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Limburg: Beten statt streiten!18. Dezember 2013 in Deutschland, 17 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die spontan gegründete Initiative für die Einheit der Kirche von Limburg verschickte per Email Fürbitten an 115 Pfarreien des Bistums.
Limburg (kath.net) Wir bitten darum, dass wir uns mit Liebe und Respekt begegnen können, statt uns in Zorn, Streit und gegenseitigen Beschuldigungen zu verletzen. Christus höre uns. Solche konkret formulierten Fürbitten hat die Initiative für die Einheit der Kirche von Limburg am Dienstag per Email an 115 Pfarreien des Bistums gesandt mit der Bitte, den Text in den Gottesdiensten zu verlesen. Dies gab die junge Initiative, die sich spontan gebildet hatte, per Pressemeldung bekannt. Außerdem ging der Text Adventliches Gebet für die Einheit der Kirche an etwa 25 Vertreter der Gemeinden von Katholiken andere Muttersprachen in unserer Diözese mit der Bitte, in ihren Gemeinden das Gebet übersetzt auf die jeweiligen Sprachen zu verlesen. Die Initiative für die Einheit der Kirche von Limburg, die sich aus Gemeindemitgliedern aus 15 Limburger Pfarreien zusammengefunden hat, wies im Begleittext darauf hin: Die letzten Monate waren in unserem Bistum sehr schwierig. Innerkirchlich gab und gibt es Spannungen, Verletzungen und Entzweiung wie selten zuvor. Können wir so wirklich Weihnachten feiern? Deshalb rufen wir dazu auf, in der Adventszeit verstärkt die christliche Grundhaltung der Nächstenliebe zu suchen und zu üben. Lassen Sie uns in einem gemeinsamen Gebet während der Heiligen Messen bistumsweit um die Vergebung unserer Sünden beten und für die Einheit der Kirche von Limburg.
Limburger Fürbittgebet: Wir beten für die Einheit aller Katholiken in unserem Bistum: Herr, vergib uns, wo wir deinem Auftrag ... dass alle eins seien zuwider handelten. Christus höre uns. A: Christus, erhöre uns. Wir bitten darum, dass wir uns mit Liebe und Respekt begegnen können, statt uns in Zorn, Streit und gegenseitigen Beschuldigungen zu verletzen. Christus höre uns. A: Christus, erhöre uns Wir beten für unseren Bischof Franz-Peter, für alle Priester und Diakone der Diözese Limburg: dass sie vereint die frohe Botschaft verkünden. Christus höre uns. A: Christus, erhöre uns Wir beten für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Pfarreien und Kirchorten, dass sie mit Freude dem Reich Gottes den Weg bereiten. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. Wir beten für gerechte Lösungen der Konflikte in unserer Diözese, Lösungen, die auf Wahrheit und Liebe zugleich gegründet sind. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. Wir beten dafür, dass das Wort Gottes unser Leben vollkommen erfülle und uns vor Verfälschungen unseres Glaubens schütze. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns. Wir beten für die Verbundenheit der Katholiken aller Diözesen mit ihren Hirten: dem Heiligen Vater und den Bischöfen. Christus höre uns. A: Christus, erhöre uns. Wir beten für unsere verfolgten christlichen Schwestern und Brüder weltweit, dass die Geburt Jesu sie stärke, schütze und ihnen Hoffnung auf Frieden gebe. Christus, höre uns. A: Christus, erhöre uns
Foto Limburger Dom (c) Robin Baier
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Lesermeinungen | PBaldauf 23. Dezember 2013 | | | Hahn des Streits Es scheint so, dass bei vielem Streit
Keine Frucht so recht gedeiht
Auch in unseren Kirchenkreisen
Scheint‘s als wahr sich zu erweisen:
Endlos fordern und bemängeln
Querzutreiben und zu quengeln:
Fallobst sieht man reichlich sprießen
Der Geschmack? Kaum zu genießen
Das Fazit zieht man, recht betreten:
Hahn des Streits: Wie wär’s mit Beten? www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371 | 1
| | | Schimmelreiter 19. Dezember 2013 | | | Romika anscheinend hast du mich völlig mißverstanden. Ich lese bei mir nichts von Tagesordnung. Und wer nach dem Bischof tritt, sollte eigentlich in den letzten Wochen und Monaten klar geworden sein. Wenn du so aktionistisch veranlagt bist (hier gilt es auch etwas zu tun...man muss...) dann mache doch bitte konkrete Vorschläge, damit das ganze Hand und Fuß hat. Oder bezieht sich dein Nickname auf die gleichnamigen Hauspantoffeln? | 2
| | | 18. Dezember 2013 | | | Alle mitmachen ! Das ist ein wunderbarer Weg. Danke | 3
| | | rosenkranzbeter 18. Dezember 2013 | | | Eine gute Initiative Hoffentlich beten viele mit. Gerade zu ideal für eine adventliche Umkehr und Neubesinnung der Kirche (von Limburg).
"Herr erbarme dich unser - Christus erbarme dich unser - Herr erbarme dich unser" | 4
| | | Romika 18. Dezember 2013 | | | Schimmelreiter Schimmelreiter will zur Tagesordnung übergehen, als sei alles in Ordnung. Nichts ist in Ordnung. Der legale Bischof ist zur Zeit nicht in der ihm zustehenden Funktion. Da kann man nicht singen und jubilieren. Wer tritt ? Es muss verhindert werden, dass die, die TvE vertrieben haben, weiterhin in die Lage versetzt werden, das Bistum zu drangsalieren. | 2
| | | Romika 18. Dezember 2013 | | | Beten Beten kann nie ein Fehler sein. Hier gilt es aber auch etwas zu tun. Hier muss etwas Praktisches geschehen, um diejenigen, die den Ungehorsam auf den Schild gehoben haben, in die Schranken zu verweisen. Nehme man Gott doch dafür nicht in Anspruch, dass man sich selbst nicht engagieren will aus Angst, dass der Banksitznachbar in seiner Befindlichkeit gestört wird. | 7
| | | 18. Dezember 2013 | | | Es sind schöne Worte mögen sie zum Guten führen, aber wer meint es gäbe keine Zusammenarbeit mit SE Tebartz-vE muß aus dem Amt entfernt werden. | 15
| | | 18. Dezember 2013 | | | Werter Herr Reichert, ich schwanke nicht im Glauben und sehe wie Sie in vollem Vertrauen auf Gott der Zukunft in unserem Bistum entgegen. Das schließt aber nicht aus, dass die Kirchenkämpfer uns noch so manche Prüfung auferlegen. Am Ende werden sie aber die Kirche nicht aus den apostolischen Angeln heben, da bin ich mir mit Ihnen sicher. | 9
| | | willibald reichert 18. Dezember 2013 | | | Suarez Zunächst kommt es einmal darauf an, daß
möglichst viele Limburger sich diese Für-
bitten zur Herzensangelegenheit machen und
dem Widersacher und seinen Anhängern auf
christliche Weise Paroli bieten. Gott kann
bekanntlich auch auf krummen Zeilen gerade schreiben und das zunächst unmöglich Erscheinende Realität werden
lassen. Der Mensch denkt, aber G O T T
l e n k t !!! | 5
| | | Romika 18. Dezember 2013 | | | Friede, Freude, Eierkuchen Es gibt (leider nicht nur in Limburg) Ungehorsam, Aufsässigkeit, Zusammenarbeit mit Kirchengegnern zum Schaden der Kirche. Mit diesen Kreisen kann es keine Einheit geben, wenn sie nicht ihre schwere Schuld einsehen und aus ihren Funktionen ausscheiden. Was da geschehen ist, kann nicht übertüncht werden. | 9
| | | Schimmelreiter 18. Dezember 2013 | | | Beten statt Treten Ob auch dei Insassen gewisser Stuhlkreise diese Fürbitten übernehmen? Es wäre ja so wünschenswert, anstatt die Gemeinden noch weiter aufzuwiegeln. Jetzt, wo ein bißchen Ruhe eingekehrt ist und das Rauschen des Blätterwaldes einem nicht mehr in den Ohren dröhnt, besteht wieder eine Chance, die Stimme der (Glaubens)Vernunft zu hören.
Schön, daß es auch das in Limburg gibt. Ich hoffe, wir hören noch mehr von dieser Gruppe / Initiative.
Um das Wiehnachtsoratorium zu zitieren: Nun mögt ihr stolzen Feinde schrecken, was könnt ihr mir für Furcht erwecken...
Gott ist mit uns! | 5
| | | supernussbi 18. Dezember 2013 | | | berührend Es geschieht doch viel Gutes. Komm, heiliger Geist, wandle unsere Herzen, heile unseren Verstand, mach uns mutig im Zeugnis für die Freundschaft Jesu, damit möglichst viele wieder zueinander finden, ob in der Verfolgung, in Europa oder anderswo. Amen! | 6
| | | Dottrina 18. Dezember 2013 | | | Tolle Idee, als Münchenerin schließe ich mich innerlich diesen Fürbitten von Herzen gerne an! | 13
| | | GerogBer 18. Dezember 2013 | | | Diese Fürbitten ...mögen dem Heiligen Geist eine limburgische Landebahn bereiten! | 15
| | | Helena_WW 18. Dezember 2013 | | | Das nenn ich mal christlich. Tolle Idee diese Fürbitten das spricht mir aus der Seele. Bin auch froh selbst Teil einer Gemeinde im Bistum Limburg zu sein, wo wir uns m.E. bemühen umsichtig und rücksichtvoll miteinander und der Situation umgehen, miteinander beten, christliche Einheit leben wollen. | 12
| | | 18. Dezember 2013 | | | Einfach super :) Das Gebet wirkt Wunder in den verletzen Herzen.Durchs Gebet wird unser Himmlischer Vater die Wunden Heilen:)
Gott schafft Alles neue wenn die Herzen erneuert sind dann wird auch alles andere Gute Früchte tragen:)
Die Frucht der Liebe,Vergebung,Hoffnung,Vertrauen und usw...:)
Heilige Maria Mutter Gottes bitte für uns Alle!
Gottes Segen | 9
| | | 18. Dezember 2013 | | | Es wäre schön diese Fürbitten in der Messe zu hören Nur wage ich die Prognose, dass die Limburger Kirchenkämpfer rund um den Frankfurter Stadtdekan sich dem verweigern werden. Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben und ich würde mich unendlich freuen, wenn ich mit meiner Prognose irrte! | 19
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