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ORF untersagt Kirchenreportage, weil sie zu positiv ausgefallen wäre

21. Februar 2014 in Kommentar, 40 Lesermeinungen
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„Es ist schon seltsam, dass ein Filmbeitrag für ‚Kreuz und Quer‘ daran scheitert, dass die Realität nicht in die vorgefertigte Meinung des ORF bzw. der Kirchenkritiker passt.“ Ein Gastkommentar von Pater Thomas Lackner OFM


Wien (kath.net/www.andreas-unterberger.at) Für die ORF-Sendung „Kreuz und Quer“ wurde die Firma „Tausend Rosen" beauftragt, über den Familienfragebogen des Vatikans eine Sendung zu gestalten. So meldete sich ein Herr Tschannett bei mir und fragte, ob ich ihn für die Reportage mit Familien aus unterschiedlichen Situationen (Patchworkfamilie, Alleinerzieher, traditionell katholische Familie und eine Frau, deren Ehe kirchlich annulliert wurde) zusammenbringen könnte.

Da es in unserer Pfarre Maria Enzersdorf sehr viele Familien gibt, die die heiligen Messen mitfeiern, war dies kein Problem. Nach den Gesprächen mit den Familien meldete sich Herr Tschannett bei mir und meinte: Für die Sendung brauchen wir unbedingt noch jemanden, der auf die Kirche hinhaut, der total kritisch ist und dies auch in seinem Statement zum Ausdruck bringt. Da ich Familien nicht beeinflussen kann und will, meinte ich nur: Ich habe Sie mit Familien aus vier ganz unterschiedlichen Situationen zusammengebracht, aber ich kann diesen Familien nicht vorschreiben, was sie sagen.


Vergangenen Donnerstag gab es dann noch eine Begehung, weil geplant war, während der Familienmesse zu filmen. Auch hier ist mir aufgefallen, dass meine Antworten im Vorgespräch (es kommen viele Familien mit Kindern, es geht lebendig zu, ich predige mit den Kindern vor dem Volksaltar, es gibt drei Taufen während der Familienmesse) Herrn Tschannett und dem Regisseur nicht sehr gefielen. Am Samstag, wenige Stunden vor der Familienmesse, kam dann ein Anruf mit dem Hinweis: Das Projekt wurde von der Religionsabteilung des ORF untersagt, weil die Reportage zu positiv ausfallen wird.

Wohl bemerkt wurden mit allen Familien bereits fixe Drehtermine ausgemacht und für die Familienmesse auch bereits die Einverständniserklärungen für das Filmen eingeholt.

Es ist schon seltsam, dass ein Filmbeitrag für „Kreuz und Quer" daran scheitert, dass die Realität nicht in die vorgefertigte Meinung des ORF bzw. der Kirchenkritiker passt.

Pater Mag. Thomas Lackner OFM ist seit 16 Jahren Pfarrer in Maria Enzersdorf.


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Lesermeinungen

 Labrador 27. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Zu Ihren Argumenten (4)

"kein TV … habe immer noch Einblick“ &
"Ich habe (Vorankündigung … www.ORF.at)“
Ihr Fernsehverhalten (sinnvollerweise sich die Rosinen herauspickend) kann doch nur zu einem verzerrten Bild des ORF führen.

Natürlich können derzeit weder Katholische noch Private TV Sender zB den Kulturbereich adäquat abdecken. Das lässt weder deren Größe noch das Zielpublikum zu. Solange die Zwangsgebühr besteht, haben es Private „unendlich" schwer da die kritische Masse zu erreichen. Das zeigen ja auch die dahin siechenden Privaten Kultursender.

Was ich zB vor einiger Zeit im Privat TV gesehen habe, war ein Selfie von Pfarrer Sieberer. Ich bin kein Freund von Selfies, trotzdem, die eine Minute die ich’s sah, hatte mehr Gehalt, als 10 * kreuz&que(e)r. Jedenfalls war es geerdeter!

Ich würde weder das Budget von EWTN US unterschätzen noch deren Möglichkeit auf sachkundiges Personal zuzugreifen. Hahn z.B. spielt in einer anderen "theologischen Liga“ (abgesehen vom anderen Fachbereich) als Zulehner.


1
 
 Labrador 27. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Zu Ihren Argumenten (3)

synchronisierte englische Produktionen. Inwieweit Herr Kalteis sich an solche „Vorlagen" gehalten und Eng- mit DE Experten ersetzt hat, kann ich nicht beurteilen.


"JA, das ORF Programm IST besser“
Zur Abwechslung mal was wo wir übereinstimmen: Der ORF liefert sicher bessere Übertragungen des Neujahrskonzertes oder von Skirennen, als es Privatfernsehen die ersten Male tun würden. Diese Expertise hat er über Jahrzehnte mit unseren Gebühren erworben. Gerade die Bundesliga zeigt aber, dass Private da sehr schnell lernen können. Und mit der Einschränkung, dass auch der ORF zB Brian Large beauftragt, weil er selbst die entsprechende Kompetenz nicht im Haus hat(te)

Das ORF Programm IST NICHT besser!
Ich habe schon viel interessantere Diskussionen aus dem Hangar 7 gehört, als die ganzen Sendeformate das ORF, egal ob Club2, im Zentrum oder wie immer sie titeln. Unvorstellbar für DE Leser, selbst Maischberger hat ein höheres Niveau/mehr Diskussionskultur als der ORF-Talk.


1
 
 Labrador 27. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Zu Ihren Argumenten (2)

die Haushaltsabgabe sowieso), der Boykott des Fernsehens bei weiterer Bezahlung der Zwangsgebühr für das Zwangssystem sogar noch besser: Einer weniger der sich beschwert; zahlen muss er ohnehin!

Nur nackte Not (wirtschaftliches Überleben) scheint mir als Anreiz stark genug, dass sich das System aus sich heraus verändert (zB Minneapolis Star) und Alternativpositionen zulässt. Warum hatte eigentlich der Spiegel für 25 Jahre Herrn Matussek angestellt? Aus Überzeugung, aus Fairness oder wegen der inhaltlichen Übereinstimmung:)?

Ich habe bereits einige Dokus über Galileo Galilei gesehen und kann sie nicht mehr genau zuordnen. Ich denke, dass ich in den US auch eine von EWTN gesehen habe. Die von Ihnen angesprochene Doku habe ich nicht gesehen. Sie scheint tatsächlich (soweit ich das im Internet herausfinden konnte) eine "Eigenproduktion" gewesen zu sein. (Der Abspann wäre sehr interessant um die Firmengeflechte rund um den ORF zu analysieren) Der ORF sendet bei solchen Themen oft


1
 
 Labrador 27. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Zu Ihren Argumenten (1)

Ich denke wir können übereinstimmen, dass Geld für den allergrößten Teil der Menschen beschränkt vorhanden ist.
Wenn ich das als gegeben voraussetzen darf, dann nehme ich 2 Absätze Ihrer Antwort und stelle sie in umgekehrter Reihenfolge hintereinander. Mal sehen:
- „… auf keinem kommerziellen Privatsender, … Selbst EWTN dürfte dafür Budget … fehlen“
- "Was wird besser durch eine von Ihnen geforderte Abschaffung der (Pflicht-) Fernsehgebühr?

Sie beantworten doch Selbst die von Ihnen gestellte erste Frage (oben als 2.). Sehen Sie jetzt, was da besser werden KANN, wenn Geld in Familien frei wird?


"Ändert sich etwas an "Homogenität" linker journalistischer Überzeugungen? …“.

Solange die Öffentl. Rundfunkanstalten staatlich alimentiert sind, gibt es nicht den geringsten Ansatzpunkt für einen Hebel. Ein Austritt aus dem System ist für den Großteil der Familien, die in AT schon zum nackten Leben auf Computer angewiesen sind (BB anstelle Mitteilungshefts schon in VS) unmöglich (in DE durch


1
 
 Labrador 27. Februar 2014 
 

Rewe & der Rest. Keine Süßigkeiten für Kinder alles nur „light“, so könnte man doch große Erfolge gegen Adipositas feiern und die "Volksgesundheit" heben …

- Der Staat weiß besser wie unsere Kinder zu erziehen sind (BW)
- Der Staat weiß, wie wir unser Leben zu gestalten haben
- Der Staat weiß was uns gut tut.


Der geneigte Leser kann dieses System beliebig selbst fortführen.

Aber das gab es doch schon einmal, irgendwo da im Osten, oder??? Nannte man das nicht Kommunismus?


1
 
 Labrador 27. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Grundsätzliches (1)

- Ich finde es bemerkenswert, dass man in der Gemeinschaft der zur Freiheit der Kinder Gottes Berufenen, Freiheit anstatt Zwang verteidigen muss …
- Da Sie von der Zwangsgebühr (ich verstehe nicht im geringsten warum sie „Pflicht" und das nur in Klammer schreiben) überzeugt sind, scheint es mir reichlich inkonsequent von Ihnen, die „segensreichen“ Effekte dieses Zwangs auf Radio und Fernsehen zu beschränken. Ich ersuche Sie da schon um mehr Konsequenz! Warum nicht Kurier, Presse & Standard vereinigen und aus Krone und KPS zwei Staatszeitungen formen. Der verbleibende Rest entspräche dann in etwa ATV&Puls4. Sie imitierend: "Dann könnte endlich mal alle Österreicher in den Genus hochwertiger Printmedien kommen.“ Lustigerweise könnte man dann auch den uralten Witz über Prawda und Iswestia wiederbeleben.
- Man könnte diese Haltung des "Großen Bruders Staat des es besser weiß“ natürlich auch auf andere Bereiche Ausdehnen. Da Sie selbst die Lebensmittel angeschnitten haben, mein Vorschlag:


1
 
 Adson_von_Melk 26. Februar 2014 

@Labrador: Ich will ja gar nicht leugnen

was Sie hier an Problemen so ausführlich schildern. Aber um auf mein älteres Posting zurückzukommen: Was wird besser durch eine von Ihnen geforderte Abschaffung der (Pflicht-)Fernsehgebühr?

Ändert sich dann etwas an der (behautpeten) "Homogenität" linker journalistischer Überzeugungen? Gibt es dann mehr Journalisten mit großen Familien? Werden die Kommentare 'konservativer'?

Das alles ist von der Finanzierungsform doch völlig unabhängig.

Und auch wenn ich kein TV habe, Kartäuser bin ich nicht geworden: ich habe immer noch Einblick, was läuft. Und JA, das ORF Programm IST besser.

Ich habe (nach Vorankündigung auf www.ORF.at) Gelegenheit gefunden, die kreuz+quer Doku zum 450. Geburtstag von Galileo Galilei zu sehen. Die war beachtlich, vor allem sehr ausgewogen und noch dazu gut gemacht.

Das finde ich auf keinem kommerziellen Privatsender, und nein, auch auf k-tv nicht. Selbst EWTN dürfte dafür Budget und evtl. sachkundiges Personal fehlen.


2
 
 Labrador 25. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Ich denke wir ... (5)

wenn Sie sich nach Tim Grosecloses Buch durch eine "staatlich kontrollierte Stimme ein MEHR Ausgewogenheit und Qualität" erwarten, dann kann ich mich nur wundern.

Ist Ihnen nicht bewusst, wie sehr die (einseitige) Homogenität der Journalisten schuld an der Einseitigkeit der Berichterstattung ist.
- Wie soll zB ein(e) vierfach geschiedener(e) DINK über die Nöte von Mehrkinderfamilien berichten?
- schert jemand aus, wird er gnadenlos fertiggemacht (z.B Eva Herman) und wir unterstützen das mit unserem Obulus.
- wäre ich nicht prinzipiell gegen Quoten, müsste ich Quoten für Konservative Journalisten fordern (ohne selbst Journalist zu sein!!!)

In den USA gab es zB beim Minneapolis Star ein entsprechendes Problembewusstsein. Die Bankerin Katherine Kerston hat als Jounalistin im ersten Jahr einen Artikel geschrieben, der sogar zu einem Gesetz geführt hat.

Tim Groseclose ist Professor am UCLA, die seinem Buch zugrundeliegende Forschung wurde im Quarterly Journal of Economics publiziert.


1
 
 Labrador 25. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Ich denke wir ... (4)

Handys abhören, schon viel kleiner.

"MEHR Ausgewogenheit und Qualität"
multiplizieren Sie die Schandtaten des ORF (anheuern von "Laiendarstellern" für Reportagen, etc.) mit dem Größenunterschied zu Berlusconi ... Murdoch. Ist der ORF in Ihren Augen immer noch so viel besser?

"Bildungsauftrag": hat der ORF nun einen oder hat er nicht. Zahlen tun wir für ihn. Aber wegen der "harten Konkurrenz" kann er ihn nur mit Barbara Karlich erfüllen :)

Symphoniekonzerte höre ich auf CD, für Opern kann ich auch DVDs anstelle von TV kaufen. Die 2-3 Opern aus Salzburg gibt es oft ziemlich zeitnah.

"Gottesdienste": k-tv, EWTN, Radio Maria, da benötige ich keinen ORF.

Ich kann nur ATV/Puls4 mit dem ORF vergleichen, weil ich zu Hause keinen SatTV habe.
Die ORF-version vom Dschungelcamp sind Herminator & Kelly auf dem Weg zum Südpol. Ein kurzer Blick ins wiki hat meinen Verdacht, dass Experten und nicht der ORF den Event organisiert haben, bestätigt. Vielleicht ist das "echte" Dschungelcamp zu teuer?


2
 
 Labrador 25. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Ich denke wir ... (3)

Mir ging es bei den Fakten nicht um Kommastellen, ich wollte einfach zeigen, dass der Platzhirsch ORF viel kapitaler ist als die Krone am Zeitungsmarkt

Da ich kein Radio (außer hin und wieder Radio Maria) höre, im Auto bevorzuge ich CD's, werde ich für den Besitz eines PCs einfach abgezockt. Ich danke Ihnen besonders für Ihre "Großzugigkeit", die Legitimität meines Widerstandes anzuerkennen:)

Eine staatlich kontrollierte Stimme auf dem Fernsehmarkt in der "Größe" der Wiener Zeitung scheint auch mir angemessen.

Wir Österreicher leisten uns aber mit dem ORF die größte "Geschützte Werkstätte" Europas. Ich entschuldige mich ausdrücklich bei den Behinderten für die Verwendung dieses Begriffes für den ORF, aber anders kann man den Privilegienstadel nicht beschreiben.

Warum nennen sie nur Springer und nicht auch Augstein, den Springer der Intellektuellen?

Wenn man die Bedeutung des Datenschutzes zwischen GB und DE berücksichtigt, ist der unterschied zwischen verdeckt filmen und


2
 
 Labrador 25. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Ich denke wir ... (2)

"halboffizieller Aufsichtsrat“ der in typisch ständestaatlicher Manier bestimmt wird.


- "großer Privatsender, ausschließlich auf Werbeeinnahmen und Quote“
Schon klar, über Geschmack will ich nicht streiten, zumal Sie sinnvollerweise jahrelang kein TV mehr haben.
Der einzige für mich erkennbarer Unterschied zum ORF liegt in der Werbung inmitten der Filme.

- "idealistisches Insiderprojekt wie k-tv"
Zugegeben, mir war das englische EWTN lieber.
- "Sektiererplattform wie gloria.tv"
da stimme ich mit Ihnen überein, weil mir dort der aggressive Ton nicht gefällt.

"Dass ORF und andere Medien nicht so funktionieren“, lieg
- zuerst mal an journalistischen Mehrheitsverhältnissen, siehe Groseclose oder auch Liminski. Beide beschreiben sehr ausführlich, wie sehr sich Sozialindikatoren wie Lebenssituation, Wahlverhalten, … zwischen Journalisten und Normalen unterscheiden.

Da Sie ein politisch denkender Mensch sind möchte ich Ihnen das Buch von Groseclose (Prof. am UCLA) empfehlen.


2
 
 Adson_von_Melk 25. Februar 2014 

Genau, @Labrador - Let's agree to disagree :-)

Über die Fakten können wir uns noch einigen, Sie beziehen sich auf die gedruckte Auflage, ich mich auf die Reichweite 37,4%. Die Medienanlyse 2012 nennt 2,687 Mio, die "drei Millionen Leser" waren eine etwas großzügige Rundung.

Radiogebühren zahle ich auch und finde das Preis-/Leistungsverhältnis OK, eine verpflichtende Fernsehgebühr könnte kommen. Es ist ihr gutes Recht dagegen zu sein, ich bin es nicht.

Eine staatlich kontrollierte Stimme auf dem großen Zeitungs- oder Fernsehmarkt scheint mir angemessen. In Demokratien verspreche ich mir davon MEHR Ausgewogenheit und Qualität, nicht weniger. Ich nenne die 'privaten' Namen Berlusconi, Springer, Murdoch.

Was den Bildungsauftrag betrifft ... der ORF steht in harter Konkurrenz zu den Privaten. Der "Musikantenstadel" fetzt halt besser als Symphoniekonzerte oder gar Gottesdienste. Die es aber auch gibt - wo sind die denn bei RTL oder ATV? Und ins Dschungelcamp hat der ORF meines Wissens noch keinen geschickt.


0
 
 Labrador 24. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Ich denke wir können übereinstimmen das wir fast nicht übereinstimmen:)

"habe ich seit Jahren kein TV“
Das erklärt für mich sowohl die von Ihnen vermuteten und von mir nicht feststellbaren Qualitätsunterschiede zwischen Staats- und Privat-TV sowie Ihre Bemerkung zum Bildungsauftrag des ORF:)

"Niemand 'verordnet' mir Zwangsfernsehen“
Richtig, aber spätestens wenn der ORF dauernd einen TV-stream anbietet, müssen sie wegen Ihres PCs auch die TV Gebühr bezahlen. Nach GIS Web Page sollten sie jetzt schon für den PC die Radiogebühr bezahlen, weil Radio kontinuierlich gestreamt wird. Wenn auch in AT eine Haushaltsabgabe kommt, dann zahlen Sie ohnehin. Mich stört das.


Laut wiki hat die "Einheitszeitung Krone" eine gedruckte Auflage von 948.615 Exemplaren, alle anderen aufgeführten Zeitungen haben zusammen 2.075.548. Selbst wenn man die Gratiszeitungen wegnimmt, übertreffen die verbleibenden Zeitungen die Krone.

Die 'Wiener Zeitung' mag eine gute Zeitung sein, sie lebt aber im wesentlichen von den gesetzlich vorgeschriebenen Anzeigen und nicht vom Journalismus.


1
 
 Adson_von_Melk 24. Februar 2014 

Erstens, lieber @Labrador

regt das Thema mich einfach nicht besonders auf: Wie gesagt habe ich seit Jahren kein TV. Niemand 'verordnet' mir 'Zwangsfernsehen.'

Zweitens gibt es in Österreich sowohl die "Einheitszeitung", die 'Krone' hat drei Millionen Leser bei acht Millionen Einwohnern, als auch ein "Staatsblatt", die 'Wiener Zeitung' gehört der Republik und ist übrigens ziemlich gut.

Drittens hat der ORF einen öffentlichen Bildungsauftrag und eine Art halboffiziellen Aufsichtsrat mit Vertretern der gesellschaftlich relevanten Gruppen, eben auch der Kirche(n).

Das ist mir, sorry, zehnmal lieber als ein großer Privatsender, der ausschliesslich auf Werbeeinnahmen und Quote schaut, ein idealistisches Insiderprojekt wie k-tv oder gar eine Sektiererplattform wie gloria.tv.

Dass ORF und andere Medien nicht so funktionieren wie Sie (und ich) sich das wünschen, liegt doch bitte nicht an der Finanzierungsform: Es liegt an den gesellschaftlichen Mehrheitsverhältnissen, denen wir ins Gesicht sehen müssen.


3
 
 Labrador 24. Februar 2014 
 

Adson_von_Melk - kontra (2) - Sie können das besser

Das Schmankerl habe ich für den Schluss aufgespart:
"können doch nicht Christen im alten Rom bewundern (mit Löwen) und dann wehleidig aus dem Fernsehen weglaufen, weil die dort so unhöflich sind“

Damit Ihr Argument im Zusammenhang mit den Zwangsgebühren Sinn ergibt, müsste die Christen im alten Rom Aktienbesitzer der "Circus-Kolosseum Belustigungs GmbH“ gewesen sein.

Mein bisheriger Eindruck war, das die ersten Christen, wenn immer möglich diese Stätten gemieden und sie nur zwangsweise, als „Tierfutter“ betreten haben. Ins heute übersetzt könnte das bedeuten, dass wir zwar keinen Fernseher haben, selbst nicht fern schauen, aber jederzeit bereit sind unseren Glauben im Fernsehstudio zu verteidigen.

Sich einem „heißen Stuhl“ zu stellen, wie es zB Manfred Lütz nach Absprache mit Freunden einmal getan hat (wenn ich mich richtig an ein Buch/Vortrag erinnere) entspräche den ersten Christen & Löwen.

Die Zwangsgebühr entspräche einer Beteiligung an der "Circus-Kolosseum Belustigungs GmbH“.


2
 
 Labrador 24. Februar 2014 
 

Adson_von_Melk - kontra (1)

Ihr Vergleich "früher keine Bioprodukte, heute jeder Diskonter weil nachgefragt wurde“ ist Wasser auf meine Mühlen der Abschaffung der Zwangsgebühren. Ein staatlich alimentierter ORF hat doch mehr Interesse die Garanten/Politiker zufriedenzustellen als auf Wünsche der Seher zu reagieren.

Sie verurteilen "reine Nischenprogramme (information bubble!)“
Wenn ich Andreas Unterberger lesen und so erfahre, wovon alle Österreichischen Medien nicht berichten, dann kommen mir alle Medien wie ein einziger "Information Bubble" vor!

Lesen Sie doch Tim Groseclose "Left Turn: How Liberal Media Bias Distorts ... Mind"

Schön für Sie, dass Sie eine positive Erfahrung mit dem ORF haben. Für mich sind Sie der Erste.

"Zeitungen freuen sich über Leserbriefe“
- und wenn Sie nicht die richtigen bekommen, schreiben sie selbst welche. Sagen zumindest einige Zeitungen von anderen Zeitungen …
- sind wirtschaftlich von den Lesern/Käufern abhängig (der ORF nicht, dem wird unser Geld von der Politik geschenkt)


2
 
 Labrador 24. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - zuerst: wofür ich eintrete!

mit Ihren Argumenten setze ich mich in einem späteren Posting auseinander.

Wofür trete ich ein:
Ich trete ein für Fortschritt und Zukunft, nicht für Feigheit und Vergangenheit (wie sie zu unterstellen scheinen), denn für mich ist die Abschaffung des staatlich verordneten Zwangsgebührenfernsehens ein notwendiger Schritt in die Normalität.

Man stelle sich nur vor, die drei größten Zeitungen Österreichs wären vereinigt, würden als Staatszeitung (in Analogie zum Staatsrundfunk) herausgegeben, und jeder Österreicher müsste für die Staatszeitung bezahlen, egal ob er sie liest oder nicht (Zugegeben, ein bisschen ist es in AT ja so, aufgrund exorbitanter Presseförderung und der politischen Inserate)

Welche Qualität würden Sie erwarten?


Mag sein, dass die Imperiale Vergangenheit (Hofoper -> Staatsoper) für die Republik Pate stand für das neue Staatsfernsehen, mag sein, dass es anfangs wirtschaftliche Gründe gab, allein beides trifft nicht mehr zu.


Daher: weg mit den Zwangsgebühren!!


2
 
 Adson_von_Melk 24. Februar 2014 

Lieber @Labrador, wir können doch nicht

die Christen im alten Rom bewundern (mit den Löwen) und dann wehleidig aus dem Fernsehen weglaufen, weil die dort so unhöflich sind. Kurt Krenn, bitt' für uns!

Der 'mündige Konsument' kann durchaus etwas bewirken. So gab es früher keine Bioprodukte, heute hat sie jeder Diskonter. Weil sie nachgefragt wurden.

EWTN u.a. sind auch eine solche Nachfrage, aber wovon ich gar nichts halte, sind reine Nischenprogramme (information bubble!)

Was Leserbriefe betrifft ... ich habe dem ORF einmal bzgl. einer Sendung über ein kirchenhistorisches Thema geschrieben, das tendenziös negativ dargestellt wurde.

Natürlich habe ich nicht religiös argumentiert, das wäre sinnlos. Ich habe gesagt 'Leute, schlecht recherchiert, ihr habt die Fakten nicht beisammen.' Ich habe damals sogar eine Antwort bekommen, nicht bloß 'Danke für Ihren Brief, wir haben ihn in den Papierkorb geworfen."

Zeitungen freuen sich über Leserbriefe noch mehr, denn mit einem guten können sie Spalten füllen :-)


1
 
 Labrador 24. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Kompetenz & ORF (2) - nicht -> noch

"das nicht ändert ist ein Kunde der immer nicht zahlt,"
Schreibfehler, sollte natürlich heißen:
"das nicht ändert ist ein Kunde der immer noch zahlt,"


1
 
 Labrador 23. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Kompetenz & ORF (2)

... das nicht ändert ist ein Kunde der immer nicht zahlt, aber nicht mehr sieht, der einfachere Kunde, weil er sich nicht mehr beschwert ...

Wenn ich die 45 Euro alle 2 Monate an k-TV, EWTN oder wofür auch sonst immer Spende (und diese Sender sehe), habe ich bessere Information und weniger Mist in mich aufgenommen.

Steuerlich alimentierte Unternehmen faszinieren erfahrungsgemäß oft Menschen, denen Sie Jobmöglichkeiten bieten. Das kann ich für mich ausschließen. Mag sein, dass das für Sie zutrifft (anders kann ich mir die Rosen die Sie dem ORF streuen nicht erklären). Natürlich ist das eine Unterstellung, natürlich kann ich da völlig falsch liegen, natürlich können Sie aufrichtig überzeugt sein, dass z.B Egon Freund (Durchschnittsverdienst, ...), Archim Wolf, Josef Brokal, Ingrid Thurnher alles Zierden des Journalismus und exemplarische Beispiele für Kompetenz sind, aber Interviewpartner niederquasseln schaffen wir beide auch nach 2-monatigem Anti-Höflichkeitstraining, richtig?


1
 
 Labrador 23. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk - Kompetenz & ORF (1)

"das Bestehende zu verbessern..."

ganz einfach politisch gesprochen: Wenn es die anderen politischen Parteien in den letzten Jahrzehnten nicht geschafft haben aus einem Rot-funk einen einigermaßen objektiven, neutralen Rundfunk zu machen, dann erachte ich die Chance der Kirche, den ORF umzugestallten als gegen Null gehend. Ich wünsche Ihnen dazu natürlich "Gutes Gelingen", habe aber kein Interesse an mM Sinnlosem.

"Staatsfunk kompetente Leute", "Privatsendern kommentieren Ahnungslose Unverstandenes für Bildungsferne"

Das halte ich für eine gewagte Behauptung. Da muss ich Sie schon um Beispiele bitten!

"professionellen Journalismus - per Leserbrief einfordern"
Sorry, aber selten so gelacht:)

Glauben sie wirklich, dass selbst 100 Leserbriefe, vor allem wenn sie gegen das ORF Credo schreiben, dort irgend etwas bewegen? Ich nicht!

Es gibt nicht den geringsten Hebel. Sie zahlen auch wenn Sie nicht ORF (oder die Deutschen Sender in DE, dort zahlt sogar jeder) sehen. Solange sich das


1
 
 bratfisch 23. Februar 2014 
 

Requiem Dr. Otto Habsburg

Die Übertragung des Requiems von Otto Habsburg mit dem Kommentar von Dr. Zulehner war schon in Ordnung.

Aber anschließend die Übertragung des Trauerzuges vom Stephansdom zur Kapuzinergruft war eine Frechheit. Ständig Schnitte und Gesamtaufnahmen von oben, kleine Bilder nebeneinander und dazwischen die Gespräche der Kommentatoren im Studio. Wenn nicht auf You Tube Leute Aufnahmen hineingestellt hätten, gäbe es keine guten Filme.


2
 
 Adson_von_Melk 23. Februar 2014 

Lieber @Labrador, was wird denn dadurch besser?

Ich gestehe Ihren Positionen gern Konsistenz zu: Sie verlangen bezüglich der Rundfunkgebühren dasselbe wie bezüglich der Kirchensteuer, wohl aus ähnlichen Gründen.

Sicher, wenn einem etwas nicht gefällt, ist Abschaffen immer eine verlockend einfache Lösung. Ich darf aber daran erinnern, dass man auch versuchen kann, das Bestehende zu verbessern. 'Reinigen', wie Papst Benedikt so gern sagte.

In der Praxis beobachte ich Folgendes:

Beim Staatsfunk sind kompetente Leute, darunter leider viele Kirchengegner. Bei den Privatsendern kommentieren die Ahnungslosen das Unverstandene für die Bildungsfernen.

Laut I. Vatikanum kann kann Wahres nicht Wahrem widersprechen, nach JPII sind Fides und Ratio die Flügel, auf denen sich der menschliche Verstand erhebt.

Daher verspreche ich mir von einem wirklich professionellen Journalismus - den wir per Leserbrief etc. aber einfordern dürfen! - mehr Nutzen für die Kirche als von einer informationspolitischen Wagenburgmentalität.


4
 
 Labrador 22. Februar 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk

Wie wäre es wenn wir alle den Wegfall der Zwangsgebühren für das Staats-Fernsehen verlangen. Es ist doch fast unmöglich heute einen PC zu besitzen, ohne den Obolus an den ORF abzuliefern.


2
 
 Scotus 22. Februar 2014 

Wahr und Falsch werden so ununterscheidbar

Was die ganze Welt als wirkliche Wahrheit auf den Fernsehschirmen erblickt ist oft die absolute Unwahrheit, selbst wenn die Fälschung stellenweise offensichtlich ist. Die Authentizität wird durch das weltumspannende System der Medien beglaubigt.

Diese Geschichte ist nur ein weiteres Beispiel dafür, dass das Wahre nur mehr ein Moment im notwendigen Fortgang des Falschen ist. Wahrheit und Falschheit sind ununterscheidbar geworden. Das Spektakel legitimiert sich allein über das Spektakel.

Wenn gesagt worden ist, dass es nach Auschwitz unmöglich geworden sei, so zu schreiben und zu denken wie vorher, so wird es fortan nicht mehr möglich sein, auf dieselbe Weise auf einen Fersehschirm zu blicken.


6
 
 Nummer 10 22. Februar 2014 

sehr interessant! Danke an kath.net


0
 
 goegy 22. Februar 2014 
 

Was heute in Österreich abgeht, wurzelt in der unruhigen Vorgeschichte während der ersten Republik oder sogar noch weiter zurück.
Viele, die heute dermassen antikirchlich reagieren, sind familiengeschichtlich vom damals klerikal unterdrückten Sozialismus der 30er Jahre geprägt.

Andere stammen aus deutsch-national, resp. nationalsozialistisch, geprägten, Familien, die sich übrigens damals grossenteils dem gross-deutschen Protestantismus zuwandten.

Auch wenn man nach 1945 offiziell zum Glauben zurückkehrte - wenn dies opportun war - blieb dieser nachhaltig beschädigt. Was überlebte, war oftmals ein oberflächlicher, reiner Kultur- und Volkstums Katholizismus.
Was sich seinerzeit einmal in den Familien an kirchenkritischer Haltung festgesetzt hatte, wurde später nicht einfach weggespült, sondern über Generationen weiter getragen.
Manches deutet darauf hin, dass es diese Geister sind, welche, In neuer Form, wieder am Werk sind.


8
 
 Karl.Brenner 22. Februar 2014 

Das Medium TV hat ausgedient

In einer Spirale der Quoten haben die die Macher (auch ARD & ZDF) selber so weit vom Anstand und dem gesunden Menschenverstand entfernt, dass man die Vorrichtung zum Transport dieser Inhalte besser in den Keller oder auf den Müll stellen sollte.
Lesen und hören fördert die Phantasie und den Intellekt.


5
 
 Adson_von_Melk 22. Februar 2014 

Liebe Landsleute - Der Ärger ist berechtigt.

Allerdings wohl kaum spezifisch österreichisch, oder? Versteht etwa das deutsche Fernsehen die Kath. Kirche so gut wie Schrödingers Katze die Quantenphysik?

An das Schweizer , gar das Französische Fernehen wage ich kaum zu denken! ;-)

Das Fernsehen ist einfach Ausdruck des Zeitgeschmacks, also was will man erwarten? Ich selber habe seit vielen Jahren kein TV, wenn mir in der Zeitung oder am Internet etwas besonders übel auffällt, schreibe ich einen Leserbrief (e-mail)

Man darf aber auch nicht zuviel verlangen:
Die Anrede "Dr. Otto Habsburg" ist in Österreich gesetzeskonform, da hat ein ORF wenig Spielraum. Und es wäre extrem kontraproduktiv, einen agnostischen Bundespräsidenten zum Vaterunser vergattern zu wollen.

Was ich verlange ist daher nicht "mehr Christentum in den Medien", das wäre lächerlich aussichtslos. Ich verlange einfach FAIRNESS: dieselbe Sorgfalt für kirchliche Themen und denselben Respekt, den man zB dem Dalai Lama widmen würde.


11
 
 Cölestin 21. Februar 2014 

Bad news are good news.

Eine alte traurige Medienweisheit.


4
 
 Lapalma 21. Februar 2014 
 

fernsehstreik

es ist wirklich ein wahnsinn,was im orf da immer wieder gezeigt bzw hörbar wird.
Es sollte Gesamtösterreich weit einen Streik geben von Christen u.allen,die ähnlich denken zum Tv Programm bzw zu Beiträgen u.Kommentaren,die manipulativ verbreitet werden.Va zum Lebensschutz,Kirche...das ist eine Schande.Österreich lässt sich zuviel gefallen.Hin u wieder gibt es Gutes,doch oft nichts Erbauliches....


9
 
 Waldi 21. Februar 2014 
 

Diese Alpenrepublik...

versinkt immer mehr in der Gosse der medialen Meinungsdiktatur geistloser ORF-Macher. Die Auswahl der Beteiligten in Gesprächsrunden geht immer zu Ungunsten der kath. Kirche und denen, die sich noch in Treue und Gehorsam zu ihr bekennen. Leider muss ich immer wieder feststellen, dass dieser ORF-Bazillus auch fast alle Medien in Deutschland infiziert hat. Und nicht nur das, er ist sogar bis in die kleinsten Pfarreien vorgedrungen. Da schreibt eine im Grunde völlig bedeutungslose Gemeindereferentin unserer Gemeinde im Pfarrbrief tatsächlich, dass durch ihre Intervention, ich zitiere: "Kirche, die so schwerfällig und machtlastig hierarchisch strukturiert ist, neue Impulse bekommen und auch geben könnte". Im Wochenbrief schreibt sie, ich zitiere: "Gott ruft sie, (die Laien), damit sie frischen Wind und Farbe in ein starr gewordenes System bringen und sich für das Wohl der Menschen und der Welt einsetzen". Die Priester sind bei uns verstummt, aber die Laien maulen auf Brüllaffen-Niveau!


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 bernhard_k 21. Februar 2014 
 

Der ORF liebt was ganz Anderes!

Der ORF hat viel lieber "Pfarrerstudien" eines Herrn Zulehner usw. Der ORF versteht von der heiligen katholischen Kirche in etwa so viel, wie Nachbars's Katze von Quantenphysik, ist leider nicht übertrieben.


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 Gefundener 21. Februar 2014 

bitte nicht ärgern,

einfach nur beten.
Habe den Link an den ORF mit der Bitte um Stellungnahme gesendet.
Bei dieser Gelegenheit habe ich noch die Frage deponiert, ob der ORF damit etwas anfangen kann: http://www.kathtube.at/player.php?id=33952


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 neri5 21. Februar 2014 
 

Drehtermine im Bistum Limburg

Es sollte der Religionsabteilung des ORF mitgeteilt werden, das sie im Bistum Limburg für ihre Kirchenreportage schnell fündig werden..........


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 Schimmelreiter 21. Februar 2014 

Deutschland nicht anders

Ich kenne das Ösi-Fernsehen nicht so gut, kann es mir aber vorstellen, wenn ich nur 3Sat sehe (Kulturzeit). In Deutschland ist es nicht besser, insofern wundert einen nix mehr. Das kann man nur noch als Mittel gegen zu niedrigen Blutdruck gebrauchen ;o). Wem die Zwangsabgabe sicher ist, der braucht sich um Qualität nicht zu kümmern. Gibt es in Österreich sowas wie die GEZ?


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 gloria olivae 21. Februar 2014 

ORF

Sehr gut erkannt, Msgr. Schlegl. Ich habe den Eindruck der NÖ Rundfunk ist besonders von antikatholischen Kräften gesteuert.


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 rowantree 21. Februar 2014 
 

Seltsam ist das nicht!

Hw. Herr Pater Lackier, SELTSAM ist das nicht, sondern sehr traurig typisch! Mein Mann (87, Österreicher) und ich gucken ORF nur,damit er noch ein bisschen etwas aus seiner Heimat erfährt, aber sobald das Stichwort kath. Kirche fällt, schalten wir weg, denn es kommt prinzipiell nur Hetze und Häme. Erinnern Sie sich des weiteren an das vom ORF übertragene Begräbnis von Graf Otto von Habsburg? Da war stets von "Herrn Habsburg" die Rede; es gab auch noch weitere Despektierlichkeiten.Man muss kein Monarchist sein,um das ungezogen zu finden. Und Herr Fischer fand es seinerzeit nicht einmal für nötig, das Vaterunser mitzubeten!Zum Teil: armes Österreich, genauso wie armes Deutschland! Gottes Segen für Sie - und ei Familien, die da hätten mitmachen wollen! Nicht aus der Ruhe bringen lassen von sowas!


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 Bichler 21. Februar 2014 

Wie wahr, Monsignore, wie wahr!

Seit etlichen Jahren höre oder sehe ich keine ORF-Programme mehr. Der Rundfunk Nordkoreas ist fast objektiv dagegen!


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 SCHLEGL 21. Februar 2014 
 

ORF

Also das wundert mich überhaupt nicht! Wenn man bedenkt, welch Geistes Kinder im ORF das Sagen haben.Der ORF betreibt in Angelegenheiten Religion und Kirche gezielte Manipulation, das haben wir in der Diözese schon öfters festgestellt. Auch in anderen Bereichen gibt es gezielte und geplante Meinungsmache. Wer in Österreich ein bisschen Verstand hat, glaubt ohnehin das Meiste, was aus den Medien kommt, nicht mehr. Msgr. Franz Schlegl


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