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‚Benedikt ist im Frieden mit sich und mit Gott’

13. Februar 2014 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Der emeritierte Papst Benedikt XVI. sei zwar fern von der Welt, aber in der Kirche präsent. Er diene ihr und Papst Franziskus vor allem durch das Gebet, sagte Erzbischof Georg Gänswein im Interview.


Rom (kath.net/jg)
Der emeritierte Papst ist im Frieden mit sich selbst und mit Gott. Er lebt fern von der Welt, ist aber in der Kirche päsent. Dies sagte Erzbischof Georg Gänswein, Privatsekretär von Benedikt XVI. und Präfekt des Päpstlichen Hauses im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

Benedikt sei zwar körperlich gealtert, sein Geist sei aber nach wie vor lebendig und klar, antwortete Gänswein auf die Frage nach dem Befinden des emeritierten Papstes. Sein Dienst an der Kirche und an seinem Nachfolger Franziskus bestehe jetzt hauptsächlich im Gebet. Darüber hinaus studiere und lese er, bearbeite seine Korrespondenz und empfange Besucher. Benedikt bereue seine Entscheidung nicht, antwortete Gänswein auf Nachfrage des Redakteurs.


Das Wirken Benedikts müsse letztlich vor Gott und dem Gewissen bestehen können, und nicht vor dem, was die Massenmedien schreiben würden. Langfristig werde man sicher anders über das Pontifikat urteilen, als es man es in den letzten Jahren oft lesen konnte, ist Gänswein überzeugt.

Das Verhältnis zu Papst Franziskus sei von Anfang an gut gewesen. Sie seien häufig in Kontakt und hätten auf mehreren Ebenen ein gutes Einverständnis, berichtete Gänswein.

In seiner gegenwärtigen Position sei er der „Diener zweier Herren“. Er erfülle seinen Dienst im Einklang mit beiden Päpsten und bemühe sich, eine Brücke zwischen beiden zu sein. Das funktioniere bis jetzt sehr gut und er hoffe, dass beide mit seinem Dienst zufrieden seien, sagte Gänswein abschließend.

Link zum Interview mit Erzbischof Gänswein auf Reuters (englisch und italienisch)


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Lesermeinungen

 Victor 14. Februar 2014 
 

Papst Benedikt, der Große

ist ein großer Lehrer. Er hat wie kaum ein anderer dafür gestritten, daß das 2. Vatikanische Konnzil in rechtem, wahrhaftem Sinne gelesen wird und werden muß.
Auch hat der den Mut gehabt, der Tridentinischen Messe zu neuem Ansehen zu verhelfen. DAS kann man ihm ebenfalls nicht hoch genug anrechnen. Denn wo würde die Kirche heute stehen ohne diese hl. Messe? Sie ist doch oftmals der letzte Rettungsanker für viele, die einfach christlich-katholisch bleiben möchten.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Besuch von Papst Benedikt am 1.9.2006 in Manoppello wie Herr Badde zurecht meint, denn das ist wirklich wie eine Revolution: die Neu-Entdeckung des wahren Antlitzes Jesu. Was kann es Größeres geben, als schon jetzt hier auf Erden das Gesicht Jesu zu betrachten und seine Liebe zu erkennen?

Absolut wichtig waren m.Er. auch die Reisen nach Polen (Auschwitz) sowie nach Jordanien/Israel und seine Reden auf der Deutschlandreise 2011 im Bundestag und in Freiburg ("Entweltlichung").


0
 
 Regensburger Kindl 14. Februar 2014 

Danke - Liebe

Danke für das Interview, es hat mich wie immer sehr gefreut, etwas von meinem geliebten Papst Benedikt zu hören, bzw. zu lesen!!!! Ich vermisse ihn so schrecklich, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann!!!!!


2
 
 Dottrina 13. Februar 2014 
 

Lieber @PBaldauf und lieber @Schimmelreiter,

danke für Ihre sehr lieben Worte! Ich arbeite nunmehr seit 34 Jahren in München, liebe meine Stadt und mein Bayernland (obwohl ich aus Siegen/NRW gebürtig stamme). Ja, Sie haben recht, die Mieten sind abartig hoch, aber ich fühle mich hier zuhause. Darum kann ich es unserem Papa Emerito nachempfinden, wenn er immer wieder Heimweh nach Bayern bekommt. Wenn ich Heimatbesuche in NRW machte, hatte ich nach nur wenigen Tagen unendliches Heimweh nach "meinem" München.


1
 
 Schimmelreiter 13. Februar 2014 

@ Dottrina

Sie drücken das so schön aus, da kann ich mich nur schweigend einreihen. Nur nicht aus München, sondern dem arg gebeutelten Limburg.


3
 
 PBaldauf 13. Februar 2014 
 

@Dottrina

Vielen Dank und Gruß nach Bayern
Wär' Münch'ner ich, so würd' ich feiern...
Doch muss das Träumen mir verbieten:
Denk ich an die horrenden Mieten
Drum grüß ich ohne Großstadt-Feier
Schlicht vom Rhein und zwar aus Speyer

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


6
 
 Dottrina 13. Februar 2014 
 

Wer meine Meinung / Posts kennt,

weiß mittlerweile, daß für mich Benedikt XVI der wunderbarste aller Päpste ist, ein lieber, sanftmütiger Kirchenlehrer, der eines Thomas v.A. und Augustinus würdig ist. Für mich ist dieser Mann schon jetzt ein Heiliger. Und, lieber @PBaldauf: Ihre Gedichte sind stets eine schöne Bereicherung. Ein herzliches Vergelt's Gott dafür aus München!


7
 
 PBaldauf 13. Februar 2014 
 

@leibniz

Freue mich in Bezug auf Benedikt XVI. über die Übereinstimmung, sehe ich genauso

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


6
 
 leibniz 13. Februar 2014 
 

Und Benedikt Word folgendes Zeugnis bekommen: Benedikt der Große, Kirchenlehrer, wichtigster Berater zweier Päpste und selbst einer der größten Päpste und Theologen aller Zeiten, der Thomas des 20igsten Jahrhunderts.


7
 
 PBaldauf 13. Februar 2014 
 

mit Dienst zufrieden

Als treuer Diener zweier Herrn
Mag Gänswein alle beide gern
Und vermittelt, stets geschickt
Zwischen Papst und Benedikt

So wandelt sich, aus freien Stücken
ein Erzbischof schon mal in ‘Brücken‘
dient beiden, wie mit einem Klang
Um beide ‘Herrn‘ wird mir nicht bang

Wird er mit Zeugnis mal beschieden
So heisst’s gewiss: ‘War’n sehr zufrieden!‘

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


8
 

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