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Papst: Medien müssen im Dienst des Wahren, Guten und Schönen stehen

19. Jänner 2014 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Sie müssten die Würde und die Rechte der menschlichen Person wahren und sich vor Desinformation, Diffamierung und Verleumdung hüten, sagte er vor Journalisten der italienischen Rundfunkgesellschaft RAI.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus hat die Medien zur Beachtung der Wahrheit und zur Einhaltung ethischer Standards aufgerufen. Sie müssten die Würde und die Rechte der menschlichen Person wahren und sich vor Desinformation, Diffamierung und Verleumdung hüten, sagte er am Samstag vor Journalisten der italienischen Rundfunkgesellschaft RAI. Anlass waren 90 Jahre Hörfunkarbeit und 60 Jahre Fernsehen des öffentlich-rechtlichen Medienunternehmens.


Die Medien müssten im Dienst der Wahrheit, des Guten und des Schönen stehen, sagte der Papst bei der Begegnung in der vatikanischen Audienzhalle. Gerade ein Großunternehmen wie die Rai leiste nicht nur einen Dienst für die Information, sondern insgesamt für Kultur, Bildung und Unterhaltung und somit für das Gemeinwohl, unterstrich der Papst.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Foto: (c) SIR


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 20. Jänner 2014 
 

Lieber Heiliger Vater,

ich glaube, daß wir, ich einfältiger bayerischer Katholik und Sie, der Stellvertreter Christi die selbe Meinung vertreten.

Bei mir klngt es vielleicht etwas derber:

Freie Marktwirtschaft und Pressefreit sind nur für anständige Menschen.

@ Rashomon, wir sind uns einig.


0
 
 waghäusler 19. Jänner 2014 
 

Natürlich haben die Medien

großen Einfluss auf die Öffentliche Meinung,nur wird er meistens missbraucht.
Den o.g.Artikel werden sie aber kaum veröffentlichen.Wenn der Papst sich aber über Ehe,Sexualmoral,Zölibat u.s.w. geäußert hätte,in Punkto ob sie noch Zeitgemäß seien,würde es im TV Sondersendungen ohne Ende geben und Druckerwallzen wegen Überlastung zusammen brechen.


1
 
  19. Jänner 2014 
 

Wunsch und Wirklichkeit

Der Wahrheit verpflichtet, das Gute und Schöne weitergebend - das verkauft sich aber nicht so gut.
Nachrichten ein bisschen "bearbeiten", ihnen einen bestimmten, beabsichtigten Unterton geben oder sie gar nicht erst bringen - es gibt viele Möglichkeiten zur Manipulation.
Das Vertrauen in den Sachverstand und die Unbestechlichkeit der Journalisten habe ich kaum noch.
Es wäre eine schöne Vorstellung, die beruflichen Ideale der Zeitungs- und Meinungsmacher irgendwann einmal wieder den Vorstellungen des Papst Franziskus angeglichen zu sehen, um so ihrer eigentlichen Aufgabe zu entsprechen..


2
 
  19. Jänner 2014 
 

Die Medien müssten im Dienst der Wahrheit, des Guten und des Schönen stehen...

ja, nur... für die weltlichen Medien ist Wahrheit, gut und schön oft das, was für Gott und die Kirche Sünde ist.


3
 
  19. Jänner 2014 
 

Klare Worte:)

Danke lieber Papst:)

Gottes Segen


1
 

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