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| Mehr als 1.000 Menschen beim Flashmob gegen Christenverfolgung12. Jänner 2014 in Deutschland, keine Lesermeinung Unter dem Motto Stumm die Stimme erheben protestierten in ganz Deutschland Menschen gegen Christenverfolgungen. Berlin/Köln/Frankfurt (kath.net/ KNA) Harry Weiß von Open Doors, der in Frankfurt dabei war, wertete den dortigen Flashmob als Erfolg. Die Aktion sei auf großes Interesse der Passanten gestoßen. Zahlreiche Menschen hätten die Aktivisten angesprochen und das Informationsmaterial mitgenommen. Im Interview des Kölner domradios erklärte Sebastian Nobile, ein weiterer Open Doors-Mitorganisator, die spontane Aktion solle dazu beitragen, dass oft kaum bekannte Thema Christenverfolgung in vielen Ländern der Welt publik zu machen und Hilfe für diese Menschen anzustoßen. Nach seinen Angaben verlieren jährlich weltweit 100.000 bis 150.000 Menschen bei Christenverfolgungen ihr Leben. Der Flashmob unter den Slogan Stumm die Stimme erheben stand auch im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des aktuellen Weltverfolgungsindex (WVI), mit dem das Hilfswerk Open Doors in Kelkheim jährlich neu die Einschränkung der Religionsfreiheit von Christen weltweit dokumentiert und die 50 Länder auflistet, in denen Christen wegen ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. In zwei Dritteln dieser Länder, heißt es im soeben veröffentlichten WVI 2014, habe die Verfolgung von Christen im Vergleich der Jahre 2013 und 2012 besonders durch den islamischen Extremismus zugenommen. Nordkorea sei das wölfte Jahr in Folge der Staat, in dem Christen am härtesten unterdrückt werden. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuChristenverfolgung
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