Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  9. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  10. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  11. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  12. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  15. Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt

Limburger Laieninitiative will ihren Bischof Tebartz-van Elst zurück

14. Jänner 2014 in Deutschland, 58 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Initiative „Una-Sancta-Catholica“ fordert Fairness von den Medien und offene und theologisch saubere „Richtungskämpfe innerhalb der Kirche“. „Es darf in Limburg nicht länger so getan werden, als machte da nur einer Probleme: Bischof Tebartz-van Elst“


Limburg-Frankfurt (kath.net) „Wir wollen unseren Bischof zurück!“ Dies fordert die neugegründete Initiative „Una-Sancta-Catholica – Laien für Bischof und Kirche von Limburg“ in ihrem „offenen Brief an alle Katholiken“. Für den Online-Auftritt der Laien-Initiative zeichnen im Impressum mehrere Personen aus dem Frankfurter Raum verantwortlich, fast alle sind bzw. waren Pfarrgemeinderäte in katholischen Gemeinden von Frankfurt. Die Laien warnen davor, dass die unvermeidlichen „Richtungskämpfe innerhalb der Kirche“ nicht in einem offenen Streit und „vor allen Dingen nicht theologisch sauber“ ausgetragen werden.

Wenn „der eigentliche Konflikt“ in Limburg zur Sprache käme, dann „ginge es nicht mehr um diesen Bischof, dann müssten ganz andere Fragen gestellt werden“, so stellen die Laien in ihrem offenen Brief fest. Denn „die Konfliktlinien des nur mühsam verdeckten Streits verlaufen... nicht allein durch unser Bistum, es gibt sie seit langer Zeit im gesamten deutschsprachigen Raum; zahlreich sind die Kampagnen und Initiativen für eine ‚andere’ (vermeintlich bessere) Kirche, ebenso deren (teilweise hauptamtlichen) Unterstützer, – wie jetzt auch in Limburg. Die Internetforen kirchentreuer Nutzer werden nicht müde, darüber aufzuklären, doch die öffentliche Wahrnehmung war – dank der medialen Focussierung – eine ganz andere. Betulich inszenierten allzu viele Medien über Monate allein die Skandalstory um einen pervers gezeichneten Bischof, dem ein innerkirchlicher Aufstand trotzte, – ein Aufstand, der sich ‚mutig‘ gab (Wir da unten, du da oben), der aber bald den Charakter einer gnadenlosen ‚Hexenjagd‘ annahm. Mit verheerender Wirkung für die Strahlkraft der Kirche.“

Im Limburger Konflikt gehe es „weder um Flugtickets, noch um die Chimäre eines erfundenen ‚Protzbischofs’“, sondern „es geht um die Bischofs- und Apostelkirche selbst, die niemals eine ‚Kirche von unten’, niemals eine demokratische Abstimmungsvereinigung war“. Auch „Kardinal Lajolo sprach die ‚jahrzehntelange’ Vorgeschichte des Falles ‚Limburg’ an, vermied es aber, konsequent darauf einzugehen.“


Die Verantwortung für den Limburger Konflikt ortet die Limburger Laien-Initiative "zum allerkleinsten Teil" beim "Bischof selbst, ganz überwiegend jedoch eine große Zahl mehr oder weniger entschiedener ‚Protestkatholiken‘ unter Priestern, Hauptamtlichen und Synodalen! Seit Jahren bewirkt deren kirchenkritische Grundhaltung aus der Mitte der kirchlichen Strukturen heraus eine allmähliche, aber stetige Abwendung vom römisch-katholischen Glauben, seinen sakramentalen Riten und seinen klaren Normen.“ Namentlich werden der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz und der Frankfurter Theologieprofessor Joachim Valentin kritisiert.

Die Limburger Laien formulieren weiter wörtlich: „Ein weiteres Indiz für den verdeckten Kirchenkampf ist die ungeheure Aggression, mit der Bischof Tebartz-van Elst demontiert und schließlich in die Verbannung gejagt wurde – ein beispielloser Vorgang in der deutschen Kirchengeschichte der letzten 136 Jahre“ „Das Übermaß der Aggression findet allein im ultimativen Richtungskampf seine plausible Erklärung. Diesen – allerdings höchst alarmierenden – Befund bestätigte obendrein wortwörtlich Stadtdekan Johannes zu Eltz, der Vorkämpfer der Bischofsgegner, als er von einem ‚Kampf um den Kurs der Kirche in Deutschland‘ sprach, in dem Bischof Tebartz von Rom eine bestimmte Rolle zugedacht worden sei. Kann man es noch deutlicher sagen?“

„Es darf in Limburg nicht länger einseitig Schuld zugewiesen und so getan werden, als machte da nur einer Probleme: Bischof Tebartz-van Elst. Diese Taktik stinkt mittlerweile zum Himmel! Richtungskämpfe innerhalb der Kirche müssen sein; das war bei den Aposteln nicht anders. Wenn aber nicht offen und vor allen Dingen nicht theologisch sauber miteinander gestritten wird, sondern vorgeschobene Skandalszenarien wie jenes der ‚Protzresidenz’ (die keine ist) hochgefahren werden, um eine Richtungsentscheidung zu erzwingen, muss ‚ohne wenn und aber’ die rote Karte gezogen werden! Mobbing, gar der öffentlich erklärte priesterliche Ungehorsam gegen seinen Bischof und zu böserletzt dessen Vertreibung mit Hilfe eines enthemmten Paparazzi-Journalismus darf es unter ‚Brüdern und Schwestern im Herrn‘ niemals geben“, schreiben die Limburger Laien.

Die Limburger Laien-Initiative übt auch scharfe Kritik an der Rolle der Medien und meint wörtlich: „Es war der FAZ-Redakteur Daniel Deckers“, dessen „Beiträge und die seines FAZ-Kollegen Zastrow vergifteten die Atmosphäre nachhaltig – sowohl im Bistum, als auch republikweit und sogar darüber hinaus! Als ehemaliger Priesterseminarist gemahnt Deckers an etliche unselige Gestalten in der Kirche: Ex-Priester, die zu Feinden der römischen Kirche mutierten. Mit ihren monatelangen, maßlosen und wohl auch persönlich motivierten Polemiken im Stil der Persönlichkeitsvernichtung haben diese Journalisten ihre mediale Macht eindeutig und abgründig missbraucht! Wie kann es sein, dass sich eine führende Zeitung Deutschlands auf solches Niveau herablässt? Wir fordern Qualitätsjournalismus und Fairness für unsern Bischof! Im Namen der großen Verantwortung der Presse für eine demokratische Kultur: FAZ-Herausgeber – entschuldigen Sie sich und ziehen Sie bitte endlich die nötigen Konsequenzen!“

Und „dem Chefredakteur der BILD-Zeitung" ruft die Initiative zu: "Es ist unerträglich, in Ihrem Blatt bis heute wieder und wieder von der ‚Protzresidenz’ lesen zu müssen, obwohl ausgewiesene Architektur-Fachleute diese verlogene Bezichtigung längst widerlegt haben. Gleiches trifft auf das menschenverachtende Wort vom ‚Protzbischof’ zu, das es mittlerweile fast zum ‚Unwort des Jahres’ brachte. Obwohl kein geringerer als Kardinal Lehmann sogar in Ihrem Blatt den Protzvorwurf bzgl. Bischof Tebartz’ Lebensstil ausdrücklich zurückgewiesen hat, lassen Sie zu, dass die Schandvokabel vom ‚Protzbischof’ in BILD weiter böses Blut machen darf. Auch andere unwahre Anwürfe wie die Badewannen-Lüge oder die Lüge bzgl. einer angeblich unterhalb der bischöflichen Wohnräume in den Felsen gefrästen Zweitwohnung (man greift sich an den Kopf!), wurden trotz erwiesener gegenteiliger Faktenlage nicht zurückgenommen. Das alles, Herr Diekmann, ist wirklich allerunterste Schublade! Wie können Sie Ihre Leser bewusst solche Falschinformationen weiter glauben lassen? Wir fragen Sie: Begeben Sie sich damit nicht auf das Niveau der verachtenswertesten Agitation? Herr Diekmann, entschuldigen Sie sich! Stoppen Sie umgehend diese ebenso verlogene wie menschenverachtende Terminologie Ihres Blattes zur Limburg-Thematik!“

Den offenen Brief schließt die Limburger Laien-Initiative mit folgenden Worten: „Wir wollen keine schleichende Protestantisierung im Sinne der Bischofskritiker und des Frankfurter Stadtdekans! Wir bleiben sehr gerne römisch-katholisch mit Bischof F.P. Tebartz-van Elst! Wir wollen unseren Bischof zurück!“

Der Offene Brief der Limburger Laien-Initiative findet in voller Länge hier: www.una-sancta-catholica.de/.

Führung durch das diözesane Zentrum St. Nikolaus in Limburg - Amateurvideo vom 5.9.2013 direkt vor Ort


Foto Limburger Dom (c) kath.net


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Schott 16. Jänner 2014 
 

Liste des Forums deutscher Katholiken

Lieber M.Schn-Fl, die Liste des Forums der Deutschen Katholiken war sehr gut und sicher nicht vergebens! Eine weitere Initiative zum jetztigen Zeitpunkt ist aber meines Erachtens sehr notwendig! Der Gegenwind für die Verächter des Bischofs von Limburg und der Treue zum Lehramt sollte gerade jetzt - wo die Prüfungskommission in die Endphase geht und sich in Rom scheinbar etwas bewegt - noch einmal neu für die Öffentlichkeit sichtbar werden! Die Unterschriftenliste des Forums deutscher Katholiken sollte auch zum gegebenen Zeitpunkt wieder hervor geholt werden.


9
 
 M.Schn-Fl 16. Jänner 2014 
 

Eine Liste für den Bischof

Darf ich daran erinnern, dass die Liste des Forums Deutscher Katholiken 4.300 Unterschriften für den Bischof von Limburg gebracht hat?
Zu dieser neuen Limburger Initiative siehe:
blog.forum-deutscher-katholiken.de


14
 
 Diasporakatholik 16. Jänner 2014 
 

@friederschaefer

Sie haben mit Ihrer Einschätzung, dass bestimmte innerkirchliche Kreise eine Protestatisierung der RKK hierzulande anstreben, vollkommen recht.

Ich beobachte das auch sehr stark im Erzbistum Hamburg.

Die von Ihnen angegebenen Rezepte für glaubenstreue Katholiken sind richtig und hilfreich.


5
 
 Paddel 16. Jänner 2014 

Ergänzung

Papst Franziskus bezeichnete sich nicht explizit als naiv, sondern er hob die besonderen Merkmale Peter Fabers hervor, darunter auch seine "gewisse Naivität". Jedoch war und ist er ein großes Vorbild für Papst Franziskus.


6
 
 Paddel 16. Jänner 2014 

@Antigone

Sie bezeichnen den Bischof als naiv?
Danke für diese Auszeichnung.
Papst Franziskus bezeichnete den Hl. Peter Faber in dessen Lebensbeschreibung auch als ein Stück weit naiv. Anschließend bezog er diese Naivität auch auf sich. Nach I.Kant bedeutet Naivität:
„Ausbruch der der Menschheit ursprünglichen Aufrichtigkeit wider die zur anderen Natur gewordenen Verstellungskunst“.
Nochmals Danke für Ihre ausgezeichnete Stellungnahme.


7
 
 friederschaefer 16. Jänner 2014 
 

Protestantisierung der "una cancta catholica"

ist in vollem Gange. Die Vorgänge in Limburg sind nur EIN Beispiel. So weit - so schlecht. Wir befinden uns in Deutschland und weltweit in einem uns aufgezwungenen Kulturkampf. Von außen, als auch innerkirchlich.

Doch was tun?

Seien wir uns dieser Situation bewusst, bleiben wir im Glauben treu. Das Beten nicht vergessen. Aber auch nicht das gemeinsame Handeln: ruhig, geduldig; respektvoll auch gerade dem Gegner gegenüber, unseren Glauben nicht aus dem Blick verlierend. Zeugnis davon geben durch unsere Haltung.

So wird uns auch der Beistand zuteil werden, der notwendend ist. Franziskus macht es uns vor. Machen wir es ihm nach. Jeder in seiner Pfarrei.


12
 
 Schott 15. Jänner 2014 
 

Endlich

Endlich melden sich in Limburg die Unterstützer des Bischofs und ganz allgemein die glaubenstreuen Katholiken zu Wort! Es ist sehr gut Allen, auch den Bischöfen und dem Papst eine Gegenposition gegen die vielen aufgehetzten Meinungsgläubigen in Limburg und sonstwo vor Augen zu halten. Die Presse, sogar die FAZ, musste darüber berichten. Auch der Zeitpunkt ist gut gewählt: Die Prüfungskommission geht in die Endphase ihrer Arbeit. Wahrscheinlich wird der Papst bald entscheiden.
Wann und wo kann man unterschreiben?


13
 
 benefranz 15. Jänner 2014 
 

Medugorje :-)

Dankeschön für Ihren Willkommensgruß!

Meinen Namen habe ich bewußt gewählt aus Respekt und Verehrung für Papst Benedict und Papst Franziskus. Diese Konstellation empfinde ich als ein Geschenk des Himmels.

Una sancta catolica - werde ich von Herzen gerne unterstützen. Vielleicht sollte die Redaktion deren Homepage hier mal besonders herausstellen.

Die Demontage unserer Hirten durch katholische Dauerprotestler kann man nicht mit einem Achselzucken hinnehmen.

Ich will keinen Beliebigkeitsglauben und keine Wiscchiwaschikirche! In diesem Sinne möchte ich mich mit meinen bescheidenen Gedanken hier einbringen.

Gruß und Gottes Segen an alle.


12
 
 Schimmelreiter 15. Jänner 2014 

Theologen-aus-und-ein-bildung

Es ist schon richtig, daß die "Andersdenkenden" keine Posten in Ordinariaten bekommen, die Blender aber das Ruder übernehmen und als Vertreter der Kirche sozusagen offiziell ihren Irrsinn unter das verunsicherte Volk bringen. Man bedenke nur, wem in Limburg hauptsächlich die Priesterausbildung obliegt. Noch Fragen?
Dieser Initiative wünche ich von Herzen Gottes reichen Segen.


8
 
  15. Jänner 2014 
 

Problemfach Theologie

@noir 58.
Mit Ihrem letzten Satz sprechen Sie genau die Problematik an.
Man kann sich schwer vorstellen wieviel Schleimer es in den Ordinariaten und Verwaltungen so gibt. Viele haben Theologie "studiert". Das ist DAS Problem!


8
 
  15. Jänner 2014 
 

@una sancta

Wunderbar, Wir sind ganz heiss drauf zu unterschreiben :)
Gottes Segen für Sie und Ihren Bischof


14
 
 Kimusi 15. Jänner 2014 

@Antigone

Wie kommen Sie dazu dem Bischof Naivität zu unterstellen? Das weise ich entschieden zurück. Haben Sie nicht mitbekommen wie der Sachverhalt war? Dann beschäftigen Sie sich erstmal damit.


10
 
  15. Jänner 2014 
 

@alle

Ich habe mich an die Initiatoren gewand um meine volle Solidaritaet mit der Initiative auszudruecken.

Es ist derzeit wohl auch eine Unterschriftenaktion in Vorbereitung bei der man seine Solidaritaet auch dokumentieren kann. Sobald die Vorbereitungen dazu abgeschlossen sind, wuerden die Details dazu auf der Homepage der Initiative bekannt gegeben. Ich freue mich schon darauf hier zu unterschreiben!


10
 
 grabegabel 15. Jänner 2014 
 

wachsam sein

Ganz herzlichen Dank für diese Initiative, die hoffen lässt, dass auch in Deutschland die katholische Kirche noch eine Zukunft als seelsorgende und gottdienende Religionsgemeinschaft und nicht als staatskonformer ökosozialistischer Kulturverein hat.
Obwohl ich weit ab von Limburg lebe und mit der Kath. Kirche nur durch meinen Glauben verbunden bin, war es für mich ein unglaublicher Vorgang, dass sogar kath. Pfarrer ausgerechnet in den unseeligen Medien, die diese Kampagne zur Demontage der Kirche vorangetrieben haben, einen Amtsbruder und Bischof als „verwirrt“ „krank“ oder „verdorben“ bezeichnet haben.
Wir sollten auf der Hut sein, denn „Limburg“ gehört erst zum Anfang der „kirchlichen Kulturrevolution“, die viel effizienter subtil in den Gemeinden vorangetrieben werden könnte.


11
 
 osmose 15. Jänner 2014 
 

Endlich, endlich.....

Ein herzliches "Vergelts Gott" für diese Laien -Initiative! Allerhöchste Zeit diesem verlogenen Kreis der für Demontage S.E.Bischof Tebartz v. Elst verantwortlich zeichnet. Dieser Bazillus hat inzwischen viele Freunde gefunden die gemeinsam in das gleiche Horn tuten, in der Hoffnung es müsste eigentlich was hängen bleiben. Selbst Dekan Karl Jung Jesuitenkirche Mannheim, sieht sich berufen die gestiegenen Kirchen-Austritte in Mannheim, Bischof Tebartz v. Elst, amzulasten. Wie billig! Man lenkt von eigenem Versagen ab, mit Erfolg, nutzt die Stimmung und lenkt von eigenen Unzulänglichkeiten ab. Es ist traurig dass solche Signale von Priestern der Hl.Katholischen Kirche ausgesandt werden. Zollitsch Schule lässt grüssen.


14
 
  15. Jänner 2014 
 

Wahrheit

Ich würde sehr gern nicht auch in die Ecke "nicht-katholisch" gestellt werden, aber wenn ich immer wieder lese, der Bischof hat g e d a c h t, er hätte die Wahrheit gesagt, frage ich mich schon, wie naiv das eigentlich ist. Ist ein so naiver Mensch fähig, das Amt eines Bischofs auszuüben?


4
 
  15. Jänner 2014 
 

@Pascal Rodary - Danke!

Für Ihr (neu-)priesterliches Wirken und Ihr Leben im Orden wünsche ich Ihnen viel Freude, Zuversicht und immer Gottes Segen.
Wir alle brauchen Menschen wie Sie.
Stecken Sie uns bitte an mit Ihrem Mut und Ihrem Engagement.
Ordenspriester zu werden ist heute nicht mehr selbstverständlich und auch wir brauchen Kraft und die Bereitschaft, uns dieser kirchenfeindlichen Atmosphäre zu erwehren.
Eine Atmosphäre, die immer mehr alle Bereiche durchdringt.


8
 
 gebekrev 15. Jänner 2014 
 

Eine gute Initiative!

Ein gemeiner, hinterhältiger Vorgang um
um den treu-katholischen Bischof. Jesus
sagte zu den Umstehenden : ,, Wer ohne Sünde ist,werfe den ersten Stein!" und
: ,, Urteilt nicht, damit Ihr nicht ver-
urteilt werdet!"


12
 
 Christa 15. Jänner 2014 

Initiative „Una-Sancta-Catholica“

Sehr gut - gerne würde ich diese Initiative unterstützen mit meiner Unterschrift. Meines Gebetes dürfen sie sicher sein.


13
 
  15. Jänner 2014 
 

Sehr erfreuliche Nachricht:)

Lieber@benefranz Herzlich Willkommen:)

LG
Gottes Segen


2
 
 Pascal Rodary 15. Jänner 2014 
 

Diese Erklärung hat das Zeug

zu einem Aufschrei des katholischen Volkes im ganzen deutschsprachigen Raum zu werden. Ich selber bin seit kurzem Ordenspriester und gebürtig aus der Diözese Limburg. Ich spreche hiermit meine volle Unterstützung aus. Bischof Franz Peter ist der Mann den wir brauchen, um eine geistige, spirituelle Erneuerung zumindest im Bistum Limburg herbeizuführen, von dem sich hoffentlich viele junge Männer und Frauen begeistern lassen.Ich versichere sie meines Gebets und bringe das Messopfer für die eine heilige katholische im Bistum Limburg dar und für alle Katholiken guten Willens, denen die aufgezeigten katholischen Linie in der Erklärung aus der Seele redet.


25
 
 Paddel 15. Jänner 2014 

Lüge und Wahrheit

@ chefkoch: Richtig es war eine Lüge und doch falsch, weil es keine war. Der Bischof war überzeugt, die Wahrheit zu sagen. Es wäre übermenschlich in so einer Ausgangslage überall, ständig und permanent alles präsent zu haben, wo man was wann und wie gesagt hatte.
Dieser Bischof ist wahrhaftig. Sie können das nun glauben oder auch nicht. Glauben kann man eben nicht verordnen (das stimme ich Ihnen zu).
Ich gehöre nicht dem Bistum Limburg an. Jedoch habe ich den Bischof beim Euch.Kongr. in Köln bei seiner Katechese erlebt. Ich saß in der überfüllten Kirche keine 3 Meter von ihm entfernt. Ich habe ihn dort zum ersten Mal erlebt. Diese Begegnung hat sich in mir eingeprägt (die Hl.Messe, die Worte, seine Person). Ich begann, die Limburger um ihren Bischof zu beneiden. Als wenige Wochen später der Tsunami über ihn los brach, konnte ich das in Köln erlebte nicht in Einklang mit dem bringen, was jetzt über ihn gesagt und geschrieben wurde. Zwei standen sich gegenüber: Lüge und Wahrheit.


18
 
 Christa 14. Jänner 2014 

„Una-Sancta-Catholica“

Ich finde es gut, dass sich diese Gruppe gebildet hat. Sehr gerne werde ich Sie mit meiner Unterschrift unterstützen. Je mehr Unterzeichner - desto besser!


11
 
 Bruder Konrad 14. Jänner 2014 
 

@Una Sancta " Danke, wir hoffen auf die Unterstützung"

Lieber Herr Korneluk und Freunde,
Ihr Dokument ist einmalig gelungen. Es wirkt und überzeugt alleine schon durch seine Existenz und Qualität, unabhängig davon ob und wieviele weitere Gläubige sich der Initiative anschließen!
Der Versuch möglichst viele offizielle Unterstützer zu gewinnen birgt sogar eine Gefahr: Er suggeriert, dass (wirkliche oder vermeintliche) Mehrheiten unter den Gläubigen Entscheidungskriterium dafür sein könnten, ob unser Bischof TvE auch weiter sein Amt in Limburg ausüben wird.
Wenn jemand unbedingt will - und ich werde dazu gehören – sollte man ihm allerdings die Möglichkeit geben sich der Initiative anzuschließen.
Gott segne unseren Bischof Franz-Peter, Sie und Ihre Mitstreiter!


13
 
 Hörbuch 14. Jänner 2014 
 

Danke für diese Initiative. Bitte sorgen Sie dafür, dass es eine Unterschriftenaktion gibt und das diese auch weit verbreitet wird.


9
 
 rosenkranzbeter 14. Jänner 2014 
 

Danke für diese mutige Initiative

Ich bin froh und dankbar für diesen Klartext. Hoffentlich nehmen sich auch die angesprochenen Journalisten von der berechtigten Kritik etwas an. Möge dieser Text auch die Herzen vieler Katholiken bewegen, die sich von so vielen Presse-Organen in die Irre führen ließen. Nochmals Danke für diese
hervorragende Initiative!


15
 
  14. Jänner 2014 
 

Endlich

Endlich tut sich etwas. Gehen Sie mutig voran. Meine Unterschrift ist Ihnen ebenfalls sicher und ich weiß einige, die sich ebenfalls gerne anschließen werden. Vielleicht gibt es ja über kathnet eine Möglichkeit.


15
 
 Helena_WW 14. Jänner 2014 
 

Dann könnte es gelingen zusammen mit unserem Bischof

Tebartz-van Elst einen Neuanfang im Bistum zu starten wie ich in einem anderen Thread schon angeregt habe. Die Initiative Una-sancta-Catholica spricht auch mir mit ihrem Statement aus der Seele. Es ist wirklich an der Zeit diesem ganz und gar unchristlichen AgitProp dieses WSK-Grüppchens etwas entgegenzustellen.


25
 
 JaCDesigns1 14. Jänner 2014 
 

Na endlich

macht jemand öffentlich den Mund auf. Ich dachte, die Medien hätten schon die Macht ergriffen über die Öffentlichkeit im Bezug aufs beschauliche Limburg.


21
 
 Alpenglühen 14. Jänner 2014 

Laieninitiative Limburg

@AlbinoL
Wenn Sie ins Impressum von „katholisch.de“ schauen, dann brauchen Sie sich nicht mehr zu wundern, weshalb dort nichts über die Limburger Laieninitiative zu lesen ist.
Zitat: „Impressum
Katholisch.de ist das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland und ein Geschäftsbereich der Allgemeinen gemeinnützigen Programmgesellschaft mbH (APG) mit Sitz in Bonn. Die Redaktion arbeitet im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz“
Zitat Ende
@UnsaSancta
Ich schließe Bf. Franz-Peter jeden Tag ins Gebet mit ein.
Meine Unterschrift ist Euch sicher, sobald es die Möglichkeit dazu gibt.


26
 
  14. Jänner 2014 
 

Habe gerade mal das Original gelesen

Bin sehr beeindruckt von diesem Schreiben. Sollte jeder lesen!

Es ist auch sehr richtig, daß das angesprochene Problem und die Ursachen nicht nur für Limburg gelten. Auch in meinem Umfeld sehe ich dieses Problem. Da glaubt man z.B. Unterschriftsaktionen nach Rom senden zu müssen, um das Lehramt zur Änderung der Lehre zu bewegen (Komunion geschiedener mit neuem Lebenspartner)

Ich sehe ein großes Problem vor allem bei denen, die vollberuflich im kirchlichen Dienst stehen. Da aber diese Leute meist Theologie studiert haben, scheint mir, dass das tiefere Problem irgendwo bei der theologischen Elite zu suchen ist.


17
 
  14. Jänner 2014 
 

Da fimdem sich ja immer die selben Namen

Interessant, dass hier wieder diejenigen am lautesten gegen den Bischof Stimmung machen, die mit Katholizität eindeutig auf Kriegsfuß stehen.

Das kann kaum mit einem juristischen Scharmützel um einen Indien-Flug zu tun haben, noch mit Baukosten für ein Diözesan-Zentrum. Hier versuchen wieder mal die antikatholischen Truppen ihren Kampf gegen die Kirche neu aufleben zu lassen.

Liebe "Wir sind Kirche" Aktivisten, es ist doch längst vielen aufmerksamen Katholiken im Bistum überdeutlich geworden, worin das eigentliche Motiv für die medial bestens inszenierte Herabsetzungskampagne gegen den Bischof zu suchen ist. Der katholische Glaube soll gegen eine grün eingefärbte Ideologie ersetzt werden und die Kirche soll in einen politische Verein unter Vorsitz bestimmter Priester- und Laiengruppen umgewandelt werden.

Das böse Spiel wird diesen Kirchenkämpfern aber nicht gelingen und da sie das mittlerweile selbst schon ahnen, verliert der ein oder andere Frontkämpfer die Contenance!


31
 
 agnese 14. Jänner 2014 
 

agnese Klare Sprache

Herr Schefkoch! Es ist ein Irrtum. Der Bischof hat auch bei der Behörde beteuert,er hat gedacht die Wahrheit gesagt zu haben und das auch unterschrieben.


7
 
  14. Jänner 2014 
 

@Sandor

"Bischof van Tebartz glaubte die Wahrheit gesagt zu haben! In seinem Sinne hat er auch recht gehabt.Das muß noch einmal klargestellt werden!"

Sie haben recht, dass sein Verhalten gegenueber dem Journalisten nur ein problematisches Verhaeltnis zur Presse zum Ausdruck gebracht hat. Die Luege ueber die er wohl letztlich stolpert ist die eidesstaatliche Erklaerung die er dazu hinterher abgegeben hat.


3
 
 sandor 14. Jänner 2014 
 

agnese

Bischof van Tebartz glaubte die Wahrheit gesagt zu haben! Deshalb kann man ihn dafür nicht verurteilen! In seinem Sinne hat er auch recht gehabt.Das muß noch einmal klargestellt werden!


10
 
 Rainer Karl 14. Jänner 2014 
 

Rainer

Ich habe es gewusst, auch in Limburg gibt es Katholiken. Danke!


24
 
 komtur 14. Jänner 2014 
 

Danke für diese grossartige Initiative und Ihren Mut!!!

Ich gratuliere Ihnen zu dieser Laieninitiative und empfehle gleichzeitig den kompletten Text ihrer Ausführungen zu lesen.
Gleichzeitig möchte ich auf den Artikel "Zwischen der Burg Eltz und dem Georgsdom Limburg " - Psychogramm eines Problembistums - im Vatikanmagazin Heft 12 Dezember 2013 aufmerksam machen.
Wie kann ich Sie ünterstützen?


13
 
 RJH 14. Jänner 2014 
 

Gut gemeint aber nicht zielführend

In der aufgeregten und überaus ausschweifenden Art und Weise, wie diese Erklärung verfasst ist, wird sie dem Limburger Bischof und Bistum leider auch nicht sehr dienlich sein.


4
 
 waghäusler 14. Jänner 2014 
 

Wenn er

wieder zurückkommen sollte,dann am besten nur mit Sondervollmachten des Heiligen Stuhls.Ansonsten wäre es ein weiterer Verrat an TvE.
Ebenso wäre ihm zu Raten seine engsten Mitarbeiter sehr sorgfältig zu Überprüfen.


12
 
 willibald reichert 14. Jänner 2014 
 

Chefkoch

Ihre Einwände sind für mich ein Zeichen,
daß Sie grundlegende Voraussetzungen des
Katholischseins nicht kennen bzw. sich
den Glauben auf Ihre Sicht hin zurechtbiegen.
Ich empfehle Ihnen dringend sich einmal
in den Katechismus der Katholischen Kirche zu vertiefen, um das Wesen von
Glauben und Kirche zu verstehen.
Wenn man sich schon als Chefkoch meldet,
sollte man auch das nötige Wissen für
eine f u n d i e r t e Diskussion ein-
bringen können. Dann sind Sie eine Berei
cherung dieses Forums.


13
 
  14. Jänner 2014 
 

Bedingungen

Es ist schon erstaunlich, dass verlangt wird, dass alle möglichen Personen ihre Fehler einsehen sollen, selbstverständlich diese auch alle zurücktreten. Nur einer nicht : Der Bischof selbst fehlt. Was erwartet die Iniative denn von ihm. Es ist nutzlos, alles zu wiederholen. Nur: die Gleichen schreiben sonst immer, dass der Prüfbericht abgewartet werden soll. Ergo ist das Schreiben viel zu früh !


3
 
 AlbinoL 14. Jänner 2014 

komisch dass auf katholisch.de nicht darüber berichtet wird

stattdessen:
Der Expertenausschuss für Verschreibungspflicht hat sich dafür ausgesprochen, die Rezeptpflicht für die "Pille danach" aufzuheben - ein Thema, das seit Jahren immer wieder auf der politischen Agenda steht.


16
 
  14. Jänner 2014 
 

endlich ein Gegengewicht

Es ist gut, dass sich nun ein Gegengewicht zur übermächtigen Anti-Bischof-Fraktion gebildet hat.
Einer Fraktion, der es offensichtlich -unter tatkräftiger Mithilfe von FAZ und Bild- gelungen ist, die Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit zur Limburger Situation zu bestimmen.
Aber auch andere Medien waren sich nicht zu schade, die Würde des Bischofs Tebartz-van-Elst zu verletzen.
Dass dieser sich auch nicht ganz richtig verhalten hat, soll ja gar nicht bestritten werden.
Die Laien Limburgs haben nicht diesen Einfluss. Sie müssen also selbst tätig werden und das haben sie nun dankenswerterweise getan.
Ich wünsche dieser Gruppe viel Ermutigung, Zuspruch und Erfolg!


33
 
  14. Jänner 2014 
 

@Suarez

"Wollen wir demnächst in den Gemeinden über Glaubensinhalte abstimmen lassen?"

Nein, natuerlich nicht. Glauben ist etwas was immer nur eine individuelle Person tun kann, Glauben kann man weder vom Papst verordnen, noch von einem Gremium beschliessen lassen.


6
 
 ctadna 14. Jänner 2014 
 

Ganz hervorragend!

Vielen herzlichen Dank für diese Initiative! Vergelt's Gott!

Ich (35 J., Familienvater) bin aus dem Bistum Limburg und ich freue mich sehr. Ich werde Sie mit meinem Gebet begleiten - und gerne auch mit meiner Unterschrift...


29
 
  14. Jänner 2014 
 

@chefkoch - Autoritäre Kirche

Wollen wir demnächst in den Gemeinden über Glaubensinhalte abstimmen lassen?

Joh 8,24 Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.

Joh 8,25 Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?

Joh 8,26 Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.


Jesus redet hier wohl kaum von Ihrem Gremien-Katholizismus oder von "Wir sind Kirche"!


18
 
 UnaSancta 14. Jänner 2014 
 

Danke, wir hoffen auf die Unterstützung

ich heiße Robert Korneluk und bin einer der Gründer der Initiative.
Danke für eure Worte! Die Rückmeldungen, die wir bekommen sind großartig!
Das stärkt uns und bestätigt, dass wir gemeinsam, in den schwierigen Zeiten viel ändern können.
Wir sind keine Profis - nur einfache Christen, Katholiken, Laien - wir haben unsere Internetpräsenz mehr oder weniger „Step by Step“ aufgebaut und live editiert. Wir versuchen eine Möglichkeit zum unterschreiben oder sogar eine Unterschriftenaktion einzubauen.

Gottes Segen für uns alle!
Robert


43
 
 Tadeusz 14. Jänner 2014 

Ich schliesse mich gern der Aktion an...

Auch ich möchte meinen Bischof wieder zurück haben!


29
 
 Kostadinov 14. Jänner 2014 

kann man diese Initiative irgendwie unterstützen?

auch wenn man nicht im Bistum Limburg wohnt? Beten ist klar, aber irgendwas, was auch die FAZ und die Bischofsgegner merken...


33
 
  14. Jänner 2014 
 

Richtig und doch falsch

Es stimmt, es geht beim Fall von Bischof Elst nicht nur um Luegen, einen 1. Klasse Flug, und um eine teure Residenz. Aber das bedeutet nicht das diese Skandale mit dem Fall nichts zu tun haben, sondern es handelt sich eben dabei um Beispiele was falsch ist am autoritaeren Kirchenmodell. Diese Skandale zeigen ganz eindeutig, dass ein Bischof nicht einfach alle Gremien ausschalten sollte, das ein Bischof (als oeffentlicher Vertreter der Kirche) nicht einfach jede Journalisten Anfrage patzig als Unverschaemtheit abweisen darf, und das die (fette und reiche) Kirche ein Glaubwuerdigkeitsproblem hat, wenn sie fuer die Armen sprechen will.
Richtig, das sind Themen die weit ueber die Person des Limburger Bischofs hinausgehen, und die menschliche Gnadenlosigkeit mancher Gegner des Bischofs erschreckt mich als Christ auch... trotzdem ist er eben ein Symbol daran was falsch laeuft in der autoritaeren Kirche, gerade deren Verteidiger sollten ein besseren Vertreter fuer ihr Anliegen finden.


7
 
  14. Jänner 2014 
 

Um es mal pointiert zu formulieren

Ja die Kirche hat Feinde nur bin ich mir nicht immer so sicher ob das die "bösen" Kritiker sind.


2
 
  14. Jänner 2014 
 

Sehr mutig

die Initiatoren dieser Intiative. Und alles richtig gesagt. Ja, man darf sich von den Feinden der Kirche nichts mehr bieten lassen, warum auch?
Schweigen wäre das Schlechteste und würde sogar Zustimmung zu den gewollten Irrwegen und der Zerstörung der Kirche bedeuten.
Danke auch an kath.net.

Papst Franziskus läßt sich mit Sicherheit nicht vor den Karren der Gegner innnerhalb wie außerhalb der Kirche spannen und hoffentlich dem Herrn Bischof Tebartz van Elst bald wieder die Leitung des Bistums Limburg anvertrauen.


26
 
 girsberg74 14. Jänner 2014 
 

Diese Erklärung ist Hoffnung auf einen Frühling!


21
 
 benefranz 14. Jänner 2014 
 

Gute Sache

Gestatten Sie bitte, daß ich hier mit meinem ersten Beitrag allen noch ein gutes und gesegnetes neues Jahr wünsche.

Diese Initiative ist not-wendig ünd im Gegensatz zum unsäglichen Unterfangen im
Rheinland - ein Signal praktizierter Barmherzigkeit.


28
 
  14. Jänner 2014 
 

Vielleicht wächst diese Initiative ja noch über das Bistum Limburg hinaus

Das Zeug dazu hätte sie, denn die Probleme im Bistum Limburg sind ja grundlegender Natur; der Glaubenskampf "progressiver" Gruppen in den protestantisch geprägten Ländern Europas wird auch in der katholischen Kirche immer schärfer und mit den unredlichsten Mitteln geführt. Wie die Autoren des Briefes treffend feststellen, diente der Limburger Bischof und die ihm unterstellten Skandale lediglich dazu, den ideologischen Kirchenkampf zu forcieren, der von einer einzigartigen Hetzkampagnen von Deckers & Co. begleitet wurde und sicher auch noch weiter wird. Die Schäbigkeit des Vorgehens muss jeden Christen, unabhängig von seiner konfessionellen Ausrichtung abstoßen. Es ist wunderbar, dass sich diese Initiative gebildet hat und römisch-katholische Positionen in unserem Land wieder offen formuliert werden. Die Medien zeichnen ein ideologisch verzerrtes Bild von der Kirche, um Gruppen wie "Wir sind Kirche" zu stärken, die den katholischen Glauben durch ihre Ideologie ersetzen wollen.


37
 
  14. Jänner 2014 
 

Endlich

Endlich gibt es diese Initiative. Ob in den Medien hervon zu hören sein wird ? Wohl kaum. Das paßt nicht ins Bild. Daher gilt es, diese Nachricht zu verbreiten. Die gute Nachricht dieses Tages ist das.


46
 
  14. Jänner 2014 
 

Unterschiftenaktion ?

Großartig!
Wo darf man das unterschreiben?


43
 
 Dottrina 14. Jänner 2014 
 

Diese Limburger Erklärung

ist sehr gut formuliert, hervorragend begründet, mit genug Fußnoten belegt und hat mich sehr berührt. Ich habe sie gestern Abend spät noch gelesen. Auch wenn sie lang ist, es rentiert sich, sie ganz durchzulesen. Super Initiative. Auch als Nicht-Limburger sollte man sich solidarisch zeigen und sich da irgendwie anhängen; evtl. mit der Möglichkeit zum Unterschreiben?


51
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  2. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  3. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  4. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  5. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  6. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  7. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  8. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  9. Für eine Kirche ohne Privilegien
  10. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  8. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  9. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  10. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  11. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  12. Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz