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Papst Franziskus: Wichtig, die Lehre der Kirche aufrechtzuhalten!

30. Jänner 2014 in Weltkirche, 33 Lesermeinungen
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USA: Professoren der krisengebeutelten katholischen Universität Notre Dame hatten vor einer Woche den Papst öffentlich aufgefordert, die Lehre der Kirche in Bezug auf Abtreibung zu überdenken. Papst Franziskus hat rasch reagiert


USA (kath.net)
Papst Franziskus hat Professoren der bekannten katholischen Notre-Dame-Universität, die an ihn appelliert hatten, die Lehre der Kirche in der Frage der Abtreibung zu überdenken, eine klare Abfuhr erteilt. Nur eine Woche, nachdem diese in der New York Times den Aufruf veröffentlicht haben, hat der Papst Klartext gesprochen, wie US-Medien berichten. Papst Franziskus hat jetzt im Vatikan dem Vorstand der Universität in einem Gespräch klar gemacht, dass es für katholische Universitäten wesentlich sei, „kompromisslos das Zeugnis… für die Morallehre der Kirche“ aufrecht zu erhalten, „besonders in und durch ihre Institutionen“, sowie ihre Freiheit zu verteidigen. Ebenso gelte es festzuhalten, dass die Morallehre der Kirche „durch das Lehramt ihrer Hirten verbindlich verkündet“ werde, stellte Papst Franziskus fest.


Die Notre-Dame-Universität wurde in den letzten Jahren mehrfach mit Skandalen konfrontiert, die die katholische Identität der Universität in Frage stellten. Katholiken kritisierten besonders, dass die Universität 2009 dem US-Präsidenten Barack Obama ein Ehrendoktorat verliehen hatte und er die Eröffnungsrede des Studienjahres halten durfte. Dagegen hatten damals US-Bischöfe öffentlich die Stimme erhoben. 2012 hatte die Universität Obama erneut eingeladen. In dem Gespräch mit dem Vorstand der Universität sagte Papst Franziskus nun: „Es ist meine Hoffnung, dass die Universität von Notre Dame weiterhin damit fortfahren wird, ein eindeutiges Zeugnis für diesen Aspekt ihrer grundlegenden katholischen Identität anzubieten, besonders angesichts von Versuchen von welcher Seite auch immer, dieses unaufgebbare Zeugnis auszulöschen.“


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Lesermeinungen

 diakopp 1. Februar 2014 

Klartext vor Diplomaten

Worte des Papstes zum Neujahresempfang des Diplomatenkorps:
www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-01/papst-abtreibung-kritik


2
 
 diakopp 1. Februar 2014 

Klartext

Papst auf Twitter anlässlich des "Marsch für das Leben" in den USA
(vgl. kath.net/news/44594): «Ich schließe mich dem Marsch für das Leben in Washington mit meinen Gebeten an. Möge Gott uns helfen, jedes Leben zu respektieren, besonders das am meisten verletzliche.»
Dokument stellte er klar, man dürfe nicht erwarten, "dass die Kirche ihre Position zu dieser Frage ändert". Es sei nicht fortschrittlich, "sich einzubilden, die Probleme zu lösen, indem man ein menschliches Leben vernichtet". Und in Evangelii Gaudium heißt es: Ungeborene Kinder seien "die Schutzlosesten und Unschuldigsten von allen, denen man heute die Menschenwürde absprechen will". Die Position der Kirche sei nicht ideologisch, rückschrittlich oder konservativ; sie gründe vielmehr auf der Überzeugung, "dass ein menschliches Wesen immer etwas Heiliges und Unantastbares ist, in jeder Situation und jeder Phase seiner Entwicklung." "Man darf nicht erwarten, dass die Kirche ihre Position zu dieser Frage ändert."


5
 
 carl eugen 1. Februar 2014 

Lieber @Kant!

Ich hätte ein paar Fragen an Sie. Zum Einen: Wo bitte hat der Heilige Vater den Professoren beim Thema Abtreibung empfohlen weiterzumachen? Bitte geben Sie eine Quelle an, denn weder hier im Artikel auf kath.net noch sonst irgendwo im Internet habe ich Ihre Behauptung bestätigt bekommen.
Zum Zweiten: Was Scalfari angeht, bitte ich Sie, Leute die Sie nicht kennen zu verleumden. Er ist Atheist, ja, und er ist ein lausiger Journalist, aber wie kommen Sie auf den Gedanken, er sei Freimaurer? Das ist er eben nicht, dafür gibt es keine Belege. Wenn Sie Belege zur Bestätigung Ihrer Annahme haben, bitte nennen Sie dann auch da die Quelle. Ansonsten muss ich Ihnen sagen, Menschen, auch Anders- oder Nichtgläubige, sollte man nicht verleumden. Verleumdung ist nicht die feine, katholische Art.
Also bitte, stellen Sie nicht Behauptungen auf, sondern liefern Sie Beweise. Falls Sie keine haben, rate ich zur Zurückhaltung in Sachen Verleumdung, besonders bei der Person des Heiligen Vaters.


2
 
 Kant 31. Jänner 2014 

„Und er ist doch katholisch!“

@carl eugen: Sie schreiben: „Ich finde, Sie [kant] gehen entschieden zu weit, wenn Sie dem Heiligen Vater die Katholizität absprechen.“ Das tue ich gerade nicht. Er ist katholisch – quasi von Amts wegen! Was mich aber stört: die Artikel, die seine Katholizität beweisen wollen. Und das ist auch hier der Fall, denn faktisch hat er den Uni-Verantwortlichen, die nach diesem Artikel öffentlich für die Abtreibung eingetreten sind, gesagt: „Weitermachen!“, im Artikel wurde daraus eine „Abfuhr“. Dasselbe Verfahren, nachdem er dem Erz-Freimaurer Scalfari ein Interview gegeben hat. Man mußte es von der Vatikan-Seite herunternehmen, weil es Zweifel an seiner Katholizität hervorgerufen hat. Wie gesagt: für mich ist ein Papst katholisch – quasi von Amts wegen, aber ich bedauere es, daß man es nun ständig beweisen muß ... frei nach dem Motto: „Und er ist doch katholisch!“


2
 
 Randolf 31. Jänner 2014 
 

Kein Zweifel

An der Haltung der Kirche ist kein Zweifel möglich, wie Seine Heiligkeit hier unmißverständlich klar gelegt hat. Wer der Abtreibung das wort redet, steht außerhalb der Kirche.


3
 
 SpatzInDerHand 31. Jänner 2014 

@neo

Ich dachte an gesetzlich verpflichtenden Wehrdienst, auch im "gerechten" Krieg - außerhalb von Diktaturen wird das ja in der Regel als nicht gegen die kath. Lebenseinstellung verstoßend gewertet.


1
 
 Thomas59 31. Jänner 2014 
 

Begriffe

@benefranz
Stimme voll und ganz zu.
Die Linke hat es in den letzten Jahrzehnten geschafft nicht nur mit Begriffen wie "Schwangerschaftsunterbrechung" das Böse zu verharmlosen, sie hat es auch geschafft die Begriffe mit ihren Inhalten zu füllen, die die wahre Bedeutung dann auf den Kopf stellen.


4
 
 veruschka 31. Jänner 2014 
 

Ehrendoktorwürde

Übrigens, heuer geht die Ehrendoktorwürde dieser Uni, die jetzt einen Ableger auch in Rom gründet, an jemand Würdigen, nämlich an Kardinal Jean-Louis Tauran, den Vorsitzenden des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog, und an Maria Voce, die Präsidentin der Fokolar-Bewegung.
http://de.radiovaticana.va/news/2014/01/30/papst:_katholische_universit%C3%A4ten_m%C3%BCssen_den_glauben_%E2%80%9Ekompromisslos/ted-768747


2
 
 Teetasse 31. Jänner 2014 

an Selene

am 09. Februar gibt es in der Schweiz eine Volksabstimmung zum Thema "Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache". Bin mal gespannt auf das Ergebnis. Sowas bräuchten wir in Deutschland auch.


7
 
 Gonzalez 30. Jänner 2014 
 

Preis sei Gott...

für diese klaren Aussagen des Papstes.
Ich verstehe darüber hinaus all die "Katholiken" nicht, die eigentlich nichts moralisch-/sittlich-katholisches mehr an sich haben und meinen, die Kirche müsse sich auf Biegen und Brechen ändern und dem Zeitgeist anpassen. Warum gehen solche Leute nicht einfach zu den Protestanten über`? Da können sie sich ihre Wunschkirche zusammenbasteln...Katholisch sind sie jedenfalls nicht mehr...erst Recht nicht, wenn sie sich für Antreibung aussprechen.


7
 
 Selene 30. Jänner 2014 
 

Krankenkassen

Vielleicht sollten mal alle Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen eine Petition beim Bundestag einreichen, dass die Abtreibung (außer bei schwerwiegenden medizinischen Gründen) aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen herausgenommen wird.

Ich habe noch nie eingesehen, warum ich mit meinen Krankenkassenbeiträgen das Töten ungeborener Kinder mitfinanzieren muss.


9
 
 benefranz 30. Jänner 2014 
 

Es müßte zumindest Abtötung heißen,

dann wäre m.E. schon vielem Unheil vorgebeugt. Eindeutiger wäre, wenn man - auch hier - nicht mehr den Begriff Abtreibung verwendet, sondern klar und generell von Tötung spricht?

Die Sprache ändert sich, die Begriffe wandeln ihre Bedeutung; warum beginnen wir also nicht einfach damit, mit dem Wandel von Sprache Leben zu retten?


5
 
 benefranz 30. Jänner 2014 
 

Es wäre schon viel gewonnen,


0
 
 benefranz 30. Jänner 2014 
 

Es wäre schon viel erreicht,


1
 
 Faithbook 30. Jänner 2014 

Dieser Papst ...

... ist einer der radikalsten Päpste der letzten Jahrhunderte. Er hat das Format eines Pius X. oder eines Pius V.. Wie jeder Papst passt er in die Zeit. Seine deutlichen Worte, die er jeden Tag an uns richtet sind pures Dynamit. Sie sprengen einen direkt wieder auf die richtige Spur. Ein echter Hirte! Die den Zeitgeist diktierenden Medien haben dies noch nicht so ganz verstanden. Dies ist das Ass im Ärmel unseres Papstes. Wie eine Tablette als heilende Medizin dringt er in den Zeitgeistkörper ein und arbeitet im Inneren des kranken Körpers. Ich freue mich schon, wenn diese Wirkung flächendeckend einsetzt. Da werden sich noch einige verwundert die Augen reiben. ;)


7
 
 Annemonika 30. Jänner 2014 

Bravo @chriseeb74

Ein hervorragender Kommentar.
Wie schon Kardinal Bergoglio in seinen Strassenpredigten in Buenos Aires sagte, beschimpfen wir sie nicht, beten wir für sie. Damals ging es um Menschenhändler, hier geht es um Befürworter der Abtreibung.


1
 
 veruschka 30. Jänner 2014 
 

Ich finde im Internet einfach diesen Aufruf in der Times nicht. (Nur einen Aufruf von 1984). Kann mir jemand helfen? Ich würde gerne lesen, mit welchen ARgumenten eine katholische Universität den Papst zur Änderung der Einstellung zur Abtreibung aufruft.


1
 
 Maurizio 30. Jänner 2014 
 

Die Lehren, Dogmen und Traditionen -

sind nun mal nach aussen hin unsere katholischen Markenzeichen. Kein Manager würde eine derart bekannte, alte Marke aufgeben. Wir Insider wissen natürlich, dass es um mehr geht als um eine Marke.


2
 
 Kant 30. Jänner 2014 

„Weitermachen!“

Ich habe die Ansprache des Papstes gelesen: sehr sanft angesichts der Tatsache, daß die Uni in der New York Times einen Aufruf an den Papst veröffentlicht, die Abtreibung zu überdenken, und sich mit den US-Bischöfen angelegt hat. Kein Wort zum abscheulichen Verbrechen der Abtreibung! Kein Wort zum für ein Gedeihen der Kirche unverzichtbaren Gehorsam! Indirekt einige Andeutungen, die man sich aber nach Belieben zurechtbiegen kann.

Und dann der Höhepunkt: „Auspico che l’Università Notre Dame continui ad offrire la sua indispensabile ed inequivocabile testimonianza a questo aspetto della sua fondamentale identità cattolica ...“ Die Uni soll „weitermachen“ (continuare) damit, Zeugnis von ihrer kath. Identität zu geben. In der New York Times? Nicht: sie soll jetzt wieder ... oder zurückkehren zu ... oder sich neu besinnen auf ... Nein, „weitermachen“! Tja, tut mir leid, so sieht eine klare Ansage nicht aus! Auch das fällt für mich unter die Kategorie „Und er ist doch katholisch?“


6
 
 diakopp 30. Jänner 2014 

@ AchstallerErhard

Jesus selbst trat als Embryo in die Welt. Der ungeborene Johannes soll ihn bereits im Mutterschoß erkannt haben. Jesus stand immer auf Seiten der armen, kleinen, geringen, schwachen und wehrlosen. Er steht auch auf Seiten der Ungeborenen: "Er kam in die Welt, aber die seinen nahmen ihn nicht an." Wenn die Kirche das Zeugnis für das Leben verrät, verrät sie den Herrn und hört auf, Kirche zu sein.


5
 
 Adson_von_Melk 30. Jänner 2014 

Es war übrigens einer der Teifpunkte im "Rolling Stone" Artikel

über Papst Franziskus, als der Autor fallen ließ "he still considers abortion an evil", in einem Tonfall, als sei das ein kleiner Betriebsunfall eines eigentlich schon halbwegs aufgeklärten Greises, der nur noch einiger weniger Ratschläge des weisen "Rolling Stone" Redakteurs bedürfte, um zur Vernunft zu kommen.

Wahr ist, dass Franziskus sagt, man soll sich im Gespräch nicht immerfort bei denselben drei, vier Themen aufhalten. Das sicher auch wegen erwiesener Erfolglosigkeit dieser in den USA so genannten "Culture Wars" Taktik.

Aber auch wenn Papst Franziskus andere Wege wählt, hat diese für viele überraschende und deutliche Positionierung gezeigt, dass das Ziel dasselbe bleibt.

Was sagt eigentlich die Presse, vor allem in den USA? Die Notre-Dame-University ist nicht irgendeine Organisation.

Meine Damen und Herren, es bleibt spannend mit Franz.


4
 
 Nikolaus 30. Jänner 2014 
 

Wer von der Wahrheit abrückt...

Und diese Unileitung wundert sich, dass sie in der Krise sind?


4
 
 neo 30. Jänner 2014 
 

@SpatzInDerHand

Welche Situationen meinen Sie, in denen man einen Katho für das "Handwerk des Tötens" bekommen kann?


0
 
 carl eugen 30. Jänner 2014 

@AchstallerErhard.

Ich bin zutiefst schockiert von Ihrer Wortmeldung. UNSERE katholische Kirche wird niemals ihre ablehnende Haltung gegenüber der Abtreibung ändern. Wie kommen Sie nur auf den Gedanken, die Heilige Kirche Gottes würde jemals den Mord an einem Ungeborenen gutheissen. Das ist eine Frechheit. Kein Papst, bis zum Jüngsten Gericht, wird jemals die Abtreibung gutheissen, das kann ich Ihnen hier und jetzt vorhersagen, ohne Wahrsager zu sein. Vielleicht haben Sie noch nie etwas von den 10 Geboten gehört. Zu Ihrer Information, dort heisst es glasklar: Du sollst nicht MORDEN!!!
Unfassbar, Ihr Kommentar!


17
 
 Theodor69 30. Jänner 2014 
 

@AchstallerErhard

Erstens gibt es kein Dogma zum Thema Abtreibung. Bitte lassen Sie sich einmal von einem Wissenden erklären was ein Dogma ist.
Zweitens wird die Kirche nie die vor- oder nachgeburtlich Tötung anders bewerten, wie sie es jetzt tut.


11
 
 Teetasse 30. Jänner 2014 

an AchstallerErhard

Jedes 7. Kind wird abgetrieben und das seit Jahrzehnten. Alles auf Kosten der Krankenkasse, wir alle zahlen das. Sind Sie da dafür?


13
 
 EinChrist 30. Jänner 2014 
 

@AchstallerErhard

Wie bitte? Ihr Kommentar bedarf weiterer Klaerung.
Wenn Sie darauf hinauswollen, dass die Kirche Ihre Position zur Abtreibung liberalisieren soll, dann sprechen Sie bitte nicht von "unserer" Kirche, denn das hat nichts mit katholischer Kirche zu tun.
Wenn ich Sie missverstanden haben sollte, dann bitte ich um Entschuldigung.


22
 
 AchstallerErhard 30. Jänner 2014 

Es wird noch viel Zeit brauchen

Bis unsere Kirche ihr Dogma was die
Abtreibung anbelangt einen anderen Weg gehen wird.


2
 
 Silvio 30. Jänner 2014 
 

Bravo @Gandalf,

bin ganz Ihrer Meinung. Habe schon mehrmals im Forum auf das anfängliche "Hosianna" von WISIKI, Hans Küng u.v.m. in Richtung Papst Franziskus hingewiesen, welches bald in das "Ans Kreuz mit ihm" umkippen wird. Der SPIEGEL mit seiner jüngsten Sex-Schlagzeile prescht schon mal voran, scheint mir.


16
 
 Teetasse 30. Jänner 2014 

Schade, dass so etwas dann wieder von den Medien unter

drückt wird. Das wird dann einfach weggelassen.
So etwas wäre aber von Franziskus noch viel öfter notwendig


20
 
 SpatzInDerHand 30. Jänner 2014 

Ich weiß wirklich nicht, wie Katholiken auf die Idee kommen können,

PRO ABTREIBUNG zu sein. Eigentlich sollte für alle Menschen klar sein, dass man uns Kathos für das Handwerk des Tötens nur sehr ausnahmsweise bekommen kann!


19
 
 Gandalf 30. Jänner 2014 

Bravo!

@chriseeb74: Vollkommen richtig beobachtet! Bin mal dann auf den Jubel von WISIKI über diese Papstaussagen gespannt ;-)


24
 
 chriseeb74 30. Jänner 2014 
 

Es ist für mich...

immer wieder erstaunlich festzustellen, dass die öffentliche Meinung bis hin zu katholischen Institutionen diesen Papst offensichtlich vollkommen falsch einschätzen. M.E. ist Franziskus in vielen Dingen deutlich konservativer und wesentlich radikaler, als seine Vorgänger. Wenn ich seine Predigten und Statements liest, werde ich immer wieder aufgerüttelt meine häufige Gleichgültigkeit zu überdenken und in mich zu gehen. Für mich ist dieser Papst ein besonderes Geschenk Gottes in einer Zeit des Glaubenabfalls. Franziskus will uns alle aufrütteln...
Diesen Mann in eine liberale (linke) katholische Ecke zu stellen ist der blanke Hohn.


37
 

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