Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  4. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  5. Wenn der Schleier sich hebt
  6. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  7. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  8. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  9. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  10. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott
  11. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  12. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  13. "Mein größter Wunsch: Das gegenseitige Wohlwollen soll nie verloren gehen"
  14. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  15. Geistliches Workout mit dem Rosenkranz

Schottland: Berufungsgericht hebt Urteil gegen Priester auf

27. Jänner 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Berufungsgericht Edinburgh hat das Urteil gegen einen katholischen Priester und Hochschulseelsorger wegen sexueller Belästigung aufgehoben. Wichtige Zeugen waren nicht gehört worden.


Edinburgh (kath.net/CWN/jg)
Acht Jahre nach der Verurteilung in erster Instanz ist ein katholischer Priester vom Berufungsgericht in Edinburgh vom Vorwurf der sexuellen Belästigung frei gesprochen worden.

Im Jahr 2006 war P. Mark Paterson (55) wegen sexueller Belästigung zu 200 Stunden gemeinnütziger Tätigkeit verurteilt worden. Außerdem war er vom priesterlichen Dienst suspendiert worden. Das Berufungsgericht in Edinburgh hat nun das Urteil gegen den Karmeliten vor wenigen Tagen aufgehoben. Paterson war bis zu seiner Verurteilung katholischer Hochschulseelsorger der Universität Aberdeen. Er sei „überglücklich“, dass die achtjährige Qual nun vorbei sei, sagte der Priester.


Nach Ansicht der katholischen Hochschulgemeinde der Universität Aberdeen sei das Ersturteil ein krasser Justizirrtum gewesen. Dafür seien auch Patersons Anwälte verantwortlich gewesen. Beispielsweise seien drei wichtige Zeugen der Verteidigung beim Prozess 2006 von der Verteidigung nicht geladen worden. Zwei dieser drei Zeugen wurden nun vom Berufungsgericht angehört, berichtet der Catholic World Report.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 PPQR 28. Jänner 2014 

Es ist ..

Gott sei Dank einer von wenigen Fällen.
Und das Urteil kam aufgrund unglaublicher Versäumnisse der Verteidiger zustande.

Was mich wundert, ist der Umstand, dass Father Paterson 8 Jahre lang gewartet hat, bis er Berufung eingelegt hat.

Und nicht nur Sie und ich hoffen darauf, dass irgendwann die ganze Wahrheit ans Licht kommen wird.
Dann wird man nicht nur die falschen Denunzianten sehen, sondern auch die Kinderschänder, die der Öffentlichkeit verborgen geblieben sind.


3
 
 goegy 28. Jänner 2014 
 

Dies ist einer von vielen Fällen, wo Priester willkürlich angeklagt wurden, in einer Phase allgemeiner Hysterie bezüglich klerikaler Sexualvergehen.
Ein falsches Wort, eine etwas zu intime Geste an Sympathiebezeugung gegenüber Jugendlichen konnte als Übergriff deklariert werden.
Die angeblichen Opfer wussten, dass massive finanzielle Kompensationen im Gespräch waren und dass Medien und ein grosser Teil der öffentlichen Meinung ohnehin hinter ihnen standen. Sehr oft zu Unrecht!

Vielleicht wird eine Zeit kommen, wo all die auf Vermutungen, Unterstellungen und Übertreibungen beruhenden Verurteilungen aufgearbeitet werden.
Vielleicht wird der eine oder andere falsche Denunziant oder Übertreiber eines Tages von einem schlechten Gewissen geplagt und sein Judaslohn wird ihm wenig Freude machen.
Dieser Gedanke soll die echten schändlichen Fälle priesterlicher Übergriffe in keiner Weise relativieren; diese bleiben ein Schandfleck in der Geschichte der heiligen Kirche!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Priester

  1. Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
  2. New York Times: Neu geweihte Priester sind selbstbewusst und konservativ
  3. US-Nuntius attackiert Priester und Seminaristen, die sich an der Tradition orientieren
  4. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  5. Drei kroatische Brüder am selben Tag geweiht, zwei zu Priestern, einer zum Diakon
  6. Katholische Kirche: Heuer österreichweit 29 Priesterweihen
  7. Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst
  8. „Adoptieren“ Sie einen Priester
  9. Katholische Organisation deckt Priester und Seminaristen auf, die Dating-Apps nutzen
  10. US-Priester werden konservativer, Laien liberaler







Top-15

meist-gelesen

  1. Wenn der Schleier sich hebt
  2. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  3. Trump wird seinen Amtseid erneut auf zwei Bibeln ablegen
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen
  8. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  9. Wie CNN und deutschsprachige Medien gezielt Fake-News über Elon Musk verbreiteten
  10. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  11. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  12. Wer ist der Priester, der bei Trumps Angelobung den Schlusssegen gab?
  13. Ein Heerführer Christi
  14. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  15. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz