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Outing ist out

14. Februar 2014 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
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Sexuelle Fehlentwicklungen in den Mittelpunkt öffentlicher Aufmerksamkeit zu rücken, ist das zweifelhafte Verdienst einer Gender-Ideologie, die mit den Schwächen der Menschennatur auch noch kokettiert. Ein Gastkommentar von Prof. Wolfgang Ockenfels


Trier (kath.net) Wer sich outet, bekennt nicht seine Sünden, sondern bekennt sich zu seinen Sünden, die er für völlig normal hält. Aber alle Menschen sind Sünder. Diese metaphysische All-Aussage ist vor allem den Christen evident, die sich als erlösungsbedürftig ansehen: Nobody is perfect. Mit Blick auf die Zehn Gebote steckt in jedem - mehr oder weniger - ein Ehebrecher, Mörder, Dieb, Lügner etc., wobei die weibliche Form immer mitgemeint ist. Erschwerend hinzu kommen jene menschlichen, allzu menschlichen Fehlleistungen, die im Alten und im Neuen Testament als natur-, also schöpfungswidrig bezeichnet werden.

Sexuelle Fehlentwicklungen in den Mittelpunkt öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt zu haben, ist das zweifelhafte Verdienst einer Gender-Ideologie, die mit den Schwächen der Menschennatur auch noch kokettiert. Aus der Not wird plötzlich eine Tugend konstruiert, die ihr ganzes Ungemach der Kirche ankreidet und das Sakrament der Ehe dadurch entwertet, daß sie die staatlich-rechtliche Gleichstellung und Subventionierung fordert.

Kürzlich hatte sich ein bekannter deutscher Fußballspieler geoutet. Ich muß bekennen, daß er mir vorher nicht bekannt war, und bezweifle auch, daß er durch sein Bekenntnis ein besserer Fußballspieler geworden sei oder die deutschnationale Fußballehre erheblich aufgewertet habe. Die Massenmedien, vor allem ihre journalistischen Akteure, hat dieses Ereignis über Wochen stark erregt. Die sind halt leicht erregbar und immer in der Hoffnung, ein noch aufregungsbedürftigeres Publikum zu finden, das die Auflage steigert.

Dieses Bedürfnis nutzt sich freilich sehr schnell ab und sucht sich immer neue Objekte. Heute würde sich keine Frau mehr mit dem schamlosen Bekenntnis „Ich habe abgetrieben“ brüsten, das seinerzeit, in den 68er Jahren, der „Stern“ nicht ohne rechtspolitischen Erfolg massenwirksam propagierte. An dieser Front, einst angeführt von Alice Schwarzer, herrscht inzwischen – unter dem Schatten der demographischen Entwicklung -peinliche Stille.

Um so lauter wird es – gerade unter dem Eindruck dieses Schattens – medial zugehen, wenn sich mehr und mehr Zeitgenossen, die sich demoskopisch, also mehrheitlich für eine aktive Euthanasie aussprechen, dazu bekennen, Opa und Oma, deren Leiden man nicht länger ertragen konnte, vergiftet zu haben. Das wird das nächste Outing-Projekt unserer Medien sein. Vielleicht stellt sich Hans Küng als Schutzpatron zur Verfügung.


Dagegen wären die Homo-Outing-Projekte zum Zweck der rechtlichen Gleichstellung mit normalen Ehen eher eine Geschmacksfrage, sozusagen ein ethischer Pappenstiel, wenn diese Bestrebungen nicht zur Entwertung von Ehen, Familien und Kindererziehung führten. Sich selber zu outen, bringt den Betreffenden öffentliche Anerkennung ein, einen wenigstens flüchtigen Nutzen. Hingegen tragen die von anderen Geouteten sehr oft einen dauerhaften Schaden davon. Denn es bleibt immer etwas hängen, auch wenn an der Meldung nichts wahr ist.

In denunziatorischer Absicht andere zu outen, ist nun zur Lieblingsbeschäftigung investigativer Qualitätszeitungen geworden. Sie schnappen Gerüchte über mißliebige Personen auf, um sie zur Strecke zu bringen. Nach dem bewährten Boulevard-Grundsatz: Warum gleich sachlich werden, wenn’s auch persönlich geht. Einen komplexen Sachverhalt kompetent zu recherchieren und differenziert darzustellen, scheint viele Journalisten zu überfordern.

So spielte im Fall des Limburger Bischofs, der sich immer mehr als mediales Skandalisierungsphantom entpuppt, ein Klatsch- und Tratschreporter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine tragende Rolle, der durch mehrmalige Erwähnung der gegelten Haare des bischöflichen Chauffeurs ein sexuelles Skandalon insinuierte, um vom kirchenpolitischen Zweck seiner Reportage abzulenken. Bei solchen Kampagnen gegen die katholische Kirche ging es immer schon um die Kombination von Geld und Sex.

Sich zu seinen aparten Neigungen öffentlich zu „bekennen“, ist heute allerdings nicht so riskant wie das Bekenntnis zu einer Kirche, die nicht zu allen sexuellen Verhaltensweisen und Verhältnissen ihren Segen geben kann. Eine alte Sünde wird nicht zum neuen Sakrament. Das weiß jeder, der die Bibel kennt und die christliche Tradition (wie auch andere religiöse Überlieferungen) ernst nimmt.

Daran wird sich auch unter Papst Franziskus nichts ändern, von dem die Homo-Lobby unter Führung von Volker Beck schon jetzt arg enttäuscht ist. Weil er, der Papst, immer noch katholisch ist und sich sehr deutlich als Bewahrer der Kontinuität, als Hüter der kirchlichen Glaubens- und Sittenlehre bekannt hat. Beim jüngsten Ad-Limina-Besuch der Österreichischen Bischöfe (Ende Januar) hat er es doch tatsächlich gewagt, sie zur „getreuen und klaren Darlegung der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie“ aufzurufen. Von dieser Aufforderung sollten sich natürlich auch deutsche Bischöfe angesprochen fühlen.

Wenn die journalistischen Missionare einer „neuen Moral“ erst einmal dahinterkommen, wie „konservativ“ dieser Papst ist, werden sie auch seine persönliche Integrität antasten. Diese Leute begreifen einfach nicht, daß man zwischen dem Sünder und der Sünde, zwischen dem Irrenden und dem Irrtum, zwischen der subjektiven Befindlichkeit und der objektiven Ordnung zu unterscheiden hat.

Zugegeben: eine schwierige Unterscheidung, die vor allem seit Augustinus Geltung erlangt hat und auch auf die Unterscheidung zwischen Moral und Recht abfärbt. Der Sünder ist zu achten, gar zu lieben, aber die Sünde eben nicht. Die persönliche Moral setzt Freiheit voraus, und die staatliche Rechtsordnung kann diese Moral nicht erzwingen, aber sie kann auch den Mangel an Moral nicht rechtlich kompensieren. Am Beispiel der Prostitution hat Thomas von Aquin diese Unterscheidung schon im Mittelalter vorgenommen. Ein wieder sehr aktuell gewordenes Thema, seitdem sich Alice Schwarzer mit ihm beschäftigt.

Die rechtspolitischen Moralapostel der grün-linken Genderideologie fallen sogar hinter das relativ liberale Mittelalter zurück, indem sie bereits moralische Gesinnungen und entsprechende Meinungsäußerungen aufschnüffeln, als diskriminierend empfinden und zu kriminalisieren versuchen. Mit diesem Trick ergattert man sich Privilegien, die nicht in der Sache begründet sind.

Besonders mutig sind sexuelle Selbstoffenbarungen nicht, wenn einem der allgemeine Applaus sicher ist. Ob sich einer mehr von Männer- als von Frauenbeinen angezogen fühlt, sollte er schön für sich behalten. Aber seltsam ist es schon, daß sich gerade der Fußball-Mob furchtbar über schwule Ballspieler erregen kann. Den fanatisierten Fans einer männerdominierten Sportart wird man einmal ihre aggressiven Ausfälle abtrainieren müssen. Fußballspielenden Frauen hingegen sagt man eher lesbische Neigungen nach. Na und? Was soll das öffentliche Gerede über persönliche Neigungen und private Schlafzimmergeschichten?

Solange hier keine rechtlichen Grenzen überschritten werden, sollten sich die öffentlichkeitsgeilen Akteure und die durch die Medien aufgegeilte Öffentlichkeit besser zurückhalten. Vor- und außerehelicher Geschlechtsverkehr gelten heute als so „normal“, daß sie eine eigene Normativität hervorgebracht haben. Wogegen sich sogar katholische Bischöfe heute kaum noch wenden, um der kultur- und schamlosen Verwilderung der Sitten Einhalt zu gebieten.

Die Bekenntnisse über Seitensprünge allzu spitzer Spitzenpolitiker gehören nicht in die Zeitung, sondern in den Beichtstuhl. Das gilt auch für Priester, die ihr Zölibatsverprechen nicht eingehalten haben. Allerdings käme heute kaum ein Zeitgenosse auf die Idee, seine bigamischen, polygamen, inzestuösen, pädosexuellen, zoophilen oder nekrophilen Neigungen öffentlich zu beichten. So weit ist die Enttabuisierung doch noch nicht fortgeschritten, trotz der Bemühungen der Gender-Ideologen.

Der Dominikanerpater Wolfgang Ockenfels ist ordentlicher Professor für Christliche Sozialwissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier

Prof. Ockenfels beim Kongress FREUDE am GLAUBEN in Aschaffenburg



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Lesermeinungen

 PBaldauf 20. Februar 2014 
 

Die Luft ist raus

Mein Nachbar bläht sich auf und lässt verlauten:
Er ‘müsse‘ ganz bestimmt demnächst ‘sich outen‘

‘Er packe aus! Bevor er’s noch vergesse
Zu lesen sei, schon bald, dies in der Presse!‘
Tatsächlich las ich gestern Abend, spät:
Er hat, medial, inzwischen sich entbläht

Und die Moral von der Geschicht‘? Sie lautet:
Die Luft ist raus, nachdem er sich geoutet

ps:
der Mann, den ich, hier schreibend
ins Wörter-Leben rief
er ist von Dauer nicht, die bleibend:
Der Nachbar ist rein fiktiv

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


0
 
 pilgrim on the road 16. Februar 2014 
 

die Liebe ist das Wichtigste

"Die persönliche Moral setzt Freiheit voraus, und die staatliche Rechtsordnung kann diese Moral nicht erzwingen, aber sie kann auch den Mangel an Moral nicht rechtlich kompensieren."

Ja, und diese Freiheit ist die Liebe und die gibt es nur von Gott, durch seinen Geist.

@Mr. Incredible
Ich befuerchte, dass diese Ideologie erst enden wird, wenn die Welt endet. Ist es nicht eigentlich das, was Offenbarung 20,7f berichtet?


2
 
 PBaldauf 15. Februar 2014 
 

Neueintrag im Wörterbuch der deutschen Sprache

ockenfelsen: etwas unnachahmlich treffend auf den Punkt bringen

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


9
 
 Helmut+Alfred 14. Februar 2014 
 

JPtwo

Dem Artikel ist nichts hinzuzufügen.


7
 
 Drakon 14. Februar 2014 
 

Petition in Frankreich gegen Femen

Guter Artikel, im Zusammenhang damit:
eine Briefpetition, die den französischen Premierminister zu folgendem auffordert (frei übersetzt):
1. sofortige Auflösung der Gruppe namens "Femen"
2. den sofortigen Entzug des Flüchtlingsstatuses von Frau Inna Shevchenko, "Chef" der genannten Femen-Gruppe, der ihr von der französischen Flüchtlingsbehörde am 9. April letzten Jahres erteilt wurde.
3. sofortige Ausweisung von Frau Inna Shevchenko aus Frankreich

Link: http://www.christianophobie.fr/action/femen-la-provocation-de-trop-exigeons-la-dissolution-de-ce-groupe-et-lexpulsion-de-sa-chef

Anmm.: die mit * markierten Felder müssen ausgefüllt werden

Zur Person Inna Shevchenko:
gegen sie liegt in der Ukraine ein Haftebefehl vor, nachdem sie August 2012 ein 4m großes Holzkreuz vor Kiev, das im Gedenken an die Opfer des Stalinregimes aufgestellt wurde, mit einer Motorsäge abgesägt hatte, aus Protest gegen den Prozess gegen "Pussy Riot".


6
 
 Giovanni Bosco 14. Februar 2014 

Von dieser Aufforderung sollten sich natürlich auch deutsche Bischöfe angesprochen fühlen

Beim jüngsten Ad-Limina-Besuch der Österreichischen Bischöfe (Ende Januar) hat er (Papst Franziskus) es doch tatsächlich gewagt, sie zur „getreuen und klaren Darlegung der kirchlichen Lehre zu Ehe und Familie“ aufzurufen. Von dieser Aufforderung sollten sich natürlich auch deutsche Bischöfe angesprochen fühlen.

Tun sie das?? Kennen die deutschen Bischöfe die "Theologie des Leibes"??

Heilige Mutter Gottes, Königin und Siegerin der Familien, bitte für uns und unsere Bischöfe!


10
 
 Mr. Incredible 14. Februar 2014 
 

Guter Artikel

Der Wunsch der Genderfaschisten, in letzter Konsequenz den Menschen dem Tier anzugleichen (Irrtum, da freier Wille, nicht Instinkt) und damit alles tun zu dürfen und keine Verantwortung mehr tragen zu müssen zumindest solange es um einen selbst und nicht um die kommenden Generationen geht, dieser Wunsch ist pervers.
Mal schauen wann diese Ideologie auf dem Müllhaufen der Geschichte landet und welche und wie viele unschuldige Ofer das kosten wird.


11
 
 WoNe 14. Februar 2014 
 

In diesem Sinne:

Vielen lieben Dank, KATH.net für die Veröffentlichung und vielen herzlichen Dank, Herr Pater Ockenfels!

Die im Artikel dargelegte Lagebeschreibung ist meiner Ansicht nach absolut zutreffend.

Und wie gesagt, es freut mich, dass in all dem Wirrwarr, welches gelegentlich auch von Bischöfen angezettelt wird, solche Stimmen immer noch vernehmbar sind.


10
 
 WoNe 14. Februar 2014 
 

An manchen Tagen

habe ich keine Lust mehr, Artikel mit inhaltlichem Bezug zur Katholischen Kirche zu lesen; meistens gebe ich dennoch nach und lese dann ein oder zwei davon. Jedenfalls vermeide ich es oft, die Artikel zu kommentieren, weil ich mitunter außer mir vor Ärger und Zorn bin und verhindern möchte, dass das ganze auf andere Leute abfärbt. In gewisser Weise leide ich seit Monaten unter einer kirchenpolitisch induzierten Gemütsverstimmung.

Vor genau diesem Hintergrund ist es für mich eine richtige Freude, mal wieder einen Artikel von Pater Ockenfels lesen zu dürfen. Er analysiert nüchtern und unaufgeregt; fügt seine Beobachtungen zu einem stimmigen Gesamtbild zusammen und präsentiert des Pudels Kern. Und obwohl er mit sehr spitzer Feder schreibt, beleidigt er niemanden.

Die Leitmedien hingegen verwechseln journalistische Investigation mit Vulgarität, analytisches Denken mit hysterischem Geplärre und Argumentationsfähigkeit mit der Herabwürdigung des Diskussionsgegners.


12
 
 rowantree 14. Februar 2014 
 

Einfach nur bravo!

Hier kann ich einfach nur bravo sagen und Gott sei Dank, dass diese widerliche Gender-Ideologie endlich mal Gegenwind bekommt! Und ja - wenn es nach den heutzutage ach so normalen Maßstäben geht - bin auch ich homophob, @ Gladium, wenn Sie sich auch vielleicht Ihren sehr harten Ausdruck, was Sie das Geschrei schert, hätten verkneifen sollen ;-)Aber manchmal kann man schon eine Wut bekommen. Wir leben meiner Meinung nach in einer Diktatur. EINE pro Leben muss anscheinend sein, wenn man Deutsche ist: ich bin Jahrgang 1958, habe also in der Nazizeit noch nicht gelebt,und in der DDR bin ich auch nicht aufgewachsen, aber jetzt...usw. Unter Hitler hieß es einst: erst die Juden, dann sind die Katholiken dran. Wird es bald heißen: erst machen wir die Katholen fertig, dann irgendwen anderen????


13
 
 Wolgakind 14. Februar 2014 
 

Alice Schwarzers Hexen-Express...

ist längst in der dürren Einöde angekommen. Deshalb schweigen die Weibsbilder, die im Stern plakativ das Bild der emanzipierten Frau hochhielten um den Mord am ungeborenen Leben als legitimes Mittel zu verkaufen, damit der Karriereplanung ja nichts im Weg stünde. Mitleid kann ich nur mit denen empfinden, die ihr Familienglück gegen Erfolg im Vollzeitjob und Selbstverwirklichung eingetauscht haben.


12
 
 Gladium 14. Februar 2014 
 

"Homophob"? Na Und?

Ja, ich bin "homophob", da können die linken Gutmenschen und ferngesteuerten Wutbürger brüllen und schreien! Wer sich an die Lehren der Bibel und unserer Hl. Mutter Kirche hält, kann und darf praktizierte Homosexualität nicht zulassen! Wer sich als "SCHWUUUUUL" outet, lebt in fortgesetzter Sünde! Wer das toleriert und gut findet, macht sich ebenfalls sündig! Jeder, der die Offenbahrung Jesu Christi nach Johannes liest, weiß, was den uneinsichtigen Sündern droht, wenn das Gericht naht!
Gottes Recht bricht der Menschen Recht! Mich interessiert es einen Scheißdreck, was irgendwelche Links-grünen Gutmenschen sagen!


21
 
 waghäusler 14. Februar 2014 
 

Lassie

Wer sich outet wird unangreifbar???

Falsch!

Oute dich mal als Katholik.
Wenn Sie es versuchen,sollten Sie sich auf einige Überaschungen gefasst machen.


20
 
 M.Schn-Fl 14. Februar 2014 
 

Ethnischer Wandel

Wir dürfen auch nicht müde werden, den Menschen immer wieder klar zu machen, was diesen ethnischen Wandel bewirkt hat.
Wir haben in Jahrzehnten widerrechtlich aber straffrei nach Einschätzungen der Wissenschaft ca. 10 Millionen Kinder und damit unsere Zukunft abgetrieben. Und dieses wird nach wie vor von der links-grünen Politik als Menscherecht eingeklagt.
Wer hier schweigt, begeht eine Unterlassungssünde und macht sich mitschuldig.


27
 
 M.Schn-Fl 14. Februar 2014 
 

Wieder mal ins Schwarze und auf den Nerv getroffen!

Die Medienmacher wollen nicht wissen, was ihnen einmal blüht. Sie denken nur an den augenblicklichen "Erfolg".
P. Prof. Ockenfels hat das ganze Problem deutlich und verständlich auf den Punkt gebracht. Er hat auch die demographische Entwicklung zur Sprache gebracht. Diese zeigt uns, dass die unter 40jährigen Deutschen in den Großstädten bei uns bereits in der Minderheit sind. Ich wohne in einer knapp 40.000 Einwohnerstadt und schaue in meinem Fitnesszenter beim Kreislauftraining auf den Ein und Ausgang eines Gymnasiums und sehe täglich ganze Schulklassen mit orientalischen und afrikanischen Gesichtern. In dem großen Fitnesscenter, in dem die Mehrheit zwischen 15-35 Jahre alt ist, sind ebenfalls die jungen Menschen mit Migrationshintergrund in der Mehrheit. Und ich höre täglich, was diese vor allem aus dem islamischen Kulturkreis stammenden jungen Menschen denken und sagen. Dieser ethnische Wandel wird die Homolobby zwingen, das "out" "in" zu behalten und sich öffentlich zurückzunehmen


26
 
 lassie 14. Februar 2014 
 

Wer sich outet wird unangreifbar

sei es ein Sportler, der den Höhepunkt längst hinter sich hat und wo sich die Sponsoren verabschieden, oder ein Politiker der Milliarden in den Sand setzt etc.(...und das ist gut so..)
Kein Sponsor kann mehr zurückziehen und keine Presse etwas dagegen sagen, denn sofort wären sie Homophob. Ja, und das kann sich keiner sagen lassen.


9
 
 kreuz 14. Februar 2014 

"Eine alte Sünde

wird nicht zum neuen Sakrament."

danke Prof. Ockenfels. ins Schwarze getroffen.


29
 
 Auroraborealis 14. Februar 2014 
 

Mit Outing verdient man heutzutage Geld

Je spektakulärer desto besser rollt der Rubel,die Leute werden von einer Show zur anderen geschleppt und das ganze wird gut bezahlt. Outing bedient auch den allgemeinen Voyeurismus und verstärkt ihn vielleicht auch noch.


22
 

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