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Ein mieses (Femen)-Medienspiel mit dem Kölner 'Express'

30. Dezember 2013 in Deutschland, 54 Lesermeinungen
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Die antikirchliche Agitation einer Femen-Aktivistin im Kölner Dom war offensichtlich ein mediale Inszenierung, bei der der Kölner "Express" und eine Paparazzi-Firma vorab informiert wurden


Köln (kath.net)
Die antikirchliche Agitation einer Femen-Aktivistin im Kölner Dom am Weihnachtsfeiertag war offensichtlich ein mediale Inszenierung, bei der der Kölner "Express" und eine Paparazzi-Firma vorab informiert wurden. Dies berichtet die "Süddeutsche". Laut dem Medienbericht hat der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff eine vertrauliche E-Mail zwei Tage vor Weihnachten bekommen. "Wir haben Grund zur Annahme", stand da, "dass zur Weihnachtsmesse, wahrscheinlich zur Segnung durch Kardinal Meisner, eine Protest-Aktion von Mitgliedern der Femen-Gruppe im Kölner Dom geplant ist". Es sei "sehr ratsam", vorsorgliche Maßnahmen "zum Schutze aller" zu treffen. "Höchstwahrscheinlich sind auch ein oder mehrere Vertreter der Presse eingeweiht und zur Aufnahme dieses Protestes anwesend und bereit".


Bereits vor der Inszenierung der Femen-Aktivistin am 25. Dezember im Dom macht ein Fotograf des Kölner Express ein Foto von der zu diesem Zeitpunkt noch angezogenen Frau. Im Süden des Doms soll ein Kameramann der Paparazzi-Firma "Hans Paul Media" auf seinen Einsatz gewartet haben. Und sofort zum Beginn der geschmacklosen Show war der Fotograf und der Kameramannn bereits vor Ort. Nur wenige Minuten später waren die Bilder bereits beim Kölner Express zu sehen. Gegen die Aktivistin wurde Strafanzeige wegen "Störung der Religionsausübung" erstattet. Auch der Fotograf, der offensichtlich Bescheid wusste, muss möglicherweise mit einem Verfahren wegen Beihilfe rechnen. Der "Express" hat bis jetzt zu den Vorwürfen noch keine klaren Aussagen getätigt. Deutlich klarer ist hingegen Hans Paul von der Paparazzi-Agentur, der zugibt, dass er "aus dem Umkreis" der Aktivistin informiert worden ist. "Leider kam unserem Paparazzo in Köln der Express in die Quere und nahm uns die Exklusivität. Dadurch entstand ein Verlust von mindestens 100.000 Euro, was mir eine schlaflose Nacht raubte".

Video vom Kölner Domradio / EWTN über die geschmacklose Inszenierung




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Lesermeinungen

 speedy 5. Jänner 2014 
 

wenn wir in Deutschland noch tiefer sinken, kommen wir irgendwann, irgendwo im Pazifik raus


1
 
  3. Jänner 2014 
 

@Suarez

Ich denke nach über Ernstnehmen und Nichternstnehmen und überprüfe meine eigene Position. Nichternstnehmen im Sinne von Bagatellisieren - gewiss nicht. Ernstnehmen schon. Aber nicht im Sinne von Furcht vor einer zunehmenden Gefahr. Dazu sind solche Aktionen doch gesellschaftlich zu geächtet. Viel besorgniserregender ist der Feminismus in den eigenen Reihen. Das sind meines Erachtens aber zwei Paar Schuhe.


2
 
  3. Jänner 2014 
 

Hass ist die Sprache des Teufels

Wer meint, dass diese Aktion etwas mit dem Kampf um angeblich nicht exsistierende Menschenrechte in der katholischen Kirche stattgefunden hat, der glaubt auch das Maria Magdalena eine Beziehung mit unserem Heiland gehabt haben soll. Natürlich hat dies die Katholische Kirche ebenso angeblich mit allen Mitteln bisher verheimlichen können. Die Fratze des Bösen wird immer was Neues erfinden um einen Grund zu haben um (so) rumzutoben. Geht es Politikern, wie dem Herrn Beck, wirklich um Religionsfreiheit ? Wieso soll dann der Bestrafungsparagraph dann nach so einer demokratischen Darbietung gemildert werden ? Diktatur oder Demokratie für Katholiken in der BRD liebe Politiker, fur was schlägt euer Herz ?


3
 
  3. Jänner 2014 
 

@Antigone - Form und Inhalt

Der heute virulente Feminismus, wie er sich bei den Femen-Aktivistinnen zeigt, richtet sich sehr wohl inhaltlich gegen den christlichen Glauben. Die Aktion im Kölner Dom war eben nicht nur geschmacklos sondern suchte gezielt die Entweihung des Altars respektive der Hl.Messe. Die "Dame" rechtfertigte zudem ihre "Aktion" ausdrücklich mit dem Argument, sie wolle so ein Zeichen gegen die Unterdrückung der Frau durch die katholische Kirche setzen. Dieses Argument findet sich der Sache nach auch bei "Wir sind Kirche" und auch bei einigen Priestergruppen, wie dem Hofheimer-Kreis. Diesen Gruppen und ihrem medial verlängerten Arm, also bestimmte Pressevertreter, kommt diese Aktion natürlich sehr ungelegen, zeigt sie doch, welcher Geist sich hinter der Kritik an der katholischen Lehre verbirgt. Es erscheint mir daher völlig verfehlt, solche Aktionen nicht ernst zu nehmen. Man muss sie schon als das auffassen, was sie sind: eine Kampfansage des Feminismus an die Katholizität.


8
 
  2. Jänner 2014 
 

... ehe der Hahn kräht

eiss, ist dieser Vergleich nicht ein bisschen schief? Es handelte sich immerhin um Petrus, den Felsen, nicht um den Satan.
"Antigone" lassen wir mal beiseite, es lohnt für mich nicht, diese Einlassung als Angriff zu werten.


1
 
  2. Jänner 2014 
 

Lieber Suarez,

Ich kann nicht sagen, dass Sie mich überzeugt haben. Aber das macht ja nichts. Lassen wir die unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen einfach so stehen.
Ich finde es schade um diese jungen Frauen. Es ist traurig und irgendwie auch tragisch, dass sie sich so prostituieren. (Sie protestieren ja übrigens auf diese bizarre Weise beileibe nicht nur gegen die katholische Kirche, sondern gegen alles Mögliche.) Dieses Stigma werden sie doch nie wieder los. Sie schaden sich, nicht der Kirche.
Sie (Suarez) unter scheiden zwischen Form und Inhalt. Inhalt? Ist da viel Inhalt? "Die Unterdrückung der Frau durch die Katholische Kirche"? Das dürfte diese Mädels persönlich nicht besonders viel angehen. Wenn andere auch solche Meinung vertreten, haben sie die sowieso. Wenn sie wenigstens die Form verurteilen, ist doch gut.


1
 
 eiss 2. Jänner 2014 
 

@ Suaviter in modo, fortiter in re

Witt hat gegen diese Regel verstoßen. Deshalb kommt es zu der paradoxen Situation, dass die Feinde der Kirche die Femen-Aktion verurteilen müssen, um jede Diskreditierung ihrer Sache zu vermeiden. Selten haben Express und KStA soviel Kreide gefressen. Die Form wird verurteilt, um die Sache um so tapferer voranzubringen.

Der Name Antigone symbolisiert im Kampf mit Kreon, dass es gegen das Regelwerk der Gesellschaft ältere Rechte und Pflichten gibt. Unsere persönlichen Verletzungen durch den Auftritt der Femen-Frau werden heilen, aber hat irgendjemand mitgezählt, wie oft der Hahn an diesem Tag gekräht hat?

Dieses politisch korrekte „Schweigen der Lämmer“ ist schlimm.


3
 
  2. Jänner 2014 
 

Liebe Frau Antigone, auch Ihnen ein gesegnetes neues Jahr!

Es kommt immer darauf an, wie die Verurteilung ausfällt, wie sie formuliert ist und ob da nicht doch im Hintergrund eine verdeckte Akzeptanz, zumindest was die Grundposition anbetrifft, mitschwingt. Allein schon die mediale Aufmerksamkeit, die dieser "Aktion" zuteil wurde, zeigt, dass man die offene Verhöhnung christlichen Glaubens für tolerierbar hält, lediglich darüber streitet, welche Stilfragen zu beachten sind. Genau das scheint diese Femen-Aktivisten auch beabsichtigt zu haben, denn es ist nicht zu erwarten, dass das die letzte Attacke dieser Gruppe gegen die katholische Kirche sein wird. Schon in der Auseinandersetzung um den Bau des Diözesan-Zentrums in Limburg war, leider sehr anschaulich, zu erkennen, welche Tabu-Brüche mittlerweile von der Presse in die Tat umgesetzt werden. Wer dem Mainstream nicht passt, dem darf man alles zufügen, der darf auf keinerlei Respekt Und Rücksicht mehr hoffen. Diese "Dame" müsste sich zutiefst schämen, nur hat sie die Fähigkeit dazu verloren.


9
 
  2. Jänner 2014 
 

Lieber Herr Suarez, ein gesegnetes neues Jahr!

Doch, es ist mir deutlich, was da im Dom passiert ist. Ich habe zweimal selbst ähnliches erlebt.
Was die Reaktionen betrifft, so müssen wir unterschiedliche Quellen haben. Ich - wie andere auch - habe nur Verurteilungen wahrgenommen. Warum sollte das "klammheimlich" jemand gut finden? Das sind zumindest nur Vermutungen. Ich teile diese nicht. Ich denke, bei aller verständlichen Erregung und Betroffenheit - wie gesagt, ich habe so etwas selbst erlebt - kann uns das Verhalten von Kardinal Meisner Richtschnur sein.


2
 
  31. Dezember 2013 
 

@Antigone - Da sehen Sie etwas grundfalsch

Die "Dame" hat doch überall Aufmerksamkeit, ja wohlwollende Gesprächsbereitschaft über ihre "Aktion" vorgefunden. Die geäußerte Kritik, insbesondere aus linken Medienkreisen, richtete sich sehr moderat auf den Stil nicht auf den Inhalt, also die brutale Verhöhnung der Hl.Messe. So weit mir bekannt, hat die Universität Hamburg diese "Dame" auch nicht zwangsexmatrikuliert, obwohl ihr Verhalten klar gegen den wissenschaftlichen Ehrenkodex verstößt. Die Scheinkritik einiger Medienvertreter an dieser "Aktion" kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die "Anliegen" der Femen-Aktivistinnen durchaus dort Zustimmung finden. Es mag durchaus sein, dass einige innerkirchliche Gruppen, die dem Feminismus aufgeschlossen gegenüberstehen, diese Aktion für überzogen halten, gleichwohl aber klammheimlich Verständnis für diese "Dame" zeigen. Offenbar ist auch Ihnen nicht wirklich deutlich, was da im Dom passiert ist und was das für uns Katholiken bedeutet.


11
 
 backinchurch 31. Dezember 2013 
 

Zustimmung @ Antigone

In den Foren der - auch linken - Medien habe ich überwiegend Ablehnung der Femen-Aktion gelesen, auch von vielen Lesern, die sich als "nicht mit der RKK sympathisierend" betrachten. Das es Glaubensferne gibt, die auch bei noch schlimmeren Schändungen geifernd applaudieren würden, zeigt nur die Notwendigkeit der Evangelisierung auf.


4
 
 Morwen 31. Dezember 2013 

Was ist uns Katholiken heilig, was schützen wir?

@supernussbi
Irgendwie kann man solche blasphemische Aktionen auch als Test an uns Christen sehen, wieviel uns etwas Heiliges eigentlich noch wert ist, ob wir es selber überhaupt noch wirklich(!) ernst nehmen oder anders gefragt: was ist uns überhaupt noch heilig (und damit schützenswert)? Ich habe mich das auch gleich gefragt: wenn der Dom vorgewarnt war, warum gab es dann keine Gegenmaßnahmen, keinen Schutz des Altarraums?
Fand das Domkapitel, der Bischof oder wer auch immer es nicht der Mühe wert oder war es zu viel Aufwand oder hat es Maßnahmen gegeben, die dann aber nicht erfolgreich waren? Oder hat man der Warnung nicht geglaubt? Das würde mich alles viel mehr interessieren als das Verhalten einer in der Frühpubertät stecken gebliebenen dummen Pute aus reichem Haus, die sich zum Spass ein wenig prostituieren will.


6
 
 Gipsy 31. Dezember 2013 

@ Supernussbi

Sie hätten rund um den Altar festlich gekleidete Securitas platzieren und der Frau den Zugang zum Altar blockieren sollen.
---------------------------------
zumal ja vorher scheinbar Informationen darüber im Umlauf waren, dass "etwas" geschehen würde.
Mich wundert es daher auch, dass sie den Altarraum überhaupt erreichen konnte.
Aber so wie sie vorher in der Bank sass, war sie der typische Wolf im schneeweisen unschuldigen Schafspelz. Die Täuschung konnte nicht besser sein.


3
 
  31. Dezember 2013 
 

Man sollte den militanten Feminismus nicht unterschätzen

Ich stimme Ihnen, @Toribio, ausdrücklich zu, dass diese Aktion auf einen nicht zu unterschätzenden Effekt abzielte, nämlich bei den Besuchern der Messe eine die Hl.Messe extrem herabsetzende Assoziation zu erzeugen. Die Schändung des Altars ist ja letztendlich auch eine Schändung Christi, der so im übertragenen Sinn "angespuckt" wurde, wie es die Soldaten vor der Kreuzigung taten. Die Femen-Aktivisten wollte den Gläubigen die Ohnmacht Gottes vorführen und so den Glauben verhöhnen. Das zeigt, dass sie nichts, aber auch gar nichts vom christlichen Glauben verstanden hat, denn Gottes Sohn ist ja am Kreuz gestorben und darin liegt seine Macht. Diese widerwärtige Aktion hat zudem deutlich gemacht, wie weitgehend in unserer von den Medien gesteuerten Gesellschaft die Verhöhnung des christlichen Glaubens schon toleriert wird. Insofern erleben sich Christen heute in der Situation des Frühchristentums. Diese junge Frau ist Werkzeug einer Ideologie, sie weiß nicht, was sie tat.


10
 
 supernussbi 31. Dezember 2013 

Aktion zutiefst verletzend und Sakrileg

Diese Aktion hat mich zutiefst verletzt. Und ich meine, Kardinal Meisner hätte nicht einfach so fortfahren dürfen. Natürlich habe ich mich gefragt, was ich in meiner Kirche daraufhin getan hätte? Anweisung: Altartücher entfernen. Dabei freie Bitte um Erbarmen (stellvertretende Sühne. Während Vater unser und Ave Maria Altar mit Weihwasser bespritzen. Dann erst wie beim Kardinal Ansage zum Weihnachtslied "Lobt Gott, ihr Christen" Dabei Altar mit neuen Tüchern herrichten.
Was gilt überhaupt in so einer Situation. Was waren die Vorschriften bis zum Konzil? Was sagen die neuen liturgischen Vorschriften? Ich meine unter Benedikt seien Ergänzungen herausgekommen!?
Zudem haben die Verantwortlichen, angefangen vom informierten Domprobst, versagt. Sie hätten rund um den Altar festlich gekleidete Securitas platzieren und der Frau den Zugang zum Altar blockieren sollen.


5
 
  31. Dezember 2013 
 

@eiss

Klar tut das weh, gar keine Frage!
Ein schönes Geburtstagsgeschenk für Kardinal Meisner! Aber er weiß das einzuordnen und bleibt noch immer ruhig und tut, was zu tun ist.


2
 
 Gipsy 31. Dezember 2013 

Es muss sich niemand

... sondern gegen Unterdrückung durch die Institution Kirche und einige ihrer Vertreter gerichtet, sagte die Studentin...
--------------------------------
unterdrücken lassen, wer der Kirche angehört, der tut dies ganz freiwillig. Wir brauchen keine altarschändenden Weiber, die uns auf den "rechten Weg " bringen möchten.
Der Sinn einer solchen Aktion führt ins Leere und ist daher sinnlos.
Ihr diesbezügliches Argument greift also nicht.


2
 
 myschkin 31. Dezember 2013 
 

@Wuna

Finde ich gut, dass Sie mir nicht zustimmen. Dass ich mich über diesen Vorfall empöre, zeigt nur, dass ich an mir selber noch viel arbeiten muss, um jene christliche Gelassenheit zu gewinnen, wie sie z. B. der Kardinal Meisner gezeigt hat.
Mit Solidarität meinte ich übrigens nicht, dass ich den Mann wegen der Ohrfeige bewundere. Sein Verhalten war selbstverständlich falsch, selbst wenn er nicht zur Femen-Inszenierung gehört haben sollte.
Freilich kann ich sein Verhalten, wenn es aus spontaner Empörung hervorgegangen sein sollte, nachvollziehen. Deshalb bringe ich für ihn Verständnis auf, auch wenn das angemessenere Verhalten in dieser Situation der Herr Kardinal vorgelebt hat.


2
 
 eiss 31. Dezember 2013 
 

@Antigone

Waren Sie vor Ort im Gottesdienst und haben die Wirkung erlebt?
Die Bilder des Angriffs tun weh, noch Tage später. Und in der Messe war es schwer, die Wandlung in der gebotenen Ehrfurcht zu erleben.
Femen schreibt auf ihrer Website, sie hätten die Weihnachtsmesse „vereitelt“ -- ein seltsames und zugleich aufschlussreiches Wort an dieser Stelle.


7
 
  31. Dezember 2013 
 

Also, das Mädl ist . . .

. . gerade mal 20 Jahre alt, und hat kürzlich noch mit seinen Barbie-Puppen gespielt. Mit seinem guten Aussehen hat es das Abi geschafft, und dann, aus ebendiesem Grund im Bewußtsein, nie Lohnarbeit verrichten zu müssen, sich für das Studium einer der brotlosen Künste entschieden.
Im Geschichtsunterricht hat es einmal von der Nackttänzerin Marianne gehört, die 1789 von einer wildbegeisterten Horde in den Notre-Dame getragen und dort auf den Altar gestellt worden ist, um den Revolutionssprüchen gemäß als "Göttin der Vernunft" angebetet zu werden.
Sowas showbizziges wollte das Mädl halt auch mal machen, gerade als frischgebackene "Philosophin", so wollte es auch mal sein. Und hübsche Backfische finden immer wohlkalkulierende Helfer. - Ist Josephine Täter oder Opfer? Vielleicht beides?


8
 
 macleod 31. Dezember 2013 

@ Antigone

Natürlich ist es die grösste "Strafe" einfach die Aufmerksamkeit zu verweigern, daher stimme ich gerne zu.

Aber ab wann darf ein Christ in diesen heutigen Zeiten gerechterweise empört sein und sich wehren? Erst wenn Händler und Geldwechsler während der Wandlung zu laut sind oder dürfen wir auch tanzende Nackte auf dem Altar kritisieren?

Es ist echt nicht einfach für uns Christen, hier die richtige Entscheidung zwischen Nichtbeachten und konsequentem Stopp zu treffen.

Dass sich keiner sowas in einer Moschee traut sondern in einer Kirche, zeigt, dass Christen anscheinend doch als extrem friedfertig gelten. Auch wenn ständig gegen die Kirche "gebasht" wird (Übrigens ebenfalls mittels Medien).

Jesus hätte diese Frau in Sekunden geheilt und sie wäre eine von uns.


5
 
  31. Dezember 2013 
 

"Jungfrauenopfer"

@eiss, das ist aber alles ein bisschen hochgestochen!


4
 
 eiss 31. Dezember 2013 
 

Anthony2

Witt presst Bilder in unsere Köpfe.
Mit „ich bin Gott“ nimmt sie eine Steigerungsform von „wir sind Kirche“ und setzt den Inhalt in das Bild eines archaischen Jungfrauenopfers auf den Hauptaltar.

1. Als Femen genießt sie den Schutz der politischen Klasse, die Femen und Pussy Riots im Kulturkampf gegen Putin nutzen. Russland drängt auf Re-Christianisierung, die deutsche Sozialdemokratie forciert die De-Christianisierung, auch wenn Witt peinlich ist.

2. Die Pädophiliedebatte hat das Bündnis von Unzucht und Emanzipation in seiner ganzen Hässlichkeit gezeigt und in die Defensive gebracht. Femen will den Glanz der Emanzipation erneuern, und muss dazu Tabugrenzen verschieben. „Ich bin Gott“ ist in dem von Witt bemühten archaischen Kontext auch das Verlangen der Göttin nach Kindsopfern als Teil ihres göttlichen Selbstbestimmungsrechts. Dagegen steht Abraham (und das Nicht-Opfer Isaak).

Witt zwingt uns, unsere Kultur wieder zu verteidigen.
Sie nützt letztlich uns.


3
 
  31. Dezember 2013 
 

Nicht so viel Aufregung!

Josephine Witt erfährt jetzt hier genau die Aufmerksamkeit, die sie und ihre Hinterleute haben wollten! Das lohnt doch nicht. Denken wir an die Reaktion von Kardinal Meisner! Er hat es übrigens, wenn ich den Artikel richtig verstehe, vorher gewusst, dass da etwas passieren könnte. Ähnliche Vorfälle gab es übrigens auch schon anderswo, z.B. in Berlin. So etwas kann dem Heiligen aber gar nichts anhaben. Gehen wir zur Tagesordnung über.


7
 
 chorbisch 31. Dezember 2013 
 

@ H. Kraft

Sie haben geschrieben: "Die Polizei hätte da mal besser durchgreifen sollen. Da sieht man doch auch die Schwachheit unseres Staates und so etwas wird ausgenutzt."

Was meinen Sie damit genau?


2
 
 Tilda 31. Dezember 2013 
 

Zeitung nicht mehr kaufen!!!!!!


2
 
 ollaw 31. Dezember 2013 
 

Klar , die Dame studiert Philosophie . Sagen wir mal , die lümmelt in irgendeinem Hörsaal rum . Mit Verstand hat sie's wohl nicht so .Sonst müsste ihr klar sein , dass Nakedei-Events nichts , aber auch gar nichts bewirken . Ausser , dass sie vielleicht Geld dafür bekommt. Das wär natürlich wenigstens ein verstehbares Motiv , für diese Art von Prostitution .


1
 
  30. Dezember 2013 
 

Dieser Art...

Amazonen repräsentieren nur das reale Image unseres aktuellen "kadaverisch-geistigen Europas": entblößt, übelriechend ,laut schreiend und nicht zuletzt unsere Altäre zertrampelnd!


10
 
 antony 30. Dezember 2013 

@eiss: Wo haben Sie denn den Unsinn her?

Ihr Zitat: "Zum internationalen Flair der Femen würde Israel passen..."

Haben Sie das in den "Protokollen der Weisen von Zion" gelesen? Oder verfügen Sie über andere Quellen, die eine zionistische Weltverschwörung in die Welt setzen wollen?

Und entgegen Ihrer Auslassungen ist Köln ziemlich weit von Israel entfernt (etwa 4 Flugstunden).

Bei allem Respekt: Was soll dieser antisemitische Unsinn?

Zur Info:
1. Femen stammt aus der Ukraine.
2. Bei den 100.000€ handelt es sich nicht um ein Honorar, was Femen erhalten hat oder hätte, sondern was die Paparazzi sich für ihre Filme erhofft haben.

de.wikipedia.org/wiki/Protokolle_der_Weisen_von_Zion


11
 
 antony 30. Dezember 2013 

@


1
 
 Wuna 30. Dezember 2013 
 

gezielt

@myschkin
Ich stimme Ihnen (ausnahmsweise) nicht zu. Den Mann, der die Aktivistin geohrfeigt hat, müssen Sie nicht bewundern, es spricht einiges dafür, dass er 'bestellt' war von Femen. Warum wurde er bisher noch nicht gefunden? Die ganze Nummer war bis ins Detail geplant. Ein Ohrfeigen verteilender Kirchenbesucher ist doch das Sahnehäubchen. Man kann Kirchenbesucher als dumpfe Spießer darstellen und sich selbst als Opfer brutaler Gewalt inszenieren. Lg


6
 
  30. Dezember 2013 
 

Femen - Kölner Dom

Die ganze Aktion dieser Frau war und ist doch erniedrigend und es fehlt gerade in einer Kirche der Anstand.
Man meint gerade, dass jetzt alle Hemmungen sozusagen gefallen sind und niemand kennt vor seinem eigenen Gewissen einen Halt.
Herr Kardinal Meisner reagierte gefasst. Ein anderer Mensch hätte da vielleicht einen Herzinfarkt bekommen.
Es muss mit diesem Terror ein Ende haben, denn damit wird doch auch unsere Demokratie bedroht. Und zugleich ist dies auch gegen die Kirche gerichtet.
Von Vernunft und Gewissen haben diese Leute scheinbar nie etwas in ihrem Leben gehört.
Dies ist ein Skandal ersten Ranges ge-
wesen, zumal dies auch an Weihnachten war.
Auch die Polizei hätte da mal besser durchgreifen sollen. Da sieht man doch auch die Schwachheit unseres Staates und so etwas wird ausgenutzt.
Es scheint, dass die Bunderegierung dagegen nichts unternehmen will.
Unsere Jugend muss besser geschützt und
gegen so ein Tun aufgerüttelt werden.
So geht es nicht weiter.
H. Kraft


8
 
 Helena_WW 30. Dezember 2013 
 

Es tun sich Abgründe auf ! wie rücksichtslos, niederträchtig

soll es denn noch werden ? Für die große Schlagzeile für das schnelle Geld machen mit Agitation und Medienkampagnen gegen die römisch katholische Kirche. Zum wiederholten Male
Diese Aussage des Paparazzo "... Exklusivität. Dadurch entstand ein Verlust von mindestens 100.000 Euro ..." zeigt ja wie die ticken.

Hier wurden die Grundrechte und Menschenwürde von uns römisch katholischen Christen und Bürger eines Staate, der unsere Rechte schützen sollte, mit Füssen getreten. Nämlich die Religionsfreiheit, dazu gehört ungestörte Ausübungen dieser Religion, in diesem Fall die Feier der heiligen Messe. Achtung der Menschenwürde, dazu gehören auch unsere religiösen Gefühle die nicht verletzt werden dürfen. Solch Niederträchtiges Tun in einem religiösen Haus an einem hohen Feiertag stellt eine bedenkliche Entwicklung dar. Insbesondere wenn man noch das andere mediale Katholikenbashing im allein Laufe dieses Jahres dazu betrachtet.


12
 
 Dottrina 30. Dezember 2013 
 

Diese sogenannten "Femen"-Frauen

werden doch meines Wissens von einem russischen Menschen bezahlt, der Kohle ohne Ende hat und die hierzulande klammen weiblichen Wesen (überwíegernd aus den Ostblock-Staaten)damit bezahlt, daß sie solch einen Schwachsinn verbreiten. Egal, was die deutsche Femen-Aktivistin erzählt - es ist und bleibt Blödsinn, sich so zu prostituieren. So geht das nicht, damit kann man nichts erreichen, außer, daß Menschen sich abwenden - und das zu Recht.


11
 
 eiss 30. Dezember 2013 
 

Domradio: urchristliche Pussy Riots

Vielleicht fällt aber der Apfel nicht weit vom Stamm. Wenn wir von miesem Medienspiel reden, dann sollten wir fairer Weise auch unsere eigene Früchtchen betrachten: Köln-Domradio und die Sympathien für die Pussy Riots.
Das Wort „urchristlich“ ist in diesem Zusammenhang wohl als Hinweis auf die Offenbarung zu verstehen und die dort in den sieben Sendschreiben beschriebenen Zuständen in den christlichen Gemeinden.
Die Witt macht ihren Job. Wessen Job macht das Domradio?

http://www.domradio.de/themen/kultur/2013-12-29/ueber-die-motive-der-pussy-riots


12
 
 Fink 30. Dezember 2013 
 

Da fehlen einem die Worte.

Diese Verkommenheit der Femen-Aktivistinnen. Und die Verkommenheit mancher Medien.
Für die Zukunft: Die Bischöfe sollten ein generelles Verbot aussprechen, bei Gottesdiensten zu filmen und zu photografieren (Handy)! (Ausnahmen nur bei ausdrücklicher Genehmigung)-Damit dürfte dann die Anziehungskraft solcher Inszenierungen abnehmen.


6
 
 Toribio 30. Dezember 2013 
 

Josephine Witt verteidigt Busen-Aktion auf Altar

Einige markante Aussagen aus dem 'WELT'-Artikel von gestern:
- "Alles im Sinne der Unterdrückten..." [gemeint sind vor allem die Frauen!]
- "Wir sind da, um Aktionen zu machen, um die Leute zum Nachdenken zu bringen"
Die entscheidende Aussage:
- "'Femen lebe von Provokationen', sagte Witt. Das Bild einer nackten Frau auf dem Altar sei ein bleibendes Bild, das Aufmerksamkeit hervorrufe. Die Aktivistin widersprach Kritikern, die ihr Narzissmus oder Selbstdarstellung vorwerfen. Die Aktion sei nicht gegen Gläubige, sondern gegen Unterdrückung durch die Institution Kirche und einige ihrer Vertreter gerichtet, sagte die Studentin."
Ist das nicht klar genug?
Wer all diese Vorgänge bagatellisieren will oder nur über die Widerwärtigkeit bestimmter Medien klagt oder gar nach dem Presserat ruft, der hat m.E. den Ernst der Lage noch nicht verstanden. Denn diese Extremisten vertreten nicht nur gefährliche Ideologien, sondern werden zudem von Logen und Geheimdiensten benutzt u. gesteuert.


14
 
 Toribio 30. Dezember 2013 
 

Bin von den bisherigen Kommentaren überrascht!

Ich habe im Thread 44262 schon einiges zu dieser FEMEN-Aktion im Kölner Dom geschrieben und auf die Gefährlichkeit dieser Bewegung hingewiesen. Diese Aktion war in meinen Augen ein direkter Angriff auf das Zentralste unseres kath. Glaubens, ausgeführt von einer Aktivistin einer Gruppierung, die militant atheistisch und antichristlich eingestellt ist, die aber anders als die frühere RAF, mit der Pussy Riot und FEMEN gerne verglichen werden, nicht mehr mit roher Gewalt, sondern mit raffiniertesten psychologischen Schock-Techniken eine generelle Bewusstseinänderung erzwingen will. Lothar Schröder hat auf rp-online.de in seinem Beitrag 'Nackt im Dom als letzter Tabubruch' diese Thematik kurz angerissen... er schreibt: "Die sogenannten Aktivistinnen spielen gezielt mit Ikonografien des Widerstands, die sich bildmächtig in unserem kulturellen Gedächtnis eingebrannt haben. Da ist vor allem das Motiv der entblößten Brust als ein Zentrum unserer Existenz."
Militante Widerstandskämpferinnen!


16
 
  30. Dezember 2013 
 

Wie kann eine Frau mit nur ein wenig

Selbstachtung sich für so etwas hergeben?
Nichts ist zu billig, nichts zu geschmacklos und ordinär, um Aufmerksamkeit zu erheischen.
Dies gilt gleichermaßen für die halbnackte Göre, für den Express und die Paparazzi-Firma.
Wer mag wohl der Auftraggeber dahinter gewesen sein?
Wie so eine angeblich spontane Aktion geplant und letztlich auch finanziert wird, welche Interessen sich dahinter verbergen - dies herauszufinden, wäre sicher sehr aufschlussreich.
Femen-Auftritt: Entwickelt sich da ein neuer lukrativer Geschäftsbereich?


17
 
 dominique 30. Dezember 2013 
 

Eine Moschee

hätte die Dame vermutlich geteert und gefedert verlassen.


17
 
 myschkin 30. Dezember 2013 
 

Meine Solidarität

gehört jenem empörten Besucher der Messe, der diese perverse Nackte geohrfeigt hat und von ihr deswegen angezeigt wurde und nun gesucht wird. Ich gebe zu, sein Verhalten war nicht souverän und auch nicht christlich. Aber sein Zorn ist nicht vom Himmel gefallen, viel mehr handelte es sich um eine nachvollziehbare Affektreaktion auf ein ordinäres Verhalten zur Kirchenschändung. Dass diese obszöne Frau hinterher den ohrfeigenden Mann angezeigt hat, macht deutlich, dass sie zwar gerne austeilt, aber in dem Moment um den Schutz durch die Obrigkeit winselt, sobald ihre Hass-Aktion handgreifliche Folgen zeitigt. Welch ein mieser, selbstgerechter Charakter wohnt denn in dieser Baubo? Wie kann sie sich nach einer solch niederträchtigen Aktion auch noch als Opfer aufzuspielen?

Ich bekenne hiermit, dass ich die Gelassenheit nicht aufgebracht hätte, die Kardinal Meisner an den Tag legte.


15
 
 Helena_WW 30. Dezember 2013 
 

@Suarez : "Zeigt sich die Widerwärtigkeit bestimmter"

"Wie tief sind wir in unserem Land inzwischen gesunken!"
das frage ich mich zum wiederholten Male auch.

Derartige Agitation wie solche Medienleute betreiben, zum wiederholten Male wirkt auch auf mich bedenklich radikal ideologisch gesteuert. Solche Aktionen wie von den hier geschilderten Kölner Express u. Paparazzi-Firma ist mit dem freien demokratischen Rechtsstaat, der Achtung der Grundrechte, dazu gehören auch Religionsfreiheit und freie, ungestörte Ausübung der Religion und der Menschenwürde nicht vereinbar und deshalb definitiv nicht hinnehmbar.

@M.Schn-Fl : in der Tat auch ein Fall für den Presserat
und Staatsanwalt, Innenministerium


10
 
 Wiederkunft 30. Dezember 2013 
 

Russland

Na und was berichteten die westlichen Medien über Putin, als er solche Aktivistinnen einsperren lies? Die Mädchen wurden zu Heilige des Wiederstands geriert, Putin ist der Diktator und über die Verletzung religiöser Gefühle wurde überhaupt nicht berichtet. Wie schnell das doch Schule macht! Kardinal Meisner hat sehr besonnen reagiert, alle Achtung!


24
 
 Bichler 30. Dezember 2013 

Das allerdings wirklich Schlimmste,

das den Medien passieren konnte, war die Reaktion des Kardinals. Souverän!


29
 
 Albertus Magnus 30. Dezember 2013 
 

Der Schuss ging nach hinten los

... und deswegem nuss sich diese Frau überall deswegen verteidigen. Sogar die Grünen haben sie dewegen gescholten, im Spiegel muss sie sich rechtferting und wo sie hinhommt gibts Tadel für die Aktion.

Ich denke mal, dass die beste Figur bei der Aktion der Kölner Erzbischof abgegeben hat.


27
 
 macleod 30. Dezember 2013 

einerseits - andererseits

Keine Frage, dass die Medien sich wie geschminkte Dirnen allem und jedem an den Hals werfen, für die Auflagen inszenieren, was nur geht.

Aber von der Verantwortung entbinden kann man den einzelnen trotzdem nicht.

Diese Frau hatte immer noch die Möglichkeit, sich zu entscheiden, ob sie sich mit dieser Aktion kompromittieren will oder nicht. Ich denke seit Tagen an deren Eltern, wie peinlich muss ihnen das Verhalten ihrer Tochter wohl sein?


12
 
 eiss 30. Dezember 2013 
 

„geplanter Monoprotest“

Das Stichwort „geplanter Monoprotest“ und die präzise Terminierung deuteten von Anfang an auf einen Auftraggeber mit hohen Ansprüchen in Sachen Diskretion. Die genannte Summe von 100.000 ist eine Hausnummer, die manche Portokasse sprengt. Auch das ein Hinweis. Spannend wird sein, von wo aus das Geld an die Femen überwiesen wird. Zum internationalen Flair der Femen würde Israel passen, was so weit von Köln und dem Express nicht entfernt ist.
Der Süddeutschen weiter viel Glück! Denn Amos 3,5: So ein Vogel fällt nicht vom Himmel, ohne dass ihm eine Falle gestellt ist. Das hässliche Geflatter des Vögelchens haben wir gesehen, schön wäre, auch den Fallensteller zu Gesicht zu bekommen. Manchmal tappen selbige in ihre eigene Falle.


9
 
 PBaldauf 30. Dezember 2013 
 

Da fehlen fast die Worte

Ehrfurchtlos bis zum Exzess
Reimt sich - traurig - auf Express

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


18
 
 M.Schn-Fl 30. Dezember 2013 
 

Ein Fall für den Presserat!

Und alle, die in den kirchlichen Amtstuben immer noch meinen, ständig peinlichen Kotau vor den Medien machen zu müssen, sollten dieser Vorgang ein kräftiger Tritt in den Poppes sein, denn der Klöner "Express" ist nicht nur ein Radaublatt, sondern ein auflagenstarkes Machwerk, des DuMont-Konzerns, der unter anderem auch den doppelt so starken Kölner Stadtanzeiger herausgibt und fest mit der SPD verbandelt ist.


32
 
 Philipp Neri 30. Dezember 2013 

Was ist das nur für eine Presse in Deutschland?

Man kann sich nur noch dafür schämen, was wir hier in Deutschland für eine Presselandschaft haben.
Statt einer wahrhaften Berichterstattung wird im Vorfeld eine miese Presseinszenierung vorbereitet, um die besten Fotos nachher machen zu können.
Was sind das nur für Journalisten? Man kann nur hoffen, dass die Vorgesetzten beim Kölner Express ihre notwendigen Konsequenzen daraus ziehen!
Die Zeitung sollte sich zumindest dafür schämen, solche Journalisten-Einsätze zu finanzieren!


23
 
  30. Dezember 2013 
 

Lieber Herr Kardinal Meisner!

Die Hölle möchte unbedingt Ihre gute Saat in Deutschland und ganz besonders in der Erzdiözese Köln vernichten! Seien Sie sich aber ganz sicher: sie wächst weiter!


24
 
 Bichler 30. Dezember 2013 

Das sollte

niemanden wundern. So läufts eben bei denen.....


8
 
  30. Dezember 2013 
 

Und in China fällt ein Radl um! Femen ist abgelutscht im Medieninteresse.

Unsere lokale Zeitung schrieb: Nackte Frau sprang vor Kardinal Meissner auf den Altar. Leserkommentar: "Na klar dass die schneller oben war, der Kardinal ist 80." Es wird auf Kosten der Kirche, die wir ja alle sein sollen, auch noch viel Geld gemacht. Wahrscheinlich schneiden da auch die antikirchlichen Kreise innerhalb der katholischen Kirche mit.


12
 
  30. Dezember 2013 
 

Tja, hier zeigt sich die Widerwärtigkeit bestimmter Medien

Die Presse, die sich gerne als neutral und objektiv gibt, ist in weiten Teilen ideologisch radikal verengt und kennt weder Respekt vor der Person noch vor dem Glauben. Selbst die geschmackloseste "Aktion" wird medial gefeiert, wenn sie sich nur gegen die Katholische Kirche und als konservativ geltende Bischöfe richtet. Offenbar sehen sich diese Presseleute jenseits des Gesetzes und jenseits dessen, was man gemeinhin als Moral bezeichnet. Die junge Frau, die einem nur leid tun kann ob des Fehlens jeden sittlichen Empfindens, wurde vermutlich zu ihrer primitiven "Aktion" noch seitens der Presse animiert, die sich neben der ideologischen Herabsetzung auch noch einen pekuniären Erfolg aus der Sache versprach. Und dann liest man noch, dass die "Aktivisten" in Hamburg Philosophie studiert!

Wie tief sind wir in unserem Land inzwischen gesunken!


30
 

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