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| ![]() Gänswein: Kommission wird Tebartz-van Elst entlasten19. Jänner 2014 in Aktuelles, 73 Lesermeinungen Präfekt des Päpstlichen Hauses: "Ich glaube sehr wohl, dass die Untersuchung Vorwürfe bezüglich Geldverschwendung, Nichtkommunikation und Überspringung von Kontrollorganen zu Gunsten des Bischofs ausräumen wird" - Kardinal Lehmann: "Medienkampagne" Regensburg (kath.net/KNA) Der Präfekt des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein (Foto), erwartet eine Entlastung des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst durch die von der Bischofskonferenz eingesetzte Kommission. «Ich glaube sehr wohl, dass die Untersuchung Vorwürfe bezüglich Geldverschwendung, Nichtkommunikation und Überspringung von Kontrollorganen zu Gunsten des Bischofs ausräumen wird», sagte Gänswein in einem Interview der Online-Ausgabe der «Mittelbayerischen Zeitung» in Regensburg. Das Ergebnis müsse dann der Bischofskongregation in Rom vorgelegt werden, sagte der Privatsekretär von Benedikt XVI. weiter. «Erst danach und nach reiflicher Überlegung wird der Heilige Vater selbst die Entscheidung fällen.» Gänswein nahm am Sonntag an den Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag von Georg Ratzinger in Regensburg teil und vertrat dabei den emeritierten Papst. «Für ihn war es tröstlich, dass ich an seiner Stelle gekommen bin. Aber es ist ihm natürlich schon etwas schwer gefallen.» Benedikt XVI. werde nicht mehr nach Regensburg kommen, auch heimlich nicht, so Gänswein. «Nach so vielen Jahren Erfahrung halte ich das für ausgeschlossen.» Georg Ratzinger war am 15. Januar 90 Jahre alt geworden. An diesem Tag feierte er bei seinem vier Jahre jüngeren Bruder in Rom. Am Sonntag fand in Regensburg ein Pontifikalamt ihm zu Ehren im Dom statt. Dort führten die Domspatzen für den ehemaligen Domkapellmeister eine seiner eigenen Komposition auf, die Messe «L'Anno Santo». Bereits am Samstag hatten sie den ehemaligen Domkapellmeister mit einem Ständchen vor dessen Wohnung überrascht. Georg Ratzinger leitete von 1964 bis 1994 den weltberühmten Chor. Auch Kardinal Lehmann hat im KNA-Interview zu Tebartz-van Elst Stellung genommen und nach einem Besuch bei Papst Franziskus gemeint, dass die Sache möglichst bald zu einer Klärung kommen sollte, damit die kirchliche Aufbruchsstimmung nicht gefährdet werde. Denn der Vorgang fördere Misstrauen und eine feindselige Grundstimmung gegenüber der Kirche. "Ich habe ihm gesagt, dass ich den Limburger Bischof für einen sehr klugen, gut ausgebildeten, kommunikativen und höflichen Menschen halte, bei dem ich nie etwas von verschwenderischem Protz erlebt habe», sagte Lehmann mit Blick auf die Papst-Audienz. Allerdings habe eine gewisse Geheimhaltungspolitik den Vorgang belastet, und «eine Medienkampagne hat ihn geschürt.»
Pontifikalamt im Regensburger Dom anlässlich des 90. Geburtstages von Domkapellmeister em. Georg Ratzinger (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGänswein
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