeinsam mit dem weißen Staatspräsidenten Frederik Willem de Klerk (77).

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 christit 18. Dezember 2013 
 

Desmond Tutu

ist sowieso KLASSE! Er führte mit dem Dalai Lama ein Gespräch über den Verstorbenen Mandela, in dem sich beide über die Botschaft der Menschenliebe einig waren. Sehr toll.


1
 
  18. Dezember 2013 
 

Aus: "Die Stimme Rußlands"

Die Sowjetunion hat Nelson Mandela einst mit Geld und Waffen dabei geholfen, das Apartheid-Regime in Südafrika zu stürzen. Doch der legendäre Freiheitskämpfer berichtete nie darüber.

Mandela war Mitglied einer kommunistischen Organisation, der SACP und dann auch des ANC, der zunächst unbewaffnet war. Aber ausgerechnet Mandela gründete den militärischen Arm des ANC: dazu brauchte es Geld und Waffen.
„Tatsächlich bezog der ANC Waffen nur aus der Sowjetunion, der DDR und aus weiteren sozialistischen Ländern. Dort wurden auch seine Kämpfer und Kommandeure ausgebildet. Sowjetische und kubanische Militärs übernahmen diese Ausbildung in ANC-Trainingslagern in Angola“....

Offenkundig war Mandela in terroristische Aktivitäten verwickelt.
Und dann war er ja auch wie kath.net berichtete ein vehementer Kämpfer für die Abtreibung.


7
 
 st.michael 18. Dezember 2013 
 

Mandela !

Ich weiss es ist nicht pol.korrekt und "de mortuis nisi bene", aber mir geht die Vergoetterung dieses Herren nun ein wenig weit.
Seine Verdienste in allen Ehren, aber die Geschichte des ANC,dessen Vorsitzender er war, ist blutig und von Mord und Totschlag begleitet.
Die kommunistische Organisation hat ca. 20.000 Menschen auf dem Gewissen und ueber die Machenschaften von Frau Mandela kann man nur den Mantel des Schweigens huellen.
Margret Thatcher noch, stufte Herrn Mandela in die Riege der gefaehrlichen Terroristen ein.
Seine Haft ruehrt urspruenglich von Morden her und nicht von politischer Verfolgung, wie uns die Legende weismachen will.
Was ich so ekelhaft finde ist, wie gesagt, die kritiklose Vergoetterung eines Menschen, der nachher im Alter bestimmt auch seine Verdienste hatte.
(Wobei sich Suedafrika nicht unbedingt zum Vorteil entwickelt hat!)
Gleichzeitig gehen dieselben Journalisten hin und suchen nach Kruemeln in der Vergangenheit einer Mutter Teresa.
Schlimm !


9
 

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