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Ein Ministerium agitiert gegen Heiligenkreuz

18. Februar 2014 in Kommentar, 19 Lesermeinungen
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Eine Aussendung des Wissenschaftsministerium urteilt über das Stift Heiligenkreuz: „Heiligenkreuz gilt als ein erzkonservatives und papsttreues Kloster“. Von Dr. Andreas Unterberger


Wien (kath.net/www.andreas-unterberger.at) Im „Wissenschaftsministerium“ werden staatsoffizielle Aussendungen produziert, die einen ordentlich ins Staunen bringen.

In einer solchen Aussendung, die mir ein staunender Empfänger zugeschickt hat, heißt es wörtlich: „Heiligenkreuz gilt als ein erzkonservatives und papsttreues Kloster, was sich durch die Pflege monastischer Traditionen (z.B. Gregorianischer Choral, Feier der heiligen Messe auf Latein) und in Kritik liberaler Strömungen innerhalb der katholischen Kirche zeigt.“

Erstaunlich. Bisher war das Wort „erzkonservativ“ eigentlich nur in linken Kampfmedien wie dem „Falter“ zu lesen. Dass es nichts anderes als ein Schimpfwort ist, wird ja auch dadurch klar, dass seine Anwender, niemals „erz-“ (oder ähnliche abwertende Vorsilben) auch in Zusammenhang mit linken Parteien, Organisationen oder Ideologien verwenden. Es sind die gleichen Kampfschreiber, die fast automatisch auch „liberal“ immer mit der Vorsilbe „neo-“ versehen. Wobei keiner der Schimpfer imstande ist, „erz“ oder „neo“ auch nur irgendwie substanziell zu definieren.


Aber wir lernen: Solche Kampfvokabeln werden nun auch in offiziellen Aussendungen des Wissenschaftsministeriums ungeniert verwendet (natürlich auch dort ohne jeden Definitionsversuch).

Genauso absurd ist, dass die (in zahllosen CDs verkauften) Gregorianischen Choräle der Heiligenkreuzer beim Wissenschaftsministerium als ideologisches Indiz auftauchen. Klare Folge: Ein ordentlicher Linker wird diese CDs nun sofort angewidert entsorgen müssen.

Mindestens genauso köstlich ist die Bezeichnung „papsttreu“. Logische Erkenntnis: Andere Orte, die man bisher ebenfalls für römisch-katholisch gehalten hat, sind nicht papsttreu.

Um nicht missverstanden zu werden: Selbstverständlich muss sich Heiligenkreuz wie jede andere kirchliche und sonstige Institution – auch scharfe – Kritik gefallen zu lassen. Von jedem. Nur eine Gruppe sollte absolut neutral bleiben: die Republik und all ihre Unterorganisationen. Das war bisher gute Sitte in diesem Land. Und sollte es auch dann bleiben und gelten, wenn die Kritik etwas fundierter wäre, als es die Phrasen von Beamten des Wissenschaftsministeriums sind.

Wenn man das nicht versteht, sollte man sich besser außerhalb eines Ministeriums einen Job besorgen. Zum ersten Mal ahne ich nun auch, dass der gegen den abgegangenen Minister Töchterle erhobene Vorwurf, er habe sich bei aller Nettigkeit zu wenig um die ihm obliegenden Dinge gekümmert, offenbar zumindest in Teilbereichen sehr wohl zutrifft. Oder hat er vielleicht gar nicht gewusst, dass zu seinem Haus auch eine „Stabsstelle Support International“ gehört? Die Bürger haben es ja bisher auch nicht geahnt, dass es das gibt (und sie dafür zahlen).

Jedenfalls wüsste ich nun als verantwortlicher Politiker, wo es die nächsten Beamtenposten einzusparen gäbe. Ohne dass diese irgendwem auch nur eine Sekunde abgehen.

PS: Mit der in den letzten Wochen vieldiskutierten und kritisierten Zusammenlegung der Wissenschaft mit dem Wirtschaftsressort hat das Ganze übrigens nichts zu tun: Ist doch diese Zusammenlegung noch gar nicht vollzogen.


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Lesermeinungen

 Semper Fidelis 24. Februar 2014 
 

"Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit"

... hat Dietrich Bonhoeffer einmal gesagt, denn den Dummen, "der mit sich selbst (anders als der Kluge) stets zufrieden" ist, kann man eben "durch Gründe nicht überzeugen". In einen wahren Abgrund von Dummheit blicken wir aber, wenn ein sog. Wissenschafts(!)ministerium einem Kloster (!) vorhält, dass dort "monastische Traditionen" "gepflegt" werden - was, bitteschön, soll in einem Kloster sonst gepflegt werden? Man kann sich gleich entrüsten, dass dort Mönche leben, die Kutten tragen, außerdem nicht verheiratet und vermutlich sogar Mitglied der Kirche sind, die Schlimmen ... Im Ernst: Der ganz heikle Punkt ist hier, dass die offenbar volltrunkene Dummheit in staatlichen Institutionen inzwischen anfängt, sich auch über Prinzipien wie den Art. 14 StGG ("Die volle Glaubens- und Gewissensfreiheit ist Jedermann gewährleistet"), also geltendes Verfassungsrecht, dummdreist hinwegzusetzen - Dank daher an Andreas Unterberger, der den Punkt aufgespießt hat. (Die ÖVP wird's sicher verschlafen).


1
 
 Randolf 24. Februar 2014 
 

Papsttreue

Die "Papsttreue", gehört zum Katholischen wie der Wasserstoff zum Wasser. Richtig wurde herausgestellt, dass andere dann eben nicht papsttreu sind, das heißt, dass sie machen, was sie wollen.


0
 
 guardaiinalto 19. Februar 2014 
 

@ agnese

leider kommt die kath. SL tatsächlich kaum rüber und wird, auch in frommen Kreisen, gern übergangen. Viele sog. "Konservative" unterstützen die Lehre der Kirche in sehr vielen Bereichen, etwa auch im Bereich Ehe und Familie, und das find ich sehr gut. Allerdings enthält die kirchliche Lehre auch große, weithin unbekannte Schätze zu Themen wie: Markt und Staat; Rolle staatl. Institutionen fürs Gemeinwohl; existenzsichernder Familienlohn; Gewerkschaften; Krieg und Frieden; internationale Gemeinschaft; Finanzwesen, Spekulation, und deren ethische Grenzen; Wucher; Ökologie; Notwendigkeit nachhaltigerer Lebensstile. Forts. folgt.


3
 
 guardaiinalto 19. Februar 2014 
 

@ agnese, Fortsetzung

All dies, muss man leider sagen, ist kaum bekannt. Das "Kompendium der Soziallehre", ein "fundamentaler Text" der Kirche (laut vatican homepage), wird kaum gelesen. Auch die "Caritas in Veritate" wurde allzu sehr ignoriert, und von ansonsten katholischen Autoren in weiten Teilen abgelehnt (vgl. G. Weigel, "Caritas in Veritate in Gold and Red"), wo ihre Lehre nicht in das Weltbild des Wirtschaftsliberalismus passte. Für weitere Beispiele in diese Richtung siehe z.B. den Artikel "three strategies of evasion" von Thomas Storck, online.

Um aber nicht mit Kritik zu schließen: die SL der Kirche bietet denke ich eine tolle Möglichkeit, um auch Nichtglaubenden zu zeigen, wie heilsam und vernünftig die Lehre der Kirche ist. Ich finde, dieser Schatz gehört gehoben, und das "Kompendium der SL" gelesen.


3
 
 wormwood 18. Februar 2014 
 

Erz-konservativ

ist doch erfrischend modern, es heißt übersetzt:
"Den Anfang/Ursprung bewahrend".

Wenn ich Deutschlands aktuellen "katholischen Dialog" und einige "Handreichungen" in Richtung Rom betrachte, meine ich da eher einen gewissen Konsens wahrzunehmen in Richtung Ursprungs- und Ortlosigkeit:
Wehret den Anfängen!

Gab es im Zeitgeist je etwas progressiveres als einen "erzkonservativen" Katholiken?


8
 
 Auroraborealis 18. Februar 2014 
 

Das ist doch gute Werbung für Hl Kruz


4
 
 Stefan Fleischer 18. Februar 2014 

Erzkonservativ

Das ist nun wirklich ein mittelalterlicher Begriff. Wenn schon, dann müsste es doch heute super-, mega- oder gigakonservativ heissen.


8
 
 Karlmaria 18. Februar 2014 

Liebe Freunde des Kreuzes

Denkt immer daran dass es Christus noch viel schlimmer ergangen ist. Wer seine Marienweihe nach dem Heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort am 25. März erneuern oder zum ersten Mal machen will muss mit der 33 tägigen Vorbereitung heute oder spätestens am Donnerstag anfangen. Die ersten Lesungen sind dann der Brief an die Freunde des Kreuzes im Goldenen Buch des Heiligen Ludwig Maria. Das ist ein in der gesamten christlichen Literatur einzigartiges Werk wo diese Gedanken noch einmal vertieft werden. Ein Bisschen Spott ein paar Nadelstiche hoffentlich hält keiner die Nadelstiche für schwere Schwerthiebe. Also das muss ich auch zugeben, ich bin auch viel zu empfindlich. Das ist vielleicht eine Krankheit unserer Zeit. Ich müsste doch solche Lappalien ohne weiteres ertragen können. Deshalb recht es eben auch nicht sich einmal der Mutter Gottes zu weihen, das muss immer wieder aufs Neue gemacht werden, gerade wegen der doch so großen Unvollkommenheit!


7
 
 mirjamvonabelin 18. Februar 2014 
 

Ist es nicht

ein gutes Zeichen, wenn man verfolgt und bedrängt wird?
Ich dachte, in der Christusnachfolge wird man verfolgt.
Ich selbst hatte zwei Sachwalterschaftsverfahren, (ich sei fanatisch und bigott) weil ich nicht unterschreiben wollte. Das Gespräch mit dem Amtsartzt war interssant (er ist ja gebildet) und ich bin nochmal davongekommen.
Und ihr?


4
 
 Scotus 18. Februar 2014 

Die Krise der ÖVP

Der innerparteiliche Konflikt der ÖVP ist nicht zu übersehen: auf der einen Seite steht Obmann Spindelegger, ein ausgewiesener Christdemokrat, auf der anderen sein Rivale Wirtschaftsminister Mitterlehner. Und welch Geistes Kind zweiterer ist, wird deutlich an diesem Beispiel.

Wenn diese Partei heute vor der größten Zerreißprobe seit ihrer Gründung im Jahr 1945 steht, dann liegt es nicht nur daran, dass sie durch die Gründung der NEOS eine gefährliche Konkurrenz von außen bekommen hat, sondern auch daran, dass genau an jener Stelle auch die Bruchlinie innerhalb der ÖVP verläuft. Das Match heißt: Wirtschaft gegen Christlich-Soziale.

Erschwerend hinzu kommt, dass dieser Bruch auch an den für heute typischen gesellschaftspolitischen Fragen anschaulich wird: auf der einen Seite die christlich-konservative Gruppe (gegen Estrela und Lunacek), auf der anderen die wirtschaftsliberale und kirchenfeindliche Front mit den dazugehörenden gesellschaftspolitischen Forderungen ("Homo"-Ehe etc.)


9
 
 agnese 18. Februar 2014 
 

agnese. guardaiinalto

Wie begründen Sie ihre Meinung kath. Konservative würden sich an die kath.Soziallehre nicht annähern? Ich bin ganz anderer Meinung! Ich empfinde es als Unterstellung!


4
 
 Kostadinov 18. Februar 2014 

mehr Gelassenheit...

Kommt immer drauf an, wer diesen Vorwurf erhebt: erzkonservativ, papsttreu etc. von den meisten Stellen würde ich diese Vorwürfe als Kompliment verbuchen. Auch neoliberal wäre für mich ein Kompliment, wenn es von ganz links aussen kommt. Wenn mich Küng als erzkonservativ bezeichnet, mache ich mir ne Flasche auf, wenn die Glaubenskongregation das sagen würde, wäre ich nachdenklicher (nicht dass ich so wichtig wäre, aber einfach nur als Beispiel)


5
 
 SCHLEGL 18. Februar 2014 
 

Mein Gott

Wer sitzt im Unterrichtsministerium,wer im Wissenschaftsministerium? Zumeist sattsam bekannte " Genossen" ,die das österreichische Bildungssystem in den Graben gefahren haben ( siehe Kritik des Rechnungshofes an der " Neuen Mittelschule")und deren grüne ( zT. ehemalige marxistische) Helfer.Auch sozialdemokratische Lehrer bemerken das langsam!So was darf man nicht ernst nehmen,ebenso wie die Äusserungen der Familienministerin über die Möglichkeit verpartnerter Frauen auf künstliche Befruchtung.Msgr.Franz Schlegl


15
 
 Antonius Bacci 18. Februar 2014 
 

Kulturkampf

Die Anzeichen sind zahlreich, dass der katholischen Kirche in vielen westeuropäischen Ländern ein Kulturkampf ins Haus steht. Allerdings wird es diesmal im Vergleich zum 19. Jahrhundert noch schwieriger, weil die Kirche in Deutschland, Österreich, der Schweiz etc. ihre Einheit de facto verloren hat. Die Identifizierung von "erzkonservativ", "papsttreu", "Gregorianischem Choral" und "Latein" hätte so eins zu eins auch ein dem liberalen Flügel angehöriger Katholik formulieren können. Im 19. Jahrhundert waren derartige Charakteristika noch etwas, was für die Kirche insgesamt identitätsstiftend war. Diese Zeiten sind lange schon vorbei und die Kirche wird in diesem Kulturkampf nicht nur von außen bestürmt, sondern längst haben sich im Inneren mehr oder weniger heftige Zersetzungsprozesse gebildet, die die Widerstandskraft der Kirche erheblich schwächen.


10
 
 Schimmelreiter 18. Februar 2014 

Jede Wette

dass der Schreiberling des Ministeriums nie in HlKr war. Das aufgeklärte Volk darf getrost mit den Füßen abstimmen, ob ihm die Richtung gefällt oder nicht und wie ich das sehe, tut es das auch und pilgert eifrig dorthin zu diversen Veranstaltungen etc.
Ein Freund von mir ist dort Mönch und ein echter Lichtblick im Jammertal des hiesigen "Reform"katholizismus.
Gottes reichen Segen für gute Arbeit!


14
 
 Waldi 18. Februar 2014 
 

Nur noch auf die "Erzkonservativen"...

setzen viele Katholiken ihre Hoffnung, dass die römisch-katholische und apostolische Kirche nicht im Sumpf "erzliberaler" Beliebigkeiten und Wankelmütigkeiten versinkt. Sogar die Papsttreue wird mit diesem Unwort "erzkonservativ" besudelt und beschmutzt. Genau in solchen Pfarreien, wo man erzkonservativ geblieben ist, erstrahlt der kath. Glauben noch in voller Blüte. Unsere erzliberale Pfarrei führt nur noch ein kümmerliches Dasein, aus der auch noch die letzten Getreuen die Flucht ergreifen, um nicht vom Sog der Bedeutungslosigkeit mitgerissen zu werden und den Glauben ganz zu verlieren! Es gibt nur wenige, geistige Oasen, die von diesem innerkirchlichen Verfall noch nicht betroffen sind. Gott sei Dank.


15
 
 Schimmelreiter 18. Februar 2014 

Jede Wette,


1
 
 guardaiinalto 18. Februar 2014 
 

"papsttreu und konservativ"

Der Autor kritisiert zurecht diese Grenzüberschreitung des Ministeriums, und die Gleichsetzung von "papsttreu" und "erzkonservativ". Er verbindet diese Kritik aber mit einem sachlich völlig irrelevanten Seitenhieb gegen die Kritik des Neoliberalismus durch "die Linken". Ich zitiere Kard. Bergoglio: "die Kirche verurteilt den Wirtschaftsliberalismus... Er ist nicht christlich und wir können ihn nicht akzeptieren." Wie wär's, wenn sich katholische Konservative der kath. Soziallehre annähern würden? Wenn sie es nicht tun, werden sie der fälschlichen Gleichsetzung von "papsttreu" und "erzkonservativ" Vorschub leisten.


8
 
 kluge Jungfrau 18. Februar 2014 

Aussendungen haben Empfänger,

denen es zusteht, zu registrieren oder zu ignorieren.
Wenn nun der Aussender darauf bedacht ist, möglichst viele Empfänger für seine Interessen zu gewinnen, wird er deren Horizont berücksichtigen, um nicht ignoriert zu werden ...


2
 

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