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Die 'Pille danach' und die gefräßige Arzneimittellobby

22. Jänner 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Die „Pille danach“ sei ein „Mordsgeschäft“, schreibt Hildegard Stausberg in ihrer Kolumne in der „Welt“. Es gehe „mitnichten um die sexuelle Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen“, sondern darum, dass die Pille noch mehr verkauft wird als bisher


Berlin (kath.net) „Die ‚Pille danach‘, ein Mordsgeschäft“, unter diesem Titel äußert Hildegard Stausberg in der Tageszeitung „Die Welt“ ihre Einschätzung zur aktuellen Diskussion darüber, ob die „Pille danach“ zukünftig ohne Rezeptpflicht abgegeben werden sollte. Die Quintessenz ihrer Kolumne: „Hier geht es… mitnichten um die sexuelle Selbstbestimmung von Mädchen und Frauen: Das sind nur geschickte Argumente einer gefräßigen Arzneimittellobby – traurig, dass sie dabei von einem vielstimmigen Chor angeblich für die ‚weibliche Selbstbestimmung‘ kämpfender politischer und sozialer Gruppen unterstützt wird. Heute gibt es doch wirklich genug Möglichkeiten der Verhütung. Die ‚Pille danach‘ kommt so leicht wie ein Smartie daher.“. [Anm. d.R.: Künstliche Empfängnisverhütung ist Katholiken nicht erlaubt]


Die „Pille danach“, so formuliert Stausberg hart aber korrekt, solle nur deshalb aus der Rezeptpflicht entlassen werden, damit sie „noch mehr verkauft“ werde als bisher. „Deshalb soll das aus gesundheitlichen wie ethischen Gründen wichtige Arztgespräch mit betroffenen Frauen wegfallen.“

Stausberg weist auch auf statistische Untersuchungen des Frauenärzteverbandes hin, „dass die ungewollten Schwangerschaften von Teenagern in Ländern, die die 'Pille danach' freigaben, deutlich anstieg, weil die Gedankenlosigkeit und Fahrlässigkeit zunahm: Noch mehr Grund, die Beratung beizubehalten“.

Zum Kommentar von Hildegard Stausberg in der „Welt“: „Die ‚Pille danach‘, ein Mordsgeschäft“,


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Lesermeinungen

 speedy 24. Jänner 2014 
 

hinter der Pille danach, verstecken sich die Besitzer der pharma Konzerne und Industrien denen es darum geht noch mehr geld zu kriegen- die Politiker sind unglaubwürdig


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 Dismas 24. Jänner 2014 

Mädchen und Frauen werden noch mehr zum

"Freiwild" der hedonistischen Spaßgesellschaft!! Rücksichtloses, zügelloses Ausleben,Selsbtvergisftung und Vergiftung der Umwelt durch diese "Medikamente". Und: wieso weniger Abtreibungen? Die abtreibende Wirkung dieser Pille nach vollzogenem Geschlechtsverkehr (was soll dieses verharmlosende "danach"?) kann kein seröser Mediziner ausschließen!!
Die Aktienkurse der Pharmaindustrie steigen...


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 bellis 22. Jänner 2014 

kostenlos?

In England kostet sie das Doppelte nach der Freigabe. Kostenlos ist sie hier bis 18 Jahre vollständig , bis 20 Jahre wird ein Anteil gezahlt: so hat die Politik das bisher geregelt und nach Grünen und SPD soll es so bleiben. Die Krankenkassen müssen zahlen, also wir alle.
Schuldiger ist hier nicht die Pharmaindustrie, sondern die Grünen, Linken, SPD und alle ideologisch verblendeten "Gutmenschen", die meinen, dass das Mädchen, die Jugendliche, die Frau selbst entscheiden muss und alle, die sich nciht gegen die Sexalisierung der Kinder und der Gesellschaft wehren. Heilige Mutter Maria breite Deinen Schutzmantel um alle Mädchen und Frauen aus, die der Teufel durch Männer, Eltern, Großeltern, Freunde und "Gutmenschen" zerstören möchte. Zeige ihnen Deinen Sohn und führe sie zu Deinem Sohn. Motoviert und unterstützt die Priester, dass sie die "Theologie des Leibes" (Papst Johannes Paul II) in die Gemeinden und Gruppen und Familien bringen!