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Welt.de: 'Deutschlands Bischöfe setzen Papst unter Druck'

3. Februar 2014 in Deutschland, 115 Lesermeinungen
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Die Deutsche Bischofskonferenz hat am Montag eine Auswertung der Vatikanbefragung zur Ehe und Familie veröffentlich und fordert "neue Ansätze in der katholischen Sexualmoral"


Bonn (kath.net/KNA)
"Deutschlands Bischöfe setzen Papst unter Druck". So interpretierte "Welt Online" am Montag eine Presseinformation der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) zum Fragebogen des Vatikans zur Vorbereitung der III. Außerordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode. Die DBK hat am Montag mitgeteilt, dass im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz
über 1.000 Seiten ausgewertet und aufbereitet wurde. Laut KNA hat die Deutsche Bischofskonferenz in einem Schreiben an den Vatikan "neue Ansätze in der katholischen Sexualmoral" vorgeschlagen. Dies betreffe vor allem die Themen wiederverheiratete Geschiedene, Verhütung und Homosexualität.

Als Gegenmittel empfiehlt die Bischofskonferenz, die Kirche solle sich so äußern, dass sie vom «Vorurteil der Leibfeindlichkeit und einer lebensfeindlichen Gesetzesethik» befreit werde. Es komme darauf an, «die zentrale Botschaft der Kirche von Ehe und Familie in ihrer unbedingten Bejahung des Lebens und des Leibes in einladender Weise zu vermitteln». Auch sei ein «Neuansatz» bei der Beurteilung des Scheiterns menschlicher Beziehungen notwendig, weil die Gläubigen die Argumente der Kirche in dieser Frage «nicht mehr verstehen». Für die Weltbischofssynode im Oktober empfiehlt die Konferenz eine aktive Beteiligung von Eheleuten und Familien an den Vorbereitungen sowie an den Beratungen der Synode.


In dem 18 Seiten langen Papier kritisiert die Bischofskonferenz vatikanische Dokumente und Verlautbarungen zum Thema Ehe und Familie. Sie seien durch ihren «sprachlichen Duktus und ihren autoritativen Ansatz nicht dazu angetan, das Verständnis der Gläubigen zu wecken und zu finden» Die eigenen Bemühungen der katholischen Kirche in Deutschland um Beratung und Hilfe für Eheleute und Familien werden in dem Papier hervorgehoben, insbesondere unter Verweis auf die zahlreichen Beratungsstellen und die aktive Familienpastoral.

Zugleich stellt die Konferenz selbstkritisch fest: «Die kirchliche Lehre über Ehe und Familie spielt in der Jugendarbeit eine nur geringe Rolle. Nur vereinzelt wird in Predigten auf das katholische Familienbild Bezug genommen.» Zudem erschwerten die Säkularisierung der Gesellschaft und die Erfordernisse des flexiblen Arbeitsmarktes das Beten und das religiöse Leben in den Familien.

Ein Auseinanderklaffen von kirchlicher Lehre und Praxis stellt das Papier auch beim Thema Empfängnisverhütung fest. Das 1968 in der Enzyklika «Humanae vitae» formulierte Verbot künstlicher Verhütungsmethoden werde «von der großen Mehrheit der Katholiken als unverständlich abgelehnt und in der Praxis nicht beachtet». Verhütung werde von den Katholiken nicht als sündhaft betrachtet und sei auch nicht Gegenstand der Beichte. Anders bei der Abtreibung: Sie werde im Einklang mit dem Lehramt «von der großen Mehrheit der Katholiken abgelehnt».


Den Ausschluss wiederverheirateter Geschiedener von den Sakramenten können laut dem Papier die meisten deutschen Katholiken «nicht nachvollziehen». Sie forderten stattdessen eine «Pastoral des Respekts vor der Gewissensentscheidung des Einzelnen und einen barmherzigen Umgang mit Scheitern, der auch die Wiederzulassung zu
den Sakramenten ermöglicht». Vorschläge, zerbrochene Ehen durch Nichtigkeits-Verfahren im Nachhinein zu annullieren, lehnten die meisten betroffenen Katholiken ab. Sie betrachteten ihre Ehe keineswegs als «nichtig», sondern als gescheitert.

Ein differenziertes Bild hat die Umfrage mit Blick auf die rechtliche Stellung homosexueller Lebensgemeinschaften ergeben. So betrachte eine Mehrheit der deutschen Katholiken es als ein «Gebot der Gerechtigkeit», solche Lebensgemeinschaften rechtlich anzuerkennen und Homosexuelle zu respektieren. Eine Öffnung des Rechtsinstituts der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften werde hingegen unter Katholiken «überwiegend abgelehnt».

Laut DBK gab es eine "breite Beteiligung der Gläubigen". Im Ständigen Rat haben die deutschen Bischöfe die Zusammenfassung erörtert. "Die deutschen Bischöfe werden diese Unterlagen zur Vorbereitung der Bischofssynode in ihre weiteren Beratungen einfließen lassen. Insbesondere werden sich die Glaubenskommission und die Kommission für Ehe und Familie mit den anstehenden Fragen befassen." Hoffnung, dass sich die Lehre der Kirche in Fragen von Ehe und Familie grundlegend ändern wird, machen sich derzeit vor allem manche Medien und verschiedene Anti-Rom-Gruppierungen. Eine Änderung der Lehre wird allerdings nicht kommen. Dies hat der Wiener Kardinal Schönborn, der die letzten Tagen in Rom war, am vergangenen Wochenende bereits in einem Interview klargestellt. kath.net hat berichtet.


Mit Material der KNA (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Agent 10. Februar 2014 

@Steve Acker

Sie schreiben- ZITAT: "Paddel
Sie schrieben"Also muss die Frau (in ihrem Fall) gegen ihren Willen und gegen ihr Gewissen verhüten, aus "Liebe" zu ihrem Mann. Ich bin davon überzeugt, dass das auf Dauer die Ehe nicht retten wird"
Vielleicht ist da noch der seidene Faden, an dem die Ehe hängt. Wenn Sie den durchtrennen,sind die Verletzungen und der Schaden gewaltig." ZITATENDE
Gehts noch? Eine Frau, die etwas gegen ihr Gewissen macht aus Liebe- das ist keine Liebe mehr, zumindest ist der Mann dann ein Schwein. Denn wenn sie etwas gegen ihr Gewissen machen würde, würde das heißen, dass sie gegen das, was sie als richtig ansieht, handeln würde. Gegen das, also, was sie u. U. als göttliches Recht ansieht.
Liebe Frauen: Tut euch solche Beziehungen nicht an, das sind faule Kompromisse. Eine Ehe, die daran gehalten wird, wird an nichts gehalten!
Wie frauenfeindlich ist das denn?
So einen Typen, der von mir verlangen würde gegen mein Gewissen zu "verhüten", der ist meiner schlicht nicht wert!


2
 
 Agent 10. Februar 2014 

PS.: @Willigis und Teetasse

Schon mal dran gedacht, dass sowohl Pille (jede!) als auch Spirale abtreibende Wirkung haben? Darum geht es hier noch vorrangiger: Du sollst nicht morden.
Das schon entstandene Kind hat ein Recht zu leben und das wird ihm verwehrt.
Allein deshalb schon sind Pille und Spirale abzulehnen. Was das Kondom betrifft, hat johnpaul schon alles gesagt. So einfach ist das. WIeso etwas unnötig kompliziert machen? Evangelium vitae lesen, da steht alles drin. Sollte jeder verantwortungsbewusste Katholik gelesen haben.


2
 
 Agent 10. Februar 2014 

sry Newtube, hatte Ihren Post nicht gesehen :)

Tja- wenn zwei aufden gleichen Vergleich kommen, muss er auf der Hand liegen!


0
 
 Agent 10. Februar 2014 

Am deutschen Kirchenwesen soll die Welt genesen... Das ist mal wieder typisch.3

Die Menschen beziehen im Westen das Wissen über die Lehre der Kirche aus der Zeitung und die Bischöfe unterstützen das nicht nur, sondern fördern es auch noch in dem sie dem Recht geben, das ist der Skandal!

Unsere Gesellschaft ist mediengläubig!

Ein Beispiel: Wenn ich in Comics lesen würde Elefanten hätten Angst vor Mäuse und ich würde das in einer Biostunde bringen, würde mein Lehrer ja auch nicht sagen: Hey gut gemacht, komm wir schreiben einen Brief an die deutsche Gesellschaft für Biologie und fordern, dass das umgehend jetzt so gelehrt werde...
Nein der würde mir das Schulbuch um die Ohren hauen und sagen hey hast du in deinem Leben überhaupt schon mal sowas wie einen Elefanten gesehen?

So ähnlich verhält es sich mit der Lehre, die Leute bilden sich ihre Meinung aus den Comics, das heißtaus den Zeitungen und die Lehrer sind nicht präsent um einzugreifen!

Hinzu kommt: Sie richten sich hierzulande nur allzu gerne nach der Vox Mediorum, also nicht einmal nach der Vox populi.


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 Agent 10. Februar 2014 

Am deutschen Kirchenwesen soll die Welt genesen... Das ist mal wieder typisch.2

In einem Staat, in welchem man schon im Kindesalter mit "Pornostunden" und Kirchenhetze anfängt.
Den Papst (die Lehre) als leibfeindlich darzustellen in den Schulbüchern zum guten Ton gehört, die äußerst hässlichen Religionsbücher die Phantasiewelt der 68er widerspiegeln, in kaum einem Religionsunterricht außer Diskutierens um des Diskutierens willen die Lehre der Kirche frei von Klischees dargestellt wird, das Katechismus dem Pfarrer wie dem Religionslehrer fremd ist- dafür Yoga aber ziemlich vertraut. -Kurzum: In solchen Breiten, in denen die kirchliche Lehre einfach nur mit allen Mitteln versucht wird unbekannt zu halten, da wollen Bischöfe von einer Nichtverständlichen Lehre ausgehen?
Ich verstehe chinesisch auch nicht, aber nur weil ich mir nie die Mühe gemacht habe es zu lernen! Das Chinesischlehrbuch für Anfänger habe ich nie gelesen, also kann ich es nicht als unverständlich bemängeln noch die chinesische Grammatik kritisieren.


0
 
 Agent 10. Februar 2014 

Am deutschen Kirchenwesen soll die Welt genesen... Das ist mal wieder typisch.

Wieso fragen wir nicht einfach unsere Brüder und Schwestern im Nahen Osten, in Nigeria (überhaupt in Afrika!), in China (dort wächst die Untergrundkirche!), in Vietnam, im Irak - kurz in den Ländern, wo sie verfolgt werden, und wo die Kirche wirklich lebt!
Fragen wir doch unsere Geschister für welchen Glauben sie sterben!
Hier stirbt der Glaube aus und zwar an der Lahmheit der Pseudointellektuellen, welche glauben den Medienideologen nachzusprechen sei gleich als den Menschen nachzusprechen...

Das Problem: Medienmanipulation funktioniert mit dem Eindruck die veröffentlichte Meinung würde die öffentliche repräsentieren. Das ist genau umgekehrt: Die öffentliche wird erst durch diese Suggestion manipuliert und so gedreht wie man sie haben will (das nennt man Propaganda). Denn keiner steht gerne in der Minderheit und die Massenmedien suggerieren eine Mehreheit zu repräsentieren. Allein deswegen repräsentiert in unserer heutigen Desinformationsgeselschaft das meistens die Medienlandschaft.


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 Steve Acker 10. Februar 2014 
 

Paddel

Sie schrieben"Also muss die Frau (in ihrem Fall) gegen ihren Willen und gegen ihr Gewissen verhüten, aus "Liebe" zu ihrem Mann. Ich bin davon überzeugt, dass das auf Dauer die Ehe nicht retten wird"
Vielleicht ist da noch der seidene Faden, an dem die Ehe hängt. Wenn Sie den durchtrennen,sind die Verletzungen und der Schaden gewaltig.


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 Steve Acker 10. Februar 2014 
 

Giovanni Bosco

Sie schrieben "Männer, die sich an empfängnisverhütende Mittel gewöhnt haben, könnten die Ehrfurcht vor der Frau .. verlieren, und, ohne auf ihr körperliches Wohl und seelisches Gleichgewicht Rücksicht zu nehmen, sie zum bloßen Werkzeug ihrer Triebbefriedigung erniedrigen und nicht mehr als Partnerin ansehen, der man Achtung und Liebe schuldet." "

Es gibt auch andere Fälle, zB. Frauen die gar keine Lust auf Sex haben, und es nur in Kauf nehmen, um Kinder zu kriegen. Hier bietet NER ein geeignetes Instrument um den Geschlechtsverkehr auf das absolute Minimum zu reduzieren.

Ich würde dringend abraten mit NER sofort von 0 auf 100 zu beginnen, wenn nicht beide wirklich dazu bereit sind.Da kann es noch zu viel schlimmeren kommen, als nur zu einem "Gewitter".


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 Giovanni Bosco 10. Februar 2014 

@Teetasse / Anzahl der Kinder

Lange habe ich überlegt, um Ihren Kommentar mit meinem in Verbindung zu bringen. Ich glaube Sie haben mich durch meine kurzen Ausführungen zu dem bekannten Paar falsch verstanden. :)
Die Eileiterschwangerschaften führten nicht zu einer Geburt, sondern zu einer Verklebung beider Eileiter.
Das Paar ist kinderlos und darf keine weitere Schwangerschaft riskieren.
Mir diente dieses Paar, um deutlich zu machen, dass auch über längeren Zeitraum, nämlich über die gesamte Zeit der fruchtbaren Jahre der Frau, nach NFP/NER gelebt werden kann. Und hier monatlich eine gute Woche auf den Geschlechtsakt verzichtet werden kann!

Zur Anzahl der Kinder:
Jedes Paar muss aufgrund der finanziellen, sozialen, gesundheitlichen, ... Begebenheiten selbst in Verantwortung vor Gott entscheiden, wieviel Kinder sie haben.
Ich würde mal sagen, dass hier (vorausgesetzt Gott schenkt die Voraussetzungen) zwischen 2 und 10 Kinder verantwortbar sind. (In Einzelfällen vielleicht sogar noch mehr.)


1
 
 Giovanni Bosco 10. Februar 2014 

@Gernkatholisch - Enthaltsamkeit (2)

... verlieren, und, ohne auf ihr körperliches Wohl und seelisches Gleichgewicht Rücksicht zu nehmen, sie zum bloßen Werkzeug ihrer Triebbefriedigung erniedrigen und nicht mehr als Partnerin ansehen, der man Achtung und Liebe schuldet." "

Sie fragen mich:
"Was raten Sie den Paaren? Enthaltsamkeit von Sex, auf die Gefahr hin ständig Streit zu provozieren und seine ehelichen Pflichten zu verletzen?"

Im Hinblick auf das Zitat von DDDr. Peter Egger, bleibe ich bei meinem Rat:
Den Verzicht bewußt aushalten. Die Frau darf sich nicht unter ihrem Wert "verkaufen"!!
Momentan kann es tatsächlich sein, dass Streit entsteht. Aber nach einem Gewitter kann die Sonne wieder scheinen! Das ist besser, als ewig schwüle Luft aus zu halten.
Die "eheliche Pflicht" ist wegen einer guten Woch Verzicht noch lange nicht verletzt.
Des weiteren würde ich dem Paar die "Theologie des Leibes" von P.JP II empfehlen. Ein Atheist, kann dadurch den Glauben aus einem neuen Blickwinkel entdecken!!


1
 
 Giovanni Bosco 10. Februar 2014 

@Gernkatholisch - Enthaltsamkeit (1)

@Paddel hat eigendlich schon alles gesagt.

Wir leben in einer Zeit, in der Bedürfnisbefriedigung immer und vor allem sofort stattfinden muss. Das erzieht uns alle zu Egoisten. In einer Ehe hat das fatale Folgen. Der Geschlechtsakt, den sich die Eheleute gegenseitig aus Liebe schenken, wird dadurch ins Gegenteil verkehrt. Statt "ich schenke mich dir" gilt dann "ich gebrauche dich"! Das hat nichts mit christlich, katholisch oder sonst einer Weltanschauung zu tun. Aber wir Katholiken (Ihrem Namen zu urteilen, gehören Sie auch zu diesem "Verein") sehen die Ehe auch noch als Sakrament. Das ist noch einmal eine ganz andere Dimension, die ich hier aus Platzgründen nich weiter vertiefe.


@Leibnitz schreibt in einem anderen Thread:

"Ich verweise, weil ich sonst mit dem Aufzählen nicht fertig werde, auf den hervorragenden Vortrag von DDDr. Peter Egger bei KTV.
Nur ein Zitat zum Nachdenken:
„Männer, die sich an empfängnisverhütende Mittel gewöhnt haben, könnten die Ehrfurcht vor der Frau ...


3
 
 Paddel 10. Februar 2014 

@Gernkatholisch

Das war jetzt doppelt geschrieben.Ich bin davon ausgegangen, dass der erste Kommentar nicht weggegangen ist.

@Teetasse: Das ist nicht wahr! An Kinderreichtum geht diese Welt nicht zugrunde. Das wird nur immer so gelehrt, um Abtreibung und Verhütung zu legalisieren.


6
 
 Paddel 10. Februar 2014 

Gernkatholisch

1.Der Leib ist Tempel Gottes und die Ehe ein Sakrament, das durch den Geschlechtsakt gespendet wird. Wer einen Katholiken katholisch heiratet muss das akzeptieren, sonst darf er gar nicht heiraten.
2. Wenn eine Frau diese Lehre ernst nimmt haben die Beiden schon vor der Eheschließung über Sex und Familienplanung gesprochen (ich weiß von mehreren Frauen, die deswegen die Beziehung vor der Ehe beendeten und jetzt sehr glücklich mit dem richtigen Partner verheiratet sind)
Deswegen ist es auch sehr wichtig vor der Ehe auf SEX zu verzichten, damit solche wichtige Fragen vorher geklärt werden können. Das ist ja das Dilemma vieler, dass vorher kaum oder gar nicht über solche zentralen Fragen gesprochen werden!
3. Die Freiheit des anderen muss immer respektiert werden. Ich darf also den Partner (auch sonst niemand) zu etwas zwingen. Wenn der Partner Sex verlangt, der andere dann gegen sein Gewissen! darauf eingeht aus "Liebe", dann wirkt das mit der Zeit verheerend auf die ehel.Gemeinschaft.


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  10. Februar 2014 
 

@Giovanni Bosco

Die Enthaltsamkeit ist eine ernste und berechtigte Sache, da stimmen wir überein, nur stelle ich es mir schwierig vor, bei Paaren, welche beispielsweise aus verschiedenen Konfessionen bestehen! Wenn der andere Partner Sex (ohne dabei gleich Kinder zeugen zu müssen) erwartet und Sie ständig sagen müssen, da geht gerade nicht. Weil mein Zyklus (enthaltsame Phase) und mein katholisches Gewissen es mir nicht erlaubt!
Ich kenne zum Beispiel ein Paar, die Frau ist katholisch, der Mann ist Atheist und isst am Freitag und an Fasten -tagen Fleisch, das haben natürlich die Kinder dann auch von der Mutter abverlangt. Hierzu meinte der Priester, es wäre egoistisch den Verzicht von den Kindern und vom Mann abzuverlangen, wenn dadurch Streit entsteht!
Ist zwar ein seltsamer Vergleich, aber ähnlich gelagert!
Was raten Sie den Paaren? Enthaltsamkeit von Sex, auf die Gefahr hin ständig Streit zu provozieren und seine ehelichen Pflichten zu verletzen?


1
 
  8. Februar 2014 
 

an Giovanni Bosco

Ein Paar kann soviele Kinder bekommen wie es die psychische und physische Verfasstheit der Eltern zulässt! Das ist auch Lehre der Kirche! Selbst wenn nach der Eheschließung, zu deren Zeitpunkt beide ja zu Kindern sagten und offen zum Leben waren physische oder psychische Gründe eintreten, bei denen Kindern eine zu große Belastung für die Eltern wären und sie dann auf Kinder verzichten wollen, ist das in Ordnung! Auch wenn Eltern nach einem Kind sagen, dass reicht, stimmt das absolut mit der Lehre der Kirche überein. Ich persönlich finde je nach Lebensumständen und je nachdem mit welchen Alter man heiratet (Ich gehe mal von zwischen 20-25 aus) 2 Kinder genau richtig! Es ist doch völlig in Ordnung, dann aufzuhören. Mit 2 Kindern ist man eine einigermaßen glückliche Familie. Wenn alle zwei Kinder bekommen würden, wäre das genau richtig, um die Anzahl der Menschen konstant zu halten. Es ist aber auch völlig in Ordnung nach einem Kind zu sagen: Jetzt ist Schluss!


3
 
 Giovanni Bosco 8. Februar 2014 

@Gernkatholisch

"Wenn ein Ehepaar keine Kinder mehr möchte, weil (...)
Wie sollen diese sich dann entscheiden? Keinen Sex mehr oder doch Kondom, oder doch Pille? Oder Sterilisation? Was raten Sie denen?"
----

Der Grund, warum keine Schwangerschaft verantwortet werden kann ist hier vielfältig und zweitrangig.
Ein Blick auf die Lehre der katholischen Lehre hilft hier.
Ich kenne ein Paar, dass aufgrund von zwei Eileiterschwangerschaften keine Kinder haben kann, weil bei einer weiteren Schwangerschaft die Mutter sterben würde. Sie leben schon mehrere Jahre nach NFP/oder NER und sind kinderlos geblieben.
Ob man das heute hören möchte oder nicht, es gibt auch noch die Möglichkeit zu verzichten! In diesem Fall ja nur für einen kurzen Zeitraum von 1-2 Wochen.


4
 
  7. Februar 2014 
 

Was sind das für "Gläubige"?

"Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder" fragt Jesus. Und er gibt auch gleich die Antwort dazu: "Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter" (Mark 3, 32).

Ob diese oben genannten Gläubigen wirklich der Definition, die Jesus gegeben hat, entsprechen, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Mir fällt dabei immer wieder auf, dass z.B. sehr viele hauptamtliche Angestellte der Kirche gerade mal zwei Kinder haben. Da frage ich mich ernsthaft, wer diese Richtlinie vorgibt. Wir hätten viel weniger Heilige, wenn die Menschen in früheren Zeiten auch diesem Weltgesetz gefolgt wären.

Aber wie auch immer, ich verlasse mich nur ungern auf die Veröffentlichungen von Verlagen, die im Zweifelsfall sowieso gegen die Kirche stehen. Wir sollten abwarten, was wir direkt von der Kirche, von unseren Bischöfen hören werden.


2
 
 speedy 7. Februar 2014 
 

niemand in einer Weltfirma würde es wagen seinen Arbeitgeber unter druck zu setzen, irgendwann explodiert der Schnellkochtopf


5
 
 silvana 6. Februar 2014 
 

Also wollen die jetzt "die zentrale Botschaft..." "in einladender Weise" vermitteln, wie es oben heißt, oder die zentrale Lehre der Mehrheitsmeinung anpassen?
Im übrigen bin ich skeptisch, ob die Gläubigen die Argumente der Kirche wirklich so wenig verstehen. Um zu behaupten, dass ich ein Argument nicht verstehe, müsste ich dieses nämlich erst einmal kennen.


4
 
 Dismas 6. Februar 2014 

@Randolf

vollkommen richtig! Die Schuld tragen zumeist die Bischöfe. in der Vergangenheit wurde der Religionsunterricht an den Schulen geradezu vernichtet, die gute Lehre nicht verkündet, Irrtümern kaum oder gar nicht widersprochen. Dem rekativistischen Zeitgeist wurde gedient. Alle geradezu flehentlichen Warnunge und Hinweise, zuletzt durch unseren geliebten Hl.Vater emeritus (z.B. Freiburger Rede uvm) wurde widersprochen oder sie wurden arrogant ignoriert. Der HERR sei ihnen einst gnädig!!


11
 
  6. Februar 2014 
 

Lehre

Die Anti-Rom-Gruppen halten sich nicht an die Lehre und wir werden keine "Lehre" anerkennen, die unkatholisch ist. Es gilt die Devise: Jetzt erst Recht gegen die, die die Kirche von Innen heraus zerstören wollen.


7
 
 Diasporakatholik 6. Februar 2014 
 

Pflege des Weinbergs

Ich gebe denjenigen Kommentatoren recht, die ein weitgehendes Ausbleiben der treuen Vermittlung der Lehre der Kirche in Katechese, Religionsunterricht und sogar Predigt in den vergangenen Jahrzehnten anprangern und für den Glaubensverlust beim Kirchenvolk verantwortlich machen.

Ein gleichnishaftes Beispiel aus der Landwirtschaft:

Wenn ein Bauer nicht bereit ist, tagein tagaus seine Äcker zu bestellen, wird es in kurzer Zeit Wildwuchs und Überhandnehmen des Unkrauts geben.

So ist es auch im geistlichen Bereich.


8
 
  5. Februar 2014 
 

an Gernkatholisch - Sie suchen nach Superausnahmen

Man kann immer nochmal eine "Superausnahme" finden. Es geht doch hier um das Generelle. Und darum, dass junge Mädchen mit 15 von den Eltern zu Frauenarzt geschickt werden um die Pille verpasst zu bekommen, damit ja nichts passiert! Und die dann weiterhin das ganze Leben fraglos nehmen, alle Gesundheitsrisiken in Kauf nehmen, Verhütung zur Frauensache machen und nie wissen, wie ihre natürlichen Empfindungen als Frau sind. Was sagen Sie denn dazu? Es geht hier nicht um Superausnahmen, warum suchen Sie immer danach? Das ganze muss Sinn machen, darum geht es doch!
Zur Hypermenorrhoe kann ich Ihnen noch folgendes sagen: Wenn die Pille als Medikament da wirklich sinnvoll ist soll man sie nehmen, aber das muss jede selbst entscheiden. Ich persönlich stelle mir da die Beschwerden schon extremst vor, dass ich die Nachteile der Pille in Kauf nehmen würde. Bei Schmerzen liegt es oft an Magnesiummangel, da helfen auch Schmerzenmittel. Endokrinologen sind meist nur in der Stadt.


2
 
 leibniz 5. Februar 2014 
 

auffällige Wortwahl

Man muss sich den Text mehrere Male durchlesen. Folgendes ist mir gerade aufgefallen: Sowohl die Wortwahl als auch der Inhalt erinnert mich stark an das, was ich schon in den 90iger Jahren an der katholischen Fakultät von den Dozenten gehört oder bis heute von Gremienkatholiken bzw. in bestimmten Pfarrgemeinden von Hauptamtlichen gehört oder gelesen habe. Teilweise sind es ganze Sätze, welche seit Jahrzehnten wörtlich wiederholt werden, so z. B. die Kritik am "sprachlichen Duktus und autoritativen Ansatz der kirchlichen Verlautbarung" oder der "biologistischen Verengung des Naturrechtes". Unnötig zu sagen, dass ein bestimmter Professor, wie ich heute, nach jahrzehntelangem Studium des Thomas von Aquin weiß, die katholische Naturrechtslehre nicht verstanden hatte. So muss man sich schon fragen, wer denn mehrheitlich diese Fragen beantwortet hat und auch, warum die DBK solche Formulierungen wörtlich übernimmt!


4
 
  5. Februar 2014 
 

an Gernkatholisch - Na Ausnahmen kann man natürlich

finden. Ich bin kein Arzt, mich stören ganz oft einfach die gängigen Vorurteile.
Ehrlich gesagt, das Wort Hypermenorrhoe höre ich zum ersten Mal, kenne erhöhte Regelbeschwerden, aber da helfen wirklich Magnesiumtabletten, weil der Magnesiummangel die Schmerzen verursacht und Schmerztabletten. Was gibt es sonst noch für Beschwerden bei Hypermenorrhoe? Doch keine sonstigen mehr, oder? Finde ich alles besser als die Pille. Das ist alles nicht so schlimm wie das was die Pille macht! Die Pille ist einfach nur absolut grauslig. Sie nimmt Ihnen Ihre weiblichen Empfindungen. Sie macht müde und depressiv. Sie hat nachweislich schon Todesfälle durch Thrombose verursacht und erhöht die Krebsgefahr. Und für sonstige Hormon- und Stoffwechselerkrankungen gibt es die Endokrinologen, meistens nur in Städten, Landfrauenärzte wissen das nicht. Regelbeschwerden hängen z.B. auch oft mit Schilddrüsenerkrankungen zusammen. Und im übrigen kann man immer nach noch so einem besonderen Gegenargument suchen.


1
 
 gebsy 5. Februar 2014 

kann das sein?

@Kluge Jungfrau am 3.2.:
Logische Fortschreibung
der "Königsteiner Erklärung".
Die unzähligen Verführten haben keine andere Wahl, als schmerzlich selbst die Wahrheit zu suchen ...
http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/3658

Da stellt sich wirklich die Frage, was in diesem Zusammenhang "DIE WAHRHEIT" ist ...


0
 
 efa123 5. Februar 2014 
 

Trotz aufgeblähtem theol. Wissenschaftsbetrieb

in Verbindung mit einer selbstgefälligen DBK,und einer Vielzahl von kath.Akademien ist es mit der Verkündigung nicht weit her. Wie die DBK dieses erbärmliche Dokument des Scheiterns auf ganzer Linie noch als "Denkanstoss" verkaufen will hat wahrlich etwas "Schräges". Vor Ort sieht man die Realität. Vor 2 Jahren wurde mein Patenkind zur hl.Kommunion vorbereitet. In 2 Nachmittagen wurde 1 x gekocht und 1 x gebastelt. Auf meine Frage an das Kind ob auch aus der hl.Schrift gelesen wurde fragte mich das Kind :"Was ist die hl.Schrift ?".
Der Ortsgeistliche war an beiden Mittagen nicht anwesend. Einige Eltern übernahmen die Vorbereitung und Durchführung dieser "Vorbereitung" zur hl.Kommunion.


5
 
 Willigis 5. Februar 2014 
 

@ Konrad Georg

Es ist nett, dass Sie mir Ahnungslosigkeit unterstellen, aber mit keinem Wort auf die von mir aufgeworfene Frage eingehen, sondern über lauter Sachen sprechen, von denen hier überhaupt nicht die Rede war.

Es war weder Thema, ob eine dauerhafte Verhütung mit der Temperaturmethode moralisch zu billigen ist, noch was mit dem Status von Ehen ist, in denen die Eltern den Kinderwunsch von vorneherein ausgeschlossen haben.

Wenn Sie hier schon wie ein Grobian herumholzen, dann sagen Sie doch wenigstens was zur Sache, dann hat man wenigstens was davon.


4
 
  4. Februar 2014 
 

an Gernkatholisch - das sind wichtige Dinge,

ich finde diese Fragen stellen sich vor allem an die Frauen jenseits der 40-45, bei denen die gesundheitlichen Risiken einer Schwangerschaft extrem hoch sind. Zum Thema Sterilisation: Das ist beim Mann einfacher! Ich bin strickt gegen die Pille aus den unten beschrieben Punkten. Und ich würde auch nie die Pille als "Medikament" nehmen. Für Hormon- und Stoffwechselerkannungen gibt es Endokrinologen, da gibt es richtige und gute Behandlungsmethoden. Und bei bestimmten Beschwerden ist einfach nur ein Magnesiummangel die Ursache, da muss frau einfach Magnesium nehmen. Die Pille als "Medikament" ist ein Märchen! Würde ich nie machen, schon allein wegen all der anderen üblen Nebenwirkungen der Pille (ich hab sie aufgezählt), erhöhte Krebsgefahr und Lebensgefahr durch Thrombose inklusive. Ich weiß nicht, ob Sie die Pille je genommen haben und ob Sie den Unterschied zum natürlichen Empfinden kennen. Meiner Meinung nach ist die Pille Geschäftemacherei der Pharmaindustrie und Frauenärzte.


3
 
 Konrad Georg 4. Februar 2014 
 

@ Willigis

Also Ihre Ahnungslosigkeit verwundert mich schon, obwohl ich darauf schon bei der Debatte um Donum vitae gestoßen bin: Auch da wurde behauptet, daß man Unrecht tut, wenn man Schwangere nicht beraten kann, weil die wegen der Nichtausstellung eines Scheines gar nicht kommen.

Wie kann man schuldig werden, wenn man zwar zur Hilfe bereitsteht, aber die Hilfsbedürftige nicht kennt?

Zur eigentlichen Frage: Eheleute, die nur nach der Temperaturmethode miteinander verkehren, weil sie überhaupt keine Kinder wollen, sündigen bei jedem Akt. Außerdem ist ihre Ehe sogar ungültig.

Hier gilt, daß jeder Akt offen vollzogen werden muß. Die Manipulation ist widernatürlich und deshalb sündhaft.


3
 
  4. Februar 2014 
 

Ist es eine Frage der Moral?

Wenn ein Ehepaar keine Kinder mehr möchte, weil die Gefahr einer Behinderung besteht? Wenn Sie zum Beispiel schon ein behindertes Kind haben bzw. sie genau wisen, dass ein Elternteil oder beide unter einem Gen Defekt leidet? Und sie der Belastung nicht gewachsen sind?
Wie sollen diese sich dann entscheiden? Keinen Sex mehr oder doch Kondom, oder doch Pille? Oder Sterilisation? Was raten Sie denen?
Oder was ist mit Frauen die die Pille als Arzneimittel nehmen müssen, weil sie unter Hypermenorrhoe leiden?
Ich finde Ihre Antworten zu pauschal @Teetasse!


1
 
 Paddel 4. Februar 2014 

Der Punkt vom i @ Teetasse

Liebe Teetasse, ich diskutiere eigentlich nicht gerne mit Ihnen, weil ich Ihre Energie für wichtigere Adressaten verbrauchen möchte. Es dreht sich hier ja im Grunde nur um den Punkt vom i. Wenn eine Frau sicher nicht mehr schwanger werden möchte, dann ist das Kondom doch eher unsicher, oder? Ich für mich wäre mir da ziemlich unsicher.


0
 
 Willigis 4. Februar 2014 
 

@ Kant

Zu dem von Ihnen genannten Themenkomplex habe ich mich nicht geäußert.


0
 
  4. Februar 2014 
 

Sakrament

Was heißt denn hier "Ausschluss" von der Kommunion ? Die Betreffenden leben in einem Zustand, der es ihnen nicht ermöglicht, die Kommunion zu empfangen. Sie dürfte ihnen nicht erteilt werden. In der Praxis ist es jedoch so, dass die Kommunionhelfer die Kommunion austeilen an alle, die es wollen. Kinder vor der Erstkommunion einmal ausgenommen. Frage ist doch, was das den Betroffenen nutzt.


2
 
  4. Februar 2014 
 

an Kant - es geht doch darum, dass endlich mal über die

Dinge gesprochen wird. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass so die Leute ihre total blödsinnigen Vorurteile gegenüber der Kirche abbauen. Sie merken nämlich dann auf einmal, dass das der beste Weg zu Liebe, Partnerschaft, Familie und ... ist. Auch Benedikt hat sich über "die Freuden der Leiblichkeit" geäußert. Außerdem sind das Dinge, die man wissen muss! Gerade wenn man NER anwendet. Ich hab dann wenigstens rationale Argumente gegenüber diesen ganzen Vorurteilen gegenüber der Lehre der Kirche.
Und zu Paddel: Wie gesagt, ich mag Kondome auch nicht unbedingt, weil die eigentlich trennen, aber ich würde das Einbinden von Kondomen im Rahmen von NER in einer Ehe nicht so streng sehen, vor allem bei ältern Frauen, die wirklich nicht mehr schwanger werden wollen. Ich kann nachvollziehen, was Sie meinen, aber das ist tatsächlich was, das kann man so oder so machen. Und die Lust-Phasen der Frau gibt es ja auch um die Periode rum.


2
 
 Michmas 4. Februar 2014 
 

Augustinus

Erschrieb: Gäbe es nicht schlechte Hirten dann hätte er nicht von guten gesprochen. Wer ist der Mietling?
Wo wurde und wird noch Heute von Sünde gesprochen? Viele müssen sich fragen ob sie geflohen sind ,und sie haben geschwiegen und sind deshalb geflohen. Sie haben sich angebietert und nicht die Ehre Christi gesucht und zu Lehre der hl Kirche gestanden.


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 befreiungstheologe1 4. Februar 2014 
 

Klasse!

Tolle Ansichten der Deutschen Bischofskonferenz! Sie haben klare und verständliche Argumente für ihre Position gebracht. Alle Achtung.


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  4. Februar 2014 
 

@teetasse / @paddel / @willigis: „Optimale Gaumenfreuden unter besonderer Berücksichtigung von HV

Ich hoffe, Sie ärgern sich jetzt nicht zu sehr, aber ganz ehrlich: ich finde Ihre Methoden-Diskussion zum Thema „Sex mit optimaler Lustausbeute unter besonderer Berücksichtigung von Humanae Vitae“ muß nicht unbedingt in einem solchen Forum ausgetragen werden. Be-sprechen Sie das lieber mit Ihrem Ehepartner, Ihrem/er Freund/in oder mit einem Eheberater, der sich damit auskennt. Sie wollen damit vielleicht besonders modern und „unverklemmt“ wirken, für den modernen Mensch – das zeigt die Pressemitteilung der DBK zu den Antworten auf den Fragebogen – bleiben Sie einfach der „leibfeindlicher“ „Verbieter“ aus dem Mittelalter, weil Sie Sex auf Ehe, auf Mann und Frau, auf „Konventionell“ und auf „kontrollierte“ Fruchtbarkeit beschränken. Und mir fällt zu Ihren „Intim-Geständnissen“ ein: wenn ich mit einem Freund Essen gehe, dann geht es mir nicht um „optimale Gaumenfreuden“ – das ist das Problem unserer Gesellschaft – auch Ihres? – mit dem Sex!


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 Paddel 4. Februar 2014 

@Teetasse

Ich unterstreiche alles doppelt was Sie sagen!

Zum Punkt Kondome in der fruchtbaren Phase denke ich anders. Ich weiß nicht, aber kommt dann der eheliche Verkehr in der unfruchtbaren Phase nicht zu kurz?
Wird da dann noch viel Energie dafür aufgebracht? Verschiebt sich dann der Geschlechtsakt nicht vermehrt in die fruchtbare Phase mit Kondom? Ich habe diesbegzüglich keine Erfahrung. Jedenfalls empfinde ich auch als Frau :) auch was die Lust in der fruchtbaren Phase betrifft. Trotzdem habe ich sehr gute Erfahrung damit gemacht, in dieser Zeit keine Kondome zu benutzen und auf den Vollzug des Aktes zu verzichten. Es lohnt sich auch da, wenn es auch wiederum mühsamer ist. Jedoch ich kann nur sagen, es lohnt sich. Auch die Frage nach dem Kind stellt sich hier stärker.


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 Willigis 4. Februar 2014 
 

@luigi

Davon handelt die Enzyklika, aber wird auch die Frage beantwortet? Es ist doch so: Am einfachsten lassen sich Gesetze durchsetzen, deren Regelungsgehalt den Menschen völlig klar und eindeutig erscheint. Ist das nicht gegeben, dann bedarf es einer schlüssigen Erklärung. Nachdem diese Diskussion nun schon etwas dauert darf man wohl feststellen, dass das offenbar nicht so einfach und einleuchtend funktioniert, jedenfalls dann, wenn man auf apodiktische Formulierungen ("ist eben so" etc.) verzichtet.


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 luigi 4. Februar 2014 
 

@ Willigis

Wo ist hier ein Problem?
Es sind zwei ganz verschiedene Verhaltensweisen und die werden verschieden bewertet:
Bei der einen unterlasse ich ganz einfach zu einer bestimmten Zeit den ehelichen Verkehr. Das ist erlaubt. Wäre es anders würde dies einen Zwang zum ehelichen Verkehr bedeuten, den es so nun einmal nicht gibt.
Etwas ganz anderes ist die andere Verhaltensweise: Hier hindere ich den natürlichen Zeugungsvorgang. Das ist nicht erlaubt. Warum das so ist, davon handelt die ganze Enzyklika.
Das ist für mich einfach, klar und unmissverständlich. Ob man dem zustimmen mag oder nicht ist eine andere Frage um die es aber hier nicht geht.


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  4. Februar 2014 
 

an Willigis - da haben Sie natürlich recht, die Sicherheit ist

sekundär, da beide sowieso in einer Ehe leben und die grundsätzlich für Kinder offen ist. Ich habe diese Argumentation nur gebraucht, weil das auch oft von Menschen gegen die Kirche ins Feld geführt wird. Aber die Argumentation ist unwichtig, wenn Sex sowieso nur in der Ehe stattfindet. Mir geht es um endlich mal um eine klare Diskussion hinsichtlich der gängigen Voruteile. Da habe ich Sie wohl in eine falsche Schublade gesteckt.
Und was ist Billings? Verstehe ich nicht.
Und das mit der Spirale habe ich doch eh schon erklärt: Hormone, Gefährlichkeit, Verhütung nur durch Frau. Alles was nur die Frau machen soll und nochdazu mit hormonellen und mechanischen Eingriffen in ihren Körper ist doch absolut übel und komplett weg abzulehnen. Warum führen Sie die Spirale überhaupt ins Feld? Dass sich Frauen gegen derartige Frauenfeindlichkeit wehren ist doch klar! Schon allein aus dem Grund müssen Sie sowas wie die Spirale doch sowie komplett außen vor lassen. Das ist komplett indiskutabel!


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  4. Februar 2014 
 

@newtube

Dieser anschauliche Vergleich klammert (humorvoll) den Schöpfer der Naturgesetze einschließlich Mathe aus.
Letztendlich geht es nur um die Bereitschaft, dem Erlöser einen Vertrauensvorschuss zu gewähren: ER HAT ALLES SCHON AM KREUZ "BEZAHLT" ... genau dieser Umstand macht die Situation für den Getauften so verhängnisvoll; sein Handeln entspricht dem Hohn Satans: "Jesus, lieb von dir, sich das angetan zu haben; ich brauche es aber nicht." Würde nur das verstanden und umgesetzt werden: http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/3545


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 Willigis 4. Februar 2014 
 

@ Teetasse

Es tut mir Leid, aber Sie argumentieren völlig an meiner Sache vorbei. Es geht mir nicht darum, eine besonders sichere Art der Verhütung vorzustellen oder dergleichen. Es geht mir um die Frage, wie man es plausibel machen kann, dass (z.B.) Billings erlaubt ist, aber (z.B.) Spirale verboten. Wie kann man das allen so verständlich machen? Das ist doch das Problem, das in dieser Umfrage offenbar wird.

Die Sicherheit der Methode ist für meine Begriffe sekundär: Auch ein Paar, das eine Methode benutzt, sollte grundsätzlich für Kinder offen sein, ansonsten sollte lieber Enthaltsamkeit geübt werden.

@ Luigi: Das Problem löst HV 16 aber nicht, sondern es benennt es: Wieso ist das eine "rechtmäßig" und das andere nicht? Welche Kriterien werden aufgestellt, und wie werden sie nachvollziehbar begründet?


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  4. Februar 2014 
 

Um die Sache mal humorvoll zu betrachten ...

Der "Verein Inkompetenter Mathematiklehrer Deutschlands e.V."
hat mit großem Aufwand eine Umfrage über das Theorem des Pythagoras unter seinen Schülern durchgeführt.
Es wurden zwar nur 0,3% der Schülerschaft, meistens Klassensprecher, gefragt, die Ergebnisse der Umfrage waren trotzdem niederschmetternd.
In seinem Schlußbericht verkündet, also, der Verein: "die Lehre des Pythagoras wird nicht verstanden". Und fordert daraufhin lautstark von den Kultusministern: "wir müssen in der Mathematik neue Wege gehen, um diese Disziplin ohne die geistesfeindliche, autoritäre und nicht bejahende Lehre des Pythagoras allgemeinverständlich, lebensnah und menschenfreundlich gestalten zu können".
Es folgen 18 Seiten schonungsloser Kritik von hochgeschätzten Lehrbüchern der Mathematik, welche die Lehre des Pythagoras den Schülern kompetent erklären, und ihnen als Teil des "depositum mathematicum" weitergeben.
Tja ... Hätten Sie etwas anderes von einem solchen Verein erwartet?


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  4. Februar 2014 
 

@willigis Verhütung

mit der Temperaturmethode gibt es nicht.

Die Temperaturmessung kann jedoch benutzt werden um den Eisprung der Frau festzustellen. Das Ehepaar entscheidet enthaltsam zu sein oder ein Kind empfangen zu wollen.
Wer sich für diese natürliche Empfängnisregelung nach Prof. Rötzer interessiert, kann sich unter www.iner.org darüber informieren.

Wer Verhütung gut heißt, hält sich nicht an die Lehre der Kirche und vor allem nicht an den Willen Gottes.


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  4. Februar 2014 
 

@Mineral: Sie haben vollkommen Recht ...

1. Man darf „diese Meinungen ... [nicht] als „irrelevant“ abtun.
Richtig: Diese Meinungen haben eine ungeheure Relevanz – sie zeigen, daß die große Mehrheit der katholischen „Kirchensteuer-Zahler“ in Hinblick auf die Offenbarung Gottes über Familie, Ehe und Sexualität völlig ahnungslos ist.
2. Die „veränderte Lebenswirklichkeit“ braucht neue „Antworten“.
Richtig: Die alten Antworten der Pfarr- und Diözesanpastoral, der Verbände von Kolping bis BDKJ, der Ehekurse, Kommunikationskurse, Elternbriefe etc., die nicht gefruchtet haben, müssen durch neue ersetzt werden.
3. „Neue Denkansätze“ sollten nicht „verunglimpft“ werden.
Richtig: die Antworten des Heiligen Geistes auf die Herausforderungen der Zeit (neokatechumenaler Weg, Opus Dei, charismatische Erneurung, Fokolarini etc.) und die daraus resultierenden Denkansätze sollten von den Bischöfen und Priester, in den Diözesen und Pfarreien endlich gehört und angenommen werden.


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  4. Februar 2014 
 

an Willigis: typisch Männer Aufklärung ist notwendig!

Nochmal, Sie kennen Sie zu wenig mit den Methoden aus:
NER hat neben der Pille den besten Pearl-Index und ist einfach die beste Methode, das ist der Grund! Spirale ist sehr unsicher und kann zu einer Eileiterschwangerschaft führen und verwendet auch Hormone! Alle Methoden mit Hormonen sind sowieso abzulehnen, weil:
1. Das dann wieder nur Sache der Frau ist und der Mann weiss nicht was läuft! Sie sind nur ein Beispiel davon, was glauben Sie wieviel Männern ich das schön erklärt habe und die haben alle keine Ahnung! Alles was nur die Frau macht ist gegen GEMEINSAME Empfängnisregelung. Und die stärkt die Ehe, ganz klar!
2. Alle Hormon-Methoden sind gesundheitsschädlich (Pille führte mehrmals zum Thrombose-Tod, erhöhtes Krebsrisiko) und unterdrücken die natürlichen Lust-Phasen der Frau (vor, während und nach der Periode, zum Eisprung), man wird träge, müde, depressiv, klar der Körper meint, man sei schwanger.
Und das sage ich Ihnen als Frau, die hormonelle Verhütung und NER kennt!


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 Willigis 4. Februar 2014 
 

@ JohnPaul

HV 16: "Wenn also gerechte Gründe dafür sprechen, Abstände einzuhalten in der Reihenfolge der Geburten - (...) -, ist es nach kirchlicher Lehre den Gatten erlaubt, dem natürlichen Zyklus der Zeugungsfunktionen zu folgen, dabei den ehelichen Verkehr auf die empfängnisfreien Zeiten zu beschränken und die Kinderzahl so zu planen..."

Und sie haben natürlich Recht, Jesus will, dass die Kranken geheilt werden, in dem Bibelzitat, auf welches Sie anspielen geht es allerdings eher um seelische Krankheiten. Meinetwegen können Sie ein anderes Beispiel suchen, Haltbarmachen von Lebensmitteln, Fliegen, plastische Chirurgie etc. Der Mensch macht sich die Welt und ihre Abläufe zunutze oder lenkt sie. In wie weit er es darf, ist keine einfache Frage.

@ Grazerin:
"Die unfruchtbaren Tage sollen natürlich nicht als 'Freifahrt zur Unzucht' genützt werden"

Sie fügen hier aber etwas hinzu. Das könnte ja auch beim Gebrauch von Kondomen gelten: "K. sind keine Freifahrt zur Unzucht" - Es ist halt knifflig.


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 JohnPaul 4. Februar 2014 

@ Wiligis

Nein. Dass bei Krankheiten ein Arzt eingreift, ist ausdrücklich göttlich gewünscht, da Jesus z.B. sagt, dass nicht die Gesunden den Arzt bräuchten. Hier wird - im Unterschied zur künstlichen Verhütung - der Wille Gottes also nicht korrigiert.

Meines Wissens verwendet das Lehramt der Kirche an keiner Stelle den Begritt der Geburtenkontrolle für die NER. Vielleicht nennen Sie einfach das Dokument, in dem dies so sein soll.


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 Grazerin 4. Februar 2014 

@Willigis

Die Medaille NER hat ZWEI Seiten:
1) Das Kennen der fruchtbaren Tage, um dem Kinderwunsch nachzukommen, bzw. wenn kein Wunsch gegeben ist, die RÜCKSICHTNAHME als Liebesbeweis der Partner.
2) Die unfruchtbaren Tage sollen natürlich nicht als "Freifahrt zur Unzucht" genützt werden; das setzt aber ein Gebetsleben der Partner, bzw. Familie voraus.
Wenn sich zwei Menschen für die Ehe von Frau & Mann finden, welche bereits eine freundschaftliche Beziehung mit Gott pflegen, werden sie in ihrem Lebensbund stets Gottes Liebe einbinden und so manche zeitgeistige Fragestellung einfach nicht kennen ...


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  4. Februar 2014 
 

Papst benedikt hat sich nicht unklar ausgedrückt, im Gegenteil

In dem 18 Seiten langen Papier kritisiert die Bischofskonferenz vatikanische Dokumente und Verlautbarungen zum Thema Ehe und Familie. Sie seien durch ihren «sprachlichen Duktus und ihren autoritativen Ansatz nicht dazu angetan, das Verständnis der Gläubigen zu wecken und zu finden»
_
Dieser Seitenhieb richtet sich wohl gegen die "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen", die Papst Benedikt, noch als Präfekt der Glaubenskongregation formulierte und die von Johannes Paul II approbiert wurden. Unklar ist in diesen Erwägungen gar nichts, im Gegenteil, die Lehre zu Ehe und Familie ist sehr klar dargelegt und alle Themenbereiche werden sauber abgegrenzt. Hingegen findet sich kein Spielraum zu relativistischen Deutungen und das scheint einen Teil der deutschen Bischöfe zu stören. Würde man in unserem Land die Lehre so klar verkünden, wie sie im Vatikan formuliert wird, wir hätten sicher weniger Verkündigungsprobleme.


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  4. Februar 2014 
 

Mir scheint, ein Teil der deutschen Bischöfe hat sich der katholischen Morallehre entfremdet

Wenn man sich vor Augen führt, was mancher Bischof bezüglich Ehe und Familie in unserem Land verkündet, wie einem Relativismus gehuldigt und dem Zeitgeist nachgelaufen wird, dann wundert einen das Ergebnis der Umfrage nicht. Wie soll man authentisch Zeugnis geben von etwas, woran man selbst nicht glaubt. Die Katholische Kirche in unserem Land ist in weiten Teilen nicht mehr glaubwürdig und das beweist diese Umfrage - nicht mehr aber auch nicht weniger.

Ein Teil der deutschen Bischöfe möchte nun den Weg gehen, Glaubwürdigkeit dadurch zurückzuerlangen, dass man den Glauben biegsam macht, ihn seiner historischen Wahrheit entkleidet und an die jeweils religiöse Befindlichkeit der Zeit anpasst. Nicht der Glaube soll bewahrt werden, sondern die kirchsteuerfinanzierte Institution.

Papst Franziskus weiß um diese Mentalität vieler Bischöfe und mahnt deshalb immer wieder eine arme, also glaubwürdige Kirche an, die keine Institution sondern Glaubensgemeinschaft ist.


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  4. Februar 2014 
 

Also Wiligis nochmal, ich hab nämlich über diese Frage nachgedacht

Wie gesagt, ich mag Kondome nicht, richtig schön kanns da einfach nicht sein. Es ist einfach nur die Hälfte von dem, wie es sein soll. Man wird getrennt, möchte sich doch eigentlich vereinigen. Stellen Sie sich mal vor, es kommt zur Schwangerschaft, weil das Kondom geplatzt ist! Keine schöne Vorstellung. Man denkt doch immer an den Moment, wie es passiert ist. Ganz was anders ist es doch, wenn man zusammen kommt, in dem vollen Bewusstsein, dass da jetzt Kinder entstehen können. Sex indem vollen Bewusstsein, dass Kinder entstehen können, ist das, was einen erst richtig verheiratet macht, was etwas ganz besonders ist. Die bewusste, gemeinsame Entscheidung jetzt Kinder zu bekommen, ist schon etwas sehr, sehr schönes. Aber ich würde trotzdem auf das Kondom zurück greifen, wenn es in NER eingebunden ist, einfach weil Sex an den fruchtbaren Tagen sehr, sehr schön ist, weil da eine erhöhte Lust bei der Frau da ist. Das ganze muss Sinn machen, das ist das wichtige.


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  4. Februar 2014 
 

an Willigis - es ist wichtig, dass über solche Dinge gesprochen wird

Also irgendwie haben Sie da schon recht, Willigis. Ich persönlich mag Kondome nicht, weil sie die Partner doch eigentlich voneinander trennen. Ich finde aber immer, das wichtigste ist, dass die Lehre einen Sinn macht, deshalb fand ich ja auch Benedikt immer so gut. Deshalb ist ihre Frage schon berechtigt. Ich würde trotzdem Kondome an den fruchtbaren Tagen verwenden, wenn es den Partner gut tut. Gerade an den Tagen hat die Frau ja besonders Lust und darauf würde ich nicht verzichten, das sage ich Ihnen als Frau! Ich bin z.B. auch der Meinung, dass man ab 40 wirklich gut verhüten sollte, da ab diesen Zeitpunkt eine Schwangerschaft unter allen Umständen ganz einfach aus gesundheitlichen Gründen vermieden werden muss. Wichtig finde ich, dass Verhütung Sache von beiden ist, aber das ist sie ja, wenn das Kondom in die natürlich Empfängnisregelung mit eingebunden wird. Kondome sind nach dem Pearl-Index unsicherer als reine NER, besonders wenn sie nur an fruchtbaren Tagen verwendet werden.


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  4. Februar 2014 
 

Das ganze ist ja schon wirklich extrem lächerlich

Da melden die deutschen Bischöfe: Die Deutschen verstehen die Lehre nicht! Eine Lehre, die seit 2000 Jahren Bestand hat. Eigentlich heißt das: Wir können den Laden zusperren, die wollen uns nicht und dem Wettbewerb mit Sozial- und Psychobetrieb in Deutschland können wir nicht standhalten. Wir sind überflüssig, die wollen uns nicht. Man sollte die deutschen Bischöfe fragen: Ja wollt ihr denn den Laden zusperren? Was glaubt ihr für was ihr da seid? Worin seht ihr Eure Aufgabe? In der Schule allgemeinen Ethikunterricht zu machen? Den sakramentalen Eventmanager zu spielen?
Es wurde alles immer zu wenig erklärt. Zu jeder Zeit und zu jedem Zeitpunkt. Meine Oma ist Zeugen Jehova geworden mit der Begründung: Die Katholiken halten sich doch an nichts. Kirchenleute sagen doch selbst unter vorgehaltener Hand: Wir trauen uns die Lehre nicht zu verkünden, weil wir dann anecken. Genau das schreibt auch die DBK: Wir trauen uns die Lehre nicht zu verkünden, weil wir dann anecken.


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 Stefan Fleischer 4. Februar 2014 

@Willigis

Eine Antwort auf Deine Frage kann dir niemand in 1000 Zeichen geben. Dazu ist das Problem zu komplex. Es gibt aber meines Wissens sehr gute Schriften über die Theologie des Leibes der katholischen Kirche, die Dir Dein Problem sachlich klären können.


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 Stefan Fleischer 4. Februar 2014 

Auf eines sollte man viel mehr hinweisen

Ob eine Scheidung eine Sünde (oder gar eine Todsünde) ist, das kann im Endeffekt nur Gott beurteilen. Die Kirche urteilt hier auch nicht, sondern bietet nur jenen, die diese suchen, die Gewissheit der Vergebung an (im Sakrament der Busse). Anders liegen die Dinge bei der Wiederverheiratung. In eine solche schlittelt wohl kaum jemand einfach so hinein. Sie ist in der Regel der ganz bewusste persönliche Entscheid gegen die Lehre der Kirche, dass eine gültig geschlossene Ehe nach Gottes Willen zwar (von Tisch und Bett) getrennt, aber nur durch den Tod aufgehoben werden kann. Sie geschieht für jeden, dem die Lehre der Kirche nicht gleichgültig ist, im vollen Bewusstsein, dass damit ein ungeordneter, Gottes Willen widersprechender Zustand geschaffen wird, den niemand, auch die Kirche nicht, einfach aus Barmherzigkeit als geordnet bezeichnen kann.


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 Nummer 10 4. Februar 2014 

Ich wurde nicht befragt

Hier meine Meinung: Die Menschen sollen sich an die 10 Gebote halten und somit die Lehre der röm.-kath. Kirche zu 100 % befolgen: Kein Ehebruch, keine Unzucht. Wer wurde denn befragt und wer hat die zu befragenden Personen ausgesucht?


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  3. Februar 2014 
 

Was ich nachvollziehen kann: Üble Nichtigkeitserklärungen

Was ich tatsächlich nachvollziehen kann, ist dass viele Leute Nichtigkeitsverfahren ablehnen und ihre Ehe als gescheitert sehen. Verheiratet waren oder sind sie trotzdem.
Ich finde es auch extrem übel den wichtigsten Teil im Leben als "nichtig" also als "nicht existent" zu betrachten. Die Ehe ist nun mal der wichtigste Teil im Leben. Da gibt es Fälle, wo 25-jährige Ehen für "nichtig" erklärt werden nur weil die Frau damals schwanger war und sich "der Mann sich deshalb genötigt/gedrängt fühlte" zu heiraten. Ja gehts noch? So was muss die Kirche einstellen. Entweder das Ja-Wort gilt oder nicht. Schließlich gibt es auch ein Protokoll. Es gibt ganz einfach auch schlimme Nichtigkeitsverfahren die eingestellt werden müssen. Die Kirche versucht da "Barmherzigkeit" zu üben übers Hintertürchen es kommt aber nur Verunsicherung beim JA-Wort raus. Das das die Leute ablehnen, verstehe ich. Ich lehne diese wachsweichen Nichtigkeitsverfahren, die mehr Leid anrichten als alles wert ist, auch ab.


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  3. Februar 2014 
 

Todsünden wie Scheidung und Wiederheirat oder Homosexualität

Wirklich ?


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  3. Februar 2014 
 

ach so katholischen Fliegenschissland auf der hintersten Ecke der Weltkarte einer Weltkirche

Wirklich ? :-(


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  3. Februar 2014 
 

Aus allem ergibt sich eine Frage:

Stehen die wenigen "Treuen" der Masse der "Untreuen" einfach gegenüber oder werden sie offensiv missionieren?
Die Gleichnisse vom anvertrauten Talent und vom verlorenen Schaf drängen sich mir auf.
Eine Antwort weiß ich nicht.

Ich bewege mich häufig in Südeuropas ehemals so katholisch anmutenden Ländern wie Italien, Spanien und Portugal. Die Volksfrömmigkeit ist beachtenswert groß, eher aber folkloristisch und familieninteraktiv als wirklich gläubig im Sinne der Treue zu den Glaubenssätzen der Kirche. Kirche lebt dort auch - aber wie!


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 Chris2 3. Februar 2014 
 

Statt des BDKJ

der - wie auch andere 'strukturoffiziellen' Verbände - beim Besuch Papst Benedikts seine Qualitäten demonstrierte (womit ich nicht nur die schicken Leggings meine), sollte man eben mehr auf wirklich katholische Jugendarbeit setzen, wie sie z.B. die KPE ganz selbstverständlich lebt: Tägliches Leben aus dem Glauben (Hl. Messe im ordentlichen oder außerordentlichen Ritus, Rosenkranz...) in Verbindung mit fröhlichen Abenteuern, sei es auf dem selbstgebauten Floß oder beim Klettern in den Bergen. Die ideale Alternative zur modernen Medien- und Konsumgesellschaft, bei der auch Gemeinschaftssinn und Verantwortungsbewußtsein geschult werden. Kurz: (nicht nur) Christliche Persönlichkeitsbildung...


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 Willigis 3. Februar 2014 
 

Alles glasklar?

Wer die Morallehre der Kirche für völlig glasklar hält, der kann hier ja einmal kurz und prägnant begründen, wieso die Verhütung mit der Temperaturmethode erlaubt ist, Kondome aber nicht. Ist Verhütung nicht Verhütung? Wieso ist es erlaubte Verhütung, auf empfängnisfreie Tage auszuweichen, aber verbotene, die Befruchtung mit einer Sperre zu unterbinden? Knifflig, oder?


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 kathleser 3. Februar 2014 
 

Nachdenklich

Tut mir leid das zu sagen: Entweder haben die deutschen Bischöfe die Lehre der Kirche selber nicht verstanden, oder sie sind zu ungeschickt das Lehramt auszufüllen oder zu schwach, sich gegen antikatholische Gruppen wie "Wir sind Kirche" etc. durchzusetzen und wollen es jedem recht machen, besonders den Medien, um nicht unbeliebt zu werden.


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 maxjosef 3. Februar 2014 
 

Die deutschen Bischöfe

erinnern irgendwie an einen Lehrer, der seinen Schülern jahrelang nichts beigebracht hat und sich dann darüber aufregt, dass seine Schüler reihenweise durchs Abitur rasseln.


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  3. Februar 2014 
 

Diese Umfrage hätte man nicht gebraucht und die

Feststellungen der DBK ebenso wenig. Denn das alles war sehr wohl bekannt und zeigt nur das Versagen der deutschen Bischöfe und Priester auf, denn diese hätten genug Zeit und Gelegenheit gehabt die Lehre der Kirche zu verbreiten und das auch so, daß die Menschen sie verstehen. Verstehen kann man sie letztlich aber auch nur richtig, wenn man mit dem heiligen Geist in Berührung kommt oder gekommen ist. Solange das nicht verstanden wird, auch von den Bischöfen nicht und die Konsequenzen gezogen werden, was Neumission und nicht immer nur das Schielen auf die Kirchensteuereinnahmen bedeutet, mag man vieles bedauern, aber es ändert nicht rein gar nichts. Die DBK sollte sich mal an die eigene Brust klopfen, denn von nichts kommt nichts. Das alles hat seine Ursachen.


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 St. Laurentius 3. Februar 2014 
 

Welchen Weg wollen die Bischöfe die Gläubigen führen?

Jesus selbst sagt es ja: " Können Blinde Blinde führen?" So ist es leider mit unseren Bischöfen.


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 Elija-Paul 3. Februar 2014 
 

Eigenartig!

"Ein Auseinanderklaffen von kirchlicher Lehre und Praxis stellt das Papier auch beim Thema Empfängnisverhütung fest. Das 1968 in der Enzyklika «Humanae vitae» formulierte Verbot künstlicher Verhütungsmethoden werde «von der großen Mehrheit der Katholiken als unverständlich abgelehnt und in der Praxis nicht beachtet». Verhütung werde von den Katholiken nicht als sündhaft betrachtet und sei auch nicht Gegenstand der Beichte."

Sollte man nicht aufrichtig hinzufügen, daß wohl kaum Anstrengungen unternommen wurden die Lehre von H.V.im Geiste des Herrn weiterzugeben. Statt dessen hat die Königsteiner Erklärung den Weg geöffnet nach dem eigenen Gewissen zu entscheiden und die verbindliche Lehre der Kirche zu übergehen,trotz der Bestätigungen von Papst Joh. Paul II und Papst Benedikt.Ist dann dieses Ergebnis nicht folgerichtig? Merkwürdig:erst stellt man sich nicht gegen eine falsche Entwicklung und unterstützt sie indirekt. Dann präsentiert man das Faktum, um Veränderungen anzumahnen!


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 humb 3. Februar 2014 
 

Papst Franziskus

sucht die Kollegialität und Rat der Bischöfe und Querdenken beherrscht er auch. Wenn er sich immer unter Druck gesetzt fühlte von Kurie, Glaubenskongregation, diverse Bischofskonferenzen, könnte er den harten Job nicht bestehen.

Eine sehr charmante Idee finde ich übrigens von der DBK, Familie und Ehepaare in den synodalen Prozess mit einzubeziehen. So bekommt man kompetenten Rat derjenigen, die die Berufung zur Ehe sakramental leben.


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 Calimero 3. Februar 2014 
 

Rückmeldung anderer Länder?

Es kann schon sein, dass nicht alles representativ ist. Aber wenn man bedenkt, dass über 85% der dt. Katholiken keine Kirchgänger sind und von den verbliebenen Kirchgängern die meisten voreheliche Partnerschaften und Verhütungsmittel gut heißen, dann können die Ergebnisse schon hinkommen.

@Christa
"Der deutsche Sonderweg!"

Warten wir ab was die anderen Länder melden.
Mich würde nicht wundern wenn die Ergebnisse aus z.B. Italien, Spanien, Argentinien, Brasilien tendenziell ähnlich ausfallen.
Die Geburtenraten sind dort kaum höher als in Deutschland.
Nur wegen Deutschland würde der Vatikan keine Famliensynode einberufen.


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 myschkin 3. Februar 2014 
 

Ich finde es gut,

wenn unsere deutschen Bischöfe dem Papst nach bestem Wissen und Gewissen Auskunft geben. Genau das hat er doch verlangt. Und selbst wenn die Nachrichten aus Deutschland nicht immer erfreulich sein sollten, dann sollte man sich doch nicht über die Übermittler der Nachricht ärgern. Nach redlicher Auskunft aus Deutschland und nach den Auskünften aus den anderen Teilen der Welt, wird die Synode in Zusammenarbeit mit dem Papst Schlüsse und Konsequenzen ziehen, die sicher im Einklang mit dem Evangelium gefasst werden. Wir brauchen uns doch nicht zu ängstigen und Sorgen zu machen, dass Rom aus den Befunden ableiten wird, die Kirche zu verweltlichen. Also, mein Rat: nicht gleich nervös werden.


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  3. Februar 2014 
 

Logische Fortschreibung

der "Königsteiner Erklärung".
Die unzähligen Verführten haben keine andere Wahl, als schmerzlich selbst die Wahrheit zu suchen ...
http://www.auf-christus-schauen.at/meinung/3658


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 bernhard_k 3. Februar 2014 
 

Lehrer müssen erklären!

"... weil die Gläubigen die Argumente der Kirche in dieser Frage «nicht mehr verstehen»" (Zitat)

Auch die Differentialrechnung wird von den Matheschülern nicht gleich verstanden. GENAU DESHALB braucht und gibt es gute Mathelehrer, die sie erklären. Und plötzlich sehen die Schüler, was man damit alles berechnen kann.

Das Hauptproblem in der Kirche ist, dass die "Lehrer" in der Kirche diese Thematik selbst nicht (ganz) verstehen bzw. begreifen wollen. Dabei bräuchten sie bloß die Heiligen studieren oder die Papstschriften lesen, auch der Katechismus bzw. youcat erklären sehr gut ...


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 Waldi 3. Februar 2014 
 

Es ist dem Deutschen...

Papst Benedikt XVI. nicht gelungen, die Deutschen Diözesanquerulanten zur religiösen Besinnung zu bringen. Dem Argentinischen Papst Franziskus wird es ebenso wenig gelingen, diesen Haufen diszipliniert zu ordnen!
Übrigens schließe ich mich vollinhaltlich Ihrem Kommentar an, verehrter @Kant - von der ersten bis zur letzten Zeile. Ganz hervorragend formuliert und auf den Punkt gebracht.


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 Paddel 3. Februar 2014 

Peinlich

Meine Güte, ich getrau mich in Rom bald nicht mehr, mich als Deutsche zu outen.
Das wird ja immer peinlicher. Auf der anderen Seite Papst Bendedikt XVI. Was für ein Humor der Hl. Geist doch hat.


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  3. Februar 2014 
 

Lebenswirklichkeit

Wer sich ein Meinungsbild einholt, muss auch mit Ergebnissen rechnen, die nicht den Erwartungen entsprechen. Wie soll man damit umgehen? Diese Meinungen als irrelevant abzutun, käme einer Veräppelung gleich. Es geht nicht darum, die Ideale von Ehe und Familie über Bord zu werfen. Aber dass die veränderte Lebenswirklichkeit heute auch neue Antworten und Verantwortung fordert,ist auch nicht zu leugnen. Eine pauschale Verunglimpfung neuer Denkansätze ist da nicht wirklich hilfreich.


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  3. Februar 2014 
 

Bischofskonferenz

Das ist auch gar nicht die Aufgabe einer Bischofskonferenz. Es ist überhaupt die Frage, ob diese Konferenzen nicht abgeschafft werden sollen, wenn sie nicht ihre eigentlichen Aufgaben erfüllen. Das sei auf die Tagesordnung gesetzt.


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 Christa 3. Februar 2014 

Der deutsche Sonderweg!

Ich glaube nicht, dass Papst Franziskus sich unter Druck setzen lässt. Deutschland wird - wie immer - seinen eigenen Weg gehen, sich immer weiter von Rom entfernen, es sei denn die romfeindlichen Institutionen wie ZDK, BDKJ und KfD werden sich zu der wahren Lehre der Kirche bekehren. Aber das sind Wunschträume, beten wir darum!


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  3. Februar 2014 
 

DIE WELT

Das zeigt doch nur, dass die WELT von der Persönlichkeit des Papstes keine Ahnung hat und im Übrigen sich in der Gesamtwillensbildung der Weltkirche nicht auskennt. Die Weltkirche ist das große Glück, dass keine Unterdrucksetzungen auf nationaler oder noch größerer Ebene die Lenkung dirigieren können. Offenbar ist dies auch bei der WELT noch nicht angekommen. Die Akzeptanz der Realität ist doch nicht Aufgabe der Kirche, umgekehrt wird bei offenen Mißständen ein Schuh daraus.


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 dedo 3. Februar 2014 
 

Beten ist angesagt

„Eine Änderung der Lehre wird allerdings nicht kommen“ (Kardinal Schönborn). Amen!Lasset uns beten: Für unsere Bischöfe, dass sie Jesu Lehre nicht nur kennen, sondern auch verstehen und, wie es sein Auftrag ist, auch verkünden, und dass sie sich nicht verhalten wie die drei Affen: die Sünde nicht sehen, die Schreie der Gerechten nicht hören und das Evangelium nicht verkünden.
@Rosenkranzbeter
Sie schneiden da etwas ganz Typisches an: Anbiederung statt Verkündigung - das Wesen des deutschen "Dialogs".


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 Philipp Neri 3. Februar 2014 

Hat man den Papst verstanden?

Hoffentlich versteht jetzt auch der letzte, warum der Papst immer wieder dazu aufruft, aus sich herauszugehen und Mission zu betreiben!
Eins ist klar: Wir in Deutschland sind zu einem Missionsland geworden, hier ist Evangelisation und Katechese vonnöten.
Auf der Seite des Bistums Mainz kann man übrigens eine sehr genaue Auswertung zur Vatikanumfrage auf 156 PDF-Seiten studieren.
Hier einige Zahlen:
919 Einsendungen zur Umfrage sind zu verzeichnen.
Wenn man die Anzahl zur Gesamtzahl der Katholiken, 757380, im Bistum in Beziehung setzt, wäre das eine Beteiligung von 0,121%.
Wenn man die Anzahl zur Gesamtzahl der durchschnittlichen Gottesdienstbesucher, 76692, setzt, wäre das eine Beteiligung von 1,198%.
Ich frage mich wirklich: Kann man daraus aussagekräftige Schlüsse ziehen?
Zahlen kommen von der Mainzer Bistumsseite!


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 portiunkula 3. Februar 2014 

....weil die Gläubigen die Argumente der Kirche in dieser Frage «nicht mehr verstehen».
Dann erklärt ihnen doch, was sie nicht verstehen können!
Das kann jeder Lehrer in der Volksschule!


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  3. Februar 2014 
 

... "damit das Volk Gottes die Lehre der Kirche versteht"

Könnte dies die Losung der DBK für das Jahr 2014 sein? Und welche praktische Gestaltung sollte diese Losung annehmen?
Drei Bereiche könnten vorerst die Aufmerksamkeit der geistlichen Herren für sich beanspruchen:
(1)wie wird in deutschen katholischen Kirchen gepredigt? wird da primär verkündigt oder nur seicht moralisiert und psychologisiert?
(2) wie wird kath.Religionsunterricht an deutschen Schulen erteilt?
Im Einzelnen:
(2a) Evaluierung der Bücher nach Inhalt und Form;
(2b) Evaluierung der Lehrer nach Kompetenz und persönlicher Eignung.
Ein häretischer oder gar atheistischer Religionslehrer mit "missio canonica" ist nicht dazu geeignet, die deutsche katholische Jugend zu unterrichten;
(2c) schonungslose Evaluierung der Erfolge und Misserfolge des erteilten Unterrichts in einer Art Pisa Studie des kath. Religionsunterrichts;
(3) wie wird die Lehre der Kirche vermittelt und gelebt in Organisationen, die sich katholisch nennen, und von der Kirche finanziert werden?


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 rosenkranzbeter 3. Februar 2014 
 

Petrus der Fels (verbessert)

Die Bischöfe dürfen ja zu dem Ergebnis kommen, wenn ich es auch nicht verstehe.
Ich hätte es in Ordnung gefunden, wenn dies auf dem "Dienstweg" nach Rom gegeben und in die internen Vorbereitungen eingeflossen wäre.
So wie ich das bisher verstanden habe, sollen die Themen zu Ehe und Familie erst auf der Bischofsynode diskutiert werden. In welcher Absicht wird dies vorab in der Öffentlichkeit gemacht?
Die Bischöfe müssten zudem wissen, dass wir einen Papst haben, der den Worten Jesu folgt: "Du bist Petrus der Fels auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen..."


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 Schimmelreiter 3. Februar 2014 

untrennbar

Abtreibung und Verhütung sind kaum voneinander zu trennen, wenn man bedenkt, dass sowohl die Spirale als auch die ganz reguläre Anti-Baby-Pille nidationshemmend (also frühabtreibend) wirken. Bei letzterer ist das leider kaum bekannt und es wird immer gesagt, das gelte nur für die Pille danach, aber das stimmt nicht.
Was diese "Katholiken" erwarten ist in etwa so, wie von einem Arzt zu verlangen, Schokolade zu einem gesunden Grundnahrungsmittel zu erklären, denn wenn alle sie essen und davon krank werden, muß man doch nur den Begriff der Krankheit neu definieren!?
Heutige Reli-Lehrer verlegen sich oft genug darauf zu sagen die echte Lehre ist unvermittelbar, also beschränken wir uns auf Schadensbegrenzeung, die da lautet lieber verhüten als abtreiben - dazu s.o....


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  3. Februar 2014 
 

Die Ergebnisse des Berichts waren mehr als erwartbar:

1. Die von Gott geoffenbarte Lehre über Familie, Ehe und Sexualität wird von den großen Mehrheit der dt. „Kirchensteuer-Zahler“ weder verstanden noch gelebt.
2. Den „Kirchen-Verantwortlichen“ ist es nicht gelungen, diese Lehre in eine der heutigen Zeit verständliche Sprache zu übersetzen.
3. Die sakr. Dimension der Ehe (Euch., Beichte, gemeinsames Gebetsleben etc.) wird weder gelehrt noch erwartet, stattdessen werden vor allem psychol. Hilfen angeboten (z.B. Kommunikationskurse, Elternbriefe, Eheberatung etc.)
Folge 1: Der dt. „Kirchensteuer-Zahler“ ist vollkommen ahnungslos.
Folge 2: Die sakr. Dimension der Ehe wird nicht als nötig empfunden und auch nicht nachgefragt.
Folge 3: Katholische „Kirchensteuer-Zahler“ leben Familie, Ehe und Sexualität nicht wesentlich anders als alle anderen Deutschen (vorehel. Lebensgemeinschaft, Scheidung, Wieder-verheiratung etc.)
Folge 4: Die Weitergabe des Glaubens in der Familie funktioniert überhaupt nicht mehr.
Ich bin gespannt auf die Synode!


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 SpatzInDerHand 3. Februar 2014 

Ja, mit dem Kirchensteuergeld vom deutschen Kirchensteuermichel

kann man in Rom schön Politik machen...


8
 
 FNO 3. Februar 2014 

Wenn man das liest ...

dann sieht es so aus, dass die Chancen des "Familienbischofs" TvE auf Rückkehr nach Limburg sprunghaft ansteigen. Denn jetzt hat er 1) eine Mission 2) wahrlich wahrlich nichts mehr zu verlieren, bei f***ing Zollitsch und Co.


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 rosenkranzbeter 3. Februar 2014 
 

Der Weg ist nicht mitbrüderlich, sondern will Druck ausüben

Die Bischöfe dürfen ja zu dem Ergebnis kommen, wenn ich es auch nicht verstehe.
Ich hätte es in Ordnung gefunden, wenn dies auf dem "Dienstweg" nach Rom gegeben und in die interen Vorbereitungen eingeflossen wäre.
So wie ich das bisher verstanden habe, sollen die Themen zu Ehe und Familie erst auf der Bischofsynode diskutiert werden. In welcher Absicht wird dies vorab gemacht?
Die Bischöfe müssten zudem wissen, dass wir einen Papst haben, der den Worten Jesu folgt: "Du bist Petrus der Fels auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen..."


14
 
  3. Februar 2014 
 

Vielleicht denkt manch einer...

...dies sei zu radikal, aber wäre es vielleicht angebracht, dass der Papst diese, m.E. protestantischen (rebellischen)Bischöfe absetzen würde, um mal endlich ein Zeichen dafür zu setzen, dass die Kirche Gottes den kontinuierlichen Abfall und die zunehmende Verweltlichung und Verharmlosung von Todsünden wie Scheidung und Wiederheirat oder Homosexualität nicht akzeptieren kann? Armes Deutschland...was hast du für Hirten?


19
 
 serafina 3. Februar 2014 
 

Deutschlands Bischöfe setzen Papst unter Druck

Wetten, dass er sich dem Druck beugen wird!


4
 
 Christoph 3. Februar 2014 
 

An Arrogantheit und Frechheit ist das wohl nur schwer zu überbieten:
"In dem 18 Seiten langen Papier kritisiert die Bischofskonferenz vatikanische Dokumente und Verlautbarungen zum Thema Ehe und Familie. Sie seien durch ihren «sprachlichen Duktus und ihren autoritativen Ansatz nicht dazu angetan, das Verständnis der Gläubigen zu wecken und zu finden» Die eigenen Bemühungen der katholischen Kirche in Deutschland um Beratung und Hilfe für Eheleute und Familien werden in dem Papier hervorgehoben, insbesondere unter Verweis auf die zahlreichen Beratungsstellen und die aktive Familienpastoral."


23
 
 Philipp Neri 3. Februar 2014 

Papst soll Lehre der Kirche ändern?

Was hat die Katholische Kirche gewonnen, wenn sie sich in ihrer Lehre der Evangelischen Kirche angleichen würde?
Gar nichts!
Im Gegenteil: Viele junge Menschen, die z.B. bei den Weltjugendtagen den Päpsten mit Bereitschaft zuhörten, weil sie in ihnen wahrhaftige Glaubensverkünder erlebt haben, werden sich von der Kirche wieder abwenden, weil sie merken würden, dass die Kirche, wie andere Institutionen auch, dem Zeitgeist folgt und nicht Jesus Christus!


23
 
 leibniz 3. Februar 2014 
 

Offenbarungseid

Gerade habe ich den ganzen Text auf der homepage der DBK gelesen.
Die deutsche Bischofskonferenz hat einen Offenbarungseid geleistet. Es handelt sich um das Eingeständnis, in der Verkündigung der letzten Jahrzehnte! regelrecht versagt zu haben. Der Versuch, den "schwarzen Peter" nach Rom zu schicken, ist von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Das ewige Gerede von der Leibfeindlichkeit und Weltfremdheit der katholischen Morallehre wird durch noch so häufige Wiederholung auch nicht wahrer. Diese Behauptung hätte man schon allein durch die Vermittlung der Theologie des Leibes von J.P. II entkräften können. Aber das wurde ja in Deutschland totgeschwiegen, ebenso wie seine Enzykliken "Evangelium Vitae" und "Veritatis splendor". Die Vermittlung funktionierte einfach deshalb nicht, weil nichts vermittelt wurde!


27
 
 Johann Martin 3. Februar 2014 
 

Welchen Weg wollen die Bischöfe die Gläubigen führen?

Jesus sagt: „Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.“ (Mt 7,13 f)


18
 
 denkmal 3. Februar 2014 
 

Es mag diese "Katholiken" geben...

....die die Sexualmoral der Kirche nicht verstehen; soweit ich das in meinem Umfeld wahrnehme sind es dieselben, die auch viele Glaubenswahrheiten in Frage stellen, die Realpräsenz Christi in der Eucharistie, die Auferstehung Jesu, die Existenz der Hölle etc. nicht mehr "verstehen" (bzw. glauben) und daher die Kirche grundlegend verändern wollen. Dann gibt es aber auch diejenigen, die es mit dem Glauben ernst nehmen und dankbar sind für die Kirche, die als einzige noch die unabänderliche Wahrheit verkündet und sich nicht dem Zeitgeist anpaßt - und das sind in meinem Umfeld nicht nur Katholiken, sondern auch Evangelische.


21
 
  3. Februar 2014 
 

Die Lehre der Kirche "wird nicht verstanden": lautes Gelächter...

Warum wird die Lehre der Kirche nicht verstanden? Etwa weil sie unverständlich ist? Das ist nicht der Fall: sie ist in sich stimmig, im Einklang mit der Heiligen Schrift und der apostolischen Überlieferung der Kirche.
Warum also wird sie nicht verstanden?
Die DBK beantwortet diese Frage selbst, indem sie Unzulänglichkeiten bei der Verkündigung der Lehre der Kirche einräumt, und sogar so weit geht, zuzugestehen, dass es Räume in der Kirche gibt - siehe BKJ u.a.m. - wo die Morallehre der Kirche überhaupt keine Rolle spielt.
Anstatt sich über angebliche Leibesfeindlichkeit, Bejahung und was noch sonst zu ergießen, sollen unsere Herren Bischöfe dafür sorgen, dass das katholische Volk in Deutschland nicht durch eine mangelhafte Verkündigung und durch einen jahrelangen fehlgeleiteten "Religionsunterricht" zu einem Volk von
religiösen Analphabeten gemacht wird.
Rom kann die Gegenfrage stellen: "Was gedenkt ihr zu tun, um diese Mängel zu beheben? Ihr seid ja dafür verantwortlich."


27
 
 QuintusNSachs 3. Februar 2014 
 

Fußball

Wenn es beim Fußballspiel weltweit kein Trainer mehr gibt, der die Regeln des Spiels auslegt, und auch FIFA hält sich still, wie sollen dann die Spieler nach 50 Jahren noch die Regeln kennen? Sie werden, sobald wieder ein gut ausgebildeter Schiedsrichter pfeift, ihn vorwerfen, er würde nur die Regeln durchsetzen. Daß er mit den Regeln das totale Spiel, somit auch die Konfrontationen der Spieler miteinander, verbessert, entgeht den meisten. Aber - wenn ich nie Grundrechnen gelernt habe, verstehe ich auch nix von Algebra. So ist es auch mit den deutschen (ZdK)-Laien.


19
 
 Einsiedlerin 3. Februar 2014 
 

Verstehen

"Auch sei ein «Neuansatz» bei der Beurteilung des Scheiterns menschlicher Beziehungen notwendig, weil die Gläubigen die Argumente der Kirche in dieser Frage «nicht mehr verstehen»."

Was ist daran nicht zu verstehen? Waren die Menschen zur Zeit Jesu vifer als heute? Ich habe eher den Eindruck, dass sie sehr wohl verstehen, aber eben "ein störrisches Volk" sind.


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 Karlmaria 3. Februar 2014 

Es ist immer ein Zusammenwirken vom Freien Willen und der Gnade

Wer nicht will dem ist halt nur insofern zu helfen, als er aufgefordert ist die Lehre der Kirche anzunehmen.
Ich denke da mehr an diejenigen die schon wollen aber denen niemand beibringt wie die Keuschheit zu leben ist. Die Keuschheit ist nun einmal leichter zu leben in einer Gemeinschaft wo einer den anderen anspornt. Das ist bei der Keuschheit nicht anders als bei so vielem im Leben. In einer Gemeinschaft wo jeder in die gleiche Richtung strebt geht es leichter und die schwächeren werden sogar noch mitgezogen. Dämonische Einflüsse werden oftmals schon dadurch geschwächt, dass man darüber spricht. Gemeinsames Gebet ist oft wirkungsvoller als einzeln. In den Fürbitten soll die Gemeinde für die Keuschheit beten. Für junge Leute ist es fast lebenswichtig eine Gemeinschaft wo die Keuschheit angestrebt wird zu finden. Scheut keine Mühen in dieser Richtung. Gründet Gebetskreise!


11
 
 Stefan Fleischer 3. Februar 2014 

Festzustellen, dass

die Gläubigen die Lehre der Kirche nicht mehr verstehen ist das Eingeständnis, dass man in der Verkündigung versagt hat.


28
 
 girsberg74 3. Februar 2014 
 

Zitat aus der Meldung:

„In dem 18 Seiten langen Papier kritisiert die Bischofskonferenz vatikanische Dokumente und Verlautbarungen zum Thema Ehe und Familie. Sie seien durch ihren «sprachlichen Duktus und ihren autoritativen Ansatz nicht dazu angetan, das Verständnis der Gläubigen zu wecken und zu finden»“

Das mag ja stimmen oder nicht stimmen, bedeutet aber gleichzeitig, dass die, deren Aufgabe es ist, gegebenenfalls Verstehenshilfe zu geben, ihrer Aufgabe nicht nachkommen.


21
 
 Israel 3. Februar 2014 

"Die Kirche solle sich so äußern, das sie vom Vorurteil der Leibfeindlichkeit und einer lebensfeindlichen Gestzesethik befreit werde. Auch sei ein Neuansatz bei der Beurteilung des Scheiterns menschlicher Beziehungen notwendig."
"Verhütung werde von den Katholiken nicht als sündhaft betrachtet."
Sie fordern Respekt vor der Gewissensentscheidung des Einzelnen und einen barmherzigen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und die Wiederzulassung zu den Sakramenten.

DAS alles geht genau in die falsche Richtung!
Ich bete für den Papst, das er sich darauf nicht einläßt und die Lehre der Kirche genauso standhaft vertritt, wie es seine Vorgänger getan haben.


27
 
 AngellNo 3. Februar 2014 
 

Selbst die Deutschen Bischöfe müssen sich daran gewöhnen, dass seit dem 13.03.13 ein Papst religiöses Oberhaupt einer Weltkirche regiert, der sich EBEN NICHT einschüchtern lässt von diesem ach so katholischen Fliegenschissland auf der hintersten Ecke der Weltkarte einer Weltkirche.


18
 
 Leandra 3. Februar 2014 
 

Wer wurde gefragt?

Für mich ist undurchschaubar welche Katholiken gefragt wurden. Waren es wirklich aktive Kirchgaenger? Waren es eher kirchenferne? Anscheinend wurde das ja in jedem Bistum unterschiedlich gehandhabt, hier habe ich nichts davon mitbekommen...


24
 
  3. Februar 2014 
 

Die Bischöfe machen es sich zu einfach

wenn sie ihre Fehler in der Glaubenverkündigung dem Vatikan anlasten. Gerade wenn es darum geht eine gute und verständliche Sprache zu finden, hat die katholische Kirche in der BRD versagt. Bestes Beispiel ist der Youcat, der mehr geduldet als gefördert wird, der aber sehr gute und verständliche Worte findet.

Zuerst muss die katholische Kirche in der BRD selbstkritisch darüber nachdenken was man selber falsch gemacht hat.

Bezüglich Homosexualität: Die Bischöfe sollten mal den Katechismus lesen und danach handeln. Dort steht das die Katholische Kirche gegen jede Diskriminierung von Homosexuellen ist. Würde man sich in den Bistümern daran halten und das offen vertreten, dann wären wir in der BRD weiter.


22
 
 Philipp Neri 3. Februar 2014 

Umfrage

Aus meiner Sicht können die Bischöfe nur noch traurig darüber sein, dass sie solche Ergebnisse nach Rom melden müssen.
Sie zeigen auf, wie es um die Katechese, die Glaubensvermittlung, den Religionsunterricht oder die Glaubensunterweisung in Form von Predigten, Seminaren und Weiterbildungen hier in Deutschland bestellt ist.
Deutschland ist regelrecht zum Missionsland geworden, was das Glaubenswissen angeht!
Man sollte mal intern darüber beraten, ob wir mit unserer Beamtenmentalität hier in Deutschland noch überhaupt Katechese betreiben können.
Wo ist der Elan einer weitflächigen grundlegenden Mission geblieben?
Wo finden denn z.B. noch Fastenpredigten statt, wo finden noch Missionswochen statt.
Wo findet denn noch wirkliche Katechese in der Kommunion- Firm- und Ehevorbereitung statt?
Man schiebt den schwarzen Peter auf die kirchliche Lehre, man sollte ihn vielmehr darauf schieben, dass man in der jüngsten Vergangenheit sich auf der "Beamtenmentalität" ausgeruht hat"


29
 
 chronotech 3. Februar 2014 

DBK ist kein Nabel der Welt!

Der Heilige Vater und die Synode 2014/2015 wird sicherlich etwas anderes verkünden...
--> Außerdem... wenn man die Lehre der Kirche nicht einmal kennt, wie kann man diese dann wahr- und annehmen?
--> DBK - bitte erst ans Werk der Verkündigung der Lehre der Kirche! Ihr wollt doch etwas ändern, was die Leute sowieso nicht kennen - eine Utopie!


22
 
 papale 3. Februar 2014 

12 Apostel sind einst ausgezogen ... !

Wie war es denn am Anfang ?
Haben die Apostel und die frühen Christen das Evangelium und ihren Glauben dadurch bezeugt, daß sie ihn der geltenden Mehrheitsmeinung in der antiken Gesellschaft angepaßt haben, daß sie also Honig im Getriebe und nicht Salz waren, oder aber hat sich das Christentum nicht gerade dadurch verbreitet, daß es zur Wahrheit Gottes gestanden ist, gelegen oder ungelegen, die Menschen dafür gewonnen und so die Gesellschaft geprägt hat.
Wenn nun Fragebögen an die Stelle des Lehramtes treten, dann ist als nächstes die Trinität, die Jungfrauengeburt und noch vieles andere fällig, denn ehrlich gesagt: Aufgrund der "hervorragenden" Katechese der vergangenen Jahrzehnte, die unter der kirchlichen MISSIO stattgefunden hat, sind alle diese Inhalte im Glauben der getauften Heiden auch nicht mehr vorhanden. Was soll denn ein kath. RU, wenn die Kinder in der 3. Klasse noch nicht einmal das Kreuzzeichen machen können. Also laßt sie in 20 Jahren über den Glauben abstimmen !


24
 
 tünnes 3. Februar 2014 
 

"breite Beteiligung der Gläubigen"???

Ich wurde nicht gefragt!


23
 
 AlbinoL 3. Februar 2014 

3 soziologische Fakten die man kennen sollte

- 60% der Antworten kommen von Hauptamtlichen Mitarbeitern der Kirche die sich nicht anstrengen(katechese) wollen aber gleichzeitig ihre Jobs sichern wollen
- bei der BDKJ Umfrage eine Verband mit angeblich 500 000 Mitglieder nahmen 1600 Mitglieder aus dem BDKJ teil
- Die im ZDK vertretenen Politiker haben natürlich ein Interesse daran dass die Kirche liberaler wird und somit eine höhere Schnittmenge für die Politik gefunden wird und somit Wählerstimmen erreicht werden


34
 
 Marcus, der mit dem C 3. Februar 2014 
 

Wer soll denn die Vermittlung leisten?

Denn in meiner Jugend wurde gar nicht erst der ernstzunehmende Versuch unternommen, durch Katechese zu vermitteln, was die Kirche hierzu zu lehren hat. Wenn man jahrzehntelang die Katechese hat vor die Hunde gehen lassen, braucht man sich über die mangelnde Identifikation mit der Lehre der Kirche nicht zu wundern.


29
 
  3. Februar 2014 
 

Wenn es denn stimmt ?

Tatsache ist, dass die Realität nun einmal so aussieht und die Vermittlung schlicht nicht funktioniert. Dann stellt die völlig unpolemische Frage, wie damit umgegangen werden kann !


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